Ligareform


18_08

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Konteradmiral a.D.

Die Vereine müssen dem Rahmenterminplan ja zustimmen, also werden sie schon einverstanden gewesen sein.

Außerdem geht es sich sonst einfach nicht aus mit immer drei Tagen Pause, wenn das letzte Spiel am Sonntag (und nicht am Montag) sein soll.

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird

Fazit: Die ganze Reform ist für den Orsch. Um das PO durchzudrücken, beinahe tägliche Spiele. Das hat man perfekt gelöst. Die Stadien sind ebenfalls nicht überlaufen, obwohl man sich hier am ASB so sicher war, dass man volle Stadien hat und alles besser wird. In Wahrheit sind UPO und OPO gleichermaßen langweilig.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Admira Fan schrieb vor 16 Stunden:

Naja es wurde behauptet Aufgrund der Spannung wird auch das UP gut besucht sein -> an der Spannung fehlts net wirklich :ratlos:

aktuell gibt es unten keine besondere spannung. es war die 8.letzte runde, das ist halt nicht der zeitpunkt, wo sich irgendwas entscheidet. 

a proposito, oben könnten heute abend wieder 4 vereine dieselbe punktezahl haben. 

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Posting-Pate

also ich würde jetzt nicht gleich die nerven wegschmeißen. Ich würd sagen so nach drei saisonen kann man wirklich ein fazit ziehen. Eine Saison kann immer irgendein ausreißer sein. Würd bspw. Rapid statt St.Pölten in den POs stehen, würde vieles anders aussehen, vielen würden die liga dann auch anders wahrnehmen. Zudem spielen für mich die großen Publikumsmagneten Austria, Rapid, Sturm auch eher eine unterdurchschnittliche Saison, das kommt eben mit dazu. Dann hast eben a schlechte Austria gegen St. Pölten, oder so im Frühjahr wo es sowieso schon wenige interessiert ins stadion zu gehen.... muss man einfach alles mitbedenken.

Prinzipiell bin ich ein Verfechter des abgeschlossenen Ligensystems, eben genau aus den Gründen, dass man in Ruhe Infrastruktur aufsetzen kann auch einmal zwei drei Saisonen bewusst kürzer treten kann um bspw. einen kompletten Umschwung mit jungen, hungrigen Spielern einzuleiten. Man kann ordentliche und einmal durchdachte Lizenzauflagen definieren um eben auch das Rundherum für Zuseher, Sponsoren und TV um ein Vielfaches attraktiver zu gestalten.

Ich kann dem ganzen sehr sehr vieles abgewinnen, vor allem wenn ich mir ansehe wie viele Teams es in den letzten dreißig Jahren zerrissen hat weil man sich offensichtlich übernommen hatte (Klagenfurt/FC Kärnten, FC Tirol, GAK, FC Linz, Pasching, etc...) oder man dann Live-Bilder im Fernsehen in Stätten wie Wr. Neustadt oder Grödig. Diese extreme Kurzlebigkeit die man sich da kurzfristig erkauft durch lächerlichste Lizenzauflagen bspw.

Aber in Europa wirds sowas nie im Leben geben...

Kurios: Die Kapitalistische USA hat durchwegs sozialistisch anmutende Ligensysteme während es im eher sozialistischerem Europa eher freie marktwirtschaftliche Ligen gibt, wenn man das irgendwie so beschreiben kann :D

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V.I.P.
WorkingPoor schrieb vor 1 Stunde:

Fazit: Die ganze Reform ist für den Orsch. Um das PO durchzudrücken, beinahe tägliche Spiele. Das hat man perfekt gelöst. Die Stadien sind ebenfalls nicht überlaufen, obwohl man sich hier am ASB so sicher war, dass man volle Stadien hat und alles besser wird. In Wahrheit sind UPO und OPO gleichermaßen langweilig.

Wenn Rapid im OP wäre, durch die Punkteteilung noch Chancen auf die Meisterschaft wäre, dann würde dein Posting wahrscheinlich ganz anders ausschauen..

