Hausbau


wind

Recommended Posts

Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt

Ich werd den Thread als unregelmäßiges Tagebuch missbrauchen :D

Seit ein paar Jahren habe ich zum Kicken aufgehört und ich arbeite als Berater in einer Bank. Ich bin nicht dick, doch seit ich nicht mehr regelmäßig sportle, hab ich mir ein kleines Anstandsbäucherl zugelegt, unfreiwillig. Meine handwerklichen Fähigkeiten würde ich als stark ausbaufähig bezeichnen. Ich bin der Meinung, dass ich zwar sehr schnell lerne, allerdings in Bezug auf Handwerk meine selbstständige Lösungsfindung schlichtweg nicht vorhanden ist. Fazit: die Ausgangslage für den Hausumbau könnten besser sein.

Durch meinen Job weiß ich allerdings, dass es vielen Häuslbauern vom Gefühl her so geht. Uns eint der Mut. Der Mut eine Herkulesaufgabe zu bewältigen. Etwas zu schaffen, das für manche als selbstverständlich gegeben ist (ich bezweifle jedoch, dass diejenigen selbst ein Haus gebaut haben). Warum ich das weiß? Nunja, weil ich selbst das Ausmaß anfänglich nicht abschätzen konnte. Meine Frau und ich haben von ihren Eltern das Haus überschrieben bekommen. Ihre vier Geschwister sind ausgezogen und haben selbst gebaut oder bei ihren Schwiegereltern ausgebaut. Ich selbst habe einen jüngeren Bruder, der gerne das elterliche Haus übernehmen kann. Ein riesiges Geschenk uns ihre Eltern gemacht haben. Wir wohnen seit Jahren im oberen Stockwerk, doch nun ist es Zeit das Haus umzubauen und zu sanieren. Man träumt (seit Jahren schon), plant, wünscht, stellt sich vor. Und heuer werden Nägel mit Köpfen gemacht.

Gott sei Dank ist mein Schwager Architekt. Noch dazu ein hervorragender. Meine Frau und ich verfassten jeweils einen Aufsatz wie wir leben wollen. Und er hat nach diesen Vorgaben einen Plan erstellt. So dermaßen gut, dass wir lediglich eine Wand etwas versetzen.

Bewaffnet mit diesem Entwurf gingen wir mit großem Enthusiasmus das Projekt an. Ein Enthusiasmus, der uns beinahe bei der Häuslbauermesse verleitete, sofort eine Küche zu kaufen. Mittlerweile haben wir drei Angebote, zwei Angebote fürs Bad und erst eines für die Fenster. Wer das Dach abbauen wird und die Zimmerertätigkeiten verrichten wird wissen wir bereits. Es fehlen noch die Dachdecker, die Heizung, die Installateure, die Elektriker und wahrscheinlich tausend andere Dinge. Als Erfolg möchte ich aber verbuchen, dass ich bereits die Fliesen fürs Bad und WC gekauft habe, weil die im Abverkauf waren und genau so aussehen, wie wir sie uns vorgestellt haben. Anstatt über 50 Euro netto bekommen wir sie für unter 15 Euro brutto pro Quadratmeter. Und auch die Duschbrause samt Mischer fanden wir die richtige um50 Prozent verbilligt. Ich weiß von meinen Kunden, dass ab einen gewissen Zeitpunkt zu einem Wurschtigkeitsgefühl kommt. Daher finde ich es wichtig, dass man solche Schnäppchen ergattert so lange man noch die Zeit und Muse hat, sie zu finden. Achja, 10 Kisten Bier habe ich auch gleich im Angebot gekauft. Nachdem die ersten beiden Kisten sofort weg waren. Dafür gebe ich mir den Schnäppchenorden in Keramik.

Die ersten Arbeiten haben wir schon hinter uns bzw. sind wir voll dabei. Das Wohnzimmer ist ziemlich "nackt", das Büro ebenso, die ersten beiden Abstellräume und das Schlafzimmer sind erledigt. Küche und Bad hatten wir bisher kein eigenes (ja es wird verdammt noch einmal Zeit, das zu ändern). Ein Abstellraum ist noch jungfräulich und der änder zur Hälfte ausgeräumt und sortiert. Ich muss sagen, ich war von mir selbst überrascht wie konsequent ich mich von vielen Erinnerungsstücken trennen konnte. Auch das verbuche ich als Erfolg und verleihe mir den Antisentimentalitätsorden in Bronze (den ich sogleich entsorge). Falls ihr euch fragt, was es mit den Orden auf sich hat, ich lese gerade von Uwe Röttgering "Die See gehört mir". Uwe ist ein Einhandsegler (sprich er segelt alleine) und erzählt in diesem Buch von seiner Weltumsegelung, wobei er sich für herausragende Leistungen selbst Orden verleiht. Ich finde diese Idee super. Denn unser Projekt empfinde ich als nicht minder schwierig, mindestens jedoch ebenso mental herausfordernd. Warum sollten wir uns dann nicht selbst für tolle Leistungen loben? Vor allem nachdem es gestern die ersten Tränen gab.

