Herold Admira-GAK


BertlSF95

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REMEMBER 1966

Rashid Rachimow (Trainer Admira): "Nach dem 0:1 hätten wir verlieren können, aber nach dem 1:1 hätten wir auch gewinnen können. Es waren zwei verlorene Punkte, denn wir wollen weiter nach oben kommen."

Walter Schachner (Trainer GAK): "Man kann nicht zufrieden sein, wenn man so ein Tor bekommt. Aber es war der erste Fehler von Schranz in 30 Spielen, daher kann ich ihm nicht böse sein. Es war ein gerechtes Remis, aber so wie es zu Stande gekommen ist, waren es zwei verlorene Punkte. Der GAK-Kader ist zu klein, um eine Admira so wie sich jetzt präsentiert, über 90 Minuten zu beherrschen."

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REMEMBER 1966

Kein Rambo-Gefühl

Vor allem Top-Schiris machen sich einen Sport daraus, ein Match ohne farbliche Verwarnung durchzupfeifen. Unter den Pfeiferln gilt das als cool, schließlich weist es darauf hin, man habe das Match und vor allem die 22 Manderln auf dem Feld, sowie die beiden Trainer in ihren unsichtbaren Käfigen vor der Bank, locker im Griff.

Fritz Stuchlik ließ Samstag in der Südstadt die Gelbe und natürlich auch die Rote Karte im Talon, es war aber auch ein <Waserlmatch> ohne besondere Vorkomnisse.

Das war nur nach einem Wandel der Südstädter Spielauffassung möglich. Die stets gefährdete <graue Maus> der Liga war jahrelang für ihren Kampfstil gefürchtet, es wurde vor allem in der niederösterreichischen Heimat kräftig gehobelt, dementsprechend fielen Späne, die wiederum zahlreiche Gelbe Karten herausgefordert hatten.

Seit Präse Weiss einen Techniker nach dem anderen ins mausgraue Leiberl steckt, zuletzt den Oldie-Tricksler Jugovic, kickt die Mannschaft zunehmend eleganter.

Jene Latten, die einst zum Holzen verwendet wurden, werden plötzlich zum Geigenbau verwendet.

Das Trainerduo Rachimow-Tatar fordert zwar nach-wie-vor die totale Aggressivität, Härte bis an die Grenze zur Gelben, doch Admira spielt neuerdings <mit>.

Das wirkt sich gegen viele Teams der Bundesliga positiv aus, nur am Samstag war die feine Klinge eher stumpf. Denn ausgerechnet der GAK bringt noch mehr technisch gute Fußballer auf die Waage, das Verhältnis <wirkliche Kicker> verhielt sich etwa 6:4 für die Grazer.

Zurzeit überlegt Rachimow fieberhaft, wie er seinen Waserln wieder ein Rambo-Gefühl einimpfen kann. Natürlich mit gehobenem technischem Niveau.

(copyright sportventil)

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REMEMBER 1966

Jugovic, der Gefühlvolle

SCHLITZOHR / Zehn Minuten vor dem Ende sah der Topstar von Herold Admira, dass GAK-Keeper Andreas Schranz zu weit vor seinem Tor stand und schlenzte den Ball mit viel Gefühl ins lange Eck.

T-MOBILE BUNDESLIGA / Wenn ein Verein einen Weltklasse-Spieler verpflichtet, dann ist die Erwartungshaltung bei allen Beteiligten groß, der Druck ebenfalls. In den bisherigen Partien „versagte“ Vladimir Jugovic zwar nicht, wirkliche Wunderdinge waren vom ihm aber auch nicht zu sehen. Was dennoch auffiel: Von Mal zu Mal lief es besser.

Gegen den GAK schüttelte Jugovic einige Zuckerpässe aus dem Fußgelenk, er ging in die Zweikämpfe und ordnete – gemeinsam mit Vitalijs Astafjevs – das Match im defensiven Mittelfeld. Ein ordentliches Spiel – bis zur 80. Minute. Denn da zeigte der Routinier, was man von ihm erwartet, nämlich dass er das Match in die Hand nimmt, Akzente setzt, wenn es für die Admira eng wird. Und eng war es.

Verdient in Rückstand

Denn zehn Minuten vor Schluss führten die Gäste aus Graz nicht unverdient mit 1:0. Roland Kollmann (der im 8. Meisterschaftsmatch hintereinander traf) ließ nach einem Pass von Gernot Sick, Wolfgang Knaller im Admira-Tor keine Chance und brachte die Elf von Walter Schachner in Front (62.). Dann der Freistoß auf der rechten Seite, gut 25 Meter vor dem Tor. Jugovic läuft an, sieht, dass Andreas Schranz einige Meter vor der Linie steht, und hebt den Ball gefühlvoll ins lange Eck. Der GAK-Tormann, von der Sonne geblendet, machte dabei keine gute Figur. Auf einmal witterten die Südstädter ihre Chance auf den Sieg. Markus Katzer schickte den eingewechselten Joachim Parapatits „in die Gasse“, der scheiterte alleine vor Schranz (82.). Katzer prüfte den Schlussmann auch noch mit einem scharfen Drehschuss (83.), wenig später traf Tomasz Iwan aus großer Distanz das leere Tor nicht (86.).

Nerven bewiesen

Gegen den GAK legte die Admira am Ende zu, im Cup gegen Blau-Weiß Linz wurden die Nerven der Fans ebenfalls auf die Probe gestellt. Erst in der 92. Minute schaffte Janos Matyus das 2:2 für Admiras Rumpfelf. Im Elferschießen hielten aber die Nerven der Gäste – 3:0, damit steht die Admira im Achtelfinale des ÖFB-Stiegl-Cups. In der Meisterschaft geht‘s am Mittwoch zum Nachtragsspiel gegen den FC Kärnten, am Samstag gastiert die Admira bei den Mattersburgern (15.30 Uhr), die am Samstag 1b-Trainer Hans Schöll zum Spionieren in die Südstadt schickten.

M. ZIMMERMANN

Quelle: NÖN

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Tribünenzierde

JOJO war a richtiger wäääh kick ohne das irgendwas suprares *gg*los war

Hey ihr Fanatics jojo da kann scho no was aus euch werden soo übel war des gar net amol - wirklich

"keine- punkte- keine stimmung- admira"

werden wir dann net mehr so singen können -aber des wird net in den nächsten 5 Jahren sein *gg* Euer Club is ja a a bissl a Kult gschichtl i würd mal sagen i hätt euch schon gern nächste saison oben sehen nur mit viel mehr fans und stimmung und der gleichen mannschaft die ihr von da austria geschenkt bekommen habts!

BREGENZ und STURM i bin für 2 Absteiger hmmm

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