Hausbau


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SF95 | Avant Garde
revo schrieb vor 14 Stunden:

Es sind halt die Ansässigen, die ihren Bürgermeister wählen ...

der Bürgermeister kann auch relativ wenig machen, wenn Private ihren Grund (mit oder ohne Haus drauf) verkaufen... Flächenwidmungen, gerade von Grün-/Agrarfläche zu Bauland ist auch nicht wirklich so easy-cheesy

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Kommt halt auch drauf an, mit welchem Alter man sich was kauft...

Ich hab vor 13 Jahren mein Grundstück gekauft - da war ich....26 Jahre alt.
Andere in meinem Freundeskreis haben sich da ein Auto oder ein Motorrad gekauft, während ich mit meinem Ford Escort Kombi herumfuhr...
m2 kostete mich damals 75 Euro (Privatkauf). Gemeindegrund wäre auf 50 Euro gewesen. Jetzt macht der m2 bei uns gute 250 Euro pro m2 aufwärts aus...
Haus habe ich vor 5 Jahren gebaut. Gesamtkosten lagen inkl. Grundstück (720m2) bei ca. 300k. So etwas schaffst aber alleine wegen dem Grundstückspreis nur noch in Gebieten wo der m2 Preis noch unter 100 Euro liegt. 

Da die Preise von Grund und Hausbauen stark angezogen sind, sehe ich mein Bauvorhaben schon auch als Wertanlage. Denke dass ich das komplette Objekt schon um 500-600k verkaufen könnte.

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legende
blue-white schrieb vor 3 Stunden:

Denke dass ich das komplette Objekt schon um 500-600k verkaufen könnte.

Aber halt auch nur wennst noch nie in dem haus gewohnt hast + du stehst dann