Der Grund dafür war, dass uns meine Eltern zusagten, dass wir unser Umzugskartons bei ihnen lagern können. Nachdem meine Oma im Vorjahr leider verstarb, wäre doch Platz genug. Mein Paps hat jedoch bereits 3 Räume wieder in Beschlag genommen und den größten und somit nützlichsten Raum auch ziemlich voll gestellt. Ich hatte ja damit gerechnet, weil ich meine Eltern kenne und weiß, wie sie sind. Doch meine Frau war in diesem Moment enttäuscht und zusammen mit der Nervosität vorm Hausbauen und der Emotionen des Ausräumens war es ihr einfach zu viel. Ich habe sie beruhigt, vor allem weil ich weiß, dass sich das regeln lässt.

Die ersten zwei Kisten Bier gingen für die Handwerker drauf, die unseren Schutzraum verputzten. Tapfer trank ich um 8 Uhr mein erstes Bier mit. Als mir einer der beiden zeigte, was ich an der Mischmaschine zu tun hatte und den vierzig Kilo schweren Sack so mir nix dir nix reinkippte, dachte ich mir: "Kein Problem!" Tja, das Bundesheer ist auch schon über ein Jahrzent her und das Krafttraining beim Kicken auch bereits 3 Jahre und so hatte ich doch mehr zu kämpfen als mir lieb war, doch ich wollte mir vor den Augen der beiden keine Blöße geben und wuchtete den Sack in die Maschine, wofür ich mir den Gewichtheberorden in Kalk gab.

Heute war unser befreundeter Fenstervertreter da und hat sich alles angesehen. Morgen werde ich das Hochbeet fürs heurige Jahr herrichten. Mittwoch wird weiter ausgeräumt. Donnerstag nehme ich mir frei und baue das Büro ab, fahre den Sperrmüll weg und räume die Sachen, die wir den Ungarn mitgeben ins Carport, Freitag ist Pufferzeit, Samstag sind wir bei meinem Schwager eingeladen. Er ist vor kurzem mit dem Umbau fertig geworden, daher freue ich mich auf den Austausch und Sonntag fällt mir sicher auch was ein. So geht es seit zwei Wochen und so wird es das ganze Jahr weitergehen. Ich bin aufgeregt, nervös, voller Tatendrang und hab gleichzeitig eine Heidenangst. Doch ich werde es weiterhin so angehen wie bisher. Stück für Stück.

bearbeitet von gordonstone

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Spitzenspieler

Ich hoffe auf regelmäßige weitere Berichte. Das wird sich ja noch ein paar Monate ziehen.

Bei mir ist das ganze schon 7 Jahre her. Aber ich muss zugeben, ich hab bauen lassen. Mir hat schon das Aussuchen von Böden, Küche, Möbeln, Badezimmer etc. gereicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

letzter Zehner
gordonstone schrieb vor 21 Stunden:

Ich werd den Thread als unregelmäßiges Tagebuch missbrauchen :D

Seit ein paar Jahren habe ich zum Kicken aufgehört und ich arbeite als Berater in einer Bank. Ich bin nicht dick, doch seit ich nicht mehr regelmäßig sportle, hab ich mir ein kleines Anstandsbäucherl zugelegt, unfreiwillig. Meine handwerklichen Fähigkeiten würde ich als stark ausbaufähig bezeichnen. Ich bin der Meinung, dass ich zwar sehr schnell lerne, allerdings in Bezug auf Handwerk meine selbstständige Lösungsfindung schlichtweg nicht vorhanden ist. Fazit: die Ausgangslage für den Hausumbau könnten besser sein.

Durch meinen Job weiß ich allerdings, dass es vielen Häuslbauern vom Gefühl her so geht. Uns eint der Mut. Der Mut eine Herkulesaufgabe zu bewältigen. Etwas zu schaffen, das für manche als selbstverständlich gegeben ist (ich bezweifle jedoch, dass diejenigen selbst ein Haus gebaut haben). Warum ich das weiß? Nunja, weil ich selbst das Ausmaß anfänglich nicht abschätzen konnte. Meine Frau und ich haben von ihren Eltern das Haus überschrieben bekommen. Ihre vier Geschwister sind ausgezogen und haben selbst gebaut oder bei ihren Schwiegereltern ausgebaut. Ich selbst habe einen jüngeren Bruder, der gerne das elterliche Haus übernehmen kann. Ein riesiges Geschenk uns ihre Eltern gemacht haben. Wir wohnen seit Jahren im oberen Stockwerk, doch nun ist es Zeit das Haus umzubauen und zu sanieren. Man träumt (seit Jahren schon), plant, wünscht, stellt sich vor. Und heuer werden Nägel mit Köpfen gemacht.

