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V.I.P.
laskler91 schrieb vor 1 Stunde:

Bin auch im Own Austria Fonds investiert. Wie sieht es da mit den Steuern aus? Für mich leider ein hochkomplexes Thema... 

Du musst nichts machen passiert alles automatisch, Dividende und realisierte Kursgewinne werden mit 27,5% besteuert.

Ich finds übrigens ziemlich bedenklich wenn mit Troll economics geworben wird. 

Zitat

AUS EINS MACH ZWEI
350 Jahre dauert es, bis sich bei den jetzigen Zinsen das Geld am Sparbuch verdoppelt. Gut, dass es dazu Alternativen gibt. Denn mit Own Austria erwirbt man Monat für Monat Miteigentum an 250 erfolgreichen Unternehmen. Diesen Unternehmen bleiben von ihren Einnahmen derzeit rund 7 Prozent Gewinn. Langfristig kommt dieser Gewinn bei den Anlegern an. Und so funktioniert's genau:

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bearbeitet von Derni

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Top-Schriftsteller
Derni schrieb vor einer Stunde:

Du musst nichts machen passiert alles automatisch, Dividende und realisierte Kursgewinne werden mit 27,5% besteuert.

Ich finds übrigens ziemlich bedenklich wenn mit Troll economics geworben wird. 

 

Ist das bei Own Austria wirklich so? Ich meine vorhin gelesen zu haben : "Im Zusammenhang mit dem Erwerb und dem Verkauf von Anteilen am Standardfonds können Steuern anfallen. Diese sind nicht in den Kosten umfasst und müssen vom Kunden getragen werden."

Nun bin ich auch noch auf der Suche nach einer weiteren Möglichkeit zu investieren. Dabei bin ich auf Finabro gestoßen. Hat damit jemand Erfahrung? Oder kann mir jemand online etwas anderes empfehlen, wo man" günstig" in einen Fonds/Fondssparplan investieren kann? Flatex? 

Wie schon vorhin erwähnt, wäre es mir wichtig mich mit dem Steuerthema nicht auseinandersetzen zu müssen. Beides wäre bei flatex und Finabro gegeben, soweit ich bis jetzt recherchiert habe. 

bearbeitet von laskler91

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V.I.P.
laskler91 schrieb vor 57 Minuten:

Ist das bei Own Austria wirklich so? Ich meine vorhin gelesen zu haben : "Im Zusammenhang mit dem Erwerb und dem Verkauf von Anteilen am Standardfonds können Steuern anfallen. Diese sind nicht in den Kosten umfasst und müssen vom Kunden getragen werden."

Nun bin ich auch noch auf der Suche nach einer weiteren Möglichkeit zu investieren. Dabei bin ich auf Finabro gestoßen. Hat damit jemand Erfahrung? Oder kann mir jemand online etwas anderes empfehlen, wo man" günstig" in einen Fonds/Fondssparplan investieren kann? Flatex? 

Wie schon vorhin erwähnt, wäre es mir wichtig mich mit dem Steuerthema nicht auseinandersetzen zu müssen. Beides wäre bei flatex und Finabro gegeben, soweit ich bis jetzt recherchiert habe. 

Nachdem das Depot bei der Raiffeisenbank liegt, führen die auch automatisch die KEST ab ;)

Zitat

Im Zusammenhang mit dem Erwerb und dem Verkauf von Anteilen am Standardfonds können Steuern anfallen. Diese sind nicht in den Kosten umfasst und müssen vom Kunden getragen werden."

Das bezieht sich nur auf die Steuerlast, sprich, wenn du 1000€ in Ownaustria investierst und in 5 Jahren um 1500€ wieder verkaufst, hast du 500€ Gewinn gemacht. Jetzt bekommst du aber nicht die 1500€ ausgezahlt sondern nur 1362,5€, der Rest wird dir als Steuern abgezogen. Bedeutet also nur, die 137,5€ KEST werden dir nicht von Own Austria bezahlt sondern du musst für deine Steuerlast selbst aufkommen (nonanned).

