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Linz hat Steel
Inquisitor schrieb vor 30 Minuten:

Ich glaub, mein Call auf AMC, den ich gestern versehentlich noch ergattert hab, wird nix mehr ?

BlackRock hat ja auch noch mal aufgestockt :davinci:

Zitat

2021-02-02 - BlackRock Inc. has filed an SC 13G form with the Securities and Exchange Commission (SEC) disclosing ownership of 6,211,222 shares of AMC Entertainment Holdings, Inc. (US:AMC). This represents 5.7 percent ownership of the company. In their previous filing dated 2020-12-08, BlackRock Inc. had reported owning 3,901,649 shares, indicating an increase of 59.19 percent.

bearbeitet von Strafraumkobra

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ASB-Legende
hcg schrieb vor 12 Stunden:

Ad 1) Und ich muss ehrlicherweise vermuten, so richtig weißt du es jetzt noch nicht.

Ad 3) Der "Witz" bei einem tatsächlichen Shortselling ist dass du ein theoretisch unbegrenztes Verlustrisiko hast. DU kannst es also im schlimmsten Fall nicht auf "0,5% deines Depots" begrenzen - when it´s payback time - it´s payback time.

Shortselling ist im wesentlichen folgendes: Du "borgst" dir von jemanden zum Kurs 100 X Aktien aus und bezahst dafür eine Ausleihgebühr. Du spekulierst darauf, dass der Kurs sinkt und du am Tag Y die X Aktien für 50 kaufen und zurückgeben kannst. Das Delta (100.-60)*X ist (abzgl. Ausleihgebühr) dein Spekulationsgewinn. Sollte aber das Szenario eintreten dass die Aktie auf 120 schießt, dann musst du die Aktien für 120 kaufen und zurückgeben. Dein Verlust ist also (100-120)*X. Das gleiche gilt wenn der Kurs auf 12.000 schießt - du musst Sie zurückkaufen und zurückgeben. Das ist gemeint wenn man von einem "unendlichen Verlustrisiko" spricht.

Ad 5.) Um deine Position zu schließen kannst du nicht verkaufen sondern musst das Gegenteil machen: kaufen (siehe 4)

Das ist der Grund warum die meisten Retail-Anleger die auf fallende Kurse setzen wollen dafür andere Instrumente wählen (Put-Optionen, Zertifikate, ...), die natürlich auch wieder eigene Besonderheiten und Tücken haben.

Generell gilt: Derivate und "Spezial-Instrumente" sind hochriskant und sollten entsprechend so behandelt werden. Das ist natürlich keine Finanz- und/oder Anlageberatung sondern soll nur der theoretischen Erklärung dienen. 

Auch wenn du glaubst, es mir noch 3 Mal erklären zu müssen, ich habe es schon verstanden. Trotzdem macht es "mehr Sinn", wenn man nur 0,5% anstatt 25% investiert, wenn man das Ganze einfach mal ausprobieren möchte, weil das Risiko dadurch "kalkulierbarer" wird.

 

Das Einzige was ich bis jetzt nicht ganz kapiert habe, ist der Wert der Aktien und der Termin der Rückgabe. Ist der selbst wählbar oder gibt den der Broker vor? Also ich leihe 100 Stück A am 01.02. zum Kurs von 100. Als Rückgabe wird der 01.05. vereinbart. Der Kurs fällt bis April auf 68 und da kaufe ich dann die 100 Stück oder geht das so gar nicht?. Wenn der Kurs dann bis Mai auf 53 fällt oder auf 78 steigt, macht es dann einen Unterschied oder kann ich die Aktien dann sowieso nur zum Wert 01.05. kaufen und also in dem Fall dann bei 53 oder 78 zurückgeben?

 

Mir ist schon klar, dass der Kurs auch auf 189 oder was auch immer steigen kann, vom Prinzip her wird das an der Modalität der Rückgabe aber meinem Verständnis nach nix ändern, außer dass ich "Sicherheiten" nachschießen werde müssen und am Ende halt einen unbegrenzten Verlust am Rückkauftag haben werde.

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Fly like an airliner
DonFetzo schrieb vor 4 Minuten:

Auch wenn du glaubst, es mir noch 3 Mal erklären zu müssen, ich habe es schon verstanden. Trotzdem macht es "mehr Sinn", wenn man nur 0,5% anstatt 25% investiert, wenn man das Ganze einfach mal ausprobieren möchte, weil das Risiko dadurch "kalkulierbarer" wird.

