Ligareform


18_08

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ASB-Gott
plieschn schrieb am 22.1.2020 um 06:16 :

Leider auch ein ziemlich schlechtes Modell, wenn es aber zumindest nicht den Großteil des Meisterschaftsbetriebes entwertet, wie es bei uns der Fall ist, dann war es richtig, von diesem Modell wieder abzurücken. Eine Ligateilung ist nie eine gute Sache, die entscheidende Frage ist allerdings, ist es ohne Diskussion erstrebenswert, sich für das OPO zu qualifizieren? Wenn diese sportliche Entscheidung wie bei uns ad absurdum geführt wird, indem der 7. Platz gegenüber dem 5. und 6. bessergestellt wird, dann entscheidet sich zum Teilungstermin leider nichts und der Plan, die Spannung zu erhöhen, wenn auch nur künstlich, geht nach hinten los. Ein Blick auf die Tribünen in Österreichs Stadien reicht, um zu sehen, wie miserabel eine solche Situation ist.

Gut, dass man in der Schweiz im Gegensatz zu hier bereit war, das österreichische Modell objektiv zu bewerten. Es wäre völlig unverständlich gewesen, diesen gescheiterte Experiment 1:1 zu kopieren und genauso baden zu gehen.

Wieso ist eine Ligateilung nie gut? Welcher Verein landet lieber als 7. im UPO anstatt als 6. im OPO? (Man kann auch nicht voraussehen, welche Platzierung am Ende des Jahres erreicht wird)

Rapid hat den finanziellen Verlust im UPO sicherlich, trotz Möglichkeit den EC zu erreichen, nicht begrüßt. Der 7. ist auch nicht immer besser gestellt als der 5., da kommt es auf den Fall an wer Cupsieger wird. Im Regelfall ist der 5. Platz besser.

Du siehst doch bei unserem Modell rein gar nichts objektiv, wie du schon in unzähligen Posts davor und eben wieder hier herinnen gezeigt hast.

 

bearbeitet von Zwara

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  • 1 month later...
Im ASB-Olymp

Die grossen Teams sträuben sich gegen den Schotten-Modus. Damit ist das Ding wohl gestorben. Ich bin nicht unfroh:

https://www.nzz.ch/sport/super-league-yb-und-basel-lehnen-eine-modusaenderung-ab-ld.1542227

Es sieht so aus, dass man schliesslich beim aktuellen Modus bleibt. Irgendwie schade, wir hätten die Infrastruktur für 12 oder 14 Teams. Aber eben, einen vernünftigen Modus dazu zu finden, ist eine extreme Knacknuss.

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Wien nur du allein!
DerFremde schrieb vor 2 Stunden:

Interessant, dass bei uns gerade die großen Clubs die 12er-Reform wollten, während die großen Schweizer Vereine genau das ablehnen.

Weil die Reformen grundverschieden sind. YB und Basel kritisieren unter anderem den dichten Spielplan. Bei uns ist durch die Reform genau das Gegenteil passiert. Ein weiterer Punkt dürfte sein, dass diese beiden Vereine Zweitmannschaften in der Challenge League zulassen möchten.

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Im ASB-Olymp
DerFremde schrieb vor 21 Minuten:

Die österreichische Version haben sie ja ebenfalls schon abgelehnt. 

Man hat diese ominöse holländische Firma engagiert, um einen passenden Modus zu finden. 

Die haben dann ein paar Monate gebraucht, um euer Modell auszuspucken - nur noch etwas dümmer, indem es nur ein Playoff zwischen dem 6ten und dem 7ten gibt. 

Dann haben die Vereine Schnappatmung gekriegt, weil es zu wenig Spiele gibt und so die Einnahmen flöten gehen. Also hat man ein paar Whiskey gesoffen und das Schottische Modell hervorgezaubert. 38 Spiele, dazu eine ungleiche Anzahl Heim- und Auswärtspartien - welches Herz schlägt da nicht höher? 

Jetzt haben die grossen Vereine diese Idee in der Luft zerrissen. Ansich natürlich zu recht, aber die Begründung ist jenseits. Man möchte gerne die Nachwuchsteams in der Zweithöchsten Liga spielen lassen. Lieferings vom Fliessband also. Klar werden die Fans dann in Scharen auf die Kuhweiden kommen. 

Jetzt ist man wieder auf Feld 0. Und gefühlt sind alle ein wenig dümmer. Prost! 

bearbeitet von swisspower

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Wien nur du allein!
swisspower schrieb vor 52 Minuten:

Man hat diese ominöse holländische Firma engagiert, um einen passenden Modus zu finden. 

Die haben dann ein paar Monate gebraucht, um euer Modell auszuspucken - nur noch etwas dümmer, indem es nur ein Playoff zwischen dem 6ten und dem 7ten gibt. 

Dann haben die Vereine Schnappatmung gekriegt, weil es zu wenig Spiele gibt und so die Einnahmen flöten gehen. Also hat man ein paar Whiskey gesoffen und das Schottische Modell hervorgezaubert. 38 Spiele, dazu eine ungleiche Anzahl Heim- und Auswärtspartien - welches Herz schlägt da nicht höher? 

