Baby-und Kleinkinderthread


zerenato

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Fuck Heraldry!
quaiz schrieb vor 12 Stunden:

Wir wollen oder besser gesagt meine Frau will :D nächstes Jahr einen Sommerurlaub machen. Dann sind die Zwillinge 2 Jahre alt. Ich bin da eher skeptisch ob das dann überhaupt eine Erholung wäre.

Es ist Erholung. Aber man muss sich klar machen, dass es anders ist, als früher, als man zu zweit auf Urlaub gefahren ist. Aber wenn man das mal geschafft hat, dann macht es wirklich Spaß. Ich gebe aber auch zu, dass das nicht einfach ist. Letztes Jahr im Urlaub haben meine Frau und ich uns ein paar Mal richtig böse gestritten, weil dieses Akzeptieren halt nicht ganz so einfach vonstatten geht. Wenn die Kleinen aber das erste Mal am Strand sind, ins Meer hüpfen können und man gemeinsam einfach andere Dinge sieht und erlebt, dann stellt sich auch mit Kindern Erholung ein.

Wir waren mit den Kindern letztes Jahr im Mai auf Kreta, die Kleinen waren da noch keine 2 Jahre alt (22 Monate ca.). Essen gehen war lustig, stressig, nervig, süß und verrückt gleichzeitig. Aber nirgendwo haben wir negative Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil! In manchen Tavernas wurden die Zwillinge, ohne dass wir darum gebeten hätten (!), von Kellnern oder anderen Gästen unterhalten, sodass wir in Ruhe selbst zum Essen kamen. Aber wenn die da wie hypnotisiert am Strand sitzen und den Sand und das Meer "erleben", das ist super.

Gerade wenn die Kinder so klein sind, hast du außerdem auch Vorteile: Du bezahlst oft keinen Aufpreis bei Appertments für die Kleinen und die Flüge für unter 2jährige sind superbillig (und sie bekommen trotzdem Freigepäck). Wir haben bei den Ferienwohnungen immer darauf geachtet, dass die Kinder ein extra Schlafzimmer hatten, so kommt dann zumindest auch das Privatleben der Eltern nicht zu kurz (nudge nudge, wink wink, know what I mean).

quaiz schrieb vor 12 Stunden:

Die Elternzeit beschränkt sich halt zu 99% von 19:00 - 06:00, wobei wir eh meistens schon um 22:00 oder 23:00 ins Bett gehen weil man so müde ist.

Ersteres bleibt erstmal so, zweiteres legt sich aber mit der Zeit wieder! :)

Makew schrieb vor 2 Stunden:

+1 für das Apartment, ich finde das mit Kleinkindern so viel entspannender als ein Hotelzimmer

+2

bearbeitet von DerFremde

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Im ASB-Olymp

Wichtig glaub ich - und das jetzt abgesehen von meiner persönliche Meinung, dass man kleinkindern mit dem rumgefliege nichts gutes tut (auch weil sie sich kaum was merken) - ist das Management der eigenen Erwartungen. Wer - und again, das ist nur meine Meinung - die Schlösser der Loire bereisen, in deren Gärten wandeln und in deren Bibliotheken und den angrenzenden Klöstern stumme Einkehr halten will, sollte das vielleicht ohne Kinder machen. Ich sagt zu meiner Frau nach der Geburt, dass die nächsten zehn Jahre Urlaub sich danach richten werden, wo's gscheide Rutschen gibt und im zehnten Lebensjahr des Kindes haben wir zum ersten (okay, zweiten) Mal wieder für das folgende Jahr wieder was, was sich interessenstechnisch mehr an M/F/K 33/33/33 orientiert als an M/F/K 10/10/80.

Bekannte von mir sind mit der damals zweijährigen nach Australien und verzeihen der heute 15-jährigen einfach nicht, dass sie sich nicht an die süssen Koalas erinnern kann. Don't be like that, fellows.

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Fuck Heraldry!
zerenato schrieb vor 24 Minuten:

Wichtig glaub ich - und das jetzt abgesehen von meiner persönliche Meinung, dass man kleinkindern mit dem rumgefliege nichts gutes tut (auch weil sie sich kaum was merken)

Sie merken halt was in dem Moment, wo sie dort sind und ich möchte keinen Moment an diversen Stränden missen. Beim Fliegen hatte ich bisher nie ein Problem mit den Kindern, das war immer sehr smooth (jew. nach Kreta und retour, keine Langstrecke).

