Pasching steigt freiwillig ab


Fezza

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Homerist
Laut Regulativ der Bundesliga darf ein Klub erst dann aufsteigen, wenn er davor mindestens drei Jahre im Landesverband gespielt hat. Das ist bei Pasching nicht der Fall, da der Klub ja nach dem Lizenzverkauf nach Kärnten erst 2007 neu gegründet wurde.

2007/08: LLO

2008/09: OÖLiga

2009/10: RL Mitte

sind doch eigentlich 3 Jahre im Verband? :ratlos: (oder hakts an der Spielgemeinschaft mit Wallern im ersten Jahr?)

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ಠ╭╮ಠ

2007/08: LLO

2008/09: OÖLiga

2009/10: RL Mitte

sind doch eigentlich 3 Jahre im Verband? :ratlos: (oder hakts an der Spielgemeinschaft mit Wallern im ersten Jahr?)

Geht anscheinend um Kalenderjahre... Scheitert also an ein paar Monaten...

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Weltklassekicker

Was will Grad in der Landesliga? Sich im Mittelfeld etablieren und versuchen nicht Auf- oder Abzusteigen? :wos?:

Denke der hat nicht gewusst, dass es diese 3 Jahres Regelung gibt oder wenn war er sich sicher, das es für seine Majestät Grad modifiziert würde. Jetzt wo er es weiß, das es nicht so ist, ist er angebissen und schmollt.

Eine Schande, wenn ich zurückdenke wie sympathisch mir dieser Club war als Pasching damals im Cup aufzeigte und danach sensationell den Durchmarsch in die Bundesliga geschafft hat. Dann kam Superfund und mittlerweile reicht's nur noch zum Titel unsympathischster Verein Oberösterreichs... :nein:

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Spitzenspieler

2007/08: LLO

2008/09: OÖLiga

2009/10: RL Mitte

sind doch eigentlich 3 Jahre im Verband? :ratlos: (oder hakts an der Spielgemeinschaft mit Wallern im ersten Jahr?)

Regionalliga fällt nicht unter Verbandsliga.

Das wäre nur die Landesliga und die OÖLiga.=somit 2 Jahre

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Europaklassespieler

nein RL zählt auch dazu nur spielen in der RLM halt 3 landesverbände, jedoch zählt als stichtag der abgabetermin für die lizezen dieser ist im märz, der verein wird aber erst im mai 3 jahre...

Der FC Superfund wurde im Mai 2007 bei einer Generalversammlung neu ins Leben gerufen und gehört erst seit damals wieder einem Landesverband an. Der Lizenzantrag müsste aber schon am 15. März 2010 eingereicht werden. Also zwei Monate zu früh. „Wir wussten schon im Sommer, dass wir gar nicht aufsteigen dürfen“, sagte Grad.

aus www.nachrichten.at

bearbeitet von Stami

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Europaklassespieler

ok ein freund hat mir gerade erklärt das es egal ist in welcher liga du spielst.

es geht nur um die zugehörigkeit..

pasching ist ja bekanntlich in OÖ daher OÖ landesverband, selbiges gilt anscheinen z.b. auch fün lask, ried und co. obwohl diese z.b. bundesliga spielen.

seis drum, auf alle fälle zählt halt der stichtag für die lizenzabgabe und diese voraussetzung wird halt nicht erfüllt.

und ich hoffe von ganzem herzen dass das auch so bleibt.... :-)

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und endlich für immer weg!!!!!

Abwarten! Ich bin mir ganz sicher, dass nächste Saison der Präsident wieder Grad heißen wird und Pasching in der OÖL wieder mit lauter Profis spielen wird. "Das Ziel kann für einen Verein wie Pasching nur lauten, wieder ganz oben sein. Wir greifen an, um möglichst schnell diese unattraktive Liga verlassen zu können." wird der Grad dann sagen und ALLES wird wieder gaaaaanz anders sein als noch vor ein paar Monaten.

Wie domi-svp geschrieben hat: Grad und Pasching - das hat mit Fußball nichts mehr zu tun.

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Der geilste Klub der Welt

Es scheint, als würde der gute Franzi die Geister, die er selbst gerufen hat, nun nicht mehr los.

Schon blöd, wenn einem nun eine Regel auf den Kopf fällt, die man durch das eigene Fehlverhalten erst ausgelöst hat.

