Vancouver Tag 12


Devil Jin

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Im ASB-Olymp

ich stell mir oft die frage, ob die Kombinierer mit den Langläufern mithalten können. ich glaub manninen und die beiden elden -brüder habens halbwegs geschafft, aber auch nicht in den toprängen. bei den biathleten schauts da anscheinend eh ein wenig anders aus.

natürlich schauts bei den biathleten anders aus - die trainieren nur langlaufen in kombination mit schießen und daneben bissl schusstrockentraining!

die kombinierer müssen für die schanze ganz andere muskeln auftrainieren: man siehts ja beim manninen: vor seinem comeback ein wahnsinnsläufer, da sehr starke oberkörpermuskulatur - die fehlt ihm jetzt ein bisschen, er ist nicht mehr so dominant, dafür im springen weiter vorn dabei, weil leichter!

das ist bei den nordischen schon ein sehr schmaler grat

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Top-Schriftsteller

ich stell mir oft die frage, ob die Kombinierer mit den Langläufern mithalten können. ich glaub manninen und die beiden elden -brüder habens halbwegs geschafft, aber auch nicht in den toprängen. bei den biathleten schauts da anscheinend eh ein wenig anders aus.

Die Kombinierer hättens wohl ein wenig schwerer mitzuhalten, da sie durchs Skispringen weniger Langlauf trainieren und wohl auch nicht so kräftig sind. Bei den Biathleten fällt das allerdings weg und ein Lars Berger wurde eh schon Weltmeister im Langlauf.

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Konteradmiral a.D.
Knapp vorbei ist auch daneben. Österreichs Team hat am olympischen Blechsalat von Kanada schwer zu knabbern.

Dass Rot-weiß-rot bei den Winterspielen nach 59 von 86 Entscheidungen gemeinsam mit Russland (je acht 4. Plätzen) die " Leider-nein-Medaillen-Wertung" anführt, schmerzt gewaltig.

Kein Edelmetall verdient hat sich auch, was uns der Staatsfunk Abend für Abend in Sachen TV-Übertragungen ins Haus liefert.

Man könnte glatt glauben, dass es sich in Vancouver um eine Ski-WM handelt. Die erfolglose Herren-Truppe wird bemitleidet und bedauert, als würden auf den Olympia-Pisten die Söhne der ORF-Angestellten und -Experten den Hang hinunter rutschen.

Die Newcomer-Sportart Ski-Cross wird als knapper Pausenfüller abgehandelt oder Silbermedaillen-Gewinner Andreas Matt mehrfach als Mario (!) Matt vorgestellt.

Der überzogenen und mehr als ausführlichen Jammerei der öffentlich-rechtlichen Anstalt über die medaillenlosen Ski-Herren (was ist daran so überraschend?), wird ungleich mehr Platz und Zeit eingeräumt, als Jubelmeldungen über die elf (!) heimischen Olympiasieger Andrea Fischbacher, die Linger-Brüder, Skispringer und Kombinierer.

Die Serie der österreichischen Team-Erfolge lässt übrigens auch für die Biathlon-Staffel der Herren am Freitagabend hoffen. Wäre schön, wenn auch dieses ÖSV-Quartett seine Leistungen noch vergolden könnte.

Spätestens dann wird vom ORF sicher lauthals die Aufnahme des alpinen Teambewerbs ins Olympia-Programm gefordert werden.

http://www.laola1.at/245233+M5c06c4afe7c.html

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ASB-Halbgott

[quote name='Admira Fan' date='24. Februar 2010 - 11:17 '

wo war ma leicht außer im blutbeutel und dopingsumpf!? ;)

hab da eher so an die zeit ~ wm 99 gedacht. da war noch nix mit beuteln und der mayer walter ein trainerheld. dass sich die geschichte nicht wirklich ruhmreich fortgesetzt hat, wiss ma eh alle. :augenbrauen:

Habs eh schon woanders geschrieben. Unsere guten Langläufer finden sich halt jetzt beim Biathlon und in der Nordischen Kombination und auch die Jungen tendieren alle dorthin. So groß ist unser Land halt auch wieder nicht, dass wir so einen Überschuss haben um in allen drei Sportarten mit Langlauf vorn dabei zu sein, denn das schaffen eigentlich eh nur Norwegen, Deutschland und mit Abstrichen Frankreich.

