Die Stadionfrage..


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V.I.P.

Ich knalls mal hier rein

Trotz Rückschlag: Die Stadt Salzburg braucht ein eigenes Stadion

Natürlich bedeuten die jüngsten Äußerungen von Stadtrat Padutsch einen

gewissen Rückschlag für das Projekt einer echten Sanierung der

Sportanlagen am Salzachsee unter Berücksichtigung einer attraktiven

zweitligatauglichen Stadionlösung.

Padutsch hatte bekanntlich gemeint, dass sich wegen des Widerstands der

Stadt-ÖVP, der Sportverbände und einer örtlichen Bürgerinitiative das

von der Austria vorgestellte Projekt nicht realisieren ließe.

Der SV Austria Salzburg hat allerdings in der kurzen Zeit seit der

Präsentation der Pläne vor 1 Monat soviel Zustimmung in der Bevölkerung

erfahren, dass – bei allem Verständnis für die Notwendigkeit einer

Verbesserung der ursprünglichen Pläne - ein Aufgeben des Projekts nicht

in Frage kommt. Eine von einer Salzburger Wochenzeitung durchgeführte

Abstimmung unter ihren Lesern etwa hat bei weit über 1.000 Teilnehmern

eine Zustimmung von rund 80% ergeben.

Spitzenpolitiker der Stadt (aus SPÖ, Bürgerliste und FPÖ) sowie der für

die Sportagenden des Landes zuständige LHStv. Mag. Brenner haben ihre

grundsätzliche Zustimmung zu einem auch finanziellen Beitrag zur Lösung

der bestehenden Sportstättenproblematik zum Ausdruck gebracht. Die

direkt betroffenen Sportvereine vor Ort haben massives Interesse an der

Weiterentwicklung des Projekts- natürlich unter Berücksichtigung ihrer

ureigensten Interessen- signalisiert und im Zuge der Konkretisierung des

Projekts wurde von Austria Salzburg ein Verkehrskonzept in Aussicht

gestellt, das die Ruhebedürfnisse der Anrainer berücksichtigt.

Der SV Austria Salzburg ist darüber hinaus fest davon überzeugt, dass

bei den Sportverbänden ASKÖ, Union und ASVÖ die Freude am Sport und die

Unterstützung ihrer Mitgliedsvereine im Ernstfall stets mehr wiegt als

alle anderen Überlegungen.

Der SV Austria Salzburg befindet sich nach 4 Aufstiegen in 4 Jahren im

Spitzenfeld der Regionalliga und hat er rechtzeitig vor der Rückkehr in

den bezahlten Fußball darauf aufmerksam gemacht, dass die derzeit

genutzte Sportanlage in Maxglan für den erwarteten Besuch mehrerer

tausend Besucher nicht geeignet ist.

Sowohl die Fragen der Finanzierung als auch jene der Abstimmung mit

anderen Sportvereinen in Liefering sind weit fortgeschritten.

Die dabei gewonnenen wertvollen Erfahrungen wird die Austria in die

verstärkt erforderlichen Gespräche der kommenden Wochen und Monate im

Sinne der Jugend und des Sports in Salzburg einbringen. Die

Verantwortung für die Schaffung geeigneter Sportstätten kann die Austria

aber keinesfalls alleine übernehmen.

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Nicht richtig ist der Vorwurf, die Austria würde eine neues Stadion nur

für sich beanspruchen. Hier ein kleiner Auszug:

Generell benötigt nicht nur speziell die Austria, sondern ganz

Fußball-Salzburg eine adäquate Spielstätte für bis zu 6.000 Zuseher.

(Website des SV Austria Salzburg, 25.1.)

Diese Spielstätte soll aber nicht nur exklusiv der Austria, sondern auch

allen Stadtvereinen für besondere Matches zur Verfügung stehen. (SVZ, 26.1.)

“Das gemeinsam steht an erster Stelle”, zerstreut Gerhard Stöger schon

im Vorfeld mögliche Sorgen der aktuell dort ansässigen Vereine. “Das

Stadion ist ja nicht nur für die Austria, sondern für den Sport in

Salzburg.”(salzburg-fussball.at, 26.1.)

