Finanzskandal?


Vafluacht

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Finanzskandal beim FC Kärnten?

Förderungen sollen laut Landesrechnungshof zum Teil nicht widmungs- gemäß verwendet worden sein - Landesrat Dörfler weist Vorwürfe zurück 

  Klagenfurt - Der Fußball-Bundesliga-Klub FC Kärnten ist ins Visier des Landesrechnungshofes (LHR) geraten. Unter dem Titel "Vorläufiges Ergebnis der Überprüfung der widmungsgemäßen Verwendung der dem FC Kärnten, dem Bundesliga Nachwuchszentrum - FC Kärnten (BNZ) und dem Verein Jugendsportakademie (JSA) gewährten Subventionen" werden massive Vorwürfe erhoben. Die SPÖ vermutet dahinter "den größten Sportskandal in der Geschichte des Landes Kärnten".

"Größter Sportskandal im Lande Kärnten"

Es seien Millionen-Förderungen ohne Nachweis einer widmungsgemäßen Verwendung geflossen, der Ankauf eines Lichtschrankens sei gleich zwei Mal um je 2.230 Euro mit derselben Rechnungskopie verrechnet worden, und Konten, die nicht in der Bilanz des Fußballvereines aufscheinen, seien gefunden worden, zitiert die "Kärntner Tageszeitung" (Samstag-Ausgabe) aus dem LRH-Bericht. Der LRH habe mitunter festgestellt, dass die im Förderungsantrag des BNZ angegebene Bankverbindung ein in der Bilanz des FCK aufscheinendes Bankkonto ist. Die dem BNZ gewidmete Sonderförderung habe jedoch im Verrechnungskreis (Juli 2000 bis Juni 2001) keinen Eingang gefunden. Der Rechnungshof habe die korrekte Verrechnung "nur zum Teil nachvollziehen" können, heißt es.

"Das liest sich wie ein Kriminalroman und ist vermutlich die Story des größte Sportskandal in der Geschichte des Landes Kärnten", stellte SPÖ-LAbg. Peter Kaiser (S) fest. "Was im Rohbericht zu lesen ist, lässt einem die Haare zu Berge stehen." Dennoch sei es den Sozialdemokraten "besonders wichtig, dass man zwischen der politischen Ebene und den Spielern und ehrenamtlichen Helfern unterscheidet und sowohl Spieler als auch Helfer aus dem Schussfeld nimmt".

Ein Fall für den Staatsanwalt?

"Geisterkonten, eklatante Missstände bei Subventionsvergaben, fehlende Belege, klassische Doppelverrechnung, Rechnungen, bei denen vermutlich an der (Un)Leserlichkeit gearbeitet wurde, liefern den Stoff, der vermutlich bereits in Kürze die Staatsanwaltschaft beschäftigen sollte", Kaiser weiters. "Es scheint sich hier ein weiterer Skandal anzubahnen, der in der Referatszuständigkeit eindeutig zuzuordnen ist und von schlampig bis grob fahrlässig reicht".

Es sei völlig unverständlich, dass Sportlandesrat Gerhard Döfler (F) weiter Geld ausbezahlen hat lassen, ohne dass vorher eine ordnungsgemäße Abrechnung der bisher überwiesenen Fördermittel stattgefunden hat und wohlwissendlich, dass Verpflichtungserklärungen, die von den Förderempfängern unterzeichnet worden waren nicht erfüllt worden sind. Obwohl Dörfler von der SPÖ bereits seit 12. Juli 2001 im Landtag ständig darauf aufmerksam gemacht worden sei, habe der Landessportreferent nicht gehandelt.

Rigorose Konsequenzen gefordert

"Hier geht es um Millionen Steuergelder und nur weil Landeshauptmann Jörg Haider (F) FCK-Präsident ist, glauben einige Herrschaften offensichtlich, sie könnten sich über Gesetze hinwegsetzen und rechnen vermutlich in letzter Konsequenz", kritisiert Kaiser scharf und fordert eine "rasche politische Behandlung und rigorose Konsequenten. "Justizminister Dieter Böhmdorfer (F) werde gut dran tun, diesmal" seinen Schutzmantel für Haider und Co. abzulegen". Ansonsten würde das Vertrauen in den Rechtsstaat weiter geschwächt werden und er selbst die Verantwortung zu tragen haben, dazu Kaiser.