Gott sei Dank ist mein Schwager Architekt. Noch dazu ein hervorragender. Meine Frau und ich verfassten jeweils einen Aufsatz wie wir leben wollen. Und er hat nach diesen Vorgaben einen Plan erstellt. So dermaßen gut, dass wir lediglich eine Wand etwas versetzen.

Bewaffnet mit diesem Entwurf gingen wir mit großem Enthusiasmus das Projekt an. Ein Enthusiasmus, der uns beinahe bei der Häuslbauermesse verleitete, sofort eine Küche zu kaufen. Mittlerweile haben wir drei Angebote, zwei Angebote fürs Bad und erst eines für die Fenster. Wer das Dach abbauen wird und die Zimmerertätigkeiten verrichten wird wissen wir bereits. Es fehlen noch die Dachdecker, die Heizung, die Installateure, die Elektriker und wahrscheinlich tausend andere Dinge. Als Erfolg möchte ich aber verbuchen, dass ich bereits die Fliesen fürs Bad und WC gekauft habe, weil die im Abverkauf waren und genau so aussehen, wie wir sie uns vorgestellt haben. Anstatt über 50 Euro netto bekommen wir sie für unter 15 Euro brutto pro Quadratmeter. Und auch die Duschbrause samt Mischer fanden wir die richtige um50 Prozent verbilligt. Ich weiß von meinen Kunden, dass ab einen gewissen Zeitpunkt zu einem Wurschtigkeitsgefühl kommt. Daher finde ich es wichtig, dass man solche Schnäppchen ergattert so lange man noch die Zeit und Muse hat, sie zu finden. Achja, 10 Kisten Bier habe ich auch gleich im Angebot gekauft. Nachdem die ersten beiden Kisten sofort weg waren. Dafür gebe ich mir den Schnäppchenorden in Keramik.

Die ersten Arbeiten haben wir schon hinter uns bzw. sind wir voll dabei. Das Wohnzimmer ist ziemlich "nackt", das Büro ebenso, die ersten beiden Abstellräume und das Schlafzimmer sind erledigt. Küche und Bad hatten wir bisher kein eigenes (ja es wird verdammt noch einmal Zeit, das zu ändern). Ein Abstellraum ist noch jungfräulich und der änder zur Hälfte ausgeräumt und sortiert. Ich muss sagen, ich war von mir selbst überrascht wie konsequent ich mich von vielen Erinnerungsstücken trennen konnte. Auch das verbuche ich als Erfolg und verleihe mir den Antisentimentalitätsorden in Bronze (den ich sogleich entsorge). Falls ihr euch fragt, was es mit den Orden auf sich hat, ich lese gerade von Uwe Röttgering "Die See gehört mir". Uwe ist ein Einhandsegler (sprich er segelt alleine) und erzählt in diesem Buch von seiner Weltumsegelung, wobei er sich für herausragende Leistungen selbst Orden verleiht. Ich finde diese Idee super. Denn unser Projekt empfinde ich als nicht minder schwierig, mindestens jedoch ebenso mental herausfordernd. Warum sollten wir uns dann nicht selbst für tolle Leistungen loben? Vor allem nachdem es gestern die ersten Tränen gab.

Der Grund dafür war, dass uns meine Eltern zusagten, dass wir unser Umzugskartons bei ihnen lagern können. Nachdem meine Oma im Vorjahr leider verstarb, wäre doch Platz genug. Mein Paps hat jedoch bereits 3 Räume wieder in Beschlag genommen und den größten und somit nützlichsten Raum auch ziemlich voll gestellt. Ich hatte ja damit gerechnet, weil ich meine Eltern kenne und weiß, wie sie sind. Doch meine Frau war in diesem Moment enttäuscht und zusammen mit der Nervosität vorm Hausbauen und der Emotionen des Ausräumens war es ihr einfach zu viel. Ich habe sie beruhigt, vor allem weil ich weiß, dass sich das regeln lässt.

Die ersten zwei Kisten Bier gingen für die Handwerker drauf, die unseren Schutzraum verputzten. Tapfer trank ich um 8 Uhr mein erstes Bier mit. Als mir einer der beiden zeigte, was ich an der Mischmaschine zu tun hatte und den vierzig Kilo schweren Sack so mir nix dir nix reinkippte, dachte ich mir: "Kein Problem!" Tja, das Bundesheer ist auch schon über ein Jahrzent her und das Krafttraining beim Kicken auch bereits 3 Jahre und so hatte ich doch mehr zu kämpfen als mir lieb war, doch ich wollte mir vor den Augen der beiden keine Blöße geben und wuchtete den Sack in die Maschine, wofür ich mir den Gewichtheberorden in Kalk gab.