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird

Nur was soll ab Liga zwei oder Regionalliga Vereine noch motivieren? Wenn ein Aufstieg niemals möglich sein wird, sehe ich da nur Nachteile für den Fußball. Dort kannst dann nicht mal mehr Talente fischen, weil sie gleich drauf pfeifen und gar nicht kicken ohne Perspektiven.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Eldoret schrieb vor 1 Minute:

Wenn Rapid im OP wäre, durch die Punkteteilung noch Chancen auf die Meisterschaft wäre, dann würde dein Posting wahrscheinlich ganz anders ausschauen..

ich geh auch davon aus, dass das stadion bei den playoffspielen bei rapid im falle einer teilnahme bestens gefüllt sein wird.

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Eldoret schrieb vor 1 Minute:

Wenn Rapid im OP wäre, durch die Punkteteilung noch Chancen auf die Meisterschaft wäre, dann würde dein Posting wahrscheinlich ganz anders ausschauen..

Nein. Die Teliung verfälscht die gesamte Tabelle. Jeder soll gegen Jeden spielen und am Ende steht einer ganz oben und einer steigt ab. Eine Reform, wo der sechste leer ausgeht aber der achte noch Chancen auf den EC hat, ist einfach absurd. Der Spielplan für die PO Spiele ist hier die Krönung.

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V.I.P.
rivibofe schrieb vor 5 Stunden:

also ich würde jetzt nicht gleich die nerven wegschmeißen. Ich würd sagen so nach drei saisonen kann man wirklich ein fazit ziehen. Eine Saison kann immer irgendein ausreißer sein.

Gar langweilig deine Ansicht. ;)

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ASB-Legende
rivibofe schrieb vor 13 Stunden:

also ich würde jetzt nicht gleich die nerven wegschmeißen. Ich würd sagen so nach drei saisonen kann man wirklich ein fazit ziehen. Eine Saison kann immer irgendein ausreißer sein. Würd bspw. Rapid statt St.Pölten in den POs stehen, würde vieles anders aussehen, vielen würden die liga dann auch anders wahrnehmen. Zudem spielen für mich die großen Publikumsmagneten Austria, Rapid, Sturm auch eher eine unterdurchschnittliche Saison, das kommt eben mit dazu. Dann hast eben a schlechte Austria gegen St. Pölten, oder so im Frühjahr wo es sowieso schon wenige interessiert ins stadion zu gehen.... muss man einfach alles mitbedenken.

Prinzipiell bin ich ein Verfechter des abgeschlossenen Ligensystems, eben genau aus den Gründen, dass man in Ruhe Infrastruktur aufsetzen kann auch einmal zwei drei Saisonen bewusst kürzer treten kann um bspw. einen kompletten Umschwung mit jungen, hungrigen Spielern einzuleiten. Man kann ordentliche und einmal durchdachte Lizenzauflagen definieren um eben auch das Rundherum für Zuseher, Sponsoren und TV um ein Vielfaches attraktiver zu gestalten.

Ich kann dem ganzen sehr sehr vieles abgewinnen, vor allem wenn ich mir ansehe wie viele Teams es in den letzten dreißig Jahren zerrissen hat weil man sich offensichtlich übernommen hatte (Klagenfurt/FC Kärnten, FC Tirol, GAK, FC Linz, Pasching, etc...) oder man dann Live-Bilder im Fernsehen in Stätten wie Wr. Neustadt oder Grödig. Diese extreme Kurzlebigkeit die man sich da kurzfristig erkauft durch lächerlichste Lizenzauflagen bspw.

Aber in Europa wirds sowas nie im Leben geben...

Kurios: Die Kapitalistische USA hat durchwegs sozialistisch anmutende Ligensysteme während es im eher sozialistischerem Europa eher freie marktwirtschaftliche Ligen gibt, wenn man das irgendwie so beschreiben kann :D

DANKE!

Wobei: Als jemand, der seit langem die NBA, also eine geschlossen Liga verfolgt, muss ich anfügen, dass es dabei auch jede Menge Nachteile gibt, wie z.B. die Tatsache, dass es für manche (mehrere) Teams im letzten Drittel der Saison um nichts mehr geht, und man das auch ganz deutlich merkt. Bei manchen kann man dabei auch mal die Frage stellen, ob sie nicht einfach nur "Schmarotzer" eines Systems sind, zu dem sie sehr wenig beitragen, aber aus welchem sie nicht wirklich verdrängt werden können.