 

Das Einzige was ich bis jetzt nicht ganz kapiert habe, ist der Wert der Aktien und der Termin der Rückgabe. Ist der selbst wählbar oder gibt den der Broker vor? Also ich leihe 100 Stück A am 01.02. zum Kurs von 100. Als Rückgabe wird der 01.05. vereinbart. Der Kurs fällt bis April auf 68 und da kaufe ich dann die 100 Stück oder geht das so gar nicht?. Wenn der Kurs dann bis Mai auf 53 fällt oder auf 78 steigt, macht es dann einen Unterschied oder kann ich die Aktien dann sowieso nur zum Wert 01.05. kaufen und also in dem Fall dann bei 53 oder 78 zurückgeben?

 

Mir ist schon klar, dass der Kurs auch auf 189 oder was auch immer steigen kann, vom Prinzip her wird das an der Modalität der Rückgabe aber meinem Verständnis nach nix ändern, außer dass ich "Sicherheiten" nachschießen werde müssen und am Ende halt einen unbegrenzten Verlust am Rückkauftag haben werde.

Du kannst deine Position (im Retailbereich zumindest) jederzeit zurückkaufen und somit schließen. Vorausgesetzt natürlich, du kannst Shares kaufen. Für jeden Tag bezahlst du X% Ausleihegebühr (bei GME waren es teilweise > 50% p.a).

Das Risiko ist halt auch folgendes: So etwas kaufst du auf Margin und hebelst dich dadurch.

Aber das ist für dich ohnehin irrelevant - Hello erlaubt dir um so etwas abzubilden nur CFDs und verbriefte Derivate und kein klassisches Shortselling. Das Risiko ist bei CFDs ohnehin schon astronomisch genug und sind entsprechend mit äußerster Vorsicht zu behandeln.

 

 

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In guten wie in schlechten Zeiten
DonFetzo schrieb vor 49 Minuten:

Das Einzige was ich bis jetzt nicht ganz kapiert habe, ist der Wert der Aktien und der Termin der Rückgabe. Ist der selbst wählbar oder gibt den der Broker vor? Also ich leihe 100 Stück A am 01.02. zum Kurs von 100. Als Rückgabe wird der 01.05. vereinbart. Der Kurs fällt bis April auf 68 und da kaufe ich dann die 100 Stück oder geht das so gar nicht?. Wenn der Kurs dann bis Mai auf 53 fällt oder auf 78 steigt, macht es dann einen Unterschied oder kann ich die Aktien dann sowieso nur zum Wert 01.05. kaufen und also in dem Fall dann bei 53 oder 78 zurückgeben?

Es gibt beim Aktienverleih kein festgelegtes Rückgabedatum. Du kannst sie solange leihen wie du möchtest.

Was passieren kann ist, dass der Verleiher seine Aktien verkaufen will und du daher die Aktien zurückgeben musst. Das kann jederzeit passieren. In der Praxis ist es so, dass dein Broker dann neue Aktien zum Leihen sucht und in 99,99% der Fälle auch findet. Das läuft alles im Hintergrund ab und man merkt davon nichts. Nur in Ausnahmefällen wie jetzt zB bei Gamestop kann es passieren, dass er keine findet.

Du musst die Aktien dann idR am nächsten Tag zurückgeben (=kaufen), wenn du das nicht machst wirst du zwangsliquidiert.

Der Grund warum du nicht exakt in dem Moment die Position schließen musst, wenn der Verleiher seine Aktien verkauft, ist das Wertpapiergeschäfte erst 2 Tage nach der Transaktion den Besitzer wechseln.

Das ist ua auch der Grund warum Robinhood in Schwierigkeiten geraten ist, denn angenommen du kannst keine Aktien kaufen, weil der Kurs so hoch ist, muss der Broker für deinen Verlust aufkommen.

In der Praxis gibts quasi ähnlich wie bei Banken eine Rückstellung für einen Kredit-oder in dem Fall Lieferausfall. Diese Colleteral Anforderungen wurden stark erhöht, weswegen Robinhood de facto insolvent war und den Handel schließen musste.

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