Heute war unser befreundeter Fenstervertreter da und hat sich alles angesehen. Morgen werde ich das Hochbeet fürs heurige Jahr herrichten. Mittwoch wird weiter ausgeräumt. Donnerstag nehme ich mir frei und baue das Büro ab, fahre den Sperrmüll weg und räume die Sachen, die wir den Ungarn mitgeben ins Carport, Freitag ist Pufferzeit, Samstag sind wir bei meinem Schwager eingeladen. Er ist vor kurzem mit dem Umbau fertig geworden, daher freue ich mich auf den Austausch und Sonntag fällt mir sicher auch was ein. So geht es seit zwei Wochen und so wird es das ganze Jahr weitergehen. Ich bin aufgeregt, nervös, voller Tatendrang und hab gleichzeitig eine Heidenangst. Doch ich werde es weiterhin so angehen wie bisher. Stück für Stück.

Da werden sicher noch viel Blut, Schweiß und Tränen fließen. Einfach alles nicht so eng sehen und auch Rückschläge einkalkulieren, beachtet man das, hat man ganz gute Chancen mit einer heilen Beziehung in das Objekt einzuziehen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt

Gestern hatte ich zum ersten Mal so richtig die Schnauze voll. Zwang mich aber wenigstens ein bisschen was zu tun. Zunächst war ich von 7:45 bis 17:30 im Büro (abgesehen von 45 min Mittagspause). Und ich war als ich heimkam fix und fertig. Die letzten Tage ohne wirkliche Pause, anstrengende Tage im Job, ständig Leute um mich herum (ich bin wirklich ein Menschenfreund, aber hin und wieder möchte ich auch meine seelige Ruhe) und zwar im Büro und auch daheim (Schwiegervater hat Fleisch geselcht und meine Schwager kamen ihren Teil abholen) nagten an meinen Nerven. Man kommt nach Hause und es herrscht das Chaos. Neben den Carport stapelt sich der Sperrmüll, Ordner und alte Schulbücher fliegen aus dem Fenster auf den Rasen, weil meine Frau und meine Schwiegermutter nicht wegen jeden Blödsinn zwei Stockwerke laufen wollen. Im Keller ist fast kein Platz, weil sich die Dinge für die Ungarn stapeln. Im oberen Gang stapeln sich die Restmüllsäcke, neben Dingen die noch darauf warten zu meinen Eltern geschafft zu werden. Im Wohnzimmer steht eine fast leere Flasche Rotwein (zur Nervenberuhigung am Abend). Auf der Couch liegt ein Päckchen von Amazon. In dem Moment könnte ich mich verfluchen überhaupt noch was zu bestellen, das ohnehin wieder verräumt werden muss. Das Schlafzimmer ist unaufgeräumt und das Bett nicht gemacht. Dinge, die mir vor Jahren egal gewesen wären, aber mittlerweile liebe ich die Ordnung. Mein Schwiegervater, der auf dem Rasen mit einem Beil eine alte Holzwand von einem Nachtkästchen (?) zerhackt, meine Frau, die mir stolz erzählt, was sie nicht alles heute Nachmittag geschafft hat und eine Schwiegermutter, die jedes Trumm, das sie angreift, kommentiert, woher es stammt, wen es gehört und wer es eventuell noch brauchen könnte. Und meine Frau, die mir dann noch sagt: "Schön, dass du da bist, wir brauchen dich für die schweren Sachen." Ich war geistig und seltsamerweise auch körperlich am Ende. Und dann das. Doch ich erinnerte mich an meine Zeit als Fußballer. Speziell die von mir verhasste Aufbauzeit im Jänner. Bei eisiger Kälte bergauf - bergab große Distanzen zu laufen um danach noch ein Circletraining oder Sprints zu machen. Auch ich als Goalie. Und der Trainer, der uns antrieb: "Burschen, wenn ihr Erfolg wollts, dann müssts drübergehen!" Drübergehen. Über diesen Punkt, wo man glaubt, es geht nicht mehr. Und genau so machte ich es auch gestern. Stoisch verrichtete ich die Dinge, die mir aufgetragen wurden bzw. die mir selbst auffielen. Im Nachhinein möchte ich mir dafür den Schweinehundorden in mausgrau verleihen.

