Was macht die werte Konkurrenz?


LASK08

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Posting-Pate

Sturm will nach William Bøving noch einen Stürmer holen. Der nächste Millioneneinkauf vom FC København ist aufgelegt. Es kann nur einen geben. Bevor er sie rette, eine Vignette.

bearbeitet von GH78

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Postinho

Eines muss ich noch los werden. 

Das peinliche Ausscheiden von Rapid gegen Vaduz zauberte wohl vielen von uns ein Lächeln ins Gesicht. Nach den Ausschreitungen, den zahlreichen Rücktritten und der generellen Unruhe in Hütteldorf, gab es wohl einige die sich daran ergötzten. 

Ich für meinen Teil finde die aktuelle Entwicklung bei Rapid bedauernswert, denn sie schadet der heimischen Liga. 

Seit einem Jahrzehnt dominiert ein heimischer Brausekonzern die Meisterschaft nach Belieben. Während die Austria nach der Stadionfertigstellung in schwere finanzielle Nöte geriet und zeitweise mit windigen Investoren kuschelte, brachte sich der LASK durch das Corona Training, interne Querelen und TPO Vorwürfen selbst um die Früchte seiner Arbeit. Rapid erreichte in Sachen Hospitality und Sponsoring den Plafond, ist bei den Vereinsmitgliedern das Aushängeschild Österreichs und wirtschaftlich so erfolgreich, wie noch nie in deren 123 jährigen Vereinsgeschichte. Jetzt stellt sich eigentlich nur noch die Frage, wann sich Sturm Graz selbst ein Bein stellt. Die Selbstfaller sind meist hausgemacht und resultierten nur selten aus den geringeren wirtschaftlichen Möglichkeiten. 

Ich würde mir eine kompetive Liga wünschen, in der die jeweiligen Zugpferde einen super Job vollbringen und alle paar Jährchen den Konzern fordern. Deshalb hoffe ich auf schnelle Ordnung in Wien West, obwohl sie auf ewig ein Gsindl bleiben! 

GH78 schrieb vor 16 Minuten:

Sturm will nach William Bøving noch einen Stürmer holen. Der nächste Millioneneinkauf vom FC København ist aufgelegt. Es kann nur einen geben. Bevor er sie rette, eine Vignette.

:D selten so herzhaft gelacht 

bearbeitet von casual1908

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schwarz auf weiß

Wenn wir uns um einen sicher nicht Sorgen müssen dann ist es Rapid! oder hat damals wer von einem Schaden für die Bundesliga geschrieben als RB gegen Düdelingen ausgeschieden ist, da hat sich jeder daran ergötzt! Im Mai 2011 gab es in Wien Hütteldorf einen Platzsturm und ähnliches Chaos im Verein. Ein Jahr später hat man PAOK rausgehauen und ist die EL-Gruppenphase eingezogen. Sie haben jetzt genauso wie wir den Vorteil sich unter der Woche zu regenerieren, sie  werden sich auch heuer fangen und nächstes Jahr wieder in einem internationalen Bewerb antreten.

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USER OF THE YEAR 2020
Bohemian Flexer schrieb vor 1 Stunde:

Wenn wir uns um einen sicher nicht Sorgen müssen dann ist es Rapid! oder hat damals wer von einem Schaden für die Bundesliga geschrieben als RB gegen Düdelingen ausgeschieden ist, da hat sich jeder daran ergötzt! Im Mai 2011 gab es in Wien Hütteldorf einen Platzsturm und ähnliches Chaos im Verein. Ein Jahr später hat man PAOK rausgehauen und ist die EL-Gruppenphase eingezogen. Sie haben jetzt genauso wie wir den Vorteil sich unter der Woche zu regenerieren, sie  werden sich auch heuer fangen und nächstes Jahr wieder in einem internationalen Bewerb antreten.

ist ja fast vergleichbar die situation :fuckthat:

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schwarz auf weiß
Much1 schrieb vor 35 Minuten:

ist ja fast vergleichbar die situation :fuckthat:

Mit Schaden für die Bundesliga habe ich den internationalen Blick auf die Liga gemeint, nicht den nationalen oder gar internen sowie finanziellen Schäden.

bearbeitet von Bohemian Flexer

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ASKlation

Bin ich bei vielen bei dir @casual1908. Wenn rapid allerdings normal bzw. gut performt und das Potential ausschöpfen, sind sie klar vor uns. Deshalb bin ich nicht ganz unglücklich wenn es National bei Rapid nicht ganz rund läuft, so besteht die Möglichkeit, dass wir am Ende der Saison vor ihnen stehen. 

