Filme vs. Bücher


mazunte

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Ich gehöre auch zu denen die meinen das ein Buch (fast) immer besser ist als ein Film, ganz einfach weil einem seinen eigenen Bilder die man im Kopf hat besser gefallen als die, die ein anderer für einen auf der Leinwand erzeugt.

Ich sehe mir aber sehr gerne Filme an bei denen ich das Buch vorher gelesen habe obwohl ich weiß das ich danach meistens entäuscht von der umsetzung bin.

Herr der Ringe wurde schon als Beispiel einer gelungenen Verfilmung genannt, dem möchte ich mich anschliessen, ich habe wo gelesen das es deshalb so ein Erfolg war, weil Jackson so ein Pedant ist.

Und wenn im Buch auf Seite 116 ein Hobbit von links nach rechts geht, dann geht der gleiche Hobbit im film in Minute 38 auch von links nach rechts, egal ob es für die Handlung wichtig ist oder nicht.

Und wenn der Film dann halt 8 Stunden dauert, ist es wurscht.

Das funktioniert natürlich nur bei sehr guten Büchern.

Bei einigen Büchern, wie schon erwähnt "2001" oder etwas jüngers z.b. "Sakrileg" ist es ratsam das Buch vorher zu lesen weil man sich sonst in der komplexen Handlung nicht auskennt.

Eine sehr gute Verfilmung ist mmn auch "Interview mit einem Vampir".

Ja, und wenn es lauten würde Filme vs. Bücher, dann ganz klar das Buch natürlich!smiley_emoticons_buch.gif

Kann schon sein, aber so was geht halt überhaupt nicht, ich möchte ja auch überrascht und unterhalten werden und nicht das lesen was ich aus dem Film eh schon kenne.

Ich habe aber das Buch vorher gelesen ;)

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easy, lucky, free

Die Nick Hornby Bücher sind eigentlich alle recht gut umgesetzt, bei High Fidelity, stört es mich nur ein bisschen das die Handlung nach Amerika verlegt wurde aber ansonsten hat mir beides sehr gut gefallen, Buch und Film.

naja, die beiden Fever Pitch-verfilmungen waren eher misslungen. Das ist bei der Vorlage wohl auch sehr schwer.

about a boy fänd ich ja auch recht gut, aber es gibt zwei dinge, die ich da überhaupt nicht packen kann:

1. Hugh Grant (ok, ich muss zugeben. es ist seine rolle, aber die spielt er halt schon seit jahrhunderten immer wieder)

2. soweit ich mich erinnern kann, wurde das ende des buchs gänzlich ausgelassen.

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naja, die beiden Fever Pitch-verfilmungen waren eher misslungen. Das ist bei der Vorlage wohl auch sehr schwer.

about a boy fänd ich ja auch recht gut, aber es gibt zwei dinge, die ich da überhaupt nicht packen kann:

1. Hugh Grant (ok, ich muss zugeben. es ist seine rolle, aber die spielt er halt schon seit jahrhunderten immer wieder)

2. soweit ich mich erinnern kann, wurde das ende des buchs gänzlich ausgelassen.

Die erste Fever Pitsch Verfilmung gefällt mir wiederum sehr gut, die zweite habe ich mir gar nicht angesehen.

Aber natürlich auch hier, die Bücher sind "besser" aber auch die Filme "funktionieren".

Die "Brenner" verfilmungen gefallen mir auch recht gut, da geht es mir ähnlich wie bei dem Verfilmungen von Hornby, aie funktionieren weil die Schauspieler sehr gut sind und weil es einfach eine gute Geschichte ist.

Was ich noch gerne sehen würde sind die Kurt Ostbahn Krimis, aber durch den Tod vom Brödl wird wahrscheinlich außer "Blutrausch" leider nix mehr nachkommen.

