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vozabal schrieb vor 1 Minute:

Weiß ich auch nicht im Detail, aber ob die viel billiger sind bezweifle ich mal.

Wie du sagst in Österreich gibt es wenig Angebot an Brokern, aber man kann auch sehr leicht international eines aufmachen. Bei Interactive Brokers geht die Kontoeröffnung zB leichter als bei Flatex, der Broker ist einer der größten weltweit mit einem guten Ruf und viel besserer Kapitalaustattung als Flatex (bzw deren Mutter Fintech Group) und man kann international für kleine Gebühren sein Geld anlegen.

US Blue Chips zB kosten nur ein paar Dollar maximal und für die Umrechnung €-->$ zahlt man zB nur 2 Dollar, im Vergleich zu 0,4%.

Nehm an die Kest musst dafür selbst abliefern oder? Wennst regelmäßig tradest wahrscheinlich sogar praktischer. 

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In guten wie in schlechten Zeiten
Derni schrieb vor 3 Minuten:

Nehm an die Kest musst dafür selbst abliefern oder? Wennst regelmäßig tradest wahrscheinlich sogar praktischer. 

Das stimmt natürlich. Kann ein Nachteil sein, oder wenn man das Geld unterm Jahr haben möchte ein Vorteil.

Aber man sieht sowieso in der Jahresabrechnung zusammengerechnet wie viel eventuell übergeblieben ist. Die eine Überweisung im Jahr ans Finanzamt kann einem schon die vl hunderten ersparten Euros wert sein :)

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jung, dynamisch, erfolglos
vozabal schrieb vor 1 Minute:

Das stimmt natürlich. Kann ein Nachteil sein, oder wenn man das Geld unterm Jahr haben möchte ein Vorteil.

Aber man sieht sowieso in der Jahresabrechnung zusammengerechnet wie viel eventuell übergeblieben ist. Die eine Überweisung im Jahr ans Finanzamt kann einem schon die vl hunderten ersparten Euros wert sein :)

Wie ist denn das, wenn man mal "vergisst" die kest abzuführen. Gibt's da eine realistische Chance entdeckt zu werden?

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no one expects the spanish inquisition!
Wie ist denn das, wenn man mal "vergisst" die kest abzuführen. Gibt's da eine realistische Chance entdeckt zu werden?

Die Broker stehen idR im Austausch mit den FA. Damit sollte dort auffallen, wenn deine Steuererklärung ausbleibt. Ob das automatisch aufpoppt oder nur stichprobenartig kontrolliert wird, weiß ich aber nicht...

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In guten wie in schlechten Zeiten
Fuxxl schrieb vor 16 Minuten:

Wie ist denn das, wenn man mal "vergisst" die kest abzuführen. Gibt's da eine realistische Chance entdeckt zu werden?

TIN muss man angeben bei der Eröffnung, also können sie dir immer alles nachweisen. Ich weiß aber auch nicht wie genau der Datenaustausch mit dem Finanzamt ist.

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Relii schrieb vor 46 Minuten:

was soll eine TIN sein? hab ich bislang noch nirgends angeben müssen.

Das ist die Steueridentifikationsnummer, die jeder hat.

Früher war es glaube ich nicht so, aber mittlerweile muss man die bei wohl jeder Depoteröffnung im Ausland angeben. Bei österreichischen Brokern ist es nicht so, was btw ziemlich dämlich ist. Möchte nicht wissen wie viele Gewinne aus Aktiengeschäften <1 Jahr und Gewinne aus Derivaten pro Jahr am Fiskus vorbeigehen, obwohl der Grenzsteuersatz >27,5% liegt. Das kann einem dann niemand nachweisen, österreichisches Bankgeheimnis halt. Auf Dauer wird das sicher auch nicht mehr möglich sein.

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In guten wie in schlechten Zeiten
Relii schrieb vor 37 Minuten:

okay, dann dürfte ich wohl vor einem gewissen zeitpunkt meine ganzen "ausländischen" konten eröffnet haben. die scheinen bei mir nämlich auch gar nicht im finanzonline bei der kontoübersicht auf.

Bei mir auch nicht, in der Übersicht dürften offenbar nur österreichische Institute drinnen stehen.

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ASB-Legende
vozabal schrieb am 3.10.2018 um 18:02 :

Das ist die Steueridentifikationsnummer, die jeder hat.

Früher war es glaube ich nicht so, aber mittlerweile muss man die bei wohl jeder Depoteröffnung im Ausland angeben. Bei österreichischen Brokern ist es nicht so, was btw ziemlich dämlich ist. Möchte nicht wissen wie viele Gewinne aus Aktiengeschäften <1 Jahr und Gewinne aus Derivaten pro Jahr am Fiskus vorbeigehen, obwohl der Grenzsteuersatz >27,5% liegt. Das kann einem dann niemand nachweisen, österreichisches Bankgeheimnis halt. Auf Dauer wird das sicher auch nicht mehr möglich sein.

die 27,5% gelten auch für kurzfristig realisierte Aktiengewinne (war früher anders, damals nach 1 Jahr frei, davor volle Steuer; jetzt immer 27,5% egal wie lange die Haltedauer war). Daher kann einem österreichischen Broker eine österreichische Steuernummer in der Tat egal sein. 

vozabal schrieb am 3.10.2018 um 18:59 :

Bei mir auch nicht, in der Übersicht dürften offenbar nur österreichische Institute drinnen stehen.

Das Kontoregister gilt für österreichische Banken. Für ausländische Bankkonten gilt aber der automatische Informationsaustausch, d.h. die Finanz erfährt früher oder später davon.

bearbeitet von Blackie75

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In guten wie in schlechten Zeiten
Blackie75 schrieb vor 26 Minuten:

die 27,5% gelten auch für kurzfristig realisierte Aktiengewinne (war früher anders, damals nach 1 Jahr frei, davor volle Steuer; jetzt immer 27,5% egal wie lange die Haltedauer war). Daher kann einem österreichischen Broker eine österreichische Steuernummer in der Tat egal sein. 

Das Kontoregister gilt für österreichische Banken. Für ausländische Bankkonten gilt aber der automatische Informationsaustausch, d.h. die Finanz erfährt früher oder später davon.

Du hast recht, da ist die Tin dann wirklich nicht nötig.

Aber ich glaube nicht, dass die Finanz einem so einfach ins Konto schauen kann. Werden zB jene die CFD Gewinne nicht in der Ekst Erklärung angeben erwischt?

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ASB-Legende
vozabal schrieb am 5.10.2018 um 00:07 :

Du hast recht, da ist die Tin dann wirklich nicht nötig.

Aber ich glaube nicht, dass die Finanz einem so einfach ins Konto schauen kann. Werden zB jene die CFD Gewinne nicht in der Ekst Erklärung angeben erwischt?

das nicht (weder inländische noch ausländische). Das Kontenregister dient dazu, im Fall einer Prüfung festzustellen, wo jemand überhaupt Konten hat; für eine tatsächliche Einsicht muss schon ein gravierender Verdacht vorliegen.

Und die ausländischen Banken müssen Erträge den Finanzbehörden ihrer ausländischen Anleger melden. Österreich kriegt also z.B. Infos aus der Schweiz. Dann wird abgeglichen, ob sich das irgendwo in den Steuererklärungen widerspiegelt und wenn nicht, wird einmal beim betreffenden Anleger nachgefragt.

https://www.bmf.gv.at/betrugsbekaempfung/232638.html

 

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chelsea91 schrieb am 30.9.2018 um 20:05 :

Auch Value Stocks in Kombination mit Momentum Stocks schlagen den Markt. 

 

Derni schrieb am 30.9.2018 um 20:09 :

Gibts eigentlich Fonds die diese Strategie verfolgen und dauerhaft den Markt outperformen ? Würd mich interessieren, aber wahrscheinlich fressen dir das einfach die Transaktionsgebühren, bzw. die Größe des Fonds die Gewinne weg. 

Weil ich grad den Kommer Wälzer lese. Da wird ja auch dem Multifactoring und Smart Beta ein Kapitel gewidmet. Im Studium hatten wir mal eine Fallstudie, wo wir einen ETF unserer Wahl nach verschiedenen Modellen (Black-Scholes, Fama-French ect.) aufbereiten mussten. Meine Gruppe hat natürlich irgendeinen High Yield Unternehmensanleihen ETF genommen :lol: 

Jedenfalls wird da auch von Multifactor ETFs gesprochen, die den gewöhnlichen MSCI World outperformen. MSCI hat auch seit 2015 dafür einen eigenen Index rausgebracht. Hat seit dem noch nicht outperformed aber zumindest backgetested wirft er eine doch recht imposante Rendite ab. Wird sicher spannend den die nächsten Jahre zu beobachten.

https://www.msci.com/documents/10199/0f369f17-3a93-41d3-9b8d-fc3594176fcb#page=1&zoom=auto,-99,798

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Gorer schrieb vor 6 Stunden:

Was ist Multifactor?

Du teilst den Aktienmarkt in gewisse Faktoren auf. Beispielsweise nach KBV also Marktkapitalisierung/Buchwert. Nach diesem Kriterium werden dann alle Aktien in 3 Bereiche geteilt. Die 30% mit den größten KBV werden Growth aktien genannt, sind normalerweise aktien die überbewertet sind und normal von sehr alten und hoch kapitalisierten Unternehmen stammen bspw. Amazon, Nestlé, P&G ect. 40% sind neutral, also weder unter noch überbewertet und die 30% mit niedrigen KBV sind die Aktien die unterbewertet sind. Diese werden Value Aktien genannt und steigen tendenziell stärker als der Markt. 

Das wäre jetzt ein Faktor, ein weiterer wäre Momentum, also Aktien die in letzter Zeit überperformed haben bekommen eine Art lauf und überperformen dann auch noch einige Zeit weiter. Kombiniert mit dem Value Faktor können sich so auch langfristig Überrendite erzielt werden. 

Zusätzlich sind auch noch die Faktoren Quality und size gegeben. Small caps, also Unternehmen die 1% des gesamten Aktienmarktes ausmachen haben, historisch gesehen eine höhere Rendite als der Markt erzielt (bei höherer Volatilität wohlgemerkt). Quality, weiß ich leider nicht genau was gemeint ist, ich vermute aber es geht um die Liquidität und das man mit dem Faktor die Volatilität senken möchte. 

Mit diesen 4 Faktoren Werden jetzt Titel aus dem Msci world übergewichtet, um den Markt outzuperformen. Hoffe ich habe es einigermaßen verständlich erklärt, alles auf dem handy getippt :D

Alternativ empfehle ich dir Gerd kommer zu lesen, der erklärt das glaub ich ein bisschen besser als ich. 

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