Sportdirektor Stöger betonte auch, dass mit den in Liefering ansässigen

Vereinen über die gemeinsame Nutzung der Anlage gesprochen werde.

(derStandard.at, 26.1.)

Eines ist für Gerhard Stöger aber klar: „Das Stadion ist nicht nur für

die Austria, sondern für den Salzburger Sport.“ (SN, 26.1.)

Wir streben eine Lösung an, die alle einbindet und zufrieden stellt“,

hat Austria-Obmann Walter Windischbauer schon Kontakte geknüpft. Die

projektierten drei Spielflächen neben dem Stadion sollen allen zum

Trainieren und Spielen dienen. (Kronen Zeitung, 27.1.)

-----------------------------------------

Mit der höflichen Bitte um Kenntnisnahme,

Alex Hütter

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.

von salzburg.orf.at:

Politik: Austria-Stadion in Liefering "tot"

Die Salzburger Stadtpolitik sieht keine Möglichkeit für die Pläne, ein 6.000-Zuschauer-Stadion für den Fußball-Regionalligisten SV Austria Salzburg in Liefering zu errichten. Der Verein will trotzdem nicht aufgeben.

Kein Geld vom Land, zu große Widerstände.

Planungsstadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste) bezeichnete das 15-Millionen-Euro-Projekt als "tot". Auch Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) erklärte gegenüber dem ORF das Projekt Salzacharena als "nicht mehr realisierbar". Zu groß seien die Widerstände in Liefering - sowohl von Anrainern als auch von den dort bereits ansässigen Vereinen.

Zudem habe es auch vom Land klare Signale gegeben, dass die gewünschte Mitfinanzierung in der Höhe von mehreren Millionen Euro nicht möglich sei, ergänzte Schaden. Die ÖVP war ohnehin immer schon gegen das neue Stadion.

Austria-Obmann Walter Windischbauer lässt sich davon aber nicht beeindrucken und gab sich kämpferisch. Er nannte den Rückzieher der Politik "einen kleinen Rückschlag".

"Natürlich kann man an diesem Projekt noch Änderungen durchführen. Wir haben mit den betroffenen Vereinen, den Sportverbänden, Politik und Wirtschaft immer darüber gesprochen, dass es uns um eine Lösung geht, die breiter als nur für die Austria angelegt ist", sagte Windischbauer. "Die Austria lässt sich von diesem Projekt insgesamt nicht abbringen, weil sie überzeugt ist, dass in der Stadt mehr für den Sport getan werden soll."

Für Austria Salzburg "keine Dauerlösung".

Ratlos zeigen sich sowohl Politiker als auch der Austria-Obmann bei einer möglichen Alternative zu den Lieferinger Stadionplänen.

Das EM-Stadion in Wals-Kleßheim sei auf jeden Fall kein dauerhaftes Ausweichquartier, sagte Windischbauer: "Für uns ist das Stadion in Kleßheim eine Alternative für einige wenige besondere Spiele, aber keine Dauerlösung."

Sowohl Bürgermeister Schaden als auch Austria-Obmann Windischbauer betonen, weiter an einer Lösung des Problems zu arbeiten. Was das Projekt Liefering betrifft, scheint man aber wieder bei null angekommen zu sein.

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  • 3 weeks later...
The Ugly Creepies

http://sport.orf.at/stories/2047956/

Mobiles Stadion in Düsseldorf fertiggestellt

Das wegen des Eurovision Song Contests errichtete mobile Fußballstadion in Düsseldorf ist fertiggestellt. Wie die Stadt Düsseldorf am Mittwoch mitteilte, seien die Genehmigungen für den Stadionbau sowie den Spielbetrieb erteilt. Auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat signalisiert, dass die Unterlagen vollständig seien und nach abschließender Prüfung genehmigt werden können.

