Aktien

[Strafraumkobra]

Inquisitor schrieb vor 21 Minuten:

Eieiei... mein Limit für den Call für AMC ist grad gekommen. Bin jetzt mit heißen 170 USD long . Für den dead cat bounce morgen!

Falls dich diese Reddit-Grafik bestärkt 

[jojoba]

Gibt's eigentlich auch Firmen im ATX die stark geshortet sind? 

ASB army incoming 

[DonFetzo]

Derni schrieb vor 55 Minuten:

Warum hast es dann nicht gemacht, bzw. hättest es dir wohl sowieso kaum leisten können. 

 

hcg schrieb vor 49 Minuten:

Hindsight is 20/20 - hättest du das auch gesagt wenn du in den Squeeze kommst?

1.) Ich hatte bis vor dem Forum hier keine Ahnung, was shorten überhaupt bedeutet. 

2.) Habe ich es nun so halbwegs verstanden, wusste aber nicht einmal, wie ich das dann machen muss oder ob man da einfach im Depot rumklickt oder doch die Depotbank anschreiben oder anrufen muss.

3.) Hätte ich sicher für einen ersten und wohl auch einzigen Versuch nicht mehr als 0,5% der Depotsumme verwendet und spätestens hätte mich die Bank bei dem Anruf wohl ausgelacht.

4.) Verstehe ich bei hcg's Post schon wieder nur Bahnhof und vernute, dass es sich dabei wohl um ein anderes Universum handeln muss.

5.) Hätte ich die Shortposition spätestens bei 150 schon längst wieder verkauft.

6.) Abschließend: Wieso sollte ich daher was angehen, von dem ich überhaupt keine Ahnung habe. Da schau ich mir lieber die ganze Geschichte von der Seitenlinie aus an und erfreue mich, wenn mein Depot an einem Tag wie heute mit bedeutend weniger Risiko auch schön grün ist.

[Fuxxl]

DonFetzo schrieb vor 8 Minuten:

3.) Hätte ich sicher für einen ersten und wohl auch einzigen Versuch nicht mehr als 0,5% der Depotsumme verwendet 

blöd dann, wenn dir niemand seine aktien verkaufen mag  
Das ist ja grad der Witz an der derzeitigen Situation um Gamestop

bearbeitet 2. Februar 2021 von Fuxxl

[Inquisitor]

Strafraumkobra schrieb vor 26 Minuten:

Falls dich diese Reddit-Grafik bestärkt 

Dann Zahl ich ein Bier ?

[hcg]

DonFetzo schrieb vor 12 Minuten:

 

1.) Ich hatte bis vor dem Forum hier keine Ahnung, was shorten überhaupt bedeutet. 

2.) Habe ich es nun so halbwegs verstanden, wusste aber nicht einmal, wie ich das dann machen muss oder ob man da einfach im Depot rumklickt oder doch die Depotbank anschreiben oder anrufen muss.

3.) Hätte ich sicher für einen ersten und wohl auch einzigen Versuch nicht mehr als 0,5% der Depotsumme verwendet und spätestens hätte mich die Bank bei dem Anruf wohl ausgelacht.

4.) Verstehe ich bei hcg's Post schon wieder nur Bahnhof und vernute, dass es sich dabei wohl um ein anderes Universum handeln muss.

5.) Hätte ich die Shortposition spätestens bei 150 schon längst wieder verkauft.

6.) Abschließend: Wieso sollte ich daher was angehen, von dem ich überhaupt keine Ahnung habe. Da schau ich mir lieber die ganze Geschichte von der Seitenlinie aus an und erfreue mich, wenn mein Depot an einem Tag wie heute mit bedeutend weniger Risiko auch schön grün ist.

7.) Sich die Frage stellen: Habe ich einen Broker bei dem ich tatsächliches "short selling" betreiben kannst? 

Generell sind Instrumente mit unbegrenzter Verlustmöglichkeit in Retail-Händen eher ungünstig.

[vozabal]

Cassava Sciences steigt heute um 200% nach positiver News aus deren Alzheimer Trial. Wäre so schön, falls man was gegen die Krankheit findet.

Fuxxl schrieb vor 9 Minuten:

blöd dann, wenn dir niemand seine aktien verkaufen mag  
Das ist ja grad der Witz an der derzeitigen Situation um Gamestop

Bei Interactive Brokers seit Tagen keine Aktien zum Leihen

[DonFetzo]

hcg schrieb vor 16 Minuten:

7.) Sich die Frage stellen: Habe ich einen Broker bei dem ich tatsächliches "short selling" betreiben kannst? 

Generell sind Instrumente mit unbegrenzter Verlustmöglichkeit in Retail-Händen eher ungünstig.

Weiß gar nicht, ob das bei der Hellobank prinzipiell geht.

[hcg]

DonFetzo schrieb vor 9 Minuten:

Weiß gar nicht, ob das bei der Hellobank prinzipiell geht.

Narrator: And he can´t

E: um nicht nur destruktiv zu sein: Mit nem CFD könntest du es abbilden aber immense Produktkosten und immenses Risiko. Das muss dir klar sein.

bearbeitet 2. Februar 2021 von hcg

[hcg]

DonFetzo schrieb vor 40 Minuten:

 

1.) Ich hatte bis vor dem Forum hier keine Ahnung, was shorten überhaupt bedeutet. 