Klar gibt's in der NBA usw. dann auch noch das Draft System welches zusätzliche Anreize zum "owi zahren" gibt, und die Diskussion über den Draft und das Ligaformat insgesamt ist in den letzten Jahren deutlich lauter geworden. Ab und an, gibt's dabei schon auch Stimmen, die das Wort "Relegation" in den Mund nehmen. 

bearbeitet von gidi

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Wien nur du allein!

Wesentlich bei den US-Ligasystemen ist ja nicht nur dass es keinen Abstieg, sondern eben auch einen Salary Cap und den Draft gibt. Dadurch haben schwache Mannschaften die Chance wieder nach oben zu kommen. In einem geschlossenen System funktioniert das auch.

Der österreichische Fußball ist aber kein geschlossenes System und solange wir im Europacup mitspielen wird er das auch nicht werden. International wären unsere Mannschaften nicht konkurrenzfähig.

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Postinho
WorkingPoor schrieb vor 20 Stunden:

Nur was soll ab Liga zwei oder Regionalliga Vereine noch motivieren? Wenn ein Aufstieg niemals möglich sein wird, sehe ich da nur Nachteile für den Fußball. Dort kannst dann nicht mal mehr Talente fischen, weil sie gleich drauf pfeifen und gar nicht kicken ohne Perspektiven.

Erstens gäbe es dann eine oberste Amateurliga mit einem österreichischen Amateurmeistertitel. Zweitens wird der Spielertransfer wie gewohnt weitergehen.

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Weinviertler VÖESTler
rivibofe schrieb am 14.4.2019 um 12:18 :

Kurios: Die Kapitalistische USA hat durchwegs sozialistisch anmutende Ligensysteme während es im eher sozialistischerem Europa eher freie marktwirtschaftliche Ligen gibt, wenn man das irgendwie so beschreiben kann :D

Ist jetzt natürlich heftig off-topic und gehört wohl auch eher ins Beisl owa die Oligarchien im amerikanischen Sportsystem sind so sozialistisch wie die FDP.

Ansonsten wäre zum Thema "geschlossene Liga" wichtig anzumerken, dass es das im europäischen Fußball durchaus immer wieder gab (und teils immer nch gibt), siehe Niederlande, siehe Belgien, siehe auf einem etwas größeren Level die Football League in England, die bis 1986 unter der Fourth Division abgeschlossen war.
All diese Systeme hatten jedoch eins gemeinsam: Der Punkt des Abschlusses war nicht die oberste Spielklasse, sondern in den meisten Fällen die zweite Spielklasse. Was für Österreich vielleicht auch ein gangbarer Weg wäre, aus den Regionalligen finden sich eh immer wieder wenige Aufstiegsaspiranten.

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Der nächste "Betroffene", der sich zur Reform äußert: https://kurier.at/sport/fussball/schopp-kritik-an-bundesliga-reform-druck-der-abartig-ist/400473376

Zitat

 

Hartberg-Trainer Markus Schopp hat sich kritisch zum neuen Bundesliga-Spielmodus geäußert. Es gebe einen "Druck, der abartig ist bei allen Beteiligten. Das betrifft nicht nur Spieler und Trainer, sondern geht bis hinauf zu den Schiedsrichtern", reflektierte der Ex-ÖFB-Teamspieler über die Situation in der Qualifikationsgruppe. "Angst-Fußball" stehe dort bei den Teams im Vordergrund.

"Es ist ein extrem nervenaufreibender, sehr intensiver Modus", sagte Schopp. "Die meisten denken an ihre Sicherheit. Da ist die Frage, inwieweit das die Leute wirklich hinterm Ofen hervorholt. Das muss man weiter beobachten." Was die Zuschauerzahlen betrifft, habe die Liga-Reform wohl noch nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht, meinte der 45-Jährige. Junge Spieler würden zudem wegen der tendenziell großen Abstiegsangst weniger Einsatzminuten bekommen, nannte Schopp einen Nebenaspekt.

 

Das waren noch Zeiten, als bei der 10er-Liga die Vereine der unteren Tabellenhälfte mit offensiven und schön anzusehenden Kombinationsfußball überzeugt haben, dabei auf junge Spieler aus dem Nachwuchs gesetzt haben und das ganze vor ausverkauften Zuseherrängen. :davinci:

 

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