Was macht die werte Konkurrenz?


LASK08

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Teamspieler
LASK08 schrieb vor 12 Stunden:

Liegt meiner Meinung nach an der Vielzahl von Spielen. Erste Märzwoche und wir haben inklusive Cup schon 10 Partien hinter uns. 

und das auf häufig katastrophalem untergrund.

ihr habt schon recht, dass das cupspiel a schweinskick war, aber schauts euch mal den acker vom wac an...dann stellen die sich gefühlt zu 11 am strafraum auf und dann sollst schnell kombinieren bzw technisch sauber spielen. 

 

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Ich wollte es zuerst nicht glauben, aber scheinbar ist es tatsächlich so abgelaufen. Da dürfte tatsächlich Kühbauer mehr medizinische Kompetenzen haben als der Arzt. 

Da geht es um die Gesundheit eines Spielers, eines Menschen. Klar, dass der Spieler weiterspielen will. 

https://www.skysportaustria.at/video-disput-mit-teamarzt-kuehbauer-fountas-verweigern-auswechlsung/

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Kennt das ASB in und auswendig
Steve McManaman schrieb vor einer Stunde:

Ich wollte es zuerst nicht glauben, aber scheinbar ist es tatsächlich so abgelaufen. Da dürfte tatsächlich Kühbauer mehr medizinische Kompetenzen haben als der Arzt. 

Da geht es um die Gesundheit eines Spielers, eines Menschen. Klar, dass der Spieler weiterspielen will. 

https://www.skysportaustria.at/video-disput-mit-teamarzt-kuehbauer-fountas-verweigern-auswechlsung/

Geht mich zwar freilich nichts an, im Sinne der Spieler hoffe ich allerdings darauf, dass der Teamarzt intern damit doch ein gewaltiges Problem hat. Einerseits “nur” vom medizinischen Aspekt her betrachtet, andererseits wäre ja ansonsten seine Aufgabe bzw. deren Wahrnehmung vollkommen obsolet.

Edit: Nachdem es neuerdings allerdings  zigtausende Hobbyvirologen zu geben scheint, gewissermaßen nur eine konsequente Fortführung dieses Trends :ratlos::facepalm:

bearbeitet von LASK_92

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Surft nur im ASB
Steve McManaman schrieb vor 4 Stunden:

Ich wollte es zuerst nicht glauben, aber scheinbar ist es tatsächlich so abgelaufen. Da dürfte tatsächlich Kühbauer mehr medizinische Kompetenzen haben als der Arzt. 

Da geht es um die Gesundheit eines Spielers, eines Menschen. Klar, dass der Spieler weiterspielen will. 

https://www.skysportaustria.at/video-disput-mit-teamarzt-kuehbauer-fountas-verweigern-auswechlsung/

Bei sowas kommt bei mir wirklich der Zorn hoch.

Bei Kopfverletzungen ist hier noch viel zu wenig Bewusstsein geschaffen. Eine Gehirnerschütterung kann man durch einfache Tests (dauern nicht lange) recht schnell und sicher feststellen. Sowas gehört da in den Sport einfach gut einbezogen und implementiert. Und dass dann einfach keine Entscheidungsgewalt bei Spieler und Trainer liegen. Wenn Gehirnerschütterung, dann gibts keine Chance auf ein weiterspielen und fertig. Wenn keine, dann gehts wie sonst bei anderen Verletzungen auch nach dem individuellen befinden.

Dass da Didi sagt, er kennt da seine Spieler gut genug und kann das einschätzen ist eine Frechheit und zeigt, dass konkret er (und wahrscheinlich viele andere Trainer und Verantwortlichen auch) einfach keine Ahnung von der Thematik hat.

Es kann eh auch gut gehen, und wahrscheinlich passiert selbst im Falle der Gehirnerschütterung konkret dann nicht so viel. Aber auch langfristig ist das eine Sache, die zu wichtig ist, als dass man sich da Fehler leisten könnte

 

Aber der Hauptgrund wieso ich mich da so aufregen kann sind ja garnicht einmal die Profis. Es geht da vielmehr um den Nachwuchssport wo ein Bewusstsein geschaffen werden muss - und sowas geht am besten durch medienwirksames Handeln im Spitzensport.
In den letzten Jahren und Jahrzehnten ist da so viel Forschung zu dem Thema herausgekommen was gerade Kinder betrifft. Ein sich noch entwickelndes Gehirn ist da noch einmal zu einem ganz anderen Grad enorm gefährdet und das sollte endlich mal klar kommuniziert werden. In Amerika gibt es zb bis zur U12 glaube ich ein Verbot für Kopfbälle. Ob solche drastischen Schritte notwendig sind oder nicht, sollen dann Experten entscheiden. Aber es muss endlich thematisiert werden. 
Wenn ich an meine Kindheit im Verein zurückdenke bin ich mir sicher, dass da leichte Gehirnerschütterungen dabei waren - ein blöd getroffener Kopfball reicht da für einen 8-jährigen Kopf. Aber sowas war überhaupt kein Thema. Und was da langfristige Auswirkungen von sowas sein können ist auch jedem noch ziemlich egal.