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free like a bird

mal kurz zu zwei schon erwähnten büchern/filmen

green mile - für mich ein klassisches beispiel ein gutes buch zu einem guten, dem buch sehr nahe kommenden film zu machen.

per anhalter durch die galaxis - buch exzellent. film ziemlich schwach und gekürzt. kann aber auch dran liegen dass ich die fernsehserie auch kenne, diese wiederum finde ich wirklich gelungen.

ein klassisches beispiel für sehr gutes buch - guter film wobei aber der film mit dem buch außer dem titel nicht viel zu tun hat ist "der knochenmann". warum da der film von der buchvorlage soweit abweichen muss ist mir rätselhaft.

blutrausch grade erst gesehen nachdem ich das buch vor längerer zeit gelesen habe.

sensationell. :super:

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Fuck Heraldry!

Die Buddenbrooksverfilmung von Breloer war katastrophal. Ist zu einer kitschigen Soapstory verkommen.Tiefgang der Figuren gleich null, während man beim Buch kaum noch loskommt von ihnen.

bearbeitet von DerFremde

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Konteradmiral a.D.

Die Buddenbrooksverfilmung von Breloer war katastrophal. Ist zu einer kitschigen Soapstory verkommen.Tiefgang der Figuren gleich null, während man beim Buch kaum noch loskommt von ihnen.

ah, gut dass du das erwähnst, ich nehm mir schon seit einem halben jahr vor, den film zu sehen, nachdem ich das buch im frühling gelesen habe.

bearbeitet von OoK_PS

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

wurde schon erwähnt :)

Ich möchte auch noch einen erwähnen. Dachte mir eigentlich, dass "Per Anhalter durch die Galaxis" absolut nicht gut verfilmt werden kann, war vom Film aber positiv überrascht. Kommt aber natürlich nicht ans Buch ran.

The Green Mile find ich auch ganz gelungen.

Jurassic Park ist wahrscheinlich auch nicht schlecht verfilmt, da hab ich aber das Buch nicht gelesen. (Dafür ein anderes Michael Crichton Buch: "Timeline". Bist deppert, da ist der Film ordentlich scheisse geworden :))

Jurassic Park ist für mich einer der ganz wenigen Filme, die sogar besser sind als das Buch. Manche werden mich wohl für diese Aussage steinigen, aber Steven Spielberg schaffte bei diesem Film ein Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Nur um ein Beispiel zu bringen: Die Szene, als Grant und Sattler zum ersten Mal die Dinos gesehen haben, jagt mir noch beim 50. Mal sehen die Gänsehaut auf.

Ein anderes Beispiel, wo der Film - zumindest für mich - jederzeit mit dem Buch mithalten kann ist "Jagd auf roter Oktober". Dies liegt aber wohl an einem genialen Sean Connery, dem die Rolle des Ramius auf den Leib geschneidert ist.

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¯\_( ͡° ͜ʖ ͡°)_/¯

Weils grad im Fernsehen ist: Der Anschlag (The Sum of all Fears), finde ich nicht so schlecht, jedoch ohne das Buch zu kennen...

bearbeitet von christkind

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Postinho

Die Buddenbrooksverfilmung von Breloer war katastrophal. Ist zu einer kitschigen Soapstory verkommen.Tiefgang der Figuren gleich null, während man beim Buch kaum noch loskommt von ihnen.

ich habe diese verfilmung gemeint:

1979 - Die Buddenbrooks - mit Carl Raddatz, Martin Benrath, Ruth Leuwerik und Michael Degen

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"gefolgte Inhalte" =/= korrektes Deutsch

Harry Potter 1 ist ein Paradebeispiel fuer eine gute Umsetzung des Buches (egal was man jetzt von der Serie selbst haelt)

bei LotR gibt es zwar einige (oft unnoetige) Aenderungen, aber bei den ersten 2 Teilen sind auch die Filme sehr gelungen (Buch sowieso)

das Gegenbeispiel waeren dann z.B. alle Umsetzungen von Alan Moore-Comics (V for vendetta ist zumindest akzeptabel, aber trotzdem eine Entstellung des Comics)

bearbeitet von Leper Messiah TR

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