"Ich habe mir nichts vorzuwerfen", erklärte Dörfler auf APA-Anfrage. "Alle Förderungen an den FCK sind ordnungsgemäß abgerechnet worden." Was die Jugendsport-Akademie (JSA) betrifft, stellte er fest: "Vom damaligen Vorsitzenden Valentin Barac, welcher zu dieser Zeit auch Präsident des Kärntner Radsportverbandes war, sind Gelder zweckentfremdet dem Radsport zugeführt worden. Dafür kann aber nicht ich haftbar gemacht werden."

FC Kärnten will Zeitung klagen

Der FC Kärnten sprach in Zusammenhang mit den Vorwürfen von einer "Schmutzkübelkampagne", mit der der Wahlkampf für die Landtagswahl im März 2004 inofiziell eröffnet sei, und dementierte die Anschuldigungen. "Beim FC Kärnten gibt es weder Schwarz- noch Geisterkonten, die Belege sind vollzählig und die widmungsgemäße Verwendung der erhaltenen Subventionen wurde bis dato immer ordentlich nachgewiesen, wobei sämtliche diesbezügliche Bestätigungen durch das Sportsekretariat des Landes Kärnten beim FCK vorliegen."

Weiters hieß es in der offiziellen Stellungnahme: "Der gesamte Verein wurde von 2000-2003 mehrmals von der GKK und dem Finanzamt überprüft und in diesem Rahmen eine groß angelegte Betriebsprüfung durch das Finanzamt Klagenfurt durchgeführt. Im Zuge des Lizenzierungsverfahrens der Bundesliga wurden die Bilanzen des FCK von der größten Wirtschaftsprüfungskanzlei in Kärnten geprüft und testiert. Gleichzeitig wurde dem FCK eine sehr ordentliche Buchführung bestätigt."

Der Verein erwägt nun gerichtliche Schritte gegen den Verfasser des Zeitungsberichts und gegen die "Kärntner Tageszeitung". Weiters wird der Tatbestand des Amtsmissbrauches überprüft: "Es stellt sich die Frage, wie ein vertraulicher und noch unter Verschluss gehaltener Bericht sich in der Redaktion einer Tageszeitung wiederfinden kann?", war in der Aussendung zu lesen. (APA)

derstandard.at

Man darf also gespannt sein, was sich da in nächster Zeit noch tun wird.

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<!--QuoteBegin-austriasalzburg+28 Sep 2003 - 01:32--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (austriasalzburg @ 28 Sep 2003 - 01:32)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin--> fett shice

Ich frag wohl besser nicht, was das sein soll. Aber so sind´s halt, die motherfuckin´ Ghetto-Kids des 3. Jahrtausends, yo.

bearbeitet von Vafluacht

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Top-Schriftsteller

:laugh:

na ja wieder mal eine Schmutzkübelkampagne der Sozialisten und des rosaroten Schmierblattes (Substandard copyright H. Zilk).

Die schrecken nicht mal davor zurück ihre Dreckschleuderei vor einer Landtagswahl auf dem Rücken der Kärntner Fußball Jugend auszutragen.

Wird sicher wieder ein Schuß ins Rote Knie! :finger:

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na ja wieder mal eine Schmutzkübelkampagne der Sozialisten und des rosaroten Schmierblattes (Substandard copyright H. Zilk).

Die schrecken nicht mal davor zurück ihre Dreckschleuderei vor einer Landtagswahl auf dem Rücken der Kärntner Fußball Jugend auszutragen.

Wird sicher wieder ein Schuß ins Rote Knie! :finger:

Das "rosarote Schmierblatt" hat damit wohl kaum etwas zu tun, nachdem die KTZ den Vorbericht veröffentlich hat.