3.) Hätte ich sicher für einen ersten und wohl auch einzigen Versuch nicht mehr als 0,5% der Depotsumme verwendet und spätestens hätte mich die Bank bei dem Anruf wohl ausgelacht.

5.) Hätte ich die Shortposition spätestens bei 150 schon längst wieder verkauft.

Ad 1) Und ich muss ehrlicherweise vermuten, so richtig weißt du es jetzt noch nicht.

Ad 3) Der "Witz" bei einem tatsächlichen Shortselling ist dass du ein theoretisch unbegrenztes Verlustrisiko hast. DU kannst es also im schlimmsten Fall nicht auf "0,5% deines Depots" begrenzen - when it´s payback time - it´s payback time.

Shortselling ist im wesentlichen folgendes: Du "borgst" dir von jemanden zum Kurs 100 X Aktien aus und bezahst dafür eine Ausleihgebühr. Du spekulierst darauf, dass der Kurs sinkt und du am Tag Y die X Aktien für 50 kaufen und zurückgeben kannst. Das Delta (100.-60)*X ist (abzgl. Ausleihgebühr) dein Spekulationsgewinn. Sollte aber das Szenario eintreten dass die Aktie auf 120 schießt, dann musst du die Aktien für 120 kaufen und zurückgeben. Dein Verlust ist also (100-120)*X. Das gleiche gilt wenn der Kurs auf 12.000 schießt - du musst Sie zurückkaufen und zurückgeben. Das ist gemeint wenn man von einem "unendlichen Verlustrisiko" spricht.

Ad 5.) Um deine Position zu schließen kannst du nicht verkaufen sondern musst das Gegenteil machen: kaufen (siehe 4)

Das ist der Grund warum die meisten Retail-Anleger die auf fallende Kurse setzen wollen dafür andere Instrumente wählen (Put-Optionen, Zertifikate, ...), die natürlich auch wieder eigene Besonderheiten und Tücken haben.

Generell gilt: Derivate und "Spezial-Instrumente" sind hochriskant und sollten entsprechend so behandelt werden. Das ist natürlich keine Finanz- und/oder Anlageberatung sondern soll nur der theoretischen Erklärung dienen. 

bearbeitet 2. Februar 2021 von hcg

[rautianer]

hcg schrieb vor 28 Minuten:

Ad 3) Der "Witz" bei einem tatsächlichen Shortselling ist dass du ein theoretisch unbegrenztes Verlustrisiko hast. DU kannst es also im schlimmsten Fall nicht auf "0,5% deines Depots" begrenzen - when it´s payback time - it´s payback time.

Als nicht-institutioneller müsste das schon gehen oder? Als Privater musst du eine Sicherheit auf einem Margin-Kto hinterlegen. Übersteigt der Kurs deine Sicherheit wird ausgeglichen oder du erhöhst deine Sicherheit, dann kannst du theoretisch weitermachen. Schießt du keine Sicherheit nach kannst du dich also schon „absichern“.

[hcg]

rautianer schrieb vor 11 Minuten:

Als nicht-institutioneller müsste das schon gehen oder? Als Privater musst du eine Sicherheit auf einem Margin-Kto hinterlegen. Übersteigt der Kurs deine Sicherheit wird ausgeglichen oder du erhöhst deine Sicherheit, dann kannst du theoretisch weitermachen. Schießt du keine Sicherheit nach kannst du dich also schon „absichern“.

Jein - in einer normalen Marktlage passiert folgendes: Marginanforderungen reichen nicht und du wirst glattgestellt´.

In einem Squeeze aber - wo halt der Witz ist dass man sich nicht so einfach glattstellen kann - läufst du dann gnadenlos rein.

Siehe hier: https://www.investopedia.com/articles/investing/121515/how-short-sellers-account-went-negative-106k.asp

Was ich aber nicht weiß, ob das bei uns regulatorisch anders gregelt wird aus z.B. Konsumentenschutz-Gründen - denke aber ehrlich gesagt das wird den großen internationalen Brokern relativ wurscht sein und die von unserem Regulator regulierten bieten dir das ohnehin nicht an.

bearbeitet 2. Februar 2021 von hcg

[cmo]

revo schrieb am 1.2.2021 um 16:37 :

 

Die die am lautesten schreien... sskm.

Zitat

 

 

 

[hcg]

cmo schrieb vor 4 Minuten:

Die die am lautesten schreien... sskm.

 

Ist halt trotzdem eine Frechheit - aber ich nehme nicht an dass du in dem Themen entsprechend sprachfähig bist.

[rautianer]

hcg schrieb vor 12 Minuten:

Jein - in einer normalen Marktlage passiert folgendes: Marginanforderungen reichen nicht und du wirst glattgestellt´.

In einem Squeeze aber - wo halt der Witz ist dass man sich nicht so einfach glattstellen kann - läufst du dann gnadenlos rein.

Siehe hier: https://www.investopedia.com/articles/investing/121515/how-short-sellers-account-went-negative-106k.asp

Was ich aber nicht weiß, ob das bei uns regulatorisch anders gregelt wird aus z.B. Konsumentenschutz-Gründen - denke aber ehrlich gesagt das wird den großen internationalen Brokern relativ wurscht sein und die von unserem Regulator regulierten bieten dir das ohnehin nicht an.

Schau, wieder was Neues gelernt. 

In Österreich gab es, zumindest zu Beginn der Pandemie, ein generelles Leerverkaufsverbot. Wie das jetzt ist weiß ich nicht.