So will ich sterben!


Dannyo

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Möglicherweise war ich damals noch zu jung, um die Situation so richtig zu begreifen. Mein Eindruck ging jedenfalls in die Richtung wie von @Herr Max, dass die viele eigentlich nur da waren, weil sie müssen (sonst redet die Verwandtschaft blöd) und weil es danach eben das Essen gibt.

Meine Hinterbliebenen sollen sich von mir aus zusammen setzten, wenn es bei der Verarbeitung und der Trauer hilft. Warum das allerdings auf meine Kosten (oder wer auch immer es bezahlen muss) passieren soll, ist mir (Stand heute) völlig unverständlich.

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Grantscherm
PostingGmbH schrieb vor 14 Minuten:

Möglicherweise war ich damals noch zu jung, um die Situation so richtig zu begreifen. Mein Eindruck ging jedenfalls in die Richtung wie von @Herr Max, dass die viele eigentlich nur da waren, weil sie müssen (sonst redet die Verwandtschaft blöd) und weil es danach eben das Essen gibt.

Meine Hinterbliebenen sollen sich von mir aus zusammen setzten, wenn es bei der Verarbeitung und der Trauer hilft. Warum das allerdings auf meine Kosten (oder wer auch immer es bezahlen muss) passieren soll, ist mir (Stand heute) völlig unverständlich.

wird sicher vorkommen, aber im normalfall sind eher nur der familienkreis und gute freunde zum anschließenden essen eingeladen.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Pompfinewra schrieb vor 14 Minuten:

wird sicher vorkommen, aber im normalfall sind eher nur der familienkreis und gute freunde zum anschließenden essen eingeladen.

Also am Land ist das wohl schon teilweise anders. Aber das ist dann noch immer die Entscheidung der Hinterbliebenen und am Ende müssen das eh die zahlen, wenn sie die ganze Trauergemeinschaft einladen, weil "man es halt so macht".

Edit: Ein weiteres Beispiel dafür ist dieses Aufstellen, damit die Trauergemeinschaft persönlich "Beileid" wünschen kann. Ist ja in Wahrheit eigentlich ein wahrer Spießrutenlauf für alle Beteiligten. Gemacht wird es gefühlt eben nur, weil "es sich so gehört".

bearbeitet von Silva

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Marcel Prawy in Ausbildung
fcw_1913 schrieb am 11.9.2018 um 09:06 :

Papa --> er hats zwar nicht gesagt weil er sich bei mir nichts anmerken hat lassen, aber die Mama hat mich unter vier Augen gebeten bitte doch zu erscheinen

deine mutter musste dich extra bitten, dass du zum begräbnis deines vaters erscheinst, hab ich das richtig verstanden?

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Marcel Prawy in Ausbildung
Grauer Prophet schrieb vor 7 Minuten:

Nein er ist um seinen Vater zu supporten auf eins gegangen glaub ich

i see. wär auch ein bisserl strange gewesen.

aber generell dürften begräbnisse nimmer so populär sein wie sie eh nie waren.

du hast ja auch geschrieben, du würdest dich dem nicht aussetzen. da frag ich aber schon auch, was passiert, wenn ein elternteil stirbt. da kommt man nicht aus.

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ASB Postingspreisgewinner 2021
Marco Lecco-Mio schrieb vor 1 Minute:

i see. wär auch ein bisserl strange gewesen.

aber generell dürften begräbnisse nimmer so populär sein wie sie eh nie waren.

du hast ja auch geschrieben, du würdest dich dem nicht aussetzen. da frag ich aber schon auch, was passiert, wenn ein elternteil stirbt. da kommt man nicht aus.

Die wollen keins die hegen den Wunsch an einem gewissen Ort verstreut zu werden ist zwar illegal aber des is ma egal

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ASB Postingspreisgewinner 2021
Marco Lecco-Mio schrieb vor 4 Minuten:

wird schwierig in ö.

aber vielleicht lebens lang genug und es geht dann...