Jetzt haben die grossen Vereine diese Idee in der Luft zerrissen. Ansich natürlich zu recht, aber die Begründung ist jenseits. Man möchte gerne die Nachwuchsteams in der Zweithöchsten Liga spielen lassen. Lieferings vom Fliessband also. Klar werden die Fans dann in Scharen auf die Kuhweiden kommen. 

Jetzt ist man wieder auf Feld 0. Und gefühlt sind alle ein wenig dümmer. Prost! 

Wäre halt interessant, warum genau 36 Spiele ideal sein sollen, während 32 zu wenig und 38 zu viel sein sollen.

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Oasch
Neocon schrieb vor 28 Minuten:

Wäre halt interessant, warum genau 36 Spiele ideal sein sollen, während 32 zu wenig und 38 zu viel sein sollen.

Zu viele Spiele: Bundesligisten steigen eine Runde später in den Cup ein. Zu wenig Spiele: Runde x und y im Cup wird in Hin- und Rückspiel ausgetragen.

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Wien nur du allein!
revo schrieb vor 9 Minuten:

Zu viele Spiele: Bundesligisten steigen eine Runde später in den Cup ein.

Dann beginnt die Saison eine Woche später oder man hat ein spielfreies Wochenende im Sommer.

Zitat

Zu wenig Spiele: Runde x und y im Cup wird in Hin- und Rückspiel ausgetragen.

Halbfinale als Hin- und Rückspiel bringt nur 4 Vereinen ein Spiel mehr. Am Problem des frühen Saisonstarts im Februar oder sogar Jänner ändert sich dadurch auch nichts, da die zusätzlichen Cup-Termine von der Liga nicht genutzt werden können.

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Konteradmiral a.D.

Übrigens interessant, dass es noch einmal die Hälfte der Trainerentlassungen der Vorsaison gab. Also ist vielleicht doch nicht der neue Liga-Modus Schuld gewesen, sondern einfach die mangelhafte Performance...

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  • 2 weeks later...
ASB-Gott
swisspower schrieb am 24.2.2020 um 11:45 :

Die grossen Teams sträuben sich gegen den Schotten-Modus. Damit ist das Ding wohl gestorben. Ich bin nicht unfroh:

https://www.nzz.ch/sport/super-league-yb-und-basel-lehnen-eine-modusaenderung-ab-ld.1542227

Es sieht so aus, dass man schliesslich beim aktuellen Modus bleibt. Irgendwie schade, wir hätten die Infrastruktur für 12 oder 14 Teams. Aber eben, einen vernünftigen Modus dazu zu finden, ist eine extreme Knacknuss.

Ist vermutlich zur Zeit auch das beste. Experimente bringen hier einfach nichts, eine Liga sollte eine gewisse Konstanz bringen, das hat die Schweiz zur Zeit, wo jedes Spiel gleich viel zählt und kein unnötiger Schnickschnack mit Ligateilung, Punktehalbierung und komplett unnötigem Playoff, den Wettbewerb verzerren. Wenn genug Vereine für eine 16er-Liga vorhanden sind, dann ist das der logische nächste Schritt.

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Im ASB-Olymp
plieschn schrieb vor 30 Minuten:

Ist vermutlich zur Zeit auch das beste. Experimente bringen hier einfach nichts, eine Liga sollte eine gewisse Konstanz bringen, das hat die Schweiz zur Zeit, wo jedes Spiel gleich viel zählt und kein unnötiger Schnickschnack mit Ligateilung, Punktehalbierung und komplett unnötigem Playoff, den Wettbewerb verzerren. Wenn genug Vereine für eine 16er-Liga vorhanden sind, dann ist das der logische nächste Schritt.

Sehe ich auch so. Es wird wohl beim Status Quo bleiben.

Theoretisch hätten wir schon 16 Vereine mit einer guten Infrastruktur. Trotzdem ist der Markt wahrscheinlich zu klein, um das Geld unter 16 Vereinen aufzuteilen. Und 30 Spiele sind den Vereinen eh zu wenig.

Es passt schon so, wie es im Moment ist. Wieso etwas ändern, dass gut läuft?

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Naturbua

Also die 4 Runden weniger als früher helfen in der Regeneration schon enorm, vor allem bei Doppel- oder Deeifachbelastung.  Der LASK kommt zB heuer auf zumindest 49 Spiele, das ist schon Oberkante der Belastungsgrenze aus meiner Sicht. 

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LASK08 schrieb vor einer Stunde:

Also die 4 Runden weniger als früher helfen in der Regeneration schon enorm, vor allem bei Doppel- oder Deeifachbelastung.  Der LASK kommt zB heuer auf zumindest 49 Spiele, das ist schon Oberkante der Belastungsgrenze aus meiner Sicht. 

und damit tut man sich international auch keinen gefallen, wenn man die vereine national auslaugt.

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