Falls du den Fonds bei 1000€ verkaufst oder sogar mit Verlust, fallen keine Steuern an(bzw. negativ Steuern die du mit anderen Erträgen gegenrechnen kannst), somit auch keine zusätzlichen Kosten. Hoffe ich hab das jetzt halbwegs verständlich erklärt :) 

Wegen zusätzlichen investieren würde ich dir aufjedenfall flatex empfehlen, gibt in Österreich eigentlich keine bessere Alternative wenn du monatlich in einen Fonds einzahlen möchtest. Als Fondsauwahl würde ich dir einen ETF MSCI world empfehlen der hat sehr niedrige Verwaltungskosten, ist sehr gut diversifiziert(1600 Unternehmen aus 23 Länder) und bietet eine historische Rendite von ca. 8% pro Jahr.

 

 

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Top-Schriftsteller
Derni schrieb vor 4 Stunden:

Nachdem das Depot bei der Raiffeisenbank liegt, führen die auch automatisch die KEST ab ;)

Das bezieht sich nur auf die Steuerlast, sprich, wenn du 1000€ in Ownaustria investierst und in 5 Jahren um 1500€ wieder verkaufst, hast du 500€ Gewinn gemacht. Jetzt bekommst du aber nicht die 1500€ ausgezahlt sondern nur 1362,5€, der Rest wird dir als Steuern abgezogen. Bedeutet also nur, die 137,5€ KEST werden dir nicht von Own Austria bezahlt sondern du musst für deine Steuerlast selbst aufkommen (nonanned).

Falls du den Fonds bei 1000€ verkaufst oder sogar mit Verlust, fallen keine Steuern an(bzw. negativ Steuern die du mit anderen Erträgen gegenrechnen kannst), somit auch keine zusätzlichen Kosten. Hoffe ich hab das jetzt halbwegs verständlich erklärt :) 

Wegen zusätzlichen investieren würde ich dir aufjedenfall flatex empfehlen, gibt in Österreich eigentlich keine bessere Alternative wenn du monatlich in einen Fonds einzahlen möchtest. Als Fondsauwahl würde ich dir einen ETF MSCI world empfehlen der hat sehr niedrige Verwaltungskosten, ist sehr gut diversifiziert(1600 Unternehmen aus 23 Länder) und bietet eine historische Rendite von ca. 8% pro Jahr.

 

 

Bezgl Own Austria heißt das nun für die GANZ dummen unter uns ich muss dort GAR NICHTS machen? :davinci:

Flatex wäre auch mein Favorit gewesen. Das wird es dann wohl werden. 

Vielen Dank für die ausführliche Antwort! 

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mit Milch
Relii schrieb vor 3 Stunden:

bei flatex halt aufpassen, dass du keinen ausschütenden fonds nimmst (gebühren!).

Bei Fonds und ETF keine extra Gebühren für Ausschüttungen ;)

bearbeitet von Kaffee

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mit Milch

Dafür sollte man bei Sparplänen regelmäßig die Gebühren überprüfen, gerade wenn man kleine Beträge bespart. Ist mir beim Ishares MSCI World passiert - kostenlos zu besparen und nach einer gewissen Zeit wieder € 1,50 pro Ausführung, was bei zB 50€ monatlich schon netter Aufschlag ist. Aktuell gibt's zB die “Aktion“ auf neue ishares Sparpläne mit kostenloser Ausführung bis Ende Mai, danach obige Gebühr

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jung, dynamisch, erfolglos
Kaffee schrieb vor 2 Stunden:

Dafür sollte man bei Sparplänen regelmäßig die Gebühren überprüfen, gerade wenn man kleine Beträge bespart. Ist mir beim Ishares MSCI World passiert - kostenlos zu besparen und nach einer gewissen Zeit wieder € 1,50 pro Ausführung, was bei zB 50€ monatlich schon netter Aufschlag ist. Aktuell gibt's zB die “Aktion“ auf neue ishares Sparpläne mit kostenloser Ausführung bis Ende Mai, danach obige Gebühr

wobei ich halt schon sagen muss, dass sich mir bei 50€ pro Monat MSCI World (also ein Index der eh fast alles abdeckt) der Sinn doch etwas verschließt. Da kommt ja wirklich nix zusammen und jede Beschäftigung mit der Börse ist dann strenggenommen eigentlich zeitverschwendung. Das soll jetzt nicht überheblich oder demotivierend klingen, aber wenn ich nicht mehr als 50€ pro Monat aufbringen kann, dann würde ich einerseits schauen, dass ich mir erstmal eine Cashreserve aufbaue und andererseits, dass ich mein Einkommen steigere. 

