KUBA


MrAVitamin

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ASB-Messias
Hammerwerfer schrieb am 1.2.2020 um 19:34 :

Soll man Zigarren aus Kuba eher ins Handgepäck oder ins Aufgabegepäck packen (Heimflug mit Zwischenstopp in Frankfurt).

Habe in Vinales 30 Stück bei einem Bauern gekauft, ohne Rechnung und nur in einer einer Art Bambusrolle eingepackt. Hab sie im Handgepäck mit gehabt und bin dabei problemlos auf die Bahamas gekommen, von dort in die USA und von dort nach Europa. Wenn ich mich richtig erinnere, darf man 50 Stück problemlos mitführen. 

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  • 2 weeks later...
blablabla

Wir müssen am letzten Tag um etwa 5 am Vormittag im Flughafen in Havanna sein, weil um 7 unser Flug geht. Wir würden da um diese Zeit natürlich gerne mit dem Taxi zum Flughafen fahren. Findet man um 3 oder 4 in der Nacht leicht ein Taxi oder muss man da wo anrufen bzw. wo findet man am leichtesten welche? Ich weiß leider noch nicht, ob in unserer letzten Unterkunft jemand vorhanden ist, um uns zu helfen, da habe ich leider seit Tagen keine Antwort bekommen.

Untergebracht sind wir da in der Calle O'Reilly in der Nähe der Plaza de Armas.

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Evilken schrieb am 13.2.2020 um 03:05 :

Wir müssen am letzten Tag um etwa 5 am Vormittag im Flughafen in Havanna sein, weil um 7 unser Flug geht. Wir würden da um diese Zeit natürlich gerne mit dem Taxi zum Flughafen fahren. Findet man um 3 oder 4 in der Nacht leicht ein Taxi oder muss man da wo anrufen bzw. wo findet man am leichtesten welche? Ich weiß leider noch nicht, ob in unserer letzten Unterkunft jemand vorhanden ist, um uns zu helfen, da habe ich leider seit Tagen keine Antwort bekommen.

Untergebracht sind wir da in der Calle O'Reilly in der Nähe der Plaza de Armas.

Auf Kuba kennt jeder irgendwen, der ein Taxi hat oder einfach auch nur ein Auto, also wenn ihr das vorher regelt sollte das gar kein Problem sein. Ansonsten beim Kapitol sollten sicher auch in der Nacht welche sein. 

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blablabla
Mecki schrieb vor 38 Minuten:

Auf Kuba kennt jeder irgendwen, der ein Taxi hat oder einfach auch nur ein Auto, also wenn ihr das vorher regelt sollte das gar kein Problem sein. Ansonsten beim Kapitol sollten sicher auch in der Nacht welche sein. 

Super, danke :) mittlerweile hat sie sich eh schon gemeldet, da können wir es uns vor Ort ausmachen und sonst gehen wir zum Kapitol, das ist eh recht in der Nähe :)

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  • 2 weeks later...

Danke für eure Tipps!

Hier mein Kuba-Reisebericht:

  1. Tag: Ankunft in Havana gegen 18:00. Unser Taxifahrer war nicht da. Haben dann mal Geld getauscht und noch auf den Taxler gewartet. Gekommen ist keiner. Da uns eh ein anderer schon ständig nachgerannt ist, haben wir uns von dem zur Unterkunft bringen lassen. Die Unterkunft dürfte einfach aufs Taxi vergessen haben. Andere Österreicher die auch am selben Tag (anderer Flug) in der selben Unterkunft waren ist ein Taxi gekommen. Wir hatten unser Taxi schon vor 2 Monaten ausgemacht gehabt. Also einfach vergessen.
    Die Zimmer, Service, Frühstück usw haben perfekt gepasst. Das Casa haben wir über Booking.com gebucht. Preis für 3 Nächte mit Frühstück: 85€. Zimmer mit Klima! Die Herrin des Casa konnte perfekt English.
  2. Tag: Bissl 0815 Sightseeing in Havana.
  3. Tag: Rüber auf die Insel wo die Christus Statue, das Haus vom Che usw ist. Und wieder bissl Havana Sightseeing.
  4. Tag: Fahrt mit einem Taxi Collectivo nach Vinales in einem Oldtimer. Die ganze Fahrt hat es geregnet. Mit Zwischenstopp bei einem Tabakbauer. Das Taxi Collectivo und die nachfolgende Casa wurden vom Casa in Havana organisiert. Fahrt nach Vinales: 20CUC pro Person. Unterkunft in Vinanles: 30CUC pro Nacht für 2 Personen inklusive Frühstück und Klima im Zimmer. Da waren wir bei einem älteren Ehepaar (nur Spanisch). Die haben auch ein paar mal für uns gekocht. Am selben Tag noch Pferderl reiten:cowboy:. Ca. 4h um 25CUC/Person mit Rum kosten und Zigarre probieren und Abholung mit einem Fuhrwerk direkt beim Casa. Im Casa bekamen wir ein Mittagessen und Abendessen.
  5. Tag: Wanderung zu den Mural de la Prehistoria und zurück. Hin wollten wir gehen und zurück dann mit einem Fuhrweg oder Taxi. Beim zurück gehen kam uns niemand entgegen, also mussten wir dann alles gehen. Am Abend dann nochmals Essen im Casa. Sehr reichhaltig und gut. Das Frühstück war auch immer sehr gut gemeint. Früchter, Eierspeis, Mangosaft, Tee/Kaffee und ein Sandwhich.
  6. Tag: Gemütlicher Tag mit Höhlenbesichtigung und botanischer Garten. Hatte in der Nacht eine Speiberei und war ein bisserl angeschlagen. Wahrscheinlich Sonnenstich oder Überanstrengung durch die lange Wanderung + gewaltige Fresserei in der Casa danach. Aber nach einem Parkamed bin ich wieder steil bergauf bis zum Mond geflogen. :D
  7. Tag: Taxi Collectivo Fahrt nach Trinidad um 50CUC/Person. Die Casa war auch wieder vom Casa in Vinales organisiert. Dort war es eine ca. 45-50 jährige alleinstehende Frau mit einem 20-23 jährigen Sohn. Sie konnte kaum Englisch, der Sohn konnte Englisch und war Guide bei den Topes de Collantes. Den restlichen Tag haben wir uns Trinidad noch ein bisserl angesehen. Preis 30CUC pro Nacht für 2 Personen inkklusive Frühstück. Wie bei allen Zimmer hatten wir auch dort eine Klima.
  8. Tag: Baden am Playa Ancon. Taxifahrt.
  9. Tag: Baden am Playa Ancon mit Taxi Collectivo Fahrt weil wir den Bus versäumt haben.
  10. Tag: Baden am Playa Ancon mit Busfahrt (5CUC/Person inkl. Rückfahrt)
  11. Tag: Baden am Playa Ancon mit Busfahrt
  12. Tag: Besichtigung der Topes de Collantes. Taxifahrt mit Führung in kleienr Gruppe (8 Personen). Da sind wir nach Guanayara. Da konnte man auch baden. Preis:Fahrt alles mit dem Taxi vomCasa/zur Casa zurück, und dort die weiten Strecke auch alles mit dem selben Taxi, Führung, reichhaltiges (!) Mittagessen und Besuch bei so einem Kaffeehaus gesamt um 55CUC/Person.
  13. Tag: Baden Am Playa Ancon mit Busfahrt
  14. Tag: Nach 7 Nächten in Trinidad weiterfahrt nach Santa Clara. Unser Casa konnte uns kein Collectivo organisieren. Dann organisierten wir uns ein Collectivo von dem Typen der uns auch schon einen zum Strand organisiert hatte. Alles war vereinbart (eh noch nicht gezahlt) aber es kam dann keines. Unser Casa hat dann spontan noch normales Taxi auftreiben können, dass gerade nach Santa Clara aufgebrochen wäre. Das war dann nach 20min da (war halbvoll und hatte noch genau für uns Platz). Dann sind wir um 20CUC/Person (statt 15 vorher beim Collectivo) nach Santa Clara gefahren. Das nächste Casa war auch schon wieder vereinbart. Da waren wir bei einem alleinstehenden Herren, so um die 50 Jahre. Ein nettes Haus mit Garten usw... Wieder die üblichen 30CUC inklusive Frühstück für 2 Personen. Waren dann am selben Tag noch beim Che Mausoleum (leider nicht geöffnet) und beim Armored Train Monument.
  15. Tag:  Fahrt nach Havanna mit einem Taxi Collectivo (30CUC pro Person). Wieder zurück in unser Casa vom Beginn.
  16.  Tag: Museo de la Recolucion und so bisserl den Urlaub ausklingen lassen. Hop ON/OFF Busfahrt zum Zeitvertreib.
  17. Tag: Havana Ron Museum und den Tag bisserl absitzen mit Bier & Co. Um 23:00 ging dann der Flug Havana - Frankfurt - München.
  18. Tag: 20:10 Uhr. Daheim in Oberösterreich. :D

 

Was sonst noch war: Bei der Taxifahrt vom Flughafen zur Unterkunft ist uns hinten wer reingefahren be der Kreuzung. Aber nur bisserl Blechschaden und die Fahrer witzelten kurz darüber und beide fuhren weiter.