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Top-Schriftsteller
<!--QuoteBegin-modus69+28 Sep 2003 - 09:17--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (modus69 @ 28 Sep 2003 - 09:17)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin--> :laugh:

na ja wieder mal eine Schmutzkübelkampagne der Sozialisten und des rosaroten Schmierblattes (Substandard copyright H. Zilk).

Die schrecken nicht mal davor zurück ihre Dreckschleuderei vor einer Landtagswahl auf dem Rücken der Kärntner Fußball Jugend auszutragen.

Wird sicher wieder ein Schuß ins Rote Knie! :finger:

Das "rosarote Schmierblatt" hat damit wohl kaum etwas zu tun, nachdem die KTZ den Vorbericht veröffentlich hat.

na na, so ist es nicht! Kann doch kein Zufall sein, EINEN Tag vor Wahlen!

Aber schau doch mal zu uns nach NÖ! :angry: Unser NÖ-Landesoberhäuptling und Einbuchleser hat ganz einfach und locker ALS PRÄSIDENT (SCN und SKN) in Konkurs geschickt, den Bach runter gehen lassen und sich wie ein nasser Hund durchs Hintertürl davon geschlichen!

Das kannst du dem Jörg Haider nicht nachsagen!!!!!!!

.....und jetzt kommen die roten Schoitln mit EINER kopierten Rechnung um lächerliche 2000 Euros und wollen ihm einen Strick draus drehen!! ha ha ha

:hammer::support: Bitte kurz nachdenken und die Parteipolitik WEGLASSEN!

:holy: DANKE!!!!!!

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na na, so ist es nicht! Kann doch kein Zufall sein, EINEN Tag vor Wahlen!

Aber schau doch mal zu uns nach NÖ! :angry: Unser NÖ-Landesoberhäuptling und Einbuchleser hat ganz einfach und locker ALS PRÄSIDENT (SCN und SKN) in Konkurs geschickt, den Bach runter gehen lassen und sich wie ein nasser Hund durchs Hintertürl davon geschlichen!

Das kannst du dem Jörg Haider nicht nachsagen!!!!!!!

.....und jetzt kommen die roten Schoitln mit EINER kopierten Rechnung um lächerliche 2000 Euros und wollen ihm einen Strick draus drehen!! ha ha ha

:hammer::support: Bitte kurz nachdenken und die Parteipolitik WEGLASSEN!

:holy: DANKE!!!!!!

:laugh:

Na klar, das hat die Landtagswahlen in Tirol und OÖ sicher sehr stark beeinflusst, dass beim FC Kärnten ein möglicher Finanzskandal aufgeflogen ist. :hää?deppat?:

Und den unfähigen Affen in unserer Landesregierung vereinigt mit den inkompetenten Idioten im Vorstand traue ich jeden - und ich betone jeden - Schwachsinn zu.

Und komm mir nicht mit "Parteipolitik" weglassen, wenn du sie überhaupt erst hier hereinbringst. Deine Anti-Sozi-Sprüche kannst im Beisl ablassen, aber sicher nicht in diesem Channel - alles klar?

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FCK-Konter auf Vorwürfe:  „Wir können alles belegen“

FC-Kärnten-Chef Josef Steindorfer widerspricht dem Rechnungshofbericht. „Wir haben alle Subventionen ordnungsgemäß verwendet.“

HUBERT GIGLER

Ich widerspreche.“ Josef Steindorfer, der geschäftsführende Präsident des FC Kärnten legte gestern eine Art „Glaubensbekenntnis“ für seinen Klub ab, nachdem seiner Ansicht nach gewissermaßen das Beichtgeheimnis verletzt worden sei. „Wir haben alle Subventionen widmungsgemäß verwendet und können das belegen. Weil uns versprochen wurde, dass alles vertraulich behandelt wird, haben wir auch unsere gesamten Bilanzen vorgelegt, es wurde nicht eingehalten“, meinte Steindorfer.