Und ich denk mir, wenn wir schon im Biathlon Topläufer stellen, warum sollte dann nicht auch eine Herrenstaffel im Langlauf drin sein. Die Infrastruktur muss ja da sein. Ich forder nicht, dass wir ernsthaft die Norweger oder Deutschen fordern, sondern einfach im Mittelfeld mitlaufen.

/edit häh alles doppelt, was da los

bearbeitet von maddy

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Otto, machs gut!

heutiges highlight: Inter - Chelsea

hätte gestern der christopher statt dem jirka kommentiert, hätte es leicht passieren können, daß es meinen alltime favorite der live sportberichterstattung, nämlich den 1999er staffelbewerb der langläufer, übertrifft!

ich korrigiere...das Highlight war ganz klar Nagano 1998, die Medaille von Markus Gandler unter Moderation

von Peter Elstner... 8P

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Baltic Cup Champion

wenn man bedenkt wo wir da schon waren. und jetzt? : |

wo war ma leicht außer im blutbeutel und dopingsumpf!? ;)

:facepalm:

WELTMEISTER !!!!

und eins noch. unsere nordischen sportler waren/sind nicht mehr oder weniger gedopt als alle anderen. auf die heimischen gabs halt wegen der unnötigen affäre salt lake eine hexenjagd, während sich die anderen ins fäustchen lachten. das schlimmste was denen passiert ist doch eine schutzsperre, wenn sie sich verschäten (z.b. die saubere evi). es wurde bis dato noch immer KEIN EINZIGER unserer langläufer positiv getestet. ganz im gegesatz zu den alpinen übrigens .....

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Die Newcomer-Sportart Ski-Cross wird als knapper Pausenfüller abgehandelt oder Silbermedaillen-Gewinner Andreas Matt mehrfach als Mario (!) Matt vorgestellt.

http://www.laola1.at/245233+M5c06c4afe7c.html

das war wirklich ziemlich laecherlich.

der kommentator beim ski-cross hat doch tatsaechlich gemeint: 'jetzt ist mario matt endgueltig aus dem schatten seines bruders herausgetreten.'

absurd.

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alternder Rock´n´Roller

Die alpinen Herren haben mir eine Mischung aus einem Schmunzeln ob ihrer wiederholten Medaillenlosigkeit aber auch eine leichte Verbitterung aufgrund des selben Grundes besorgt. Die Verbitterung bzw. das Wehklagen überwiegt. Raich bleibt brutal beim Tor hängen, Hirscher bleibt sanft hängen - somit beide eigentlich chancenlos. Beim Romed haben sicherlich auch die Ganglien einen Streich gespielt - der kam mir schon bei den Interviews sehr zappelig vor. Dass ein Käseverzehrer gewonnen hat, macht mich leicht verrückt. Die Norweger natürlich sensationell, unglaublich eigentlich.

Huttary hat für eine Clownseinlage gesorgt. Im Viertelfinale eine Sensationsfahrt, auch im Halbfinale extrem stark. Doch schon in diesen beiden Läufen hatte sie gröbste Probleme mit der ersten Schupfn. Und dass sie im Finale mit Schlittschuhschritten raufzittern musste, ist natürlich zu wenig. Natürlich eine Topleistung, aber dann eben auch nicht medaillenwürdig. Schade, denn in den Läufen selber (auch im Finale, wo sie natürlich schwer abgeschlagen war) war sie bärenstark.

Die Biathlonstaffel der Weibchen ließ mich aufjubeln. Zuerst zeigte noch Uwe "ich nuschle ins Funkgerät" Müssigkeit die Faust, doch dann mussten die teutonischen Mäderln der Überlegenheit der russischen und französischen Läuferinnen schweren Tribut zollen (bei den Froschliebhabern kamen noch Bombenschie dazu). Die "arme" Andretschi Henkel war sich ja dann sogar in ihrer Orientierung nicht gänzlich sicher...hehehehehe...

