Ligareform


18_08

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OoK_PS schrieb vor 4 Stunden:

es geht mir hier rein um die Behauptung, eine 16er-Liga wäre ein sinnvolles Modell.

Da bin ich eh bei dir, das System wie es ist, mit Ausnahme der Punkteteilung, ist in Ordnung!

Mir gings nur um deine Progonose wie super der Zuschauerschnitt steigen wird - und da hast du halt den der Liga und nicht den von 7 von 12 Klubs gemeint ;)

aber deswegen hab ich dich vor der saison schon aufgezogen ;) du wirst es vermutlich überleben :feier:

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Das einzige das mMn wirklich geändert gehört ist dass es zumindest noch einen Relegationsplatz geben sollte.
1 Ab/Aufsteiger ist nämlich für beide Ligen Gift. 

Oben hast du Vereine die alles verwässern weil sie halt sich unter Umständen jahrelang irgendwie durchschummeln können und unten bleiben womöglich jahrelang Vereine mit Ambitionen nach oben stecken weil halt wirklich nur ein einziger Verein aufsteigen darf. So entsteht ein künstlicher Bottleneck der so meiner Meinung nach nicht sein muss. 

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Ich fordere drakonische Strafen.
ooeveilchen schrieb vor 7 Minuten:

Das einzige das mMn wirklich geändert gehört ist dass es zumindest noch einen Relegationsplatz geben sollte.
1 Ab/Aufsteiger ist nämlich für beide Ligen Gift. 

Oben hast du Vereine die alles verwässern weil sie halt sich unter Umständen jahrelang irgendwie durchschummeln können und unten bleiben womöglich jahrelang Vereine mit Ambitionen nach oben stecken weil halt wirklich nur ein einziger Verein aufsteigen darf. So entsteht ein künstlicher Bottleneck der so meiner Meinung nach nicht sein muss. 

Also die Liga ist zu klein für einen Relegationsplatz und das unten Vereine mit Ambitionen stecken bleiben, hat es in den letzten Jahren eh nie gegeben. Da kommen maximal so Auswüchse wie Grödig oder Wattens in die Bundesliga. 

 

bearbeitet von Der Athletiker

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ooeveilchen schrieb vor 1 Stunde:

Das einzige das mMn wirklich geändert gehört ist dass es zumindest noch einen Relegationsplatz geben sollte.
1 Ab/Aufsteiger ist nämlich für beide Ligen Gift. 

Oben hast du Vereine die alles verwässern weil sie halt sich unter Umständen jahrelang irgendwie durchschummeln können und unten bleiben womöglich jahrelang Vereine mit Ambitionen nach oben stecken weil halt wirklich nur ein einziger Verein aufsteigen darf. So entsteht ein künstlicher Bottleneck der so meiner Meinung nach nicht sein muss. 

Der SKN ist so ein Verein der sich "durchgeschummelt" hat. Und jetzt stehen sie auf einen EC Platz. Wie hätte sich dort etwas entwickeln können?

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Totaalvoetbal schrieb vor 9 Minuten:

Der SKN ist so ein Verein der sich "durchgeschummelt" hat. Und jetzt stehen sie auf einen EC Platz. Wie hätte sich dort etwas entwickeln können?

Es geht nicht um einmalige Sachen.
Du wirst mir ja wohl zustimmen dass das Niveau niedriger ist wenn ich 3 (schlechte) Vereine habe wovon aber jeweils nur einer absteigen kann. Je nach Aufsteiger hab ich solche Vereine also mindestens 3 Jahre in der Liga, obwohl sie unter Umständen gar nicht die Qualität dafür besitzen. 

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ooeveilchen schrieb vor einer Stunde:

Es geht nicht um einmalige Sachen.
Du wirst mir ja wohl zustimmen dass das Niveau niedriger ist wenn ich 3 (schlechte) Vereine habe wovon aber jeweils nur einer absteigen kann. Je nach Aufsteiger hab ich solche Vereine also mindestens 3 Jahre in der Liga, obwohl sie unter Umständen gar nicht die Qualität dafür besitzen. 