Nach der Veröffentlichung von Details aus dem Rohbericht des Landesrechnungshofes (LRH) über Subventionen für den FC Kärnten, das Bundesnachwuchszentrum (BNZ) und die Jugendsport-Akademie (JSA) geht der Klub somit nun in die Gegenoffensive. Morgen wollen LH und FCK-Präsident Jörg Haider sowie Steindorfer die erhobenen Vorwürfe des Subventions-Missbrauchs öffentlich entkräften. Außerdem wurde eine Klage angekündigt. Gegen wen? „Gegen alle, die uns geschadet haben“, so Steindorfer, der Wert auf die Feststellung legte, mit der ebenfalls ins Zwielicht geratenen JSA „nichts zu tun“ zu haben.

Zweifel am RH-Bericht

Einzelne Passagen aus dem Bericht erklärt Steindorfer kurzerhand für falsch. Etwa jene, wonach ein Betrag von 1,3 Millionen Schilling (2001) schlicht fehlt. „Wir können alles belegen.“ Dass ein Konto, auf das BNZ-Förderungen überwiesen wurden, in der FCK-Bilanz aufscheint, erklärt Steindorfer mit Rücküberweisungen für FCK-Vorschüsse an das BNZ. „Zu bestimmten Zeiten fallen für den Nachwuchs besondere Ausgaben an.“ Diese würden durch die Subventionsgelder dann nachträglich ausgeglichen.

Auch die für den LRH ebenfalls nicht nachvollziehbaren Kosten für 54 Nachwuchsspieler (insgesamt 508.710 Euro) könnten laut Manager Günter Hafner im Detail belegt werden.

Quelle: Kleine Zeitung

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Oh...Steindorfer wehrt sich; Artikel von fckaernten.com:

[u][b]Kampagne darf den Spitzenfußball in Kärnten nicht umbringen[/b][/u] 

Sind Kärntner Nachwuchsspieler weniger wert als alle anderen in Österreich?Die Kampagne einer Kärntner Tageszeitung gegen den FC Kärnten erinnert mich an folgenden Ausspruch des französischen Politikers Georges Clemenceau.: Wer seinen Hund töten will, klagt ihn der Tollwut an.

Wir erleben derzeit eine ähnliche Strategie: Wenn es schon nicht gelingt, den FCK sportlich umzubringen, dann versucht man es durch Indiskretion, unbewiesene Beschuldigungen und eine beispiellose Medienkampagne. Wir fordern eidesstattliche Erklärungen vom Landtag, daß Sie den Rohbericht nicht an die parteinahe KTZ weitergegeben haben.

Ich habe in diesen Tagen viele Anrufe von besorgten Freunden und FCK-Fans bekommen. Ich kann ihnen allen versichern, dass die Beschuldigungen unwahr sind und sich dies in den nächsten Monaten herausstellen wird.

Es ist eine Bestätigung dessen, dass Neid die einzige ehrliche Form der Anerkennung ist. Man neidet dem FCK den beispiellosen Erfolgsweg der vergangenen Jahre. Von der Kärntner Landesliga in die Bundesliga, dreimal hintereinander UEFA-Cup Hauptrunde, 2 x Cupfinale Supercupsieger. Im BNZ 2x Österr. Meister und am Sonntag Sieg AkaFCK : Aka- Stronach (2,5 Mio. Euro pro Jahr) mit 1:0. St. Florian : FCK/Amateure 0:0 (Altersschnitt 17,5 Jahre).

Folgende Fakten deuten auf eine gesteuerte Inszenierung hin:.

1. Auf die vereinbarte Schlußbesprechung verzichtete der Landesrechnungshof vor Abgabe seines Rohberichtes mit der Begründung das alles in bester Ordnung wäre. Jetzt muß der Klub warten, bis er schriftlich eine Aufklärung bieten darf und bis seine Verantwortlichen vor dem zuständigen Kontrollausschuß des Landtages gehört werden.

