Italien

[raumplaner]

DonFetzo schrieb vor 5 Minuten:

Danke für die Tipps. Ich hoffe, dass mir nach 3 Tagen dort dann nicht langweilig ist. Außerdem fahre ich ja schon Ende April, da wird es wettertechnisch mit einem Hausstrandbesuch wohl eher auch noch nix. Sonst muss ich mich mit meiner Frau einfach den kulinarischen Genüssen hingeben, wenn wir echt in 2 Tagen allen gesehen haben sollten.

abseits der haupttouristenströme und auch abends ist es eh gleich eine andere stadt. was abends halt bedeuten kann, dass es ausgestorben wirkt.

meine meinung zu venedig ist ja wahrscheinlich dokumentiert; schau halt, dass du dir einen guten reiseführer besorgst und du dann gezielt ecken aussuchst, die nicht so bekannt sind. und bzgl der kulinarischen genüsse auch intensiv recherchierst, venezianer sind gute geschäftsleute

[DonFetzo]

raumplaner schrieb vor 24 Minuten:

abseits der haupttouristenströme und auch abends ist es eh gleich eine andere stadt. was abends halt bedeuten kann, dass es ausgestorben wirkt.

meine meinung zu venedig ist ja wahrscheinlich dokumentiert; schau halt, dass du dir einen guten reiseführer besorgst und du dann gezielt ecken aussuchst, die nicht so bekannt sind. und bzgl der kulinarischen genüsse auch intensiv recherchierst, venezianer sind gute geschäftsleute

Habe das Alpe Adria Magazin abboniert. Da sind immer wieder große Berichte über Venedig und gute kostengünstige Tipps drinnen. Bin schon gespannt, ob da dann am Abend um die Jahreszeit noch was los ist oder ob nur mehr Einheimische unterwegs sind. Ist vielleicht ähnlich wie Taormina im Herbst. Wenn die ganzen Kreuzfahrttouristen weg sind, hat man die Stadt quasi für sich allein, kann ganz andere Eindrücke sammeln und es lässt sich alles gut ohne das ganze Chaos leben/genießen.

[MC MarkusW]

DonFetzo schrieb vor einer Stunde:

Habe das Alpe Adria Magazin abboniert. Da sind immer wieder große Berichte über Venedig und gute kostengünstige Tipps drinnen. Bin schon gespannt, ob da dann am Abend um die Jahreszeit noch was los ist oder ob nur mehr Einheimische unterwegs sind. Ist vielleicht ähnlich wie Taormina im Herbst. Wenn die ganzen Kreuzfahrttouristen weg sind, hat man die Stadt quasi für sich allein, kann ganz andere Eindrücke sammeln und es lässt sich alles gut ohne das ganze Chaos leben/genießen.

Da hast du dann für die Kulinarik einen sehr guten Leitfaden.

[aurinko]

DonFetzo schrieb am 30.3.2018 um 11:15 :

Danke für die Tipps. Ich hoffe, dass mir nach 3 Tagen dort dann nicht langweilig ist. Außerdem fahre ich ja schon Ende April, da wird es wettertechnisch mit einem Hausstrandbesuch wohl eher auch noch nix. Sonst muss ich mich mit meiner Frau einfach den kulinarischen Genüssen hingeben, wenn wir echt in 2 Tagen allen gesehen haben sollten.

Ein Möglichkeit wäre aber bei 3 Tagen auf alle einen Ausflug mit dem Schiff nach Murano rüber zu machen und sich dort die Glasbläserwerkstätten anzuschauen und irgendein Museum zur Glaskunst haben sie dort auch. 

http://www.venediginformationen.eu/inseln-der-lagune/murano/inselmurano.htm

Ich war zwar noch nicht dort, aber vor 2 Jahren habe ich mal intensiver geplant (ging sich dann aber doch nicht aus) und mich hätte Murano inkl. der Bootfahrt durch die Lagune angelacht. 

[cmburns]

Burano ist auch nett zum ansehen, kann man mit Murano mitnehmen.

[Kante]

Die Friedhofsinsel ist auch sehr nett, wenn man sowas mag.

[DonFetzo]

Danke für die weiteren Tipps. Murano interessiert mich und dann werde ich bei gutem Wetter auch in Burano vorbei schauen. Die Friedhofsinsel nehme ich auch mit, wobei den Friedhof von Havanna wohl kaum was toppen kann. 

[Sirus]

Im Mai ist ein Wochenend-Ausflug nach Venedig geplant. Zimmer wird wohl in Mestre gebucht, da die Preise in Venedig selbst ein wenig geschmalzen sind.

Gibt es Tipps für Venedig? Restaurants, Sehenswürdigkeiten abgesehen vom Markusplatz und der Brücke die man gesehen haben soll?

Anreise erfolgt mit dem Auto aus Wien. Wäre es da sinnvoll Freitag-Montag zu reisen oder reicht Samstag-Montag um halbwegs einen Eindruck von Venedig zu bekommen?