Abends belohnte ich mich dann, indem ich das Amazonpäckchen genauer ansah. The Witcher III Game of the Year Edition, die ich mir zulegte, weil sie so günstig war und alle von dem Spiel schwärmen. Wobei mir sehr bewusst ist, dass ich nicht allzu viel Zeit haben werde darin einzutauchen. Musto Segelhandschuhe, ein Teil des Geburtstagsgeschenks meiner Frau an mich. Auch hier wurde mir wieder schmerzlich bewusst, dass ich heuer kein Boot chartern werde. Kein Gefühl der Freiheit mit Hirnschmalz und Muskelkraft dahin zu kommen, wo man will. Ursprünglich wollte ich in der Fastenzeit auf Bier verzichten. Ich habe das allerdings abgebrochen, weil ich beim Bauen und Räumen nicht darauf verzichten will oder kann. Bedenklich? Vielleicht. Meine Fastenzeit heuer ist jedoch für mich viel schlimmer und entbehrlicher. Ich muss aufs Segeln verzichten! Keine unterhaltsame Fahrt nach Murta/Biograd/Trogir/Zadar/Pula oder sonst wo hin. Kein Ankommen bei strahlendem Sonnenschein und gemütliches Warten im Hafencafé bis zur Bootsübernahme. Kein befreiendes Gefühl nach der Übernahme die Uhr und das Handy im Schrank zu verstauen und tagelang nicht anzusehen. Die schöne, kribbelnde Anspannung der ersten Ausfahrt mit einem Boot, dessen Verhalten man überhaupt nicht kennt und nebenbei sich nix anmerken lassen davon, damit die Crew nicht nervös wird. Das Zischen des ersten Dosenbieres beim Manöverschluck und die rituelle Opferung einiger Schluck an Poseidon, 4 Schluck für die Anemoi (ja, ich weiß, es sind mehr), ein Schluck für das Boot und ein Schluck für die Mannschaft. Kein Lammessen beim Beban den alten Haudegen auf den Kornaten. Kein Fisch bei den unzähligen, tollen Wirten in Kroatien. Kein wohlverdientes Glas Pelinkovac am Abend oder Espresso Mittags. Kein Kartenspielen mit Freunden. Keine Manöver. Keine Geschichten für die Daheimgebliebenen. Ich liebe das Segeln, so wie ich das Fußballspielen geliebt habe. Und heuer muss ich darauf verzichten. Wenn das nicht fasten genug ist, dann will ich gar nicht wissen, was Folter ist. Und zum Schluss war noch die Blueray von Deadpool im Päckchen. Mein Lieblingsheld, weil er eben keiner ist. Kein pathosgeschwängerter und moralisch erhabener Typ, der die Jungfrau in Nöten, die Schwachen und die Braven rettet. Nein, er ist der Narr unter den Superhelden. Und ich hab nun einmal eine Schwäche für Narren. Vermutlich, weil ich selbst einer bin. Als der Film im Kino lief, kam ich nicht dazu, ihn mir anzusehen. Was für eine schöne Belohnung für die anstrengenden ersten Wochen es doch war, als ich mir den Film gestern gegeben habe. Jetzt bin ich wieder motiviert für die nächsten Dinge. Mal sehen wie lange.

Heute wird weiter geräumt und morgen hab ich mir frei genommen. Mein Neffe hat Nachmittagsschicht und kommt am Vormittag vorbei, sodass wir zusammen das Büro abbauen können. Ich freue mich schon riesig, mein zweites Geburtstagsgeschenk von meiner Frau und der Familie meines Neffen einweihen zu können. Es handelt sich um einen Makita Baustellenradio. Die Arbeiter neulich hatten ihren eigenen dabei, aber morgen kommt meiner zum Einsatz. Und irgendwie fühlt es sich an, als ob ich damit nun endgültig in der Welt der Häuslbauer und Handwerker angekommen bin. Denn ein Baustellenradio braucht man nur als Handwerker oder Häuslbauer, er steht für mich als Eintrittskarte in eine Welt, in die ich bisher nur hineinschnupperte, indem ich meinen Schwagern bei der ein- oder anderen Sache half. Oder nein, noch besser. Er ist vielmehr Symbol einer Mitgliedschaft. Der Mitgliedschaft beim Verbund der Häuslbauer. Und selbstverständlich lasse ich Radio Vierkanthof laufen.

bearbeitet von gordonstone

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Viel Erfolg weiterhin!

OT: Dein Absatz übers Segeln hat mir soeben wieder richtig Lust auf den Kornaten-Herbsttörn mit meinem Onkel, Opa und deren Freunde gemacht. :love: War zwar erst einmal dabei, aber es war ziemlich genau wie du beschrieben hast. Danke dafür! 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Grantscherm
gordonstone schrieb vor 2 Stunden:

Gestern hatte ich zum ersten Mal so richtig die Schnauze voll.

ich antworte jetzt einfach mit einem bobschi gedächtniseinzeiler. solange du zeit fürs asb hast, ist alles halb so schlimm.

bearbeitet von Pompfinewra

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knows how to post...