Das Taxi Collectivo von Trinidad nach Santa Clara hatte defacto keine Bremsen mehr. Wir wären fast in ein stehendes Auto mit Schritttempo gefharen. Bergab hatte er immer die Handbremse angezogen und trotzdem hatte man das Gefühl, dass wir schneller werden. :D

Geld abheben in Santa Clara war sehr mühsam. Beim Bankomat lange warteschlange und dann funktionierten unsere Karten nicht. Habe sonst alles mit der Visa Gold behoben. Die Bankomat (Sparkasse Mastercard Bankomatkarte) funktionierte auch nicht. Auch nicht bei meinem mitreisenden der alles mit dieser sonst behoben hat. In einer Cadeca konnten wir dann nach langen warten was abheben. In allen anderen Städten hatten wir nie Probleme mit Bankomaten bzw. Wartezeiten.

Edit 1: Falls noch wer Tipps hätte für eine kurzfristige Lagerung (paar Monate) von 3 Zigarren, ohne Humidor wenns geht. :)

 

Edit 2: Der Kassasturz wieviel ich tatsächlich an Geld drüben gebraucht habe folgt noch. Aber ich bin positiv überrascht vom Geldverbrauch. Weniger als erwartet.

 

bearbeitet von Hammerwerfer

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Hammerwerfer schrieb vor 6 Stunden:

Kassasturz für meine gesamte Reise: 910€ Flug, 1003€ in Kuba inkl. aller Unterkünfte

Der Reisebericht ist sehr kurzweilig, ob es gefallen hat, steht aber nicht drinnen. :D Taxi ist billiger als Mietwagen, wolltest uns offenbar mitteilen. ;)

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  • 2 weeks later...
blablabla

So, bin jetzt auch wieder zurück aus Kuba, hier mein kurzer Reisebericht:

