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LASK08 schrieb vor 51 Minuten:

Mehr als 10% seines Geldes in Rohstoffe zu investieren halte ich für einen ziemlichen Nonsens, aber das muss eh jeder für sich wissen. 

Mir ging es eher darum, dass aktuell anscheinend diverse Indikatoren für einen Stock Market Crash sprechen:

zB Warren Buffet's Indikator oder KGV von S&P500 jenseits der 30, wo es dann anscheinend nach Korrektur schreit. 

Sorry, ich bin zu wenig Aktien-Maximalist für dieses Topic hier, aber mich hätte einfach eure Meinung dazu interessiert. Ich habe nicht viel Geld in Aktien liegen, hätte dieses allerdings trotzdem gerne vor einer größeren Korrektur geschützt und bei Bedarf zwischendurch in Gold "gesichert" 

bearbeitet von Sirus

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V.I.P.

Der langfristig nachhaltigste Weg für seinen Vermögensaufbau ist, sich nicht viele Gedanken zu machen und kein "Maximalist" zu werden.

Stumpf stetig immer die selben ETFs nachzukaufen ohne Crash-Angst ist Programm.

bearbeitet von Spechtl

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Naturbua
Sirus schrieb vor 49 Minuten:

Mir ging es eher darum, dass aktuell anscheinend diverse Indikatoren für einen Stock Market Crash sprechen:

zB Warren Buffet's Indikator oder KGV von S&P500 jenseits der 30, wo es dann anscheinend nach Korrektur schreit. 

Sorry, ich bin zu wenig Aktien-Maximalist für dieses Topic hier, aber mich hätte einfach eure Meinung dazu interessiert. Ich habe nicht viel Geld in Aktien liegen, hätte dieses allerdings trotzdem gerne vor einer größeren Korrektur geschützt und bei Bedarf zwischendurch in Gold "gesichert" 

Es macht eh jeder, wie er will. Ich kauf Aktien, weil ich von den Produkten und Dienstleistungen der Unternehmen überzeugt bin. Da sind mir kurzfristige Einbrüche in der Größenordnung 20/30-Prozent völlig egal. Im Gegenteil freue ich mich, wenn solche Schwachsinnsprodukte wie Tesla ordentlich abschmieren und sich die Leute eventuell in andere Brnachen umorientieren, die ein wenig nachhaltiger sind. Kein Zocken, buy and hold, bis ich womöglich eine Altersabsicherung brauche oder es erben halt mal Kinder/Enkelkinder/Patenkinder. 

Und von einem Goldbarren wirst nie runterbeißen können, da macht es aus meiner Sicht noch mehr Sinn, 5% seines Vermögens in Whisky zu stecken. Alkohol ist in Zeiten einer Krise mindestens so eine harte Währung wie Gold, auch das hat die Vergangenheit gezeigt. 

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LASK08 schrieb vor einer Stunde:

Es macht eh jeder, wie er will. Ich kauf Aktien, weil ich von den Produkten und Dienstleistungen der Unternehmen überzeugt bin. Da sind mir kurzfristige Einbrüche in der Größenordnung 20/30-Prozent völlig egal. Im Gegenteil freue ich mich, wenn solche Schwachsinnsprodukte wie Tesla ordentlich abschmieren und sich die Leute eventuell in andere Brnachen umorientieren, die ein wenig nachhaltiger sind. Kein Zocken, buy and hold, bis ich womöglich eine Altersabsicherung brauche oder es erben halt mal Kinder/Enkelkinder/Patenkinder. 

Das heißt du gehst davon aus, dass deine Produkte von einem etwaigen Crash so oder so nicht betroffen wären? Dachte da schmiert alles in irgendeiner Form ab.

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Linz hat Steel
Sirus schrieb vor 15 Minuten:

Das heißt du gehst davon aus, dass deine Produkte von einem etwaigen Crash so oder so nicht betroffen wären? Dachte da schmiert alles in irgendeiner Form ab.

Wenn du es langfristig angehst, also auf mehrere Jahre oder Jahrzehnte, ist es irrelevant, was über eine Zeitstrecke von ein paar Monaten passiert.

In diesem Fall kaufst du eher nach, weil ein „Crash“ von Zeit zu Zeit so fix ist wie das Amen im Gebet.