3

Ich sehe die 3 Vereine in der 2. Liga nicht, welche besser sein sollten. Als z.B Innsbruck, Admira, Hartberg. 

Und selbst wenn? Was würden 1 Relegationsplatz bewirken? Die Abstiegsgefahr für viele Vereine ist viel greifbarer. Es würde (noch mehr) zu Panikkäufe/Trainerentlassungen etc. kommen, anstelle nachhaltig zu planen. Würde dadurch das Niveau steigen?

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Posting-Pate
Neuling schrieb am 28.4.2019 um 21:58 :

Ich glaub halt, dass man mit höherer Zuschaueranzahl attraktiver wird für Sponsoren, Fernsehanstalten und Politik. Dazu bedeuten mehr Fans mehr Einnahmen aus Merch, Gastro und Ticketing. Daraus resultieren höhere Einnahmen und mittel- bis langfristig höhere Qualität (Ausbildung, verbesserte Infrastruktur, ...).

Genauso ist es. Wir sehen hierzulande immer wieder Spiele welche sogar besser sind als so mancher Kick in Deutschland.

Trotzdem wirkt das ganze in Deutschland weitaus attraktiver.

Und auch hierzulande kommt ein Rapid Langweiler(net gleich wieder angegriffen fühlen, jeder hat mal einen Schlafwaagenkick drin)  oft besser rüber als ein spannender fight zwischen 2 Teams vor paar tausend Zuschauern.

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Postaholic
Simschi schrieb vor 20 Stunden:

 

Und auch hierzulande kommt ein Rapid Langweiler(net gleich wieder angegriffen fühlen, jeder hat mal einen Schlafwaagenkick drin)  oft besser rüber als ein spannender fight zwischen 2 Teams vor paar tausend Zuschauern.

Ehrlicher Weise wird ein volles 6Tausender-Stadion nie so professionell wie ein ein Stadion ab 15tsd aufwärts aussehen.

Dass ein leeres 15.000er genauso belämmert aussegen wird, ist aber eben leider auch eine Tatsache.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass sich bei strengeren Auflagen viel von selbst regulieren würde (wobei es natürlich schade für Vereine wie zB Hartberg wäre).

 

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Postaholic
fußboller schrieb am 29.4.2019 um 10:46 :

Ich bin wahrscheinlich der einzige, aber ich würde eine 14er Liga interessiert finden
(mit einfacher Hin- und Rückrunde, 26 Runden) . Mir ist bewusst dass das nie kommen wird, weil 13 Heimspiele den Clubs zu wenig sein wird.

Ich würde halt den Cup aufwerten und alle 6 Cup-Runden am Wochenende spielen, dann wird eh an 32 Wochenenden in Österreich nationaler Fußball gespielt. (in der aktuellen Saison sind es 33 Wochenenden). Alle Runden unter der Woche streichen und im Sommer 1 Woche später anfangen.

14 ist eine gute Zahl an Profi-Clubs für Österreich wie ich finde.

 

Die Cup-Idee hatten wir hier schon vor ein par Jahren. Ich fand die garnicht so schlecht. Aber wie gesagt. Man müsste den Stellenwert des Bewerbs halt irgendwie gewaltig aufwerten.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

die ersten 3 runden im cup gehören definitiv am wochenende, weil da sind die kleinen vereine noch aktiv und zumeist der gastgeber.

spätestens ab dem viertelfinale kann der cup halt nicht nur mehr bedingt bis gar nicht als ligaersatz herhalten, denn selbst wenn alle 8 viertelfinalisten aus liga1 kämen, hätten dann 6 (bei einer 14er-liga) bereits spielfrei. und nur 4 hätten ein heimspiel. im halbfinale reduziert sich das dann drastisch und im finale hat dann niemand ein heimspiel, zumindest in der theorie, in der praxis veranstaltet der öfb den bewerb und sorgt dafür, dass ein verein dennoch entweder ein heimspiel hat und/oder die einnahmen bekommt.