Wir fangen diesen Samstag nun tatsächlich an... es lässt sich nimmer vermeiden. :p

Rohbau € 110.000 - 25er Wienerberger mit 20cm Vollwärmeschutz, 154m² Wohnfläche + Keller, 107m² Garage, Stiegen betoniert) - noch keine Eigenleistung eingerechnet.

Dach € 23.000 - versetztes Pultdach fürs Haus, Eindeckung mit Ziegeln, Dachrinnen und Spenglerarbeiten inkl. - Einzige momentan vereinbarte Eigenleistung ist das Streichen der Holzkonstruktion. Dafür dürfen wir dort am Wochenende in die Firma kommen.

Insatllateur € 55.000 - 2x 88m Tiefenbohrung, Erdwärmepumpe, Fußbodenheizung (außer Keller und Garage), kontrollierte Wohnraumlüftung mit Enthalpiefilter, Energiebrunnen, hygienische Verlegung der Wasserleitungen (damit nirgendwo länger Wasser in der Leitung "steht") - Eigenleistung in Form von "Helfende Hand für 7 Tage sein"

Elektriker ca. € 25.000 - Loxone Smarthome: das ganze kann natürlich noch ein bisschen teurer werden, je nachdem mir noch die ein oder andere Spielerei einfällt. Eigenleistung is hier wohl am meisten eingeplant. Wir haben ne Mauernutfräse usw. also werd ich die Fräs- und Stemmarbeiten im Ziegel übernehmen. Beim Beton lass ich dann lieber den Profi ran. Beim Kabel einziehen muss ich selbstverständlich mithelfen. Hab schon bei Kumpels bei den Häusern bei der Elektroinstallation geholfen, da kann ich viel selber machen.

Fenster € 35.000 - Josko Topas Plus in Kunststoff-Alu. Nur die beiden großen Terrassenhebeschiebetüren kommen aus Holz-Alu. Alles soweit mit Raffstore bzw. Rollos und Insektengitter. Eingangstüren auch dabei. - Eigenleistung in Form von den Handwerkern helfen.

Innenputz und Estrich € 25.000 - da kann ich nix selber machen hab aber einen guten Preis bekommen, denke ich. vA weil teilweise (für Garage usw.) ein spezieller Estrich verwendet wird.

Fassade € 20.000

Küche € 15.000 - DAN Küche mit Geräten (Siemens) und Montage. Hab ich ganz meiner besseren Hälfte überlassen.

Für die Böden, Innentüren, Bad, Garagentor usw. bleibt uns dann noch ausreichend übrig.

Hausbaukredit haben wir uns bei der Bank Austria genommen. Ich denke, wir ham ganz akzeptable Konditionen erhalten. Gut war da beim Verhandeln halt, dass wir das Grundstück schon schuldenfrei und belastungsfrei haben und etwas mehr als die Hälfte des Bauprojekts angespart haben. Somit is es für die anscheinend nicht viel Risiko und die Konditionen waren brauchbar.

Irgendwie ein komisches Gefühl... das erste Mal in seinem Leben Schulden zu haben is schon eigenartig. Vorher hatte ich nichtmal irgendwo auch nur 5 Euro in Rückstand.

Was ich noch nebenbei erwähnen muss: Unfassbar wie blauäugig das ganze Häuslbauerding manche Leute betrachten. Wir schätzen die Gesamtkosten auf über 350.000 Euro ein (und selbst da müssen wir in vielen Belangen zurückstecken) und haben für den Notfall noch ein finanzielles Polster in der Rückhand. Wenn ich dann mit Leuten rede, die meinen ein ähnliches Bauprojekt für 200.000 Euro hinzustellen muss ich immer lachen. Da kann sich doch niemand Gedanken gemacht haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

DIE Firma für Ihr Posting!
Richie_106 schrieb vor 8 Minuten:

Irgendwie ein komisches Gefühl... das erste Mal in seinem Leben Schulden zu haben is schon eigenartig. Vorher hatte ich nichtmal irgendwo auch nur 5 Euro in Rückstand.

Zum Schuldenthema: Wenn dir im schlimmsten Fall nach dem Verkauf von Haus und Grundstück noch Kohle übrig bleibt, würde ich das relativ gelassen sehen.

Kritisch wirds dann, wenn du nach dem Verkauf noch immer Schulden hättest.

Aber natürlich alles Gute und viel Erfolg bei deinem Projekt ;)

@gordonstone: Auch dir alles Gute, und halt uns weiterhin mit deinen super Stories am Laufenden :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho
Richie_106 schrieb vor 1 Stunde:

Energiebrunnen

was genau hast du da?