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mit Milch
Fuxxl schrieb vor 2 Stunden:

Das soll jetzt nicht überheblich oder demotivierend klingen, aber wenn ich nicht mehr als 50€ pro Monat aufbringen kann, dann würde ich einerseits schauen, dass ich mir erstmal eine Cashreserve aufbaue und andererseits, dass ich mein Einkommen steigere. 

Danke für den Tipp :super: vermutlich wurde ein Teil der 4,5Mio Bausparer in Ö so verkauft, da hab ich wenigstens am Ende fix was und das geht auch problemlos mit weniger als 50€ ;)

Man kann über alles diskutieren, die Frage ist nur wie.. für mich ist das ein stupider Sparplan der für den Junior läuft (bzw vor seiner Geburt begonnen wurde) und von Verwandten und uns statt sinnloser Geschenke befüllt wird, unabhängig meines Hauptdepots. Bei den Beträgen brauch ich mir auch keine Gedanken hinsichtlich Risikomanagement machen, notfalls schieß ich dort beim Crash nach..

Meine Frau hätte trotzdem den 100€ Bausparer bevorzugt.. fix is fix

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Top-Schriftsteller

Ist doch relativ egal wie man spart und wieviel. Meiner Meinung nach. Hauptsache man beginnt einmal. Ich war früher auch Pleite. Bis ich mir gedacht habe irgendwann wirds aber mal Zeit zu sparen, sonst geht sich nie was aus. :D Und für den Sohnemann 50€ ist vollkommen in Ordnung. 

Wenn dann wirklich genügend Kapital da ist, trau ich mich vielleicht auch mal in den richtigen Aktienmarkt :)

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Ich habe bei der OÖ Sparkasse ein Wertpapierdepot und möchte alles zu flatex übertragen lassen.
Habe bei der Sparkasse 4 Fonds.
Ja ich weiß, mit solchen Produkten von den Banken steigst deutlich schlechter aus, als zB mit ETFs. :feier:
Möchte einfach nur die 4 Fonds zu flatex transferieren, um die Depotgebühren zu sparen und mich auf andere Sachen bei flatex konzentrieren..

Meine Positionen:

  • S ETHIKBOND WACHSTUM, AT0000681184
  • S GENERATION WACHSTUM, AT0000A0JGB6
  • S TOP AKTIENWELT WACHST., AT0000A1L908
  • VIENNASTOCK WACHSTUM, AT0000952460

Sind alle 4 thesaurierende Fonds. Kann ich diese Bendenkenlos zu flatex transferien lassen, oder tappe ich da in ein paar Fallen von flatex à la "Auf sowas gibt es doch Depotgebühren" oder ähnliches?

Edit: Stichwort Lagerstellenwechsel, 65,90€ bei flatex.

bearbeitet von Hammerwerfer

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laskler91 schrieb am 8.10.2018 um 09:11 :

Bezgl Own Austria heißt das nun für die GANZ dummen unter uns ich muss dort GAR NICHTS machen? :davinci:

Flatex wäre auch mein Favorit gewesen. Das wird es dann wohl werden. 

Vielen Dank für die ausführliche Antwort! 

Ich hab seit anfang des Jahres Own Austria. Ich bin zufrieden. Der Wachstum könnte etwas mehr sein, aber man kann ja eh immer selbst flexibel bestimmen, wieviel man einzahlen will.
Das einzige: du kannst den Abbucher über die App zwar pausieren, aber alle 3 Monate musst du mindestens 30€ einzahlen, danach kannst du es wieder für 3 Monate pausieren.

Die App ist mit ausreichenden Funktionen aufgebaut, wo man auch immer wieder Infos über in die investierten Firmen bekommt. Alles läuft über die App ab. Am PC machst du außer der Anmeldung nichts. Nach einem Kauf erhältst du nach ein paar Tagen den Beleg per E-Mail und worauf du hinaus willst: steuerrechtlich usw. macht eigentlich alles OwnAustria.

bearbeitet von Hammerwerfer

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