[DonFetzo]

http://orf.at/stories/2436001/ <-- Drehkreuze hätte ich heute noch keine in Betrieb gesehen, es ist jedoch so viel los, dass es in den Gassen zu Stau kommt und man sich am Markusplatz freiwillig nicht aufhalten will. Eigentlich kann das einer Stadt nicht gut tun, wenn die Mülleimer am Vormittag schon übergehen und alles heillos verdreckt ist. Nicht mal am Abend hat man die Stadt für sich "allein", sondern auch da muss man teilweise ob der Touristenströme an neuralgischen Kreuzungen einige Zeit warten. Vermutlich habe ich mir auch ein Katastrophenwochenende für meinen ersten Aufenthalt ausgesucht. Die Stadt gefällt, die Stadtverwaltung muss aber sicher was tun, sonst droht auch allein schon wegen der vielen Kreuzfahrer der Städtekollaps. Preislich ist es in den Seitenstraßen günstig, eine bessere Osteria kostet aber auch pro Gang rund 20 Euro. 

100.000 Touristen sind es heute sicher, vom Volumen bzw. Umrechnungsfaktor mit Taormina oder Dubrovnik vergleichbar. 

bearbeitet 28. April 2018 von DonFetzo

[Der P(B)arazit]

Unbedingt nach Torcello schauen... Mein persönliches "Insel Highlight"  in Venedig. 

[DonFetzo]

Gerade mit dem ÖBB-Bus auf der Rückfahrt. Venedig hat gefallen, 3 Tage sind für eine Intensivbesichtigung ausreichend. Mir wäre aufgefallen, dass man die Stadt wohl nur im Jänner als Tourist für sich alleine hat. Due letzten beiden Tage habe ich nun auch die "Drehkreuze" entdeckt. 

An der Piazzale Roma sind z.B. solche mobilen Teile vor der Fußgängerbrücke aufgebaut. Dort hat das Militär überdies einen Teil der Fahrspuren abgeriegelt und die Polizei regelt den Verkehr, damit sich Touristen und Autofahrer aufgrund der hohen Besucherdichte auf der Straße nicht in die Quere kommen. Auf einigen anderen neuralgischen Wegen gibt es diese Kreuze ebenso und wird es dadurch der Polizei ermöglicht, ganze Stadtviertel zu sperren bzw. die Touristenströme umzuleiten. Museumsbesuche sind an so einem verlängerten Wochenende kaum machbar, da sich überall ewig lange Schlangen bilden und dies stundenlange Wartezeiten bedeutet. 

Für die Fährfahrt nach Burano musste man heute 25 Minuten Wartezeit in Kauf nehmen, bei der Rückfahrt von Murano-Faro hat es ungefähr 1 Stunde gedauert. Die Inseln waren heillos verstopft, was sicher auch dem tollen Wetter geschuldet war. 

Die Wohnung von airbnb gab es für 2 Nächte zum halben Preis, wenn man sie mit einem Hotelzimmer für den selben Zeitraum vergleicht und lag sie mit 2 Minuten Gehweg zur Rialtobrücke überdies sehr zentral. Nachteil ist natürlich, das man am letzten Tag überlegen muss, wo man sein Gepäck unterbringt. Den Koffer haben wir heute neben dem People Mover ganztags für 5 Euro deponiert. In den Vaporetti fühlte man sich wie Sardinen, es wurde einfach reingestopft, so gut es halt ging. 

Essenstechnisch wurde es eine Mischung aus Alpe Adria Magazin und tripadvisor. Von Panini um 1,50 (Al Merca) bis zum Degustationsmenü (Alle Corone) war alles dabei. Mit An- und Abreise, Übernachtung, öffentlichen Verkehrsmitteln und Gemampfe kommt man trotzdem zu zweit auf rund 950 Euro, was einen Ausflug nach Venedig nicht unbedingt billig erscheinen lässt. 

Fazit: Wir werden sicher wieder mal hinfahren, wobei es dann auch ein Tagesausflug per Bus bzw. allenfalls mit einer Übernachtung auch tut. Die Gondelfahrt mit 80 Euro für 30 Minuten habe ich mir fürs nächste Mal aufgespart. 

 

Edith: An der Grenze gab es eine Einreisekontrolle bzw. eine Überprüfung durch die Polizei.

bearbeitet 30. April 2018 von DonFetzo

[DonFetzo]

http://orf.at/stories/2436200/ <-- Demonstranten habe ich zwar keine gesehen, die Drehkreuze ziehen aber offenbar den Unmut von einigen Leuten auf sich.

[cmburns]

"Tschesolo" und dann tageweise rüber mit den Öffis is sowieso am gscheitesten.

[DonFetzo]

Fast täglich gibt es momentan einen skurillen Bericht zu Venedig. 

http://orf.at/stories/2436802/ <-- Eintrittskarten für Tagesgäste als neuer Vorschlag.

 

 

[Neuling]

Wir waren immer zw. Mai und August - tagsüber war natürlich meistens viel los, vor allem am Wochenende. Am Abend unter der Woche war meistens relativ wenig los. Wir waren aber nie an einem verlängerten Wochenende dort - aber wir hatten nie den Eindruck, dass es so übervoll war wie du geschildert hast. Klar, voll wars schon mal, aber nicht übervoll

bearbeitet 8. Mai 2018 von Neuling