  • 1. Tag: Gestartet sind wir mit der Air Canada in München über Toronto nach Havanna. Dabei haben sie uns gleich mal am Flughafen beschissen, weil uns beim Check-In erklärt wurde, dass die Touristenkarte doch nicht im Flug von Toronto nach Havanna verteilt wird. Dementsprechend mussten wir uns diese noch vorab am Flughafen bei einem Reisebüro besorgen. Kostenpunkt lag bei € 50,- pro Karte, also insgesamt für uns € 100,- an Zusatzkosten. Natürlich wurden die Touristenkarten doch im Flieger ausgeteilt... Mit etwa 1-stündiger Verspätung sind wir dann in Havanna angekommen und in der Nacht noch zu unserer Unterkunft gefahren.
  • 2. Tag: Erster ganzer Tag in Havanna. Da sind wir eben in der Innenstadt herumgewandert. Grundsätzlich echt schön, aber sobald man sich mal 2-3 Straßen von den Hauptattraktionen entfernt, merkt man, wie heruntergekommen da alles ist. Und da spreche ich nur mal von Habana Vieja. In Habana Centro waren wir quasi nicht unterwegs. 
  • 3. Tag: Am zweiten ganzen Tag sind wir mit der Fähre rüber auf die andere Seite und dort ein wenig rumspaziert bis zum Castillo De Los Tres Reyes Del Morro. Sehr schöner Tag, aber seehr heiß. Und da war man auch mal ein wenig abseits vom Trubel und wird nicht an jeder Straßenecke von irgendjemanden angesprochen, ob man nicht ein Taxi oder ein Restaurant braucht, oder woher man ist :davinci:
  • 4. Tag: Das war unser Reisetag mit einem Taxi Colectivo nach Vinales. Kostenpunkt waren dabei CUC 30,- pro Person und wir waren dabei 4 Passagiere in dem Taxi. In Vinales angekommen, sind wir dann nur noch kurz rauf zur Hauptstraße und zu einer Bar. Tolle Unterkunft mit dem besten Frühstück in ganz Kuba :D
  • 5. Tag: Da sind wir dann entlang der Straße zum Mural de la Prehistoria spaziert. Waren eh etwa 1-1/2 Stunden unterwegs, zum Glück sind wir schon etwa um 9 losgegangen. Dort angekommen, haben wir dann gemerkt, dass sie für das Eintritt verlangen, da haben wir wieder umgedreht :davinci: Weitere 1-1/2 Stunden in der sengenden Mittagshitze zurück. Dort angekommen hatte ich beim Rasten in der Unterkunft erstmals ausführlicheren Kontakt zu den tollen Kakerlaken, die es dort gibt, zumindest nur zu einer :davinci: am Abend gings zu einem kleineren Restaurant, das sich aber als das mit Abstand schlechteste unserer gesamten Reise herausstellte. Ich wusste nicht genau, was ich bestelle, und es entpuppte sich als eigenwilliges Cordon Bleu-artiges Ding, grausig :lol:
  • 6. Tag: Diesmal sind wir wieder sehr früh losgegangen, um nicht in der größten Spitze rumzulaufen. Unser Ziel war diesmal das kleine Restaurant Balcòn del Valle, von dem man aus einen wunderbaren Blick über das ganze Tal hatte. Wie hingemalt :D am Abend sind wir an der Hauptstraße in ein Restaurant, dort auch lange gesessen und haben uns mit den dortigen Kellnern etwas über die Situation im Land unterhalten. Aufgefallen ist uns da erstmals, dass es freies Internet beim Restaurant gab, weil dieses von der Regierung den Lokalen dort an der Straße zur Verfügung gestellt wird. Die Mitarbeiter müssen allerdings vorher ihre Handys abgeben, die werden dann für das Netzwerk gesperrt, dass sie es nicht nutzen können. Nebenbei war gleich ein verhältnismäßig größerer Markt, vor dem sich gerade eine längere Warteschlange bildete, weil eine Lieferung mit Mayo gekommen ist, die übernommen werden musste, weil der Markt nicht weiß, wann in der Zukunft wieder was kommt. Da es nur eine Kassa gibt und die Lieferung abgerechnet werden muss, bildete sich die Schlange. Teilweise wurde dort mal 1-2 Monate kein Treibstoff geliefert, da hat dann gar nichts mehr funktioniert. Als dann wieder welcher vorhanden war, war ein kilometerweiter Stau, weil sich natürlich wieder jeder eindecken wollte. Bezüglich der Schuluniformen haben wir auch nachgefragt, weil uns das öfter aufgefallen ist. In die Schule darf man nämlich nur mit Schuluniform und die ist teuer.
  • 7. Tag: Nächster Reisetag, diesmal sind wir mit einem Colectivo von Vinales nach Playa Larga an die Schweinebucht. Kostenpunkt dafür waren CUC 45,- pro Person. In Havanna sind wir dann ins Auto eines privaten Fahrers umgestiegen, der das ganze mit unserem bisherigen Taxler geregelt hat, war für uns auch ok. Der hat gemeint, er fährt am Montag gleich weiter nach Trinidad und würde uns mitnehmen, also haben wir das gleich mit ihm ausgemacht. Ich bin dann noch etwas rumspaziert um den Ort und den Strand zu inspizieren.
  • 8. Tag: Erster Badetag am Strand von Playa Larga. Der war wunderschön, fast keine Touristen, sehr sauber und das Wasser war superwarm. Die Liegen und zugehörigen Tischchen waren kostenlos, dorthin wurden uns auch unsere Cocktails gebracht. Dementsprechend viel haben wir auch getrunken und demzufolge wars am Abend etwas anstrengend beim Essen :davinci:
  • 9. Tag: Noch ein weiterer Badetag, diesmal aber nicht so lang, weils uns doch ein etwas zu wenig Action war.
  • 10. Tag: Reisetag von Playa Larga nach Trinidad mit unserem privaten Fahrer. Oder doch nicht, weil er ist natürlich nicht erschienen. Nach 1 1/2 Stunden Wartezeit war immer noch niemand da und wir haben das Warten aufgegeben. Eine Mitarbeiterin unserer Unterkunft war so freundlich und ist noch etwa eine Stunde mit dem Rad im Ort herumgefahren und hat für uns ein Taxi Colectivo gesucht und auch eines gefunden. Dann sind wir zwar mit ein paar Stunden Verspätung in Trinidad angekommen, aber hatten eine coole Fahrt in einem 9-Sitzer aus den 50ern. Die Fahrt kostete CUC 30,- pro Person. In Trinidad angekommen sind wir dann nur hoch zum Plaza Mayor und etwas essen. Unsere Unterkunft war wirklich mitten in Havanna nur 3 Gehminuten vom Plaza Mayor entfernt.
  • 11. Tag: Bei unserer Unterkunft haben wir uns Fahrräder ausgeliehen, um zum Parque Natural El Cubano zu fahren. Nachdem die Straßenverhältnisse gewöhnungsbedürftig und die Hitze schon wieder recht groß war, waren wir etwa knapp über eine Stunde unterwegs. Die Wanderung durch den kleinen Naturpark zum Wasserfall war recht lässig, einmal was anderes. Nach der Heimfahrt war ich allerdings komplett durchgeschwitzt und musste mal erst meine Hose und meinen Rucksack waschen und trocknen lassen :davinci:
  • 12. Tag: Eigentlich war geplant, dass wir eine Radtour zum Torre de Manaca in Iznaga machen. Allerdings wars Wetter dann so katastrophal und es hat geschüttet, dass eine Fahrt mit dem Fahrrad nicht sonderlich lustig gewesen wäre. Stattdessen sind wir ins Museo Nacional de la Lucha Contra Bandidos mit dem Turm, von dem man über die ganze Stadt und angrenzende Umgebung sieht. Das Museum war natürlich reinste Propaganda. Auch sonst sieht man unglaublich viele Propaganda-Plakate. Am meisten schmunzeln musste ich über eines, das wir bei der Colectivo-Fahrt von Trinidad nach Havanna gesehen haben: auf der linken Seite Fidel Castro, auf der rechten Seite Hugo Chavez und darunter "Amigos" :davinci:
  • 13. Tag: Rückfahrt mit Taxi Colectivo von Trinidad nach Havanna. Kostenpunkt waren CUC 35,- pro Person. Die dortige Unterkunft sollte nochmal ein schönes Highlight sein mit wunderbarer Dachterrasse mitten im Zentrum und wunderbarem Zimmer. Im Endeffekt war das Gebäude gerade in Renovierung und das Stiegenhaus wirkte wie auf einer Baustelle. Die Dachterrasse war nicht zu nutzen, weil auch dort gerade gebaut wurde. Das Zimmer miefte, Fernseher funktionierte nicht und das Bad war auch nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Einzig das Bett war top. Für etwas mehr als € 60,- pro Nacht hätten wir uns da mehr erwartet, besonders weil die anderen Casas die wir gebucht haben, viel mehr boten und nur einen Bruchteil kosteten. 
  • 14. Tag: War dann nicht mehr viel los, nur noch Souvenirs kaufen. Da unser Flug am nächsten Tag um 07:00 abfliegen sollte und wir einige Stunden früher am Flughafen sein wollten, haben wir uns einen Wecker für 01:20 gestellt. Aufgewacht und festgestellt, dass unser Flug gecancelt wurde. Stattdessen wurden wir auf 15:00 umgebucht und hatten nun nur noch 1:10 Stunden in Toronto zum Umsteigen. War etwas ärgerlich, weil wir uns schon auf den Tag in Toronto gefreut hatten. Am Flughafen ist es eine ziemliche Tortur, zuerst die übrig gebliebenen CUC in Euro umtauschen, das hat schon mal etwa 1-1/2 Stunden gedauert. Dann einchecken, dann eine elendslange Sicherheitskontrolle. Alles in allem hat es etwa 3 Stunden gedauert, bis wir mal drinnen im Wartebereich waren. Der Flug hatte natürlich noch Verpätung, was sich dann in Toronto bemerkbar machte. Wäre der Flughafen etwas größer, hätten wir Probleme beim Erreichen unseres Anschlussfluges gehabt. Nach insgesamt etwa 22 Stunden Reisezeit sind wir dann wieder zuhause in Salzburg angekommen.

