[Spielerinfo] Rubén López García-Madrid


Dannyo

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Schefoasch

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Bildquelle: www.bdfutbol.com

DATEN & FAKTEN

Name: Rubén López García-Madrid

Nationalität: Spanisch

Geburtsdatum: 9.Juli 1979

Alter: 31

Hauptposition: Innenverteidiger

Größe: 192cm

Gewicht: 87kg

Momentaner Verein: LASK

Bisherige Vereine: UD Melilla, UD Vecindario, Terrassa CF, CD Numancia, Vilobi CF

STÄRKEN UND SCHWÄCHEN

Rubén López García-Madrid, den Namen betreffend paradoxerweise in Barcelona geboren, wechselt zum LASK, um die Innenverteidigung des aktuellen Tabellenletzten der Bundesliga zu stabilisieren. Aber ist er dafür der Richtige? Wenn er neben sich einen Spieler hat, der die Viererkette organisiert, könnte er es sogar sein. Aber Rubén López alleine ist sicher nicht das Allheilmittel.

Fans seines Ex-Klubs Vecindario beschreiben ihn vorallem als kopfballstarken Spieler, der vorallem im Stande ist defensiv einiges wegzuräumen. Offensiv kann er zwar bei Standardsituationen für Unruhe sorgen, ist jedoch selbst alles andere als ein Vollstrecker. Sein Zweikampfverhalten in der Luft ist ungleich besser als das am Boden - zwar ist den gegnerischen Stürmer durchaus anzuraten größere Bögen um den 192cm großen Abwehrmann zu ziehen, da er weithin als Eisenfuß bekannt ist, der mit seinen Gegnern nicht zimperlich umgeht, aber ein unüberwindbares Hindernis ist er garantiert nicht. Rubén López ist vorallem dann unangenehm, wenn der Stürmer ihn, mit dem Rücken zum Tor, im Genick sitzen hat. Andererseits ist er in derartigen Situationen nicht nur zweikampfstark, sondern manchmal auch zu ungestüm, was in der Vergangenheit einige gefährliche Freistoßdistanzen für den Gegner zur Folge hatte.

Rubén López ist kein Spieler, den man auf einen Gegner ansetzt, um diesen gezielt abzumontieren. Vorallem nicht wenn dieser Gegner einen großen Bewegungsradius hat. Gefährlich wird es außerdem, wenn die Außenverteidiger in Vorwärtsbewegung Fehler begehen und Rubén López auf die Außenposition zwingen. Schnelle, agile Spieler werden mit dem katalanischen Hünen durchaus ihre Freude haben (oder aber durch die Lüfte segeln, zumal er bei seinen bisherigen Klubs zumeist der Spieler war, der die meisten Fouls des Teams beging). Für den Abstiegskampf ist der bodenständige Kicker aber ein durchaus wichtiger Mann. Er kennt all die kleinen Mätzchen, um seinen Gegenspielern das Leben schwer zu machen, ist zudem ein erfahrener Abstiegskämpfer, wenn auch immer zwischen zweiter und dritter spanischer Liga. In der Vergangenheit wurde er, sofern er nicht von Beginn an spielte, immer wieder in der Schlussphase eingewechselt, wenn es darum ging ein Ergebnis zu halten oder ein Spiel zu zerstören. Das könnte im harten Kampf gegen die rote Laterne auch für den LASK noch wichtig sein.

Am Boden ist Rubén López höchstwahrscheinlich kein Spieler auf höherem Bundesliga-Niveau. Sauberes Herausspielen darf man von ihm nicht erwarten, eher regelmäßige weite Pässe in die Spitze oder überhaupt Ausputzaktionen. Bei seinem Ex-Klub Terrassa wurde mir aber auch von zwei Beispielen berichtet, bei denen er grobe Böcke schoss und dem gegnerischen Stürmer sein or quasi auflegte. Als Fazit über seine Stärken und Schwächen würde ich sagen, dass er aufgrund seiner körperlichen Präsenz und Stärke in der Luft ein wertvoller Mann im Abstiegskampf sein kann, aber sicher niemand, der dem LASK technische Vorteile verleiht, die gegnerischen Stürmer 90 Minuten lang kalt stellt oder nicht hie und da für brenzlige Situationen zu haben ist.

KARRIERE

Im Alter von 21 Jahren spielte Rubén López erstmals in einer Kampfmannschaft - damals in der vierten spanischen Leistungsklasse für Vilobi, von wo aus er sich auch prompt für die dritthöchste Leistungsklasse empfahl: Der Terrassa CF verpflichtete Rubén López und stieg mit ihm, in seiner ersten Saison 2001/02 in die Segunda División auf. Rubén López war vorerst Ergänzungsspieler, spielte 14mal von Beginn an, kam neunmal von der Bank, erzielte ein Tor. Doch bereits 2002/03 erkämpfte er sich in der zweiten Liga einen Stammplatz und spielte in 34 der 42 Ligaspielen, davon 30mal von Beginn an und erzielte ein Tor und ein Eigentor. Terrassa, eine junge Mannschaft ohne große Namen, sicherte am letzten Spieltag den Klassenerhalt und Rubén López drückte seiner Visitenkarte schon damals ihren markantesten Stempel auf: In den 34 Spielen sah er elfmal Gelb und einmal Gelb-Rot.

