In zwei Wochen soll die violette Post abgehen


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Marbella - Die Wiener Austria sagte am Sonntag der Sonne ade. Nach dreieinhalb Wochen Trainingslager in Belek und zuletzt in Marbella kehrten die Austrianer in die kalte Heimat zurück.

"Die Spieler haben sehr gut mitgezogen, ich gehe davon aus, dass das Früchte tragen wird", äußerte sich Trainer Christoph Daum über die Vorbereitung sehr zufrieden. Frank Stronach wird's freuen. Der mit seinem Privat-Jet eingeflogene Austria-Boss machte sich drei Tage lang selbst ein Bild von seiner Mannschaft und ist so wie sein Team guter Dinge, dass der Meisterteller nach Favoriten wandert.

Meisterschaft noch nicht entschieden

Mit dem komfortablen Polster von 13 Punkten Vorsprung auf SV Pasching startet die Austria am 23. Februar gegen den FC Kärnten ins Frühjahr. Auf dem Weg zum ersten Meistertitel seit zehn Jahren sollte nichts mehr passieren, auch wenn Daum von voreiliger Meisterfeier nichts hören will. "So lange es nicht unumstößlich ist, sind wir nicht Meister. Ich kann aus Erfahrung berichten, mit Leverkusen sind wir auch schon in den Medien Meister gewesen", erinnert sich der Deutsche. "Ich möchte, dass von Anfang an die Post abgeht."

Schwerpunkt Ausdauer- und Techniktraining

Doch der Titel ist ohnehin nur ein Zwischenziel auf dem Weg nach oben in Europa. "Im nationalen Bereich hat die Austria das Optimum gemacht, international ist noch viel zu verbessern. Aber das geht Schritt für Schritt, sonst kommt man ins Stolpern", sagt der Star-Trainer und erklärt die Schritte, die im Winter gesetzt wurden. "Alle Tests waren so, dass die konditionelle Basis doch hinter den Werten war, die wir aus den führenden europäischen Fußball-Ländern kennen. Wir haben daher an der Grundlagenausdauer gearbeitet, und im technisch-taktischen Bereich, um ein flexibleres Spielverhalten an den Tag zu legen. Die Basis haben wir gelegt."

"Schwächen nur schwer auszumerzen"

Daum sieht aber auch grundlegende und schwer zu behebende Mängel bei einem Teil seiner Mannschaft: "Einige Spieler haben Probleme in der Ballkontrolle und im Passverhalten, das kann man nicht in kurzer Zeit abstellen. Aber jetzt brauche ich zehn Mal mehr Zeit, als ich mit Jugendlichen gebraucht hätte." Daum weiter "Das Problem gibt es auch in Deutschland, nur ist dort das Reservoir an Spielern größer, die Masse bringt noch den einen oder anderen Spieler hervor."

Djalminha als Führungsspieler gefordert

Djalminha ist da sicher nicht gemeint. Daum erwartet sich aber auch vom technisch perfekten Brasilianer mehr. Djalminha soll im Frühjahr nicht nur seine individuelle Klasse zeigen, sondern mehr Verantwortung für das Team übernehmen. In vielen Gesprächen hat ihm der Trainer erklärt, was er erwartet. "Er versteht, dass er die Mannschaft führen muss. Er muss aber an seinen sprachlichen Fähigkeiten arbeiten. Es kommt noch zu Missverständnissen, weil er ein sehr gestikulierender Spieler ist, aber daran arbeiten wir", erklärte Daum. Sein Star hat es offenbar verstanden. Im Spiel gegen Malaga hat Djalminha die Rolle als Denker und Lenker jedenfalls gut ausgefüllt.

Neuzugänge werden langsam herangeführt

Volkan Kahraman, Patrick Pircher und Joachim Parapatits müssen ihre Rolle in der Mannschaft erst noch finden. Die drei heimischen Talente sind die Neuzugänge im Winter, der Kader wurde dadurch von 23 auf 25 Profis aufgestockt. Daum wird dennoch weiter auf einen eingespielten Stamm setzen und weniger auf intensive Rotation. "Ein Rotationsprinzip zum durchgängigen Prinzip zu erklären macht nur dann Sinn, wenn es extreme Belastungen gibt. Die sehe ich im Frühjahr nicht", erklärte er.