 

zerenato schrieb vor 24 Minuten:

das Management der eigenen Erwartungen

Richtig, alles was mit Städteanschauen u. ä. zu tun hat, kannst du erstmal vergessen. Außer du kannst es halt verbinden, wie wir zuletzt in Sizilien (Trapani ansehen und dort dann noch an den Strand).

bearbeitet von DerFremde

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letzter Zehner
_Wurzelsepp_ schrieb vor 17 Stunden:

Bis dahin ist noch über ein Jahr Zeit und die Entwicklung der Kinder geht rasant weiter. In dem Alter würd ich ein Apparment im Urlaub bevorzugen und kein "Familienzimmer". Ihr habt mehr Privatsphäre, müsst nicht komplette Rücksicht nehmen, wenn ihr euch abends noch unterhalten möchtet, beim Essen seid ihr flexibler bzgl Auswahl und Uhrzeit (gibt ja doch überall nur die gleichen Kindergerichte) und bei Schlechtwetter ist etwas mehr Wohnraum auch Gold wert :D

DerFremde schrieb vor 9 Stunden:

Es ist Erholung. Aber man muss sich klar machen, dass es anders ist, als früher, als man zu zweit auf Urlaub gefahren ist. Aber wenn man das mal geschafft hat, dann macht es wirklich Spaß. Ich gebe aber auch zu, dass das nicht einfach ist. Letztes Jahr im Urlaub haben meine Frau und ich uns ein paar Mal richtig böse gestritten, weil dieses Akzeptieren halt nicht ganz so einfach vonstatten geht. Wenn die Kleinen aber das erste Mal am Strand sind, ins Meer hüpfen können und man gemeinsam einfach andere Dinge sieht und erlebt, dann stellt sich auch mit Kindern Erholung ein.

Wir waren mit den Kindern letztes Jahr im Mai auf Kreta, die Kleinen waren da noch keine 2 Jahre alt (22 Monate ca.). Essen gehen war lustig, stressig, nervig, süß und verrückt gleichzeitig. Aber nirgendwo haben wir negative Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil! In manchen Tavernas wurden die Zwillinge, ohne dass wir darum gebeten hätten (!), von Kellnern oder anderen Gästen unterhalten, sodass wir in Ruhe selbst zum Essen kamen. Aber wenn die da wie hypnotisiert am Strand sitzen und den Sand und das Meer "erleben", das ist super.

Gerade wenn die Kinder so klein sind, hast du außerdem auch Vorteile: Du bezahlst oft keinen Aufpreis bei Appertments für die Kleinen und die Flüge für unter 2jährige sind superbillig (und sie bekommen trotzdem Freigepäck). Wir haben bei den Ferienwohnungen immer darauf geachtet, dass die Kinder ein extra Schlafzimmer hatten, so kommt dann zumindest auch das Privatleben der Eltern nicht zu kurz (nudge nudge, wink wink, know what I mean).

Ersteres bleibt erstmal so, zweiteres legt sich aber mit der Zeit wieder! :)

+2

 

zerenato schrieb vor 8 Stunden:

Wichtig glaub ich - und das jetzt abgesehen von meiner persönliche Meinung, dass man kleinkindern mit dem rumgefliege nichts gutes tut (auch weil sie sich kaum was merken) - ist das Management der eigenen Erwartungen. Wer - und again, das ist nur meine Meinung - die Schlösser der Loire bereisen, in deren Gärten wandeln und in deren Bibliotheken und den angrenzenden Klöstern stumme Einkehr halten will, sollte das vielleicht ohne Kinder machen. Ich sagt zu meiner Frau nach der Geburt, dass die nächsten zehn Jahre Urlaub sich danach richten werden, wo's gscheide Rutschen gibt und im zehnten Lebensjahr des Kindes haben wir zum ersten (okay, zweiten) Mal wieder für das folgende Jahr wieder was, was sich interessenstechnisch mehr an M/F/K 33/33/33 orientiert als an M/F/K 10/10/80.