Und dann die Sensation der nordischen Kombi. Unglaublich, welche Schi sie hatten. Und die läuferische Extraklasse. Der Gruber konnte in seiner zugegeben schwächeren Gruppe dominieren und vernichtete den Rückstand von der Schanze auf die Amis (die Finnen waren in der Loipe nur Rand- bis Lachfiguren). Kreiner mit einer Sensation hinter Lodwick, wobei es hier sicherlich ein Glück war, dass es den Piefkeneser aufs Schnauzerl haute. Gottwald zerriss dann seine Konkurenten, was natürlich vorentscheidend war. Und Stecher spielte sich mit seinen Gegnern - speziell über Kirchi Kircheisen musste ich schmunzeln: der kam mir vor wie ein Hund, dem man viele, viele Minuten eine Wurst vor die Nase hielt, sie aber immer wieder wegzieht! Im Stadion demolierte er dann den Demong. Herrlich. Großartig. Mehr als nur olympiareif. Gottwald ist eine Wucht - seine Medaillenbilanz kaum von dieser Welt. Ich ziehe den Hut vor diesen sympathischen Sportlern. Auch Bieler verhielt sich sehr sportmännisch - man sah seine Freude über den Sieg, aber auch seine Enttäuschung, dass er nicht dabei sein durfte (völlig zurecht übrigens). Das war jedenfalls authentisch.

Heute hoffe ich wiedereinmal auf die Alpinen. Zettel hat grundsätzlich das Zeugs dazu. Allerdings muss sie ein wenig mehr Pfeffer in ihren kleinen Göstlinger Hintern streuen. Mit der genügenden Aggressivität kann bei ihr alles sein. Görgl trau ich auch ein bisserl was zu - die hat den olympischen Geist und die gewisse Portion Wurstigkeit in sich. Hölzl, Rebensburg und Riesch müssen nicht unbedingt aufs Stockerl.

Die Langlaufstaffel ist auch etwas Feines. Das ist eine der großen Entscheidungen bei den Spielen. Die Verschiebungen während solch eines Rennens, die taktischen Geplänkel, das teilweise "Alles oder Nichts-Laufen"....ach, das gefällt mir einfach.

Und ich bin mehr als erfreut, dass wir sowohl in der nordischen Kombi als auch bei den Schispringern den Teambewerb für uns entscheiden konnten - als alter Teamplayer hüpft hier mein Herz mit besonders freudigen Sprüngen. Am 26.02. ab 20.30 könnte von mir auch noch ein bisserl was gehen...

Come on, du geile Olympiasau!!!

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Otto, machs gut!

Die alpinen Herren haben mir eine Mischung aus einem Schmunzeln ob ihrer wiederholten Medaillenlosigkeit aber auch eine leichte Verbitterung aufgrund des selben Grundes besorgt. Die Verbitterung bzw. das Wehklagen überwiegt. Raich bleibt brutal beim Tor hängen, Hirscher bleibt sanft hängen - somit beide eigentlich chancenlos. Beim Romed haben sicherlich auch die Ganglien einen Streich gespielt - der kam mir schon bei den Interviews sehr zappelig vor. Dass ein Käseverzehrer gewonnen hat, macht mich leicht verrückt. Die Norweger natürlich sensationell, unglaublich eigentlich.

Huttary hat für eine Clownseinlage gesorgt. Im Viertelfinale eine Sensationsfahrt, auch im Halbfinale extrem stark. Doch schon in diesen beiden Läufen hatte sie gröbste Probleme mit der ersten Schupfn. Und dass sie im Finale mit Schlittschuhschritten raufzittern musste, ist natürlich zu wenig. Natürlich eine Topleistung, aber dann eben auch nicht medaillenwürdig. Schade, denn in den Läufen selber (auch im Finale, wo sie natürlich schwer abgeschlagen war) war sie bärenstark.

Die Biathlonstaffel der Weibchen ließ mich aufjubeln. Zuerst zeigte noch Uwe "ich nuschle ins Funkgerät" Müssigkeit die Faust, doch dann mussten die teutonischen Mäderln der Überlegenheit der russischen und französischen Läuferinnen schweren Tribut zollen (bei den Froschliebhabern kamen noch Bombenschie dazu). Die "arme" Andretschi Henkel war sich ja dann sogar in ihrer Orientierung nicht gänzlich sicher...hehehehehe...