Auch 2003/04 hielt sich Terrassa in der Segunda División, fixierte den Klassenerhalt diesmal am vorletzten Spieltag. Inklusive Cup kam Rubén López diesmal auf 23 Spiele, erneut elf gelbe Karten, diesmal aber zweimal Gelb-Rot. Und 2004/05 war es für Terrassa nach zwei Jahren in der zweiten Liga schließlich Zeit für den Abstieg - Rubén López durchlebte eine Seuchensaison, war zuerst sechs Wochen zu Saisonbeginn verletzt, später den gesamten März. Insgesamt kam er nur auf 18 Einsätze inklusive Cup, davon die Hälfte über volle 90 Minuten. Er erzielte sein zweites Eigentor in der Segunda División, sah sechsmal Gelb, einmal Gelb-Rot und einmal glatt Rot für eine Grätsche von hinten, weswegen er in der Folgesaison noch drei Spiele gesperrt wurde.

Aber auch wenn Terrassa den Weg in die Segunda Division B, Spaniens dritte Leistungsklasse, antreten musste, blieb Rubén López in der zweiten Liga. Primera División Absteiger Numancia holte den Abwehrspieler nach Kastilien-León. Mit Antonio (33) und Juan Ochoa (26) waren dort allerdings zwei Innenverteidiger gesetzt, wodurch Rubén López nur selten seine Chance bekam, bzw. vorallem dann wenn Ochoa ins defensive Mittelfeld ausweichen musste/durfte. Unterm Strich stand am Ende eine Saison im Tabellenmittelfeld, 14 Einsätze, 2 Tore, acht gelbe Karten und seine erste Saison in der Segunda División ohne Ausschluss.

2006/07 verpflichtete Numancia Rubén López nicht weiter und er kehrte zu Terrasse zurück, das vergangene Saison in der dritten Leistungsklasse blieb und auch 2006/07 nur Sechster wurde (die ersten vier Plätze der 20er-Liga berechtigen zur Teilnahme an den Aufstiegsplayoffs). Der Innenverteidiger kam auf 22 Einsätze, 12 gelbe Karten und zweimal Gelb-Rot, wechselte im Anschluss an die Saison zu Vecindario, das im Jahr davor als Tabellenletzter aus der Segunda División abstieg und 81 Gegentore hinnehmen musste. Vecindario, ein kleiner Klub aus Gran Canaria, spielte 2007/08 eine mittelmäßige Saison, wurde nur Elfter und kassierte diesmal passable 44 Tore. Rubén López, übrigens kurz nur Rubén genannt (nicht López ;) ), stand 33mal auf dem Platz, erzielte zwei Treffer, sah wiedermal zwölfmal Gelb und einmal Rot.

Wiederum eine Saison später verschlug es Rubén López zum letzten Klub vor seinem Oberösterreich-Abenteuer: Melilla CF spielte ebenfalls in der dritten spanischen Leistungsklasse und Rubén López hatte seine einsatztechnisch schwächste Saison. Nur 17mal oder 1060 Minuten stand er in der gesamten Saison auf dem Feld, sah dabei ausnahmsweise nur zwei gelbe Karten. Melilla blieb in der dritten Liga und Rubén López blieb auch 2009/10 bei Melilla.

Melilla konnte in der Saison 2009/10 dank Platz 2 in der Segunda División B Grupo IV (die dritte spanische Liga ist in vier Gruppen zu je 20 Teams eingeteilt) an den Playoffs teilnehmen. Den Aufstieg schaffte das Team allerdings nicht und so konnte man nicht mit wichtigen Mehreinnahmen rechnen, wodurch wichtige Spieler, so auch Rubén López, abgegeben werden mussten. Bevor der Abwehrspieler allerdings abgegeben wurde, sorgte er für einen wohl beispiellosen Rekord: In der Saison 2009/10 kam er inklusive Cup in genau 30 Spielen zum Einsatz. Dabei sah er neunmal Gelb und gleich fünfmal Rot (!!), dreimal glatt, zweimal Gelb-Rot, davon einmal im Cup. Das Paradoxe daran: Für seine fünf roten Karten musste er insgesamt nur drei Spiele Sperre absitzen. Zweimal für die gelb-roten Karten, ein Spiel für Rot wegen einer Notbremse. Einmal wurde er vom Strafsenat freigesprochen und die rote Karte im Cup musste er (noch) nicht absitzen, weil sein Team ausschied und er seitdem in Spanien nie wieder die Gelegenheit hatte an der Copa del Rey teilzunehmen.