Bekannte von mir sind mit der damals zweijährigen nach Australien und verzeihen der heute 15-jährigen einfach nicht, dass sie sich nicht an die süssen Koalas erinnern kann. Don't be like that, fellows.

 

DerFremde schrieb vor 8 Stunden:

Sie merken halt was in dem Moment, wo sie dort sind und ich möchte keinen Moment an diversen Stränden missen. Beim Fliegen hatte ich bisher nie ein Problem mit den Kindern, das war immer sehr smooth (jew. nach Kreta und retour, keine Langstrecke).

 

Richtig, alles was mit Städteanschauen u. ä. zu tun hat, kannst du erstmal vergessen. Außer du kannst es halt verbinden, wie wir zuletzt in Sizilien (Trapani ansehen und dort dann noch an den Strand).

Wir werden nächsten Sommer nach Kroatien fahren. Meine Frau und ich mögen ohnehin lieber Apartments, da ist man beim Essen, Frühstück und Co. zeitlich nicht so gebunden. Extrazimmer war auch unser Gedanke, sonst liegst am Ende noch den ganzen Urlaub zu 4 im Bett, was dann zu Hause wohl auch nur mehr schwer zum abgewöhnen ist. Wie geht ihr im Urlaub mit den Schlafenszeiten vor? Danke übrigens an alle für die guten Tipps. 

bearbeitet von quaiz

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quaiz schrieb vor einer Stunde:

 

 

Wir werden nächsten Sommer nach Kroatien fahren. Meine Frau und ich mögen ohnehin lieber Apartments, da ist man beim Essen, Frühstück und Co. zeitlich nicht so gebunden. Extrazimmer war auch unser Gedanke, sonst liegst am Ende noch den ganzen Urlaub zu 4 im Bett, was dann zu Hause auch nicht mehr schwer zum abgewöhnen ist. Wie geht ihr im Urlaub mit den Schlafenszeiten vor? Danke übrigens an alle für die guten Tipps. 

Je nachdem wann ihr in den Urlaub fahrt bzw wann ihr die Kinder in den Kindergarten gebt. Grundsätzlich gilt bei uns, dass in den Ferien länger aufgeblieben werden darf, dann wieder Anpassung je näher der Kindergarten wieder kommt. 

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uhhuh...h..
quaiz schrieb vor 16 Stunden:

 

 

Wir werden nächsten Sommer nach Kroatien fahren. Meine Frau und ich mögen ohnehin lieber Apartments, da ist man beim Essen, Frühstück und Co. zeitlich nicht so gebunden. Extrazimmer war auch unser Gedanke, sonst liegst am Ende noch den ganzen Urlaub zu 4 im Bett, was dann zu Hause wohl auch nur mehr schwer zum abgewöhnen ist. Wie geht ihr im Urlaub mit den Schlafenszeiten vor? Danke übrigens an alle für die guten Tipps. 

Wir reisen zum erstenmal mit die Kinder ans Meer. 1.-15 September. Apartment, 2 Schlafzimmern. Somit haben wir unsere Ruhe und können bei Bedarf schnaxln.

Schlafenszeit? Wir ändern da nix. Wie gewohnt täglich. 18:30 wird geschlafen. Es kann passieren das etwas später wird. Aber Maximal 1h. 

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letzter Zehner
benni889 schrieb vor einer Stunde:

Wir reisen zum erstenmal mit die Kinder ans Meer. 1.-15 September. Apartment, 2 Schlafzimmern. Somit haben wir unsere Ruhe und können bei Bedarf schnaxln.

Schlafenszeit? Wir ändern da nix. Wie gewohnt täglich. 18:30 wird geschlafen. Es kann passieren das etwas später wird. Aber Maximal 1h. 

Also sitzt ab 18:30 im Apartment? :D

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Im ASB-Olymp

RE: Schlafenszeit. Kommt immer drauf an. Unsere hatte immer einen Rhythmus, die war um sieben streichfähig - steht dafür auch heute noch um sechs auf. 
Da ist: Um sieben im bett in dem alter gar nicht so ungewöhnlich. War nie so, dass wir's ihr nicht vergönnt hätten aber wenn sie müde ist, ist sie müde.

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