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Steffo schrieb vor 41 Minuten:

Kurze Anfänger-Frage:
Ich habe bei flatex eine Aktie gekauft, die in Frankfurt und auf der Toronto Stock Exchange gehandelt wird. Wenn ich sie über Frankfurt gekauft habe, kann ich sie später einmal auf der Toronto Stock Exchange ja auch verkaufen, oder? Da fallen halt nur höhere Kosten pro Order an, sonst gibt es aber nichts zu beachten? Wird dann nach einem Verkauf das Geld in meinem Flatex-Konto automatisch von CAD in EUR umgewandelt?

ja zu allem

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Inquisitor schrieb vor 10 Stunden:

Hihi, lustig. 2/3 Kaufempfehlungen... wenn ich jetzt mal sage, dass "Kaufen" ausgesprochen wird, wenn der Analyst der Meinung ist, dass sich die Aktie besser als der Gesamtmarkt entwickelt, dann geht sich das net ganz aus...:D

Eh :D

Ich habs mir immer wieder mal durchgelesen und bei manchen Unternehmen weiterverfolgt, ob und in welchem Ausmaß deren Prognosen eingetroffen sind. Das war für "bissl ein Gefühl dafür bekommen" recht interessant. 

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Silva schrieb am 11.7.2019 um 10:41 :

Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen den Fonds, die man bei Ing.Diba, Sparkasse oder anderen Banken kaufen kann und den Fonds über die oben genannten Broker, oder unterscheidet sich das einfach nur bei Auswahl&Gebühren?

Prinzipiell möchte ich endlich von meinem "Sparbuch" wegkommen, hab da wohl eh schon lange genug Geld verloren. Gibt es da gute Einstiegsliteratur (oder bestimmte Posts auf den 82 Seiten), wie man das am Besten angeht?

Wirklich spekulieren, also in der Form, dass ich quasi täglich die Zeitung lese und dementsprechend agiere, will ich natürlich nicht, denke Fonds wären da für mich wohl die beste Alternative. Macht es aber evtl. trotzdem Sinn auch einzelne Aktien von manchen Firmen zu kaufen? Wenn ich das in dem Thread richtig gelesen habe, dann geht das bei den großen Playern schon, aber worauf muss man da genau achten?

 

Danke schon mal.

wenn du bereits ein (spar)konto bei der ING hast, könntest du auch warten, bis es dort wieder fonds ohne ausgabeaufschlag gibt oder vielleicht sogar eine prämie bei bestimmter veranlagungssumme. es bleiben zwar herkömmliche fonds, für die man "unsichtbar" verwaltungsgebühr bezahlt, aber es gibt keine depotgebühren und wenn dann der ausgabeaufschlag auch wegfällt, dann ist es zumindest mal eine variante, mit der du ohne große bürokratie und spesen spielen könntest. sicher nicht das optimum, aber dafür ohne fallen (außer, dass halt die preise fallen können und auch immer wieder mal werden). die beste position im depot hat über die gesamte laufzeit fast ein plus von 300% - eh klar, dass ich damals nur einen kleinen betrag oben hatte (aber bei zwei größeren sind's immerhin auch über 200%) und das über die jahre natürlich zu relativieren ist, aber p.a. dennoch sehr schöne steigerung und soll nur zeigen, dass auch mit fonds etwas geht. sicher nicht am meisten.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Inquisitor schrieb vor 14 Stunden:

Wenn DU reinschnuppern willst: Der Börsebrief von Max Otte (gibt 4 AUsgaben gratis, 12 um 99 Euro oder so) ist auch super. Seine politischen Ansichten sind zwar zum Speiben, aber fachlich kennt er sich aus.

Mal ganz naiv: Wofür brauch ich den Börsenbrief genau, also was steht da drinnen? Ich habe eigentlich nicht vor, dass ich mir jetzt Aktien von einzelnen Unternehmen kaufe, zumindest am Anfang. Ist das dann eh nicht zu viel?

raumplaner schrieb vor 13 Minuten:

wenn du bereits ein (spar)konto bei der ING hast,

Das hätte ich wohl dazuschreiben sollen: Habe eben Konto bei Ing.Diba und Sparkasse/Erste Bank. Deshalb die Frage, ob es da einen Grund gibt, nicht dort die Fonds zu "kaufen", wenn ich jetzt nicht eben Einzeltitel oder etwas ganz bestimmtes haben will.

