Ausflug in die Geschichte


Steve McManaman

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Posting-Pate

Es war definitiv der deutsche rainer rauffmann

Wobei ich geglaubt haett das es ein 0:5 gegen rapid gewesen ist

danke für die rasche antwort...kannst du dich (oder jemand anders) zufällig auch noch erinnern ob es einen elfer zu halten gab?

E: bei dem 5:0 musste Markus Pürk ins tor der wiener

bearbeitet von Mokai

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bunny is back

nachdem ichs grad auf der kremstaler seite gelesen habe:

Leider ging damals sehr viel Historisches an Pokalen,Wimpel, alten Pässe und Bildern verloren. Wurden sie weggeworfen bei der Entrümpelung oder gar gestohlen wie der Meisterpokal und EC-Erinnerungen?

wann wurde denn der meisterpokal gestohlen?

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  • 3 weeks later...
Beruf: ASB-Poster

Heute in den OÖN:

Europasensation im Linzer Stadion

OÖNachrichten, 22.April 1954

LASK: "Das ist Fußball - LASK sorgt für Europa-Sensation und schlägt Brasiliens Meisterklub 1:0", jubelten die OÖN nach dem Spiel gegen CR Flamengo.

"Das beste Spiel der Linzer seit Jahren" hatte die 12.000 Besucher zu Begeisterungsstürmen hingerissen.

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  • 3 weeks later...
bunny is back

ein weiteres luxusproblem, aber momentan können wirs uns ja leisten: ausgerechnet grödig ( :facepalm:) gefährdet diese saison unseren "titel" als bester aufsteiger aller zeiten. dolfi blutsch führte den LASK 79/80 aus der zweiten liga kommend direkt in den europacup. es war eine legendäre saison mit einem unglaublichen derbysieg und einer tollen mannschaft rund um den zurückgekehrten köglberger (18 tore!), krieger, 2x nagl, usw... mit 13 siegen, 17 unentschieden und 6 zarten niederlagen (neben meister austria die wenigsten in der liga) erreichte man platz 3 hinter der voest.

grödig hats nicht geschafft, 2 punkte haben zum glück gefehlt :)

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  • 4 weeks later...
Posting-Pate

aus den OÖN

Auch damals im Juni: 1:1 und große Hoffnungen beim L(A)SK

Anfang Juni 1914 hieß der LASK noch LSK, die Beifügung Athletik bekam der Linzer Sportklub erst nach dem Krieg.

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Das älteste Bild aus dem Vereinsarchiv des LASK Bild: Fußball in Oberösterreich, Hg. Vom Oberösterreichischen Fußballverband, 1971

Gespielt wurde auf einem vom Großindustriellen Heinrich Franck gratis zur Verfügung gestellten Platz beim Allgemeinen Krankenhaus. Es stellten sich noch einige andere Geschäftsleute als Unterstützer zur Verfügung (Fischer, Helletzgruber, Uhrmacher Liedl), dennoch herrschte permanente Geldnot.

Während im Fußball-Geburtsland England Adelige und Akademiker den Ballsport pflegten und es in Wien anfangs Klubs gab, bei denen Nicht-Akademiker und Nicht-Geschäftsleute unerwünscht waren, galt in Linz das "Ballonspiel" als proletarisch und war in bürgerlichen Kreisen großteils verpönt. Mittelschülern war dieser Sport verboten, es setzte Strafen, wenn sie dabei erwischt wurden. Viele spielten trotzdem.

Sportlich herrschte im 14er-Jahr dennoch Aufbruchstimmung. Mit englischer Hilfe – man holte den in der Trauner Deckenfabrik als Färbermeister arbeitenden Briten Percy Lowe als Verteidiger und Trainer – entstand aus der anfangs recht unorganisierten Truppe eine ernsthafte Mannschaft. Dazu kamen Wiener Spieler, die beim in Linz stationierten Landwehrregiment II dienten.

Der LSK spielte natürlich noch nicht ganz oben, dort waren nur Wiener und Niederösterreicher vertreten. Doch hatte man im Frühjahr 1914 überraschend die damals dominierende Rapid-Mannschaft geschlagen. Die "Tagespost" kündigte im Juni ganz euphorisch ein "Wettspiel" des Linzer Sportklubs gegen den erstklassigen "First Vienna Football Club" an, bei dem nach den bisherigen Leistungen mit einer Überraschung zu rechnen sei. Geworden ist es dann wie beim heutigen LASK im zweiten Spiel der Relegation gegen Parndorf ein 1:1. Schuld daran war, so der Kollege in einem kurzen Bericht zwischen Wasserstandsmeldung und Theaterprogramm, die "Indisponiertheit" einiger Spieler, die ersetzt werden mussten, und – noch eine Parallele – die große Juni-Hitze. Der Spielverlauf muss kurios gewesen sein: Beide Treffer waren Eigentore, beide Mannschaften verschossen einen "Elfmeterstrafstoß", wie es damals hieß. Lob bekam bei den Linzern das "Verteidigungstrio, von dem besonders der Tormann durch sein sehr hübsches Spiel zu erwähnen wäre".

Den großen Hoffnungen der Saison 1913/14 tat die kleine Enttäuschung keinen Abbruch. Der "Tagespost"-Schreiber erwartete nach den gezeigten Leistungen, dass der LSK eine Reihe von Spielern ("Repräsentative" hießen Teamspieler damals) in der Landesauswahl stellen werde, die dann gegen andere Kronländer antreten würden. Wenig später wurden bis auf zwei alle LSK-Spieler zum Kriegsdienst eingezogen.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/vor-100-jahren/Auch-damals-im-Juni-1-1-und-grosse-Hoffnungen-beim-L-A-SK;art155519,1408125

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  • 1 month later...

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