Ansonsten: Scheißverein :hammer:

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Spitzenspieler

Sehr schöner Bericht auf RLM.at zu lesen:

Pasching-Boss Franz Grad hat es wieder einmal geschafft: Ihm fliegt nun einmal mehr die ganze Aufmerksamkeit zu. Denn einmal mehr sucht er nach einer Exit-Strategie. Nur sind diese dazu da, dann auch wirklich einen Abgang zu machen.

Es ist der Paragraph 4.4.1.1. in den Lizenzbestimmungen. Hier heißt es explizit: "Der Lizenzwerber muss zum Zeitpunkt der Antragstellung mindestens drei Jahre Mitglied jenes ÖFB-Landesverbandes sein, an welchem sein Vereinssitz ist, und die alleinige organisatorische und wirtschaftliche Verantwortung und Kontrolle über jene Fußballmannschaft tragen, die an nationalen und internationalen Klubwettbewerben teilnimmt."

Mit anderen Worten: Pasching muss mindestens seit dem 24. Jänner 2007 im OÖFV gemeldet sein, da bis spätestens 25. Jänner 2010 die Lizenzverfahren angelaufen sein müssen. Ein halbes Jahr zu früh - denn der aktuelle Verein wurde erst im Sommer 2007 aus der Taufe gehoben. Das wird ja leicht vergessen: Der Bundesliga-Klub Pasching und die dazugehörige Lizenz ist immer noch in der Bundesliga vertreten - unter dem Namen "SK Austria Kärnten". Über die Spielgemeinschaft mit dem damaligen OÖ-Liga-Absteiger Wallern direkt in die Landesliga eingestiegen und sofort wieder in die Regionalliga durchmarschiert, würde der offiziell zweieinhalb Jahre alte Verein diese Grundvoraussetzung für eine Bundesliga-Lizenz gar nicht erfüllen. Das ist bei Licht betrachtet eigentlich allen soweit bekannt gewesen und vor allem für uns Berichterstatter, aber auch für konkurrierende Vereine ist es nicht gerade ein Ruhmesblatt, auf diese Tatsache bei Pasching so lange nicht aufmerksam geworden zu sein.

Sorry dafür.

Aber es hätte nie so weit kommen müssen. Vernünftige vereinsinterne Planung vorausgesetzt, nie kommen dürfen. Grad führte nach dem Lizenzschacher nach Kärnten den Verein in den oberösterreichischen Amateur-Ligen offiziell deshalb weiter, weil ansonsten die große Jugendabteilung ebenfalls zugesperrt hätte werden müssen (und viele Kinder dann wohl zum LASK gegangen wären, was Grad schon gleich überhaupt nicht aushält). Grundsätzlich ja nicht verwerflich. Aber, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, purer Populismus und totale Augenauswischerei. Wo sind sie hin, die jungen Spieler? In der ersten Saison in der Landesliga waren noch Clemens Rimser (heute Union Perg, Landesliga Ost) und Manuel Jany (heute Weißkirchen, OÖL) dabei, genau wie Ümit Nuredini und Damir Brkanovic (die jetzt in der Paschinger 1b die 1. Klasse Mitte kaputtschießen), Konstantin Kitzmüller war letztes Jahr in der Landesliga Ost für Gallneukirchen Torschützenkönig. Ansonsten waren damals schon - no offence - vielversprechende Talente mit großer Zukunft wie Edi Glieder, Ronnie Brunmayr und Andi Königsmair am Werk.

Heute ist Pasching in der Regionalliga mit eigentlich skandalösen 32,4 Jahren (im Durchschnitt, wohlgemerkt!) die wohl älteste Regionalliga-Mannschaft aller Zeiten. Die Jungen? Petrovic drei Kurzeinsätze, Weinberger viermal auf dem Rasen, der letztes Jahr bei den Ried Amateuren so starke Illibauer stand ein einziges Mal in der Startformation, Roman Hintersteiner zweimal. Ümit Nuredini, der letzte verbliebene Bursch aus der Landesliga-Mannschaft, durfte genau fünfzehn Minuten mitmachen. Und Ersatzgoalie Pirmin Strasser durfte nicht einmal spielen, als Pepi Schicklgruber sich mit einer schmerzhaften Schulterverletzung plagte. Wer sich an Grads einstige Ansage erinnert, nur wegen der Jugend den Verein weiterzuführen, darf sich getrost als bewusst in die Irre geführt betrachten.