Ich werd mir mal das Buch von @Fuxxl durchlesen, aktuell bin ich noch überfordert den Unterschied zwischen Fonds, ETF, aktiver Fonds und was sonst noch.

 

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1 8 9 9
Inquisitor schrieb vor 13 Stunden:

+1. Aufgrund der vielen Fans, die nicht aus fundamentalen Gründen investiert sind, ist der Preis schon am oberen Limit. Das heißt, die Aktie kann kaum positiv überraschen, aber wehe der Klub fliegt vorzeitig aus der CL. Dann fehlen 30 Mio TV Gelder und es gibt nur noch eine Richtung.

Dabei wäre der 'faire' Wert wohl theoretisch einfacher zu bestimmen, als bei anderen Unternehmen. Über Transfermarkt.de lassen sich die Marktwert einigermaßen realistisch abschätzen, dazu die Gehälter mutmaßen. Wenn man dann noch einigermaßen die TV Gelder trifft, kann man schon hinkommen. Aber das is halt wirklich graue Theorie...

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Das hätte ich nicht beobachtet, dass Fans übermäßig investiert sind und sich der Kurs dadurch am oberen Limit befindet. Wenn Fans investiert sind vermute ich, dass sich deren Investments im Bereich zwischen 200€-3000€ bewegt, was nicht besonders viel Auswirkungen auf den Kurs hat.

Risiko ist mmn vor allem die niedrige Liquidität und oftmals hohe Spanne zwischen Ask und Bid. 

Und mittels Substanzwertverfahren eine Unternehmensbeurteilung zu machen halte ich für nicht mehr zeitgemäß. 

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V.I.P.
Silva schrieb vor 2 Stunden:

Ich werd mir mal das Buch von @Fuxxl durchlesen, aktuell bin ich noch überfordert den Unterschied zwischen Fonds, ETF, aktiver Fonds und was sonst noch.

Kann man nur empfehlen. Danach wirst du nicht nur mehr Wissen, sondern auch Sicherheiten haben, was für ein Anlegertyp du bist und wie hoch deine Risikobereitschaft ist. 

Hat mir sehr geholfen vielen "Finanzporno"-Shit zu entgehen, Zeit, Geld und Nerven zu sparen. Liest sich auch sehr angenehm. Auch Kommers Interviews und Vorträge auf YT bsplw. sind - verglichen zu "guide to get rich"-Typen - fein wissenschaftlich untermauert. 

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Weltklassecoach
Fuxxl schrieb vor 6 Stunden:

ja zu allem

Bist du sicher?

Ich glaube es kommt auf die Lagerstelle drauf an. Wenn man in D kauft sind die Aktien bei Clearstream und man kann sie nicht in z.B. in Toronto verkaufen.

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In guten wie in schlechten Zeiten
pbrandon schrieb vor 25 Minuten:

Bist du sicher?

Ich glaube es kommt auf die Lagerstelle drauf an. Wenn man in D kauft sind die Aktien bei Clearstream und man kann sie nicht in z.B. in Toronto verkaufen.

Das stimmt, man kann sich bei Brokern allerdings idR die Lagerstelle wechseln lassen. Gratis wird's halt nicht sein :)

In dem Fall hätte man 1.) höhere Orderkosten 2.) Kosten durch eine Gebühr bei Umrechnung EUR/CAD und 3.) Lagerstellenwechsel Gebühren, sowie wahrscheinlich 4.) eine gewisse Wartezeit bis Flatex die Lagerstelle hat wechseln lassen.

Also ich würde da direkt bei Flatex anfragen was die Kosten und Zeiten sind und dann ausrechnen ob sich die Geschichte überhaut lohnt. Ws wird man die Aktien alles in allem günstiger über Frankfurt losbekommen.