Das für etwa drei Millionen Euro errichtete Stadion neben der Düsseldorfer Arena hat ein Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern. Eröffnet wird die Vier-Spiele-Arena mit dem EM-Qualifikationsspiel der deutschen U17-Nationalmannschaft gegen die Ukraine am 26. März. Zweitligist Fortuna Düsseldorf trägt anschließend seine letzten drei Saisonheimspiele am 15. und 24. April sowie am 8. Mai 2011 gegen Union Berlin, Arminia Bielefeld und Alemannia Aachen aus.

Hmm...ein Stadion für 20.000 Zuschauer um 3 Mio klingt verlockend. Vielleicht kann man ja der Stadt Düsseldorf am Ende ein paar Teile abkaufen, dann wäre das Projekt Salzacharena gar nicht mehr so teuer :augenbrauen:

bearbeitet von peregrinus

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Postet viiiel zu viel

Mich würds interessieren wie das aussieht.... wahrscheinlich irgendwelche Stahltribünen die schnell zum auf und abbauen sind...

Für 3 Millionen ein gscheits 20.000er Stadion klingt ein wenig unglaubwürdig.

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Banklwärmer

naja, wenn wir uns das stadion selbst ausfinanzieren würden, wär's interessant was aus den sanierungen der anderen sportstätten in lieferung (die ja in den stadionprojektkosten inbegriffen gewesen wären) wird ...ich tippe einfach mal drauf, dass daraus genausoviel wird wie in den letzten jahren ....ob man sich da als lieferinger verein mit den zweifeln am stadionprojekt wirklich einen gefallen getan hat ..ich weiß es nicht...

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Postinho

Mich würds interessieren wie das aussieht.... wahrscheinlich irgendwelche Stahltribünen die schnell zum auf und abbauen sind...

Für 3 Millionen ein gscheits 20.000er Stadion klingt ein wenig unglaubwürdig.

nachdems ein temporäres stadion ist, wird das material wohl auch nur temporär sein. dh, es wurde vermutlich nicht gekauft, sondern gemietet. dazu noch die arbeitsstunden, etc. dann wird das mit den 3 mille vermutlich hinkommen.

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Postinho

Mich würds interessieren wie das aussieht.... wahrscheinlich irgendwelche Stahltribünen die schnell zum auf und abbauen sind...

So ist es. Wobei das aber auch als langfristiges Konzept dienen kann.

In Wehen bei Wiesbaden steht ein komplettes Stadion dauerhaft in dieser Bauweise für den Sv Wehen-Wiesbanden

Und auch in Saarbrücken hatte man überlegt ins alte Stadion hinein neue Tribünen dieser Bauweise zu stellen.

Britta-Arena in Wehen:

800px-Brita-Arena_%282%29.jpg

800px-Nordtribune.JPG

800px-Brita-Arena_innen.JPG

Bilderreie "Mobiles Stadion Düsseldorf"

http://www.duesseldorf.de/esc2011/stadion/index.shtml

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  • 4 weeks later...
V.I.P.

Er meint wohl kommendes Jahr. Bis dahin muss eine Lösung gefunden werden. Derzeit sieht es nach einer Rückkehr nach Klessheim aus. Witzig wird es nur dann, wenn Anif wirklich aufsteigen sollte, deren Platz aber keine Buli Genehmigung bekommt. Dann müssten sie wohl in der Bullenarena spielen. Oder in Grödig, aber ob das die lieben Haasen zulassen? ;)

Neben Anif hat nur Wattens um eine Lizenz angesucht.

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Banklwärmer

imho müsst wohl die hölle zufrieren bevor anif in grödig spielen darf :D

von daher kann anif ja so oder so ned anders als in klessheim spielen, da red bull mit sicherheit keine 2. liga genehmigung für die trabrennbahn erhält

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Fanatischer Poster

Ist es nicht so, dass Anif angesucht hat, auf eigener Anlage bei einem ev. Aufstieg spielen zu dürfen? Bilde mir ein, irgendwas in die Richtung mal gelesen zu haben, dass die Anifer ähnlich wie Grödig damals, deren Anlage den Vorgaben entsprechend adaptieren.

bearbeitet von Fink

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