 

Richie_106 schrieb vor 1 Stunde:

hygienische Verlegung der Wasserleitungen (damit nirgendwo länger Wasser in der Leitung "steht")

meinst du eine zirkulationsleitung?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knows how to post...

Beim "Energiebrunnen" bei der Wohnraum-/Komfortlüftung is im Prinzip nix anderes als, dass außen Rund ums Haus Rohre eingegraben werden. So wird im Winter durch die Erdwärme die Luft schon vorgewärmt bzw. im Sommer abgekühlt. Die Wohnraumlüftung und die Tiefenbohrung/Wärmepumpe sind ebenfalls miteinander verbunden (zB für Kühlregister). Das Kühlen funktioniert in den Häusern wo wir das gesehen haben richtig gut. Ich kann da die negativen Kritiken die man im Internet liest kein Stück nachvollziehen. Aber gut, auf dem Sektor hat sich in den letzten Jahren einiges getan und die meisten Einträge sind ja schon älter.

Ja, so eine Art Zirkulation findet da statt, genau. Wenn ich jetzt zB am Wasserhahn für außen länger kein Wasser entnehme, dann "steht" das dort nicht, sondern wird zB in der Küche oder im Bad mitverbraucht. So, dass quasi immer frisches Wasser in den Leitungen ist. Kostet ganz wenig Aufpreis und ham wir im Endeffekt noch "gratis" dazu rausgehandelt. Der zusätzliche Materialaufwand is ja nicht allzu groß, was mir so erklärt wurde.

Beim Installateur hats mich bei den 55.000 eh ein bissl aus den Socken gehaun, das Dach komplett mit Spenglerarbeiten kommt mir aber richtig günstig vor.

Auch das Smarthome müsst eig. nicht sein, aber ich stehs mir halt total auf so dumme Spielerein. Und da leg ich lieber jetzt n bissl mehr hin, als mich in 5 Jahren drüber zu ärgern, dass ich es nicht gemacht hab und dann mit ner Zwischenlösung rumzuspielen.

Da hab ich eh gleich eine Frage: Beim Garagentor haben wir momentan das "Standardmaß" 5,00 x 2,52 im Plan. Jetzt hab ich mir nen Fiat Ducato gekauft, der genau 2,52m hoch ist. Ich hab schon damit gerechnet, dass der draußen stehen muss. Aber wisst ihr vielleicht ob man da mit geringem Aufpreis ein Garagentor auf zB 5,00 x 2,65 oder so bekommt. Ich muss da eh am Samstag beim ausmessen gleich mal mit dem Baumeister reden ob die das so hinmauern können, dass das dann passt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Solo Viola
Richie_106 schrieb vor 6 Stunden:

Wir fangen diesen Samstag nun tatsächlich an... es lässt sich nimmer vermeiden. :p

Rohbau € 110.000 - 25er Wienerberger mit 20cm Vollwärmeschutz, 154m² Wohnfläche + Keller, 107m² Garage, Stiegen betoniert) - noch keine Eigenleistung eingerechnet.

Dach € 23.000 - versetztes Pultdach fürs Haus, Eindeckung mit Ziegeln, Dachrinnen und Spenglerarbeiten inkl. - Einzige momentan vereinbarte Eigenleistung ist das Streichen der Holzkonstruktion. Dafür dürfen wir dort am Wochenende in die Firma kommen.

Insatllateur € 55.000 - 2x 88m Tiefenbohrung, Erdwärmepumpe, Fußbodenheizung (außer Keller und Garage), kontrollierte Wohnraumlüftung mit Enthalpiefilter, Energiebrunnen, hygienische Verlegung der Wasserleitungen (damit nirgendwo länger Wasser in der Leitung "steht") - Eigenleistung in Form von "Helfende Hand für 7 Tage sein"

Elektriker ca. € 25.000 - Loxone Smarthome: das ganze kann natürlich noch ein bisschen teurer werden, je nachdem mir noch die ein oder andere Spielerei einfällt. Eigenleistung is hier wohl am meisten eingeplant. Wir haben ne Mauernutfräse usw. also werd ich die Fräs- und Stemmarbeiten im Ziegel übernehmen. Beim Beton lass ich dann lieber den Profi ran. Beim Kabel einziehen muss ich selbstverständlich mithelfen. Hab schon bei Kumpels bei den Häusern bei der Elektroinstallation geholfen, da kann ich viel selber machen.

Fenster € 35.000 - Josko Topas Plus in Kunststoff-Alu. Nur die beiden großen Terrassenhebeschiebetüren kommen aus Holz-Alu. Alles soweit mit Raffstore bzw. Rollos und Insektengitter. Eingangstüren auch dabei. - Eigenleistung in Form von den Handwerkern helfen.