Grundsätzlich muss ich sagen, Kuba ist ein schönes Land, die Leute sind im großen und ganzen auch sehr freundlich. Die ganze politische und soziale Situation ist allerdings sehr befremdlich und macht einen traurig. Wenn man als Neurochirurg umgerechnet etwa $ 80,- verdient, Durchschnittslohn bei $ 15,- liegt, man aber im Gegensatz dazu pro Taxifahrt etwa CUC 30,- oder 40,- bekommt und man auch einen weit höheren Umsatz mit dem Vermieten einfacher Zimmer verdient, kann etwas nicht stimmen. Auch die Internetsituation war nervig. Zu anfangs wars eigentlich noch entspannend, aber spätestens, wenn man wirklich etwas aus dem Internet braucht oder mit jemandem Kontakt aufnehmen muss, beginnen die Probleme. Auch dass man die Internetkarten im Shop nur mit Reisepass bekommt, damit immer nachvollziehbar ist, wer was im Internet macht, ist harter Tobak. 

Man kann nur hoffen, dass Kuba in den nächsten Jahren/Jahrzehnten aufwacht bzw. dass sich die jungen Menschen, die nicht schon seit 50 oder mehr Jahren indoktriniert werden, gegen das System auflehnen und eventuell eine Lockerung oder irgendwann gänzliche Aufhebung erwirken. Da wäre aber auch nötig, dass es wieder eine Person an der US-Spitze gibt, die die Kubaner nicht als Terroristen oder gefährliche Menschen abstempelt (eine US-Amerikaner erzählte uns von den Bedenken in ihrer Heimat in Boston, nachdem sie ihre Pläne offenlegte, nach Kuba zu reisen; dort sind ja nur Terroristen, alles ist gefährlich, sie hat auch eine Liste von Restaurants und Hotels bekommen, in die sie auf gar keinen Fall rein darf, auch mit den Öffis durfte sie nicht fahren; ein Buch über Che Guevara, das sie sich gekauft hat, darf sie auch nicht in die Heimat mitnehmen).