- sport1.at -

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Daum blickt optimistisch in das Frühjahr

Djalminha soll die Rolle als Denker und Lenker erfüllen

Marbella - Die Wiener Austria sagte am Sonntag der Sonne ade. Nach dreieinhalb Wochen Trainingslager in Belek und zuletzt in Marbella kehrten die Austrianer in die kalte Heimat zurück. "Die Spieler haben sehr gut mitgezogen, ich gehe davon aus, dass das Früchte tragen wird", äußerte sich Trainer Christoph Daum über die Vorbereitung sehr zufrieden. Frank Stronach wird's freuen. Der mit seinem Privat-Jet eingeflogene Austria-Boss machte sich drei Tage lang selbst ein Bild von seiner Mannschaft und ist so wie sein Team guter Dinge, dass der Meisterteller nach Favoriten wandert.

Mit dem komfortablen Polster von 13 Punkten Vorsprung auf SV Pasching startet die Austria am 23. Februar gegen den FC Kärnten ins Frühjahr. Auf dem Weg zum ersten Meistertitel seit zehn Jahren sollte nichts mehr passieren, auch wenn Daum von voreiliger Meisterfeier nichts hören will. "So lange es nicht unumstößlich ist, sind wir nicht Meister. Ich kann aus Erfahrung berichten, mit Leverkusen sind wir auch schon in den Medien Meister gewesen", erinnert sich der Deutsche. "Ich möchte, dass von Anfang an die Post abgeht."

Meistertitel als Zwischenziel

Doch der Titel ist ohnehin nur ein Zwischenziel auf dem Weg nach oben in Europa. "Im nationalen Bereich hat die Austria das Optimum gemacht, international ist noch viel zu verbessern. Aber das geht Schritt für Schritt, sonst kommt man ins Stolpern", sagt der Star-Trainer und erklärt die Schritte, die im Winter gesetzt wurden. "Alle Tests waren so, dass die konditionelle Basis doch hinter den Werten war, die wir aus den führenden europäischen Fußball-Ländern kennen. Wir haben daher an der Grundlagenausdauer gearbeitet, und im technisch-taktischen Bereich, um ein flexibleres Spielverhalten an den Tag zu legen. Die Basis haben wir gelegt."

Daum sieht aber auch grundlegende und schwer zu behebende Mängel bei einem Teil seiner Mannschaft: "Einige Spieler haben Probleme in der Ballkontrolle und im Passverhalten, das kann man nicht in kurzer Zeit abstellen. Aber jetzt brauche ich zehn Mal mehr Zeit, als ich mit Jugendlichen gebraucht hätte. Das Problem gibt es auch in Deutschland, nur ist dort das Reservoir an Spielern größer, die Masse bringt noch den einen oder anderen Spieler hervor."

Djalminha gefordert

Djalminha ist da sicher nicht gemeint. Daum erwartet sich aber auch vom technisch perfekten Brasilianer mehr. Djalminha soll im Frühjahr nicht nur seine individuelle Klasse zeigen, sondern mehr Verantwortung für das Team übernehmen. In vielen Gesprächen hat ihm der Trainer erklärt, was er erwartet. "Er versteht, dass er die Mannschaft führen muss. Er muss aber an seinen sprachlichen Fähigkeiten arbeiten. Es kommt noch zu Missverständnissen, weil er ein sehr gestikulierender Spieler ist, aber daran arbeiten wir", erklärte Daum. Sein Star hat es offenbar verstanden. Im Spiel gegen Malaga hat Djalminha die Rolle als Denker und Lenker jedenfalls gut ausgefüllt.

Volkan Kahraman, Patrick Pircher und Joachim Parapatits müssen ihre Rolle in der Mannschaft erst noch finden. Die drei heimischen Talente sind die Neuzugänge im Winter, der Kader wurde dadurch von 23 auf 25 Profis aufgestockt. Daum wird dennoch weiter auf einen eingespielten Stamm setzen und weniger auf intensive Rotation. "Ein Rotationsprinzip zum durchgängigen Prinzip zu erklären macht nur dann Sinn, wenn es extreme Belastungen gibt. Die sehe ich im Frühjahr nicht", erklärte er.(APA)

- derstandard.at -

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Ich glaube einem Spieler wie Djalminha schaut jeder gerne zu :D

Wenn er das bringt was man sich nach der bisherigen Vorbereitung erhoffen darf wird es ein wahrer Genuss werden ihm beim Spielen zuzuschauen, wenn der mim Ocki anfängt zu harmonieren wirds lustig :feier:

Hoffe aber auch sehr fürs Frühjahr das der Siggi Rushfeldt endlich wieder zu alter Form findet und sich im Sturm durchsetzen kann, schärfster Konkurrent ist Gilewicz, den muss er ausstechen solange GIle noch rekonvaleszent ist . Und auch Helstad wirds rechts viel Druck nach vorne erzeugen, der und der Paule sind ja ein richtiges Powederduo am rechten Flügel :D

Und von Cesar erhoffe ich mir auch einiges, er hat mir schon im Herbst wenn er gespielt hat sehr gut gefallen, leider wurde halt der kleinste Fehler gleich bestraft, bestes Beispiel gegen Bregenz: er schiesst den ball 40 meter weg, der bregenzer kommt zum ball, zieht aus 30 Meter ab und Tor .... Aber technisch war er schon im Herst eine Augenweide, jeder Pass nach vorne war sinnvoll und kam an, Spieleröffnung war tip top, und im Kopfballspiel ist er eh unübertroffen . Wenn er seine kleinen Fehler abstellt und sich eingespielt hat sehe ich in Österreich keinen besseren Verteidiger, vor allem spielerisch .

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?

Und von Cesar erhoffe ich mir auch einiges, er hat mir schon im Herbst wenn er gespielt hat sehr gut gefallen, leider wurde halt der kleinste Fehler gleich bestraft, bestes Beispiel gegen Bregenz: er schiesst den ball 40 meter weg, der bregenzer kommt zum ball, zieht aus 30 Meter ab und Tor .... Aber technisch war er schon im Herst eine Augenweide, jeder Pass nach vorne war sinnvoll und kam an, Spieleröffnung war tip top, und im Kopfballspiel ist er eh unübertroffen . Wenn er seine kleinen Fehler abstellt und sich eingespielt hat sehe ich in Österreich keinen besseren Verteidiger, vor allem spielerisch .

Ich fand dass der Cesar gelegentlich sehr unglücklich und ungestüm aggiert hat.

Wie zB bei den Spielen gegen Pasching und Ried.

Aber wenn er noch ein bisschen sicherer wird dann stimmt der Spruch: "Für Österreich reichts immer noch" :D

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www.mspeu.at

Cesar ist ungefähr so wie Akoto! Angeblich war Akoto auch einer der besten Spieler bei der Vorbereitung im Sommer, in der Liga konnte er dann aber nie überzeugen.

Ich hoffe das Cesar nicht genau das gleiche Problem hat wie Akoto am Anfang der Saison.

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C'mon you Irons!

ich finde das dem cesar ein paar österreichische eigenschaften nicht schlecht bekommen würden ! :yes:

welche ein Spiel kampflos aufgeben, wenn man keine Siegchance mehr sieht, sich hängen lassen oder teilweise pers. vor mannschaftliche Interessen stellen ...

so leids mir tut - aber in Österreich scheiterts zu 99 % an der Einstellung - da soll er sich lieber an den Piefke ein Beispiel nehmen...

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welche ein Spiel kampflos aufgeben, wenn man keine Siegchance mehr sieht, sich hängen lassen oder teilweise pers. vor mannschaftliche Interessen stellen ...

so leids mir tut - aber in Österreich scheiterts zu 99 % an der Einstellung - da soll er sich lieber an den Piefke ein Beispiel nehmen...

:nein::nein::nein: oh oh wo liegt da blos der iq ??

kämpfen,deutsch sprechen und ein etwas besseres stellungsspiel das war gemeint mein schatz ! :nein:;)

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ein Spiel kampflos aufgeben, wenn man keine Siegchance mehr sieht

Wenn ich da an das Deutschland Match denk kommt mir das Grausen...

Das war ja ab dem 4:2 kollektive Arbeitsverweigerung. :(

Da hat man ziemlich gesehn dass das eine Österreichische Eigenschaft ist :D

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C'mon you Irons!

:nein:  :nein:  :nein: oh oh wo liegt da blos der iq ??

kämpfen,deutsch sprechen und ein etwas besseres stellungsspiel das war gemeint mein schatz !  :nein:  ;)

Auch wenn hier ein ;) steht...

1. bin ich nicht dein Schatz, aber egal ...

2. Erkläre mir bitte nicht dass unsere tollen Verteidiger ein ach so tolles Stellungsspiel besitzen bzw. immer bis zum umfallen kämpfen ... (das glaubst du ja wohl slebst nicht... )

3. also was man so in Interviews von einigen unserer Kicker hört hat ja teilweise auch nichts mehr mit Deutsch zu tun, sondern ist eher ein Verbrechen an unserer Sprachkultur... :greenoops:

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