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ASB-Halbgott

Sehe ich auch so, einem Crash auszuweichen würde ja nur dann Sinn machen wenn man genau weiß wann der Crash beginnt und wann es wieder in die andere Richtung geht. Hat man ja auch im März 2020 gesehen, da dachten einige es geht länger runter und wer da zu spät verkauft hat und zu spät wieder eingestiegen ist hat einiges Geld unnötig verbrannt. Was anderes ist natürlich wenn du das Geld in den nächsten 5 Jahren oder so brauchst, aber wenn es langfristig angelegt ist, dann ist mir ein Crash ziemlich egal. 

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Naturbua
Sirus schrieb vor 1 Stunde:

Das heißt du gehst davon aus, dass deine Produkte von einem etwaigen Crash so oder so nicht betroffen wären? Dachte da schmiert alles in irgendeiner Form ab.

Natürlich wären meine Produkte auch von einem Crash betroffen. Aber ganz ehrlich, eine Krise, die eine Fa. wie zB Johnson & Johnson umbringt, die zerfetzt quasi eh alles, was Rang und Namen hat. Wenn die Leute aufhören, Zähne zu putzen und Wäsche zu waschen, dann brauchst eh keine Börse mehr. Und ansonsten hat sich der Kurs noch immer erholt. Bei einem Anlagehorizont von 30 Jahren + ist mir völlig egal, was sich in den nächsten Jahren so tut. 

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LASK08 schrieb vor 11 Minuten:

 Bei einem Anlagehorizont von 30 Jahren + ist mir völlig egal, was sich in den nächsten Jahren so tut. 

Ok. Da unterscheiden wir uns. Ich hätte das Geld zwar gern besser angelegt als am Sparbuch, allerdings kanns durchaus sein, dass ich es in den nächsten 2-5 Jahren brauche. Da sich mein Aktien-Investment (Fonds) gerade erst von 2020 erholt hat, wäre eben die Überlegung es nun rechtzeitig zu entnehmen, damit das Ersparte bei Bedarf in 2-5 Jahren nicht weniger wert ist, als aktuell. 

Aber auch bei langfristigem Investment, macht ja ein Exit-Szenario Sinn, oder? Was bringt es mir, wenn ich über 30 Jahre angespart habe und dann plötzlich 20% oder mehr fehlen, weil man den Ausgang vor einer Korrektur nicht rechtzeitig erwischt hat. 

Abgesehen davon, kann und will ich es nicht verstehen, dass man einen Verlust durch einen Crash in Kauf nimmt, weil es sich langfristig ja dann eh wieder "ausgleicht". Da wäre es doch sinnvoller, vorher was raus zu nehmen, um sich weiter unten erneut zu positionieren, um am Ende des Tages sogar mehr am Konto zu haben. :ratlos: (klar, man muss es halt auch halbwegs passend erwischen)

Aber das geht am Thema vorbei, denn eigentlich wollte ich nur wissen, ob ihr diesen bereits genannten "Crash"-Indikatoren Beachtung schenkt. Ich kann mir ehrlich gesagt gut vorstellen, dass der Aktienmarkt aktuell ordentlich überbewertet ist, da man auf Grund der diversen Rallys keine Pandemie vermuten würde am Chart, diese aber bestimmt noch ordentlich Nachwehen mit sich bringen wird.

bearbeitet von Sirus

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jung, dynamisch, erfolglos
Sirus schrieb vor 1 Minute:

Abgesehen davon, kann und will ich es nicht verstehen, dass man einen Verlust durch einen Crash in Kauf nimmt, weil es sich langfristig ja dann eh wieder "ausgleicht". Da wäre es doch sinnvoller, vorher was raus zu nehmen, um sich weiter unten erneut zu positionieren, um am Ende des Tages sogar mehr am Konto zu haben. :ratlos:

Natürlich wäre das sinnvoll, aber es weiss halt leider niemand, wann der nächste Crash kommt (und wer was anderes.behauptet ist ein betrüger).

Es kann genauso noch 7 Jahre raufgehen und die Kurse sich verdreifachen (wegen massenhaft billigem geld, oder was weiss ich warum).

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Naturbua
Fuxxl schrieb vor 30 Minuten:

Natürlich wäre das sinnvoll, aber es weiss halt leider niemand, wann der nächste Crash kommt (und wer was anderes.behauptet ist ein betrüger).

Es kann genauso noch 7 Jahre raufgehen und die Kurse sich verdreifachen (wegen massenhaft billigem geld, oder was weiss ich warum).

Erinnert mich dann auch immer an die Propheten, die den Einbruch des Immobilienmarktes in Österreich prophezeien. In Wahrheit wird es auch in den nächsten Jahren entsprechend teurer, weil einfach viel zu wenig Angebot da ist. 