Es geht auf jeden Fall wie teuer die Strafe wird ist die Frage ...Urne mit Asche mit heim nehmen und dann wird die halt verschwinden und mit pech muss ich blechn das is es mir wert

Edit:auser da hat sich auch was geändert da bin ich kein Kenner 

bearbeitet von Grauer Prophet

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Honigdachse!

Zwecks Asche: Ist zwar schon 10 Jahre her aber trotzdem. Ca 2008 wurde ein Familiengrab in Linz von uns aufgelassen und die Urne mit der Asche meines Großvaters (gestorben 1998 btw. also 10 Jahre zuvor) wurde zu unserem Ort (wo ein paar Wochen zuvor die Oma beigesetzt wurde) überstellt. Abgelaufen ist es so das mein Vater die Urne kaum in den Händen halten durfte, geschweige denn selber Transportieren. Daher wurde ist mit der Post(!) geschickt weil als Angehöriger darfst anscheinend nicht. :facepalm: Ich kann mich jetzt nicht mehr an alles (wieso, weshalb..) genau erinnern aber jedenfalls war es ausgeschlossen das jemand von uns die Asche einfach selbst die Asche von A nach B bringt.

Wünsch dir, @Grauer Prophet und deiner Familie trotzdem dass Ihr euren Wunsch umsetzen könnt!

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt
Herr Max schrieb am 11.9.2018 um 10:57 :

Wenn man ehrlich ist trauern doch wirklich eigentlich nur die engsten Freunde und Verwandten bei Begräbnissen, für die meisten anderen ist es oftmals ein gemütliches Zusammensein mit Speiß und Trank bzw. eine Familienfeier weil man sich sonst eh nur bei Hochzeiten oder eben Begräbnissen sieht.

Gerade am Land wo gleich mal das halbe Dorf eingeladen ist, ist das durchaus der Fall.

Bullshit. Ich komme vom Land. Und ich hab sehr viele Feuerwehrkameraden bereits eingegraben. Oder war bei anderen Begräbnissen, wo ich mit dem Verstorbenen selbst nicht unbedingt ein enges Verhältnis hatte. Da geht es um den Support für die Angehörigen, aber ich trauere auch um Bekannte. Und bei der Feuerwehr zahlt auch unsere Wehr selbst den Leichenschmaus (vor ein paar Jahren starben gleich mehrere sehr engagierte und beliebte Altkameraden, dass der HBI den Befehl ausgab, dass in diesem Jahr nicht mehr gestorben werden darf, weil das Budget bereits gesprengt wurde :lol: ). Zum Schmaus gehe ich nur, wenn ich die Person selbst sehr gut kannte und eben diese Traueraufarbeitung brauche. Und ja, da geht es oft gemütlich und lustig zu, aber das soll es ja auch. Die tagelange Anspannung nach dem Tod und die furchtbare Stimmung findet beim Begräbnis seinen Höhepunkt, aber beim Leichenschmaus geht es darum sich voller Liebe und mit Humor an den Verstorbenen zu erinnern. Geschichten vom Verstorbenen aufzuwärmen, alte Fehler zu verzeihen und zu begraben und vor allem endgültig loszulassen.

Heuer war ich bei einem furchtbaren Begräbnis. Für mich persönlich das zweitschlimmste Begräbnis auf das ich jemals war. Und dabei kannte ich die Verstorbene nur flüchtig. Sie war allerdings die Frau meines Großcousins, war gerade einmal 30 Jahre alt und hinterließ eine kleine, süße Tochter. Alter, da drückst mir beim Schreiben schon wieder die Tränen in die Augen, wie die kleine dem Sarg hinterhergeweint hat. Und während des Begräbnisses hat sie sich auch noch zwei eher fröhliche Lieder gewünscht. Ich hab mir in dem Moment geschworen, dass das bei mir nicht vorkommen soll. Der Zeitpunkt in der Kirche im Moment der Trauer ist einfach so unpassend für fröhliche Lieder. Dort sollten die Angehörigen heulen dürfen.

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