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Evilken schrieb vor 22 Stunden:

So, bin jetzt auch wieder zurück aus Kuba, hier mein kurzer Reisebericht:

  • 1. Tag: Gestartet sind wir mit der Air Canada in München über Toronto nach Havanna. Dabei haben sie uns gleich mal am Flughafen beschissen, weil uns beim Check-In erklärt wurde, dass die Touristenkarte doch nicht im Flug von Toronto nach Havanna verteilt wird. Dementsprechend mussten wir uns diese noch vorab am Flughafen bei einem Reisebüro besorgen. Kostenpunkt lag bei € 50,- pro Karte, also insgesamt für uns € 100,- an Zusatzkosten. Natürlich wurden die Touristenkarten doch im Flieger ausgeteilt... Mit etwa 1-stündiger Verspätung sind wir dann in Havanna angekommen und in der Nacht noch zu unserer Unterkunft gefahren.
  • 2. Tag: Erster ganzer Tag in Havanna. Da sind wir eben in der Innenstadt herumgewandert. Grundsätzlich echt schön, aber sobald man sich mal 2-3 Straßen von den Hauptattraktionen entfernt, merkt man, wie heruntergekommen da alles ist. Und da spreche ich nur mal von Habana Vieja. In Habana Centro waren wir quasi nicht unterwegs. 
  • 3. Tag: Am zweiten ganzen Tag sind wir mit der Fähre rüber auf die andere Seite und dort ein wenig rumspaziert bis zum Castillo De Los Tres Reyes Del Morro. Sehr schöner Tag, aber seehr heiß. Und da war man auch mal ein wenig abseits vom Trubel und wird nicht an jeder Straßenecke von irgendjemanden angesprochen, ob man nicht ein Taxi oder ein Restaurant braucht, oder woher man ist :davinci:
  • 4. Tag: Das war unser Reisetag mit einem Taxi Colectivo nach Vinales. Kostenpunkt waren dabei CUC 30,- pro Person und wir waren dabei 4 Passagiere in dem Taxi. In Vinales angekommen, sind wir dann nur noch kurz rauf zur Hauptstraße und zu einer Bar. Tolle Unterkunft mit dem besten Frühstück in ganz Kuba :D
  • 5. Tag: Da sind wir dann entlang der Straße zum Mural de la Prehistoria spaziert. Waren eh etwa 1-1/2 Stunden unterwegs, zum Glück sind wir schon etwa um 9 losgegangen. Dort angekommen, haben wir dann gemerkt, dass sie für das Eintritt verlangen, da haben wir wieder umgedreht :davinci: Weitere 1-1/2 Stunden in der sengenden Mittagshitze zurück. Dort angekommen hatte ich beim Rasten in der Unterkunft erstmals ausführlicheren Kontakt zu den tollen Kakerlaken, die es dort gibt, zumindest nur zu einer :davinci: am Abend gings zu einem kleineren Restaurant, das sich aber als das mit Abstand schlechteste unserer gesamten Reise herausstellte. Ich wusste nicht genau, was ich bestelle, und es entpuppte sich als eigenwilliges Cordon Bleu-artiges Ding, grausig :lol:
  • 6. Tag: Diesmal sind wir wieder sehr früh losgegangen, um nicht in der größten Spitze rumzulaufen. Unser Ziel war diesmal das kleine Restaurant Balcòn del Valle, von dem man aus einen wunderbaren Blick über das ganze Tal hatte. Wie hingemalt :D am Abend sind wir an der Hauptstraße in ein Restaurant, dort auch lange gesessen und haben uns mit den dortigen Kellnern etwas über die Situation im Land unterhalten. Aufgefallen ist uns da erstmals, dass es freies Internet beim Restaurant gab, weil dieses von der Regierung den Lokalen dort an der Straße zur Verfügung gestellt wird. Die Mitarbeiter müssen allerdings vorher ihre Handys abgeben, die werden dann für das Netzwerk gesperrt, dass sie es nicht nutzen können. Nebenbei war gleich ein verhältnismäßig größerer Markt, vor dem sich gerade eine längere Warteschlange bildete, weil eine Lieferung mit Mayo gekommen ist, die übernommen werden musste, weil der Markt nicht weiß, wann in der Zukunft wieder was kommt. Da es nur eine Kassa gibt und die Lieferung abgerechnet werden muss, bildete sich die Schlange. Teilweise wurde dort mal 1-2 Monate kein Treibstoff geliefert, da hat dann gar nichts mehr funktioniert. Als dann wieder welcher vorhanden war, war ein kilometerweiter Stau, weil sich natürlich wieder jeder eindecken wollte. Bezüglich der Schuluniformen haben wir auch nachgefragt, weil uns das öfter aufgefallen ist. In die Schule darf man nämlich nur mit Schuluniform und die ist teuer.
  • 7. Tag: Nächster Reisetag, diesmal sind wir mit einem Colectivo von Vinales nach Playa Larga an die Schweinebucht. Kostenpunkt dafür waren CUC 45,- pro Person. In Havanna sind wir dann ins Auto eines privaten Fahrers umgestiegen, der das ganze mit unserem bisherigen Taxler geregelt hat, war für uns auch ok. Der hat gemeint, er fährt am Montag gleich weiter nach Trinidad und würde uns mitnehmen, also haben wir das gleich mit ihm ausgemacht. Ich bin dann noch etwas rumspaziert um den Ort und den Strand zu inspizieren.