Nun will er also Spielern eine Möglichkeit gegeben haben, sich zu präsentieren, weil sie anderswo nicht untergekommen sind. Dass kann man bei Erkinger, Morgenthaler und Hartl gelten lassen, ja. Aber für welchen Verein sollte sich ein 40-jähriger Stürmer oder ein 42-jähriger Torwart noch anbieten, die ja beide ihre Karrieren (zum Teil nicht nur einmal) schon beendet hatten? Mit der "zweiten Reihe", mit vielleicht drei oder vier Erfahrenen kombiniert mit dem durchaus nicht komplett schlechten eigenen Nachwuchs hat man eine Mannschaft zusammen, mit der man relativ gemütlich in der Oberösterrelich-Liga mitspielen kann. Grad wollte nicht in dieser Liga bleiben, weil sie ihm zu schwach war. Er will nicht in der Regionalliga spielen, weil das in seinen Augen eine sportlich wie wirtschaftlich sinnlose Spielklasse ist. Und aus dem offiziellen Profifußball hat er sich ja schon einmal (offiziell) angewidert verabschiedet. Dass der LASK zeitgleich wieder in die Bundesliga gekommen ist, war da bestimmt nur Zufall und hatte rein gar nichts damit zu tun. Ganz bestimmt nicht.

Aber angesichts der Art und Weise, wie sich Pasching in den letzten Jahren präsentiert hat, ist noch lange nicht sicher, ob Pasching wirklich absteigt, sich auflöst, oder in der Regionalliga verbleibt. Sollte sich der Verein im kommenden Jahr tatsächlich in der OÖ-Liga wieder finden, hätte das auch auf die Klassen darunter Auswirkungen. Statt einem Absteiger aus der OÖ-Liga gäbe es dann zwei (Weißkirchen, Mondsee, Sattledt sind davon am ehesten betroffen), ein weiterer Verein aus den Landesligen (wie Asten, Naarn, Braunau und Schärding, aber auch Gallneukirchen, Gurten und Ex-RLM-Klub SC Marchtrenk) müssten ebenso runter, und so weiter. Im Gegenzug könnte einer der aktuellen Regionalliga-Prügelknaben St. Veit und Bad Aussee tatsächlich in der Regionalliga bleiben, weil es ja einen sportlichen Absteiger weniger gäbe. Der Drittletzte, SAK Klagenfurt, hätte plötzlich deutlich bessere Karten, die Klasse zu halten. Unabhängig davon, ob Pasching weiterspielt oder sich tatsächlich auflöst. Durch die drohende GAK-Pleite und dem damit verbundenen RLM-Ausstieg ist es sogar im Bereich des möglichen, dass es diese Saison keinen einzigen sportlichen Absteiger aus der Regionalliga Mitte gibt.

Geschieht letzteres, würden sich die folgenden Amateurligen in Oberösterreich einiges an Nerven ersparen. Theoretisch, denn in der Praxis würde es wohl erst im Sommer endgültig feststehen - und eventuelle Nachrücker stünden vor dem gleichen Schicksal, das dieses Jahr Bad Aussee erleiden muss. Und wenn Pasching tatsächlich weiterspielt, muss sich natürlich die Frage gestellt werden, mit welchem Personal. Einziger Sieger der Szenerie: Herbstmeister WAC, der nun mehr oder weniger freie Bahn zum Meistertitel hat. Verhindern kann das nur noch eine Wunderheilung des GAK - nicht nur finanzieller Natur, sondern vor allem vom Wahnsinn in der Führungsriege - sowie ein Traumfrühjahr von Blau-Weiß Linz, in erster Linie aber nur sie selbst.

Besonders pikant und eigentlich gehässig ist obendrein das Eingeständnis, die Bundesliga selbst ad absurdum führen zu wollen - indem man es darauf angelegt hatte, dass die Bundesliga ihre eigenen Statuten über Bord werfen würde, nur weil da ein Verein wie Pasching wieder anklopft. Die Bundesliga selbst ist zwar in der Tat eine Vereinigung, die schon viele erstaunlich seltsame Aktionen in ihrer Geschichte hinter sich gebracht hat, aber beim Thema Lizenzen hat sie dann wohl doch aus den schrecklichen Erfahrungen der letzten Jahre gelernt. Davon dürfte Grad nun auch Wind bekommen haben - und einen Rückzieher machen. Eine Exit-Strategie ist aber nur dann etwas wert, wenn man sie auch wirklich zum Abgang nutzt.

Egal wie es kommt: Franz Grad hat es wieder einmal geschafft, seiner offensichtlichen Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: Völlig ohne Not eine Fußballmeisterschaft ins Chaos stürzen, das Kopfschütteln von Beobachtern und Fans auf sich zu ziehen, und sich im entsprechenden medialen Licht zu sonnen.

Da kann man nur sagen: Gratuliere, Saisonziel erreicht.

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