für mich persönlich reichen 26 runden locker, für mich ist ein spielfreies wochenende auch keine katastrophe, bei mir würden weniger spiele sogar motivierender wirken, aber das ist nur meine sichtweise.

für eine aufwertung des cups bin ich immer zu haben (rein sportlich ist er ohnehin bereits immens aufgewertet, 6 siege in die gruppenphase ist ein großartiges angebot), als alternative zum ligabetrieb wird er halt nicht zu vermarkten sein aufgrund der pyramidenartigen teilnehmerstruktur.

man kann natürlich kreativ sein (heute ist ja feiertag) und 3 cup-vorrunden einführen, welche ab dem viertelfinale gespielt werden und die jeweils dort spielenden teams haben ein freilos. der bewerb würde sich also dann über 9 runden erstrecken und die finalisten des vorbewerbs steigen erst in runde 4 ein, die halbfinalisten in runde 3 etc. bedeutet dann aber auswirkung auf alle ligen (immerhin wird dann das starterfeld deutlich größer), die qualifikation zum cupbewerb erfolgt dann mit der winterpause (wäre kein problem, denke ich) und klarerweise müssten dann die profivereine erst recht weiterhin auswärts spielen, also nichts mit zusätzlichen heimspielen (und selbst wenn man das heimrecht nach los vergibt, dann werden auch nicht die massen kommen, wenn ein landesligist zu gast ist). rein sportlich finde ich einen solchen bewerb hochinteressant, das bringt viel abwechslung für alle beteiligten vereine, aber klarerweise würden die profivereinen dem niemals zustimmen.

die vorstellung, dass heute nicht nur das cupfinale stattfindet, sondern auch die cupspiele der 3. runde des nächsten cupbewerbs, täte mir gut gefallen, dann wäre ich wohl jetzt gerade bereits unterwegs. und viele andere von euch auch. und manche hätten dennoch bereits einen spielfreien tag, weil sich ihr verein bereits in runde 1 oder 2 gegen einen zwerg angeschüttet hätte.

grundsätzlich ist dieses modell aber auch mit einem 32-runden-liga-modell vereinbar, denke ich.

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ASB-Gott
wienaschnitzel schrieb am 29.4.2019 um 09:24 :

Kann man vielleicht mal abwarten bis zumindest eine Saison fertig gespielt wurde, bevor man darüber redet den Modus wieder zu verwerfen? Bis man sieht was die Reform gebracht hat dauert es sicher noch einige Jahre, ein einzelnes Jahr in denen die Großklubs komplett versagen sagt garnichts aus.

 

Kann man, sinnvoll ist es aber nicht. Jede weitere Saison mit diesem Modus zu spielen ist verschwendete Zeit. Es ist schon sehr bezeichnend, dass das schon im ersten Jahr zum Flop wird, wo sich die Leute die künstliche Spannungsmacherei noch am ehesten als reale Spannung andrehen lassen. Rapid hier als einzigen Grund zu nennen verleugnet die Realität, die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest einer der finanzstärksten fünf Vereine das OPO verpasst ist nicht so gering, zudem heuer ja die kleineren dafür einen höheren Schnitt hatten aufgrund des Erfolges. Zudem hatte Rapid nach der Teilung eine starke Phase, in einem ungeteilten Modus hätte man hier eine Aufholjagd starten können, wie es sie in der Vergangenheit schon öfters gegeben hat und damit wären auch die Zuschauer wieder gekommen, stattdessen gibt es einen Schaulauf um Platz 7, den natürlich niemand interessiert, Schuld daran ist der Modus. Überhaupt sind solche Aufholjagden in einem sportlichen fairen Playoff-Modus eine der interessantesten Ereignisse überhaupt, die es nun leider nicht mehr gibt. Playoffs sind in Österreich immer schlecht angekommen, völlig unverständlich, warum man wieder auf sowas zurückkommt.