Und dann die Sensation der nordischen Kombi. Unglaublich, welche Schi sie hatten. Und die läuferische Extraklasse. Der Gruber konnte in seiner zugegeben schwächeren Gruppe dominieren und vernichtete den Rückstand von der Schanze auf die Amis (die Finnen waren in der Loipe nur Rand- bis Lachfiguren). Kreiner mit einer Sensation hinter Lodwick, wobei es hier sicherlich ein Glück war, dass es den Piefkeneser aufs Schnauzerl haute. Gottwald zerriss dann seine Konkurenten, was natürlich vorentscheidend war. Und Stecher spielte siman viele, viele Minuten eine Wurst vor die Nase hielt, sie aber immer wieder wegzieht! Im Stadion demolierte er dann den Demong. Herrlich. Großartig. Mehr als nur olympiareif. Gottwald ist eine Wucht - seine Medaillenbilanz kaum von dieser Welt. Ich ziehe den Hut vor diesen sympathischen Sportlern. Auch Bieler verhielt sich sehr sportmännisch - man sah seine Freude über den Sieg, aber auch seine Enttäuschung, dass er nicht dabei sein durfte (völlig zurecht übrigens). Das war jedenfalls authentisch.

Heute hoffe ich wiedereinmal auf die Alpinen. Zettel hat grundsätzlich das Zeugs dazu. Allerdings muss sie ein wenig mehr Pfeffer in ihren kleinen Göstlinger Hintern streuen. Mit der genügenden Aggressivität kann bei ihr alles sein. Görgl trau ich auch ein bisserl was zu - die hat den olympischen Geist und die gewisse Portion Wurstigkeit in sich. Hölzl, Rebensburg und Riesch müssen nicht unbedingt aufs Stockerl.

Die Langlaufstaffel ist auch etwas Feines. Das ist eine der großen Entscheidungen bei den Spielen. Die Verschiebungen während solch eines Rennens, die taktischen Geplänkel, das teilweise "Alles oder Nichts-Laufen"....ach, das gefällt mir einfach.

ch mit seinen Gegnern - speziell über Kirchi Kircheisen musste ich schmunzeln: der kam mir vor wie ein Hund, dem man viele, viele Minuten eine Wurst vor die Nase hielt, sie aber immer wieder wegzieht! Im Stadion demolierte er dann den Demong. Herrlich. Großartig. Mehr als nur olympiareif. Gottwald ist eine Wucht - seine Medaillenbilanz kaum von dieser Welt. Ich ziehe den Hut vor diesen sympathischen Sportlern. Auch Bieler verhielt sich sehr sportmännisch - man sah seine Freude über den Sieg, aber auch seine Enttäuschung, dass er nicht dabei sein durfte (völlig zurecht übrigens). Das war jedenfalls authentisch.

Heute hoffe ich wiedereinmal auf die Alpinen. Zettel hat grundsätzlich das Zeugs dazu. Allerdings muss sie ein wenig mehr Pfeffer in ihren kleinen Göstlinger Hintern streuen. Mit der genügenden Aggressivität kann bei ihr alles sein. Görgl trau ich auch ein bisserl was zu - die hat den olympischen Geist und die gewisse Portion Wurstigkeit in sich. Hölzl, Rebensburg und Riesch müssen nicht unbedingt aufs Stockerl.

Die Langlaufstaffel ist auch etwas Feines. Das ist eine der großen Entscheidungen bei den Spielen. Die Verschiebungen während solch eines Rennens, die taktischen Geplänkel, das teilweise "Alles oder Nichts-Laufen"....ach, das gefällt mir einfach.

Und ich bin mehr als erfreut, dass wir sowohl in der nordischen Kombi als auch bei den Schispringern den Teambewerb für uns entscheiden konnten - als alter Teamplayer hüpft hier mein Herz mit besonders freudigen Sprüngen. Am 26.02. ab 20.30 könnte von mir auch noch ein bisserl was gehen...

Come on, du geile Olympiasau!!!

Wie stets vielen Dank für die herzerwärmende und mundwinkelnachobenziehende Rückschau auf den gestrigen Tag.

Und für heute kann ich nur hoffen, dass uns die geile Olympia-Sau nicht wieder auf Fummelnähe herankommen

lässt um uns dann im Moment der Momente mit einem höhnischen Lacher einen Stoss in die Rippen zu geben, auf

dass die ganze olympische Erregung sich im Bruchteil einer Sekunde in tiefste Depression verwandelt.

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Austr(al)ia!

Valderama, großartig wie immer!

Nur das,

in ihren kleinen Göstlinger Hintern

werde ich dir niemals, niemals, niemals verzeihen können! Niemals! Oder zumindest so lange nicht, bis ich dieses grässliche Bild wieder -falls je- aus meinem Hirn bekomme. :kotz::nervoes:

:feier:

Kathrin_Zettel_Altenmarkt-Zauchensee_2009.jpg

bearbeitet von aragorn

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