Innenputz und Estrich € 25.000 - da kann ich nix selber machen hab aber einen guten Preis bekommen, denke ich. vA weil teilweise (für Garage usw.) ein spezieller Estrich verwendet wird.

Fassade € 20.000

Küche € 15.000 - DAN Küche mit Geräten (Siemens) und Montage. Hab ich ganz meiner besseren Hälfte überlassen.

Für die Böden, Innentüren, Bad, Garagentor usw. bleibt uns dann noch ausreichend übrig.

Hausbaukredit haben wir uns bei der Bank Austria genommen. Ich denke, wir ham ganz akzeptable Konditionen erhalten. Gut war da beim Verhandeln halt, dass wir das Grundstück schon schuldenfrei und belastungsfrei haben und etwas mehr als die Hälfte des Bauprojekts angespart haben. Somit is es für die anscheinend nicht viel Risiko und die Konditionen waren brauchbar.

Irgendwie ein komisches Gefühl... das erste Mal in seinem Leben Schulden zu haben is schon eigenartig. Vorher hatte ich nichtmal irgendwo auch nur 5 Euro in Rückstand.

Was ich noch nebenbei erwähnen muss: Unfassbar wie blauäugig das ganze Häuslbauerding manche Leute betrachten. Wir schätzen die Gesamtkosten auf über 350.000 Euro ein (und selbst da müssen wir in vielen Belangen zurückstecken) und haben für den Notfall noch ein finanzielles Polster in der Rückhand. Wenn ich dann mit Leuten rede, die meinen ein ähnliches Bauprojekt für 200.000 Euro hinzustellen muss ich immer lachen. Da kann sich doch niemand Gedanken gemacht haben.

Ich habe bei Baubeginn damals mit 460.000 kalkuliert - und das durchaus gut. Dennoch sinds am Ende 495.000 geworden (allerdings für 300m2 Wohnfläche, 100m2 Dachboden, 2 Garagen und 4x8m Pool) - mit sehr viel Eigenleistung und ohne Grundstück, 120.000,- davon Eigenmittel, Grund war bei Baubeginn bereits abbezahlt... ein paar % kannst also immer draufschlagen. Wenn du dich mal dran gewöhnt hast dass du auf die Bank gehst, 10.000,- Cash abhebst und keine 30 Minuten später auf der Baustelle ist die Kohle wieder weg - dann ist die Gefahr groß dass du das Gefühl für hohe Geldbeträge a bissl verlierst... Alleine was an Kleinzeug beim Baumarkt draufgeht ist der Wahnsinn... 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

kerozene schrieb vor 40 Minuten:

Ich habe bei Baubeginn damals mit 460.000 kalkuliert - und das durchaus gut. Dennoch sinds am Ende 495.000 geworden (allerdings für 300m2 Wohnfläche, 100m2 Dachboden, 2 Garagen und 4x8m Pool) - mit sehr viel Eigenleistung und ohne Grundstück, 120.000,- davon Eigenmittel, Grund war bei Baubeginn bereits abbezahlt... ein paar % kannst also immer draufschlagen. Wenn du dich mal dran gewöhnt hast dass du auf die Bank gehst, 10.000,- Cash abhebst und keine 30 Minuten später auf der Baustelle ist die Kohle wieder weg - dann ist die Gefahr groß dass du das Gefühl für hohe Geldbeträge a bissl verlierst... Alleine was an Kleinzeug beim Baumarkt draufgeht ist der Wahnsinn... 

Also wenn ich 495.000 nur fürn bau ausgebe, könntens mich zwecks eigenleistungen am oarsch lecken ;)

zwecks relationen verlieren - wir verbauen gut 20 mio eur pro jahr - geht ganz flott das man sich privat auch denk "a geh 14.000 is eh net oarg" :lol:

bearbeitet von Admira Fan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Richie_106 schrieb vor 4 Stunden:

Ja, so eine Art Zirkulation findet da statt, genau. Wenn ich jetzt zB am Wasserhahn für außen länger kein Wasser entnehme, dann "steht" das dort nicht, sondern wird zB in der Küche oder im Bad mitverbraucht. So, dass quasi immer frisches Wasser in den Leitungen ist. Kostet ganz wenig Aufpreis und ham wir im Endeffekt noch "gratis" dazu rausgehandelt. Der zusätzliche Materialaufwand is ja nicht allzu groß, was mir so erklärt wurde.

Ist das nicht heutzutage schon Standard?? Komm zwar ausn Wasserbereich aber eben nicht aus der Hausinstallation, aber in div Normungsmeetings hät ich das eher schon als standard mitbekommen - ist ja auch kein aufwand!! 

Aber gute entscheidung das du es so machst!!!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.