Seit einem halben Jahr ist Rubén López nun vereinslos, hat keine Matchpraxis. Unterm Strich stehen in den letzten acht Jahren seiner Karriere folgende Statistiken:

* Exakt 200 Liga- und Cupspiele für vier verschiedene Klubs

* 5 Tore und 2 Eigentore

* 72 gelbe Karten in Liga und Cup

* 12 rote Karten in Liga und Cup

© Dannyo - austriansoccerboard.at

Hoffe informiert zu haben! :)

bearbeitet von LASK08

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Postinho

Na SUPER :super:

Dann hängen wir im gleich ein Schild um, mit der Aufschrift "Eisenfuß". So was hasse ich. Hat noch keine Minute gespielt und schon wird er als Eisenfuß abgestempelt. Genau das wollen die österr. Weicheier hören, die schon vor der Berührung schreien und umfallen. Jetzt werden die ganzen "Engerl" jedesmal sofort zum Schiri laufen und "Eisenfuß" schreien.

Vielleicht hätte er sich die GW Dress überstreifen sollen. Dann wäre er GARANTIERT ein Weltklasse Verteidiger, mit der ganz "normalen" internationalen Härte eben :aaarrrggghhh: Natürlich mit Unterstützung der üblichen einseitigen Toleranz der Schiedsrichter bei uns.

Entschuldigung, aber das kotzt mich jetzt ordentlich an. Wir müssen ohnehin erst sehen was die Neuerwerbungen können. Aber das man sie alle im Vorhinein schon vernichtet,, das muss auch nicht sein.

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Jahrhunderttalent

Entschuldigung, aber das kotzt mich jetzt ordentlich an. Wir müssen ohnehin erst sehen was die Neuerwerbungen können. Aber das man sie alle im Vorhinein schon vernichtet,, das muss auch nicht sein.

also ich geh mal davon aus, dass das von artschi nicht ganz so ernst gemeint war, und ein kleiner kommentar mit augenzwinkern ist doch durchaus angebracht bei 5 roten karten. ;)

heißt ja nicht, dass er abgestempelt wird, ist einfach ein scherzchen zu einem pikanten detail.

bearbeitet von ferchi

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Postinho

also ich geh mal davon aus, dass das von artschi nicht ganz so ernst gemeint war, und ein kleiner kommentar mit augenzwinkern ist doch durchaus angebracht bei 5 roten karten. ;)

heißt ja nicht, dass er abgestempelt wird, ist einfach ein scherzchen zu einem pikanten detail.

Seh ich nicht ganz so locker. Die Stürmer der anderen Vereine werden das leider zu nützen wissen und sich "geschickt " darauf einstellen. Was bei unseren Schiedsrichtern, die meist sehr kleinlich pfeifen, schnell aufgehen wird.

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Superstar

Seh ich nicht ganz so locker. Die Stürmer der anderen Vereine werden das leider zu nützen wissen und sich "geschickt " darauf einstellen. Was bei unseren Schiedsrichtern, die meist sehr kleinlich pfeifen, schnell aufgehen wird.

Wissts was.....dann löscht doch einfach mein Kommentar und kein Schiri, Spieler oder sonst wer wird mehr wissen das Ruben öfter mal härter in den Zeikampf geht und es werden keine Fouls gegen ihn gepfiffen bzw. kein Gegner lässt sich fallen!! Hoffen wir nicht das es zu spät ist und Trainer, Schiris und Gegenspieler sich nicht bereits über das ASB Infos über Ruben geholt haben. :facepalm:

Mal ganz abgesehen das das Eisenfuss nicht von mir kommt, sonder er als jener bereits bekannt ist, lt. Spieler info! :madmax:

bearbeitet von Artschi1979

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Top-Schriftsteller

:augenbrauen:

Wissts was.....dann löscht doch einfach mein Kommentar und kein Schiri, Spieler oder sonst wer wird mehr wissen das Ruben öfter mal härter in den Zeikampf geht und es werden keine Fouls gegen ihn gepfiffen bzw. kein Gegner lässt sich fallen!! Hoffen wir nicht das es zu spät ist und Trainer, Schiris und Gegenspieler sich nicht bereits über das ASB Infos über Ruben geholt haben. :facepalm:

Mal ganz abgesehen das das Eisenfuss nicht von mir kommt, sonder er als jener bereits bekannt ist, lt. Spieler info! :madmax:

Du bist an allem Schuld :augenbrauen:

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Superstar

:augenbrauen:

Du bist an allem Schuld :augenbrauen:

:finger:

tja....ich hab eben mächtigen einfluss in der gesamten bundesliga!!

und eigentlich braucht ja mattersburg gegen uns keinen torwart, da keiner von uns das tor trifft.......aber psst, nicht weitersagen!

sooo...erledigt, mattersburg läuft nun ohne Torwart gegen uns auf!! :D

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