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jung, dynamisch, erfolglos
pbrandon schrieb am 12.7.2019 um 16:11 :

Bist du sicher?

Ich glaube es kommt auf die Lagerstelle drauf an. Wenn man in D kauft sind die Aktien bei Clearstream und man kann sie nicht in z.B. in Toronto verkaufen.

nein, sicher bin ich mir nicht. Es wäre mir bei meinen Transaktionen nie aufgefallen. Aber du wirst sicher recht haben.

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no one expects the spanish inquisition!
nein, sicher bin ich mir nicht. Es wäre mir bei meinen Transaktionen nie aufgefallen. Aber du wirst sicher recht haben.

Bei Direktanlage war das immer ein Thema. Da kostete das Verlegen der Lagerstätte 70 Euro. Allerdings sollte es im Endeffekt net so ein Thema sein. Grundsätzlich ist es so oder so gescheiter, Aktien an deren Heimatbörse zu kaufen. Dort ist der Markt nämlich meist viel liquider, sodass es weniger Ausreißer gibt. Oder über Direktanbieter... Aber dann is das Lagerland eh das gleiche. Aber zB wenig liquide Titel aus Asien in zB Stuttgart zu handeln (wo am Tag vielleicht 500 dieser Aktien gehandelt werden), birgt hat das Risiko, dass du draufzahlst. Wenn, dann nur mit striktem Limit. Aber beim Verkauf tust du dir dann halt auch schwerer..

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no one expects the spanish inquisition!
chelsea91 schrieb am 12.7.2019 um 12:57 :

Und mittels Substanzwertverfahren eine Unternehmensbeurteilung zu machen halte ich für nicht mehr zeitgemäß. 

Das interessiert mich... ich bin ja weit weg vom reinen Fundamentalisten. Aber ganz ohne Fundamentaldaten geht eine Bewertung auch nicht. Zumindest ist das mE der Anker jeder Bewertung. Je weiter man sich davon entfernt, umso eher sollte man vorsichtig werden.

Und grad bei FUßballklubs scheint sowohl der Substanzwert anhand der Transfererlöse vergleichbarer Spieler einigermaßen (!) bewertbar als auch TV Gelder, Antrittsprämien etc...

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Inquisitor schrieb vor 11 Stunden:

Das interessiert mich... ich bin ja weit weg vom reinen Fundamentalisten. Aber ganz ohne Fundamentaldaten geht eine Bewertung auch nicht. Zumindest ist das mE der Anker jeder Bewertung. Je weiter man sich davon entfernt, umso eher sollte man vorsichtig werden.

Und grad bei FUßballklubs scheint sowohl der Substanzwert anhand der Transfererlöse vergleichbarer Spieler einigermaßen (!) bewertbar als auch TV Gelder, Antrittsprämien etc...

Natürlich braucht man auch bestimmte Fundamentaldaten bzw. Kennzahlen um eine Bewertung durchzuführen, aber aufgrund des Substanzwerts den Unternehmenswert zu schätzen halte ich für problematisch und oftmals sehr ungenau.

Am sicherlich aufwendigsten aber auch am genauesten um den Unternehmenswert zu schätzen ist die Diskontierung der zukünftigen Cashflows. Und gerade der Detailplanungszeitraum (3-5 Jahre) ist bei Fußballvereinen im Vergleich zu großen Konzernen relativ gut zu prognostizieren. 

Und anschließend kann man natürlich auch den Substanzwert heranziehen um einen Vergleich zu haben und eine range zu bekommen. 

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  • 2 weeks later...
if i were a robot, my arm would be an aeropress.
Inquisitor schrieb am 10.6.2019 um 23:17 :

Kein Fehler. Das ist gard volles Zocken. Hype, Hype her, diese Bewertungen haben jeden Realitätsbezug verloren. Jeden... Gutes Ding, macht aber so schnell keinen Gewinn

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Alpi schrieb am 25.6.2019 um 09:34 :

 

Man wird da bald wieder die 80$ sehen vermute ich.

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:davinci:

 

Heißt langfristig natürlich noch gar nix, entwickelt sich aber ganz brav bisher... 

bearbeitet von chili

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