2. Es ist nur logisch, dass in dieser Kampagne der selektive Blick nur jene Passagen gerichtet wird, die negativ für den FCK sind. Es geht ja um die Vernichtung des FCK. Daher wird verschwiegen, dass mehr als 15 Mal in dem Rechnungshofbericht geschrieben wird: Die widmungsgemäße Verwendung des Förderungsbetrages ist nachgewiesen.

Immer wieder findet sich dieser Satz in dem Bericht und der hauptsächliche Hinweis die korrekte Verwendung der Förderungen.

Der FCK besorgt die gesamte sportliche und medizinische Betreuung von über 500 Jugendlichen(300 vom FCK – 200 von anderen Vereinen). Überall in Österreich gilt die Nachwuchsarbeit des FCK als vorbildlich. Nicht umsonst hat der FCK auch die Lizenz zum Betrieb einer Fußballakademie bekommen. Sturm Graz und GAK bekommen je 1,45 Mio. Euro pro Jahr, das ist dreimal soviel wie der FCK, sowie 2 Akademien, Plätze und Hallen.

Ich kann nur an alle Freunde und Sympathisanten des FC Kärnten appellieren, mitzuhelfen dass das Erfolgsprojekt FCK nicht gefährdet wird.

Statt den erfolgreichen FCK in den Dreck zu ziehen und sich mit unwahren Beschuldigungen über gesteuerte Medien zu profilieren, wäre es besser gewesen, daß Herr Abgeordneter Peter Kaiser & Genossen Verantwortung gezeigt hätten um sich im Landtag für den seit 3 Jahren geforderten Akademiegebäude mit Halle und die geplante Stadionüberdachung einzusetzen, so würdet Ihr liebe Fans nicht im Regen stehen.

Josef Steindorfer

GF Präsident FC Kelag Kärnten

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FCK: „Lassen uns nichts gefallen!“

Der Vorstand des FC Kärnten startete eine emotionsgeladene Abrechnung mit seinen Kritikern.

Auf dem Foto sieht man es zwar nicht, aber wenn sich die Fußballer des FC Kärnten genauso in die Meisterschaft verbeißen wie ihre Funktionäre in die Abwehr der Rechnungshof-Vorwürfe, dann dürfte es nur noch Erfolge hageln. „Keiner hat hier was in seine Tasche gesteckt“, schleuderte der geschäftsführende FCK-Präsident Josef Steindorfer den Journalisten bei der gestrigen Pressekonferenz entgegen. Versteckte Konten, fehlende Belege, widmungswidrige Verwendung von Fördermitteln, undurchschaubare Geldflüsse zwischen FCK, Bundesliga-Nachwuchszentrum (BNZ) und Jugendsportakademie (JSA) habe es nie gegeben: „Wir können jede Rechnung nachweisen.“

Wofür die JSA dem FCK über 700.000 Euro überwiesen hat? „Wir betreuen 500 Jugendliche von früh bis abends, holen sie zum Training, bringen sie nach Hause“; Kosten entstünden auch durch Trainer, Sportmediziner, Kurse zur Persönlichkeitsentwicklung oder Schulbetreuung. „Diese Leistungen erbringt der FCK für die JSA, und dafür wird er – wie vereinbart – bezahlt.“

Später meldete sich ein hochgradig erregter FCK-Präsident Jörg Haider zu Wort. Für ihn sind die Angriffe eine Wahlkampf-Attacke der „roten Reichshälfte“, die von den Aktivitäten der Staatsanwaltschaft und des Landesrechnungshofs profitiere. „Ich lasse mir nicht gefallen, dass der FCK aus parteipolitischen Gründen kaputt gemacht wird und die ehrenamtlichen Mitarbeiter kriminalisiert werden.“

Fußball-Akademie

Dann der Ausblick auf eine heilere Welt: „Wir haben die Lizenz für eine Fußball-Akademie erhalten, eine von vieren in Österreich.“ Die Öffentlichkeit solle lieber dafür sorgen, dass die Stadt Klagenfurt endlich das versprochene Grundstück herausrückt, denn alles andere – Finanzierung, Bauverhandlung – sei bereits erledigt.

Kleine Zeitung

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