Bei Fountas wird das schon im Endeffekt nicht so schlimm gewesen sein und vielleicht war’s eh auch ok, dass er weiterspielen durfte.
Aber wenn ich diese ganze Aktion sehe, bekomme ich einen unglaublichen Grant auf das ganze System, in dem so ein chaotisches Handeln einmal auftreten darf und wo man dann nachher auch noch so drüber spricht  :kopfwand:

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Europaklassespieler
AllesKlar schrieb vor 1 Stunde:

Bei sowas kommt bei mir wirklich der Zorn hoch.

Bei Kopfverletzungen ist hier noch viel zu wenig Bewusstsein geschaffen. Eine Gehirnerschütterung kann man durch einfache Tests (dauern nicht lange) recht schnell und sicher feststellen. Sowas gehört da in den Sport einfach gut einbezogen und implementiert. Und dass dann einfach keine Entscheidungsgewalt bei Spieler und Trainer liegen. Wenn Gehirnerschütterung, dann gibts keine Chance auf ein weiterspielen und fertig. Wenn keine, dann gehts wie sonst bei anderen Verletzungen auch nach dem individuellen befinden.

Dass da Didi sagt, er kennt da seine Spieler gut genug und kann das einschätzen ist eine Frechheit und zeigt, dass konkret er (und wahrscheinlich viele andere Trainer und Verantwortlichen auch) einfach keine Ahnung von der Thematik hat.

Es kann eh auch gut gehen, und wahrscheinlich passiert selbst im Falle der Gehirnerschütterung konkret dann nicht so viel. Aber auch langfristig ist das eine Sache, die zu wichtig ist, als dass man sich da Fehler leisten könnte

 

Aber der Hauptgrund wieso ich mich da so aufregen kann sind ja garnicht einmal die Profis. Es geht da vielmehr um den Nachwuchssport wo ein Bewusstsein geschaffen werden muss - und sowas geht am besten durch medienwirksames Handeln im Spitzensport.
In den letzten Jahren und Jahrzehnten ist da so viel Forschung zu dem Thema herausgekommen was gerade Kinder betrifft. Ein sich noch entwickelndes Gehirn ist da noch einmal zu einem ganz anderen Grad enorm gefährdet und das sollte endlich mal klar kommuniziert werden. In Amerika gibt es zb bis zur U12 glaube ich ein Verbot für Kopfbälle. Ob solche drastischen Schritte notwendig sind oder nicht, sollen dann Experten entscheiden. Aber es muss endlich thematisiert werden. 
Wenn ich an meine Kindheit im Verein zurückdenke bin ich mir sicher, dass da leichte Gehirnerschütterungen dabei waren - ein blöd getroffener Kopfball reicht da für einen 8-jährigen Kopf. Aber sowas war überhaupt kein Thema. Und was da langfristige Auswirkungen von sowas sein können ist auch jedem noch ziemlich egal.

Bei Fountas wird das schon im Endeffekt nicht so schlimm gewesen sein und vielleicht war’s eh auch ok, dass er weiterspielen durfte.
Aber wenn ich diese ganze Aktion sehe, bekomme ich einen unglaublichen Grant auf das ganze System, in dem so ein chaotisches Handeln einmal auftreten darf und wo man dann nachher auch noch so drüber spricht  :kopfwand:

Grad beim Kinderfussball geb ich dir zu 100% recht. Hier sollte immer Devise „flach spielen, hoch gwinna“ gelten. Hat auch den schönen Nebeneffekt, dass man das Eigentliche Ziel der Jugendausbildung, die technischen Fähigkeiten mehr fokussiert. Zumindest habs ich immer so gehandhabt mit meinen u8, u9 oder u10 jungs. 
 

Auch im Profisport finde ich solche Aktionen wie beim Derby ziemlich bedenklich. Da frag ich mich schon wofür der Mannschaftsarzt dann eigentlich gut ist. 

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Surft nur im ASB
Youngle90 schrieb vor 3 Stunden:


 

Auch im Profisport finde ich solche Aktionen wie beim Derby ziemlich bedenklich. Da frag ich mich schon wofür der Mannschaftsarzt dann eigentlich gut ist. 

Genau das hab ich mir auch gedacht!

Entweder der Arzt hat keine Ahnung wovon er spricht, wenn er sagt, dass es nicht weitergeht für Fountas. Oder die Strukturen wo der Arzt so leicht überstimmt werden kann gehören hinterfragt

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Nachdem es bis jetzt verdächtig ruhig war wird es jetzt doch aufgegriffen:

https://kurier.at/sport/fussball/appell-der-spielergewerkschaft-nach-kopfverletzung-bei-rapid-gegen-austria/401212777

Zitat

Diese Vorgehensweise wurde nun von der Spielergewerkschaft VdF kritisiert: „Es kann nicht sein, dass der Spieler entscheidet. Der Spieler wird doch kaum jemals sagen, dass es nicht mehr geht, außer vielleicht in ganz schweren Fällen. Dementsprechend kann nur ein fachkundiger Arzt diese Entscheidung treffen. Das dauert im Normalfall auch nur wenige Sekunden um herauszufinden, ob das Weiterspielen gesundheitsgefährdend ist“, sagt Ex-Fußballprofi Oliver Prudlo, stellvertretender Vorsitzender der VdF.

 

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