  • 8. Tag: Erster Badetag am Strand von Playa Larga. Der war wunderschön, fast keine Touristen, sehr sauber und das Wasser war superwarm. Die Liegen und zugehörigen Tischchen waren kostenlos, dorthin wurden uns auch unsere Cocktails gebracht. Dementsprechend viel haben wir auch getrunken und demzufolge wars am Abend etwas anstrengend beim Essen :davinci:
  • 9. Tag: Noch ein weiterer Badetag, diesmal aber nicht so lang, weils uns doch ein etwas zu wenig Action war.
  • 10. Tag: Reisetag von Playa Larga nach Trinidad mit unserem privaten Fahrer. Oder doch nicht, weil er ist natürlich nicht erschienen. Nach 1 1/2 Stunden Wartezeit war immer noch niemand da und wir haben das Warten aufgegeben. Eine Mitarbeiterin unserer Unterkunft war so freundlich und ist noch etwa eine Stunde mit dem Rad im Ort herumgefahren und hat für uns ein Taxi Colectivo gesucht und auch eines gefunden. Dann sind wir zwar mit ein paar Stunden Verspätung in Trinidad angekommen, aber hatten eine coole Fahrt in einem 9-Sitzer aus den 50ern. Die Fahrt kostete CUC 30,- pro Person. In Trinidad angekommen sind wir dann nur hoch zum Plaza Mayor und etwas essen. Unsere Unterkunft war wirklich mitten in Havanna nur 3 Gehminuten vom Plaza Mayor entfernt.
  • 11. Tag: Bei unserer Unterkunft haben wir uns Fahrräder ausgeliehen, um zum Parque Natural El Cubano zu fahren. Nachdem die Straßenverhältnisse gewöhnungsbedürftig und die Hitze schon wieder recht groß war, waren wir etwa knapp über eine Stunde unterwegs. Die Wanderung durch den kleinen Naturpark zum Wasserfall war recht lässig, einmal was anderes. Nach der Heimfahrt war ich allerdings komplett durchgeschwitzt und musste mal erst meine Hose und meinen Rucksack waschen und trocknen lassen :davinci:
  • 12. Tag: Eigentlich war geplant, dass wir eine Radtour zum Torre de Manaca in Iznaga machen. Allerdings wars Wetter dann so katastrophal und es hat geschüttet, dass eine Fahrt mit dem Fahrrad nicht sonderlich lustig gewesen wäre. Stattdessen sind wir ins Museo Nacional de la Lucha Contra Bandidos mit dem Turm, von dem man über die ganze Stadt und angrenzende Umgebung sieht. Das Museum war natürlich reinste Propaganda. Auch sonst sieht man unglaublich viele Propaganda-Plakate. Am meisten schmunzeln musste ich über eines, das wir bei der Colectivo-Fahrt von Trinidad nach Havanna gesehen haben: auf der linken Seite Fidel Castro, auf der rechten Seite Hugo Chavez und darunter "Amigos" :davinci:
  • 13. Tag: Rückfahrt mit Taxi Colectivo von Trinidad nach Havanna. Kostenpunkt waren CUC 35,- pro Person. Die dortige Unterkunft sollte nochmal ein schönes Highlight sein mit wunderbarer Dachterrasse mitten im Zentrum und wunderbarem Zimmer. Im Endeffekt war das Gebäude gerade in Renovierung und das Stiegenhaus wirkte wie auf einer Baustelle. Die Dachterrasse war nicht zu nutzen, weil auch dort gerade gebaut wurde. Das Zimmer miefte, Fernseher funktionierte nicht und das Bad war auch nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Einzig das Bett war top. Für etwas mehr als € 60,- pro Nacht hätten wir uns da mehr erwartet, besonders weil die anderen Casas die wir gebucht haben, viel mehr boten und nur einen Bruchteil kosteten. 
  • 14. Tag: War dann nicht mehr viel los, nur noch Souvenirs kaufen. Da unser Flug am nächsten Tag um 07:00 abfliegen sollte und wir einige Stunden früher am Flughafen sein wollten, haben wir uns einen Wecker für 01:20 gestellt. Aufgewacht und festgestellt, dass unser Flug gecancelt wurde. Stattdessen wurden wir auf 15:00 umgebucht und hatten nun nur noch 1:10 Stunden in Toronto zum Umsteigen. War etwas ärgerlich, weil wir uns schon auf den Tag in Toronto gefreut hatten. Am Flughafen ist es eine ziemliche Tortur, zuerst die übrig gebliebenen CUC in Euro umtauschen, das hat schon mal etwa 1-1/2 Stunden gedauert. Dann einchecken, dann eine elendslange Sicherheitskontrolle. Alles in allem hat es etwa 3 Stunden gedauert, bis wir mal drinnen im Wartebereich waren. Der Flug hatte natürlich noch Verpätung, was sich dann in Toronto bemerkbar machte. Wäre der Flughafen etwas größer, hätten wir Probleme beim Erreichen unseres Anschlussfluges gehabt. Nach insgesamt etwa 22 Stunden Reisezeit sind wir dann wieder zuhause in Salzburg angekommen.

Grundsätzlich muss ich sagen, Kuba ist ein schönes Land, die Leute sind im großen und ganzen auch sehr freundlich. Die ganze politische und soziale Situation ist allerdings sehr befremdlich und macht einen traurig. Wenn man als Neurochirurg umgerechnet etwa $ 80,- verdient, Durchschnittslohn bei $ 15,- liegt, man aber im Gegensatz dazu pro Taxifahrt etwa CUC 30,- oder 40,- bekommt und man auch einen weit höheren Umsatz mit dem Vermieten einfacher Zimmer verdient, kann etwas nicht stimmen. Auch die Internetsituation war nervig. Zu anfangs wars eigentlich noch entspannend, aber spätestens, wenn man wirklich etwas aus dem Internet braucht oder mit jemandem Kontakt aufnehmen muss, beginnen die Probleme. Auch dass man die Internetkarten im Shop nur mit Reisepass bekommt, damit immer nachvollziehbar ist, wer was im Internet macht, ist harter Tobak. 

Man kann nur hoffen, dass Kuba in den nächsten Jahren/Jahrzehnten aufwacht bzw. dass sich die jungen Menschen, die nicht schon seit 50 oder mehr Jahren indoktriniert werden, gegen das System auflehnen und eventuell eine Lockerung oder irgendwann gänzliche Aufhebung erwirken. Da wäre aber auch nötig, dass es wieder eine Person an der US-Spitze gibt, die die Kubaner nicht als Terroristen oder gefährliche Menschen abstempelt (eine US-Amerikaner erzählte uns von den Bedenken in ihrer Heimat in Boston, nachdem sie ihre Pläne offenlegte, nach Kuba zu reisen; dort sind ja nur Terroristen, alles ist gefährlich, sie hat auch eine Liste von Restaurants und Hotels bekommen, in die sie auf gar keinen Fall rein darf, auch mit den Öffis durfte sie nicht fahren; ein Buch über Che Guevara, das sie sich gekauft hat, darf sie auch nicht in die Heimat mitnehmen).

Wenn das im Urlaub das größte Problem ist, dann hat man bei der Auswahl des Urlaubslandes was falsch gemacht. Wurde bereits mehrfach in dem Thread darauf hingewiesen, dass Kuba und Internet nicht zusammen passen. Fand gerade den Aspekt, dass man nicht online gehen konnte, in dem Urlaub sehr angenehm und reisen mit einer handelsüblichen Straßenkarte war mal wieder super.

bearbeitet von DonFetzo

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blablabla
DonFetzo schrieb vor 14 Stunden:

Wenn das im Urlaub das größte Problem ist, dann hat man bei der Auswahl des Urlaubslandes was falsch gemacht. Wurde bereits mehrfach in dem Thread darauf hingewiesen, dass Kuba und Internet nicht zusammen passt. Fand gerade den Aspekt, dass man nicht online gehen konnte, in dem Urlaub sehr angenehm und reisen mit einer handelsüblichen Straßenkarte war mal wieder super.

Ich weiß nicht, wie du in dem langen Aufsatz mit einigen anderen aufgezählten Einschränkungen für die Bevölkerung, die schwerwiegender sind, meinst, dass das Internet das größte Problem war.

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