Das Problem liegt in der sportlichen Verwässerung, um diese künstliche Spannung zu erzeugen: Ich wage zu behaupten, dass sich die Nachteile dieser Strategie heuer noch nicht einmal auf die Zuschauerzahlen ausgewirkt haben, weil ja alles  ach so neu und spannend war. Ich war trotz der Vorhersehbarkeit, dass das Mist ist auch bereit mir das einmal anzuschauen. Die Realität ist aber, dass die Wertlosigkeit des 6. Platzes dazu führt, dass man als einziger Top-Verein im UPO bessere Chancen auf einen EL-Qualiplatz haben kann als im OPO. Dazu kommt noch, dass der 6. im OPO naturgemäß nach der Teilung hauptsächlich Spiele verlieren wird während der 7. eine kleine Siegesserie hinlegen kann. Das OPO ist also auf keinen Fall klar besser als das UPO, zusammen mit der Punkteteilung entwertet diese Tatsache einfach nur den Grunddurchgang. Ich fürchte je länger man das Thema Ligareform vor sich hinschiebt, desto stärker wird man die negativen Auswirkungen bei den Abozahlen merken. Ich werde heuer auch zum ersten Mal seit langem mein Abo nicht mehr verlängern, weil das einfach nicht mehr interessant ist dafür viel Geld hinzulegen: 22 Runden, die sportlich entwertet sind und falls diese erfolgreich verlaufen dann nur noch Sonntagsspiele, abgesehen von den Runden unter der Woche. Na danke vielmals. Dann macht man schon einen tollen neuen Modus, um die Zahl der Spiele zu reduzieren, dennoch wird am Ostersonntag und am Muttertag gespielt. Weiterhin Runden Mitte Dezember und Ende Februar. Ich habe in den vergangenen Saisonen kaum Heimspiele verpasst, in dieser dagegen eine Zahl, die einen neuerlichen Abokauf einfach nicht mehr rechtfertigt, auch wenn es mir leid tut, sobald dieser Scheißmodus abgeschafft ist gerne wieder.

Das ganze kann vielleicht für das Fernsehen ein Gewinn sein, aber wenn auf den regelmäßigen Stadiongeher geschissen wird, wird sich das langfristig negativ für die Vereine auswirken. Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht daran, dass man mit der ganzen Spannungshudelei wirklich soviele Event-Fans anlocken wird, um zu kompensieren, wenn sich bisher regelmäßige Stadiongeher das nicht mehr antun.

bearbeitet von plieschn

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V.I.P.
onlyaroth schrieb am 1.5.2019 um 10:44 :

Die Cup-Idee hatten wir hier schon vor ein par Jahren. Ich fand die garnicht so schlecht. Aber wie gesagt. Man müsste den Stellenwert des Bewerbs halt irgendwie gewaltig aufwerten.

das problem ist halt, dass die uefa hier immer strengere regelungen einführt und die leider übernommen werden müssen. früher hat es de facto gereicht, außer der meister war nicht dabei, dass man ins finale eingezogen ist und sich so für europa qualifiziert hat; jetzt muss man das finale gewinnen. aktuell spielt man zwar um die el gruppenphase, aber die wahrscheinlichkeit diese zu gewinnen ist halt sehr niedrig.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
AlexR schrieb vor 13 Minuten:

früher hat es de facto gereicht, außer der meister war nicht dabei, dass man ins finale eingezogen ist und sich so für europa qualifiziert hat; jetzt muss man das finale gewinnen. aktuell spielt man zwar um die el gruppenphase, aber die wahrscheinlichkeit diese zu gewinnen ist halt sehr niedrig.

Eigentlich paradox, dass Rapid das "lex St.Pölten" (eben dass keine Cupfinalisten aus zweiten Ligen in die EL kommen) bereits (eventuell) zum zweiten Mal den internationalen Startplatz kostet...

Ist doch egal, ob man die gewinnt, in der Gruppenphase hast sechs Spiele und drei Heimspiele und bekommst sicher auch UEFA-Prämien. Den einen oder anderen Punkt kann dort ein WAC oder Altach auch einfahren...

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