Ich hätte mir auf jeden Fall ein weiterkommen Rapids in die ECL Gruppe gewünscht. Wie aber von dir geschrieben, die Vorkommnisse in den letzten Tagen kann man durchaus mit einem Schmunzeln und etwas Schadenfreude (LASK "one hit wonder") verfolgen. 

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Postinho

Es geht gar nicht so sehr um ein weiterkommen Rapids bzw. deren Abschneiden in der Liga, sondern viel mehr darum, dass die strukturellen Veränderungen wieder ein paar Jahre an Aufbauzeit benötigen. Hinzu kommt, dass der Biorhythmus eines Vereins einen sportlich Umbruch in regelmäßigen Abständen förmlich vorschreibt. 

Ich bin nämlich der Überzeugung, dass der Konzern nur dann vom Thron gestoßen werden kann, wenn dahinter mehr als ein Verein lauert. Es soll auch nur verdeutlichen, dass die Konkurrenz, als auch wir, nicht immer nur mit wirtschaftlichen Nachteilen zu kämpfen haben, sondern teils auch mit Unruheherden im Umfeld der Klubs. 

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Superstar
casual1908 schrieb vor 30 Minuten:

Es soll auch nur verdeutlichen, dass die Konkurrenz, als auch wir, nicht immer nur mit wirtschaftlichen Nachteilen zu kämpfen haben, sondern teils auch mit Unruheherden im Umfeld der Klubs.

So sehr ich alles an RB ablehne, schaffen sie's trotz massivem sportlichen Erfolg, dass diese Unruhe intern nicht aufkommt. Das wäre interessant, warum das so ist.

Zum Konkurrenz-Thema: Dass ich Vaduz doch etwas süffisant zur Kenntnis genommen habe, nachdem uns ja voriges Jahr der Erfolg in der ECL madig gemacht wurde, indem die ECL als Bewerb heruntergemacht wurde, konnte ich mir nicht ganz verkneifen.

Abgesehen davon, wäre eine starke Austria, eine starke Rapid, ein starkes Sturm und ein starker LASK für die Liga absolut ein Best Case Szenario (ein Wunsch ans Christkind ergeht noch für ein wiedererstarktes Wacker, aber gut), damit die Marketingabteilung endlich mal von der vereinten Front aller Fußballvereine auf's Haupt bekommt.

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Beruf: ASB-Poster

Den Ansatz  das eine  bessere reibungslosere  Arbeit der Konkurrenz auch nur irgendetwas an der Vormachtstellung vom Konzern ändern sollte,kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Der Konzern ist der Konkurrenz mehrere 100 Mio Euro Investitionen  für  Infrastruktur und Netzwerk voraus. Wer in solchen  Sphären investieren konnte wird es wurscht sein ob Rapid implodiert oder der LASK sich mit Eigenfehler selbst boykottiert.

Sollte sich in den nächsten Jahren/Jahrzehnten etwas an den Machtverhältnissen in der Bundesliga ändern  können  dafür    nur 2 Szenarien  verantwortlich sein.

1.Der Konzern stellt sich selbst ein Bein und verspielt  mit einer beispiellosen fehlerkette diesen  uneinholbaren Vorsprung   

2. Ein ähnlich potenter Geldgeber steigt bei einem anderen heimischen Bundesligisten ein.

Nachdem  Punkt 2 hoffentlich keiner für erstrebenswert hält und Punkt 1 aktuell so überhaupt nicht greifbar ist heißt es für den Rest der Liga einfach dem zweiten Platz anzustreben und eventuell alle 10 Jahre einen Cup Titel zu erringen.

Alles andere ist unrealistische Träumerei.

bearbeitet von lasso

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