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Im ASB-Tausenderklub
Sirus schrieb vor 36 Minuten:

Abgesehen davon, kann und will ich es nicht verstehen, dass man einen Verlust durch einen Crash in Kauf nimmt, weil es sich langfristig ja dann eh wieder "ausgleicht". Da wäre es doch sinnvoller, vorher was raus zu nehmen, um sich weiter unten erneut zu positionieren, um am Ende des Tages sogar mehr am Konto zu haben. :ratlos: (klar, man muss es halt auch halbwegs passend erwischen)

Aber das geht am Thema vorbei, denn eigentlich wollte ich nur wissen, ob ihr diesen bereits genannten "Crash"-Indikatoren Beachtung schenkt. Ich kann mir ehrlich gesagt gut vorstellen, dass der Aktienmarkt aktuell ordentlich überbewertet ist, da man auf Grund der diversen Rallys keine Pandemie vermuten würde am Chart, diese aber bestimmt noch ordentlich Nachwehen mit sich bringen wird.

Das Problem an der Sache ist, keiner weiß wohin sich die Märke bewegen. Du gehst im Moment von einer deutlichen Überbewertung des Aktienmarktes aus. Aber was ist wenn es dann doch ein bisschen anders kommt? Du verkaufst jetzt einen Teil weil du glaubst in Zukunft niedrigere Preise vorzufinden. Aber statt einer Korrektur gibt es eine mehr-monatige Seitwärtsphase und dann gehts wieder rauf. Dann müsstest zu höheren Preisen wieder einsteigen und steigst schlechter aus als bei einer Buy&Hold Strategie. Ich für meinen Teil bleibe bei meinem langfristigen Depot einfach investiert, auch wenn es jetzt mal zwischen durch bergab geht.

Von den ganzen Crashindikatoren halte ich recht wenig. Nimm z.B. den von dir angesprochenen Buffet-Indikator her, der zeigt seit 2015 eine Überbewertung an. Damit hättest in den letzten 6 Jahren sehr viel liegen gelassen. Es würde mich mittlerweile nicht mehr überraschen wenn es zu keiner großen Korrektur kommt und jetzt einige Monate nur seitwärts geht.

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Linz hat Steel
Sirus schrieb vor 46 Minuten:

Da sich mein Aktien-Investment (Fonds) gerade erst von 2020 erholt hat

 

Sirus schrieb vor 47 Minuten:

Ich kann mir ehrlich gesagt gut vorstellen, dass der Aktienmarkt aktuell ordentlich überbewertet ist, da man auf Grund der diversen Rallys keine Pandemie vermuten würde am Chart

Ich orte da eine Diskrepanz. :davinci:

Wir wissen alle nicht was passieren wird, aber zumindest der Bubble-Indikator von Ray Dalio (wenn man überhaupt auf irgendwelche solcher Parameter achten will) war im ersten Quartal nicht besorgniserregend.

Du scheinst dich mit Aktien in Zukunft nicht gut aufgestellt zu fühlen, folglich solltest du andere Wege gehen. Jedoch hat eigenes Timing aus Angst vor einem Crash selten geholfen.

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Naturbua
Sirus schrieb vor einer Stunde:

Ok. Da unterscheiden wir uns. Ich hätte das Geld zwar gern besser angelegt als am Sparbuch, allerdings kanns durchaus sein, dass ich es in den nächsten 2-5 Jahren brauche. Da sich mein Aktien-Investment (Fonds) gerade erst von 2020 erholt hat, wäre eben die Überlegung es nun rechtzeitig zu entnehmen, damit das Ersparte bei Bedarf in 2-5 Jahren nicht weniger wert ist, als aktuell. 

Klar ist es aktuell katastrophal, irgend etwas Seriöses bei einem kurz- bis mittelfristigem Anlagehorizont zu raten, wo sich das Geld nennenswert vermehren soll. Aber auch da würde ich den Wechsel zu Gold nicht ganz verstehen, denn auch Gold hatte schon erkleckliche Auf- und Abschwünge in seiner Geschichte. Wenn du eine Garantie haben willst, dass das Geld in 2-5 Jahren nicht weniger wert ist, brauchst du eine Kapitalgarantie. Und auch da frisst dir die Inflation das Geld weg. Bei 10k sind das fast 1000 Euro Kaufkraftverlust auf 5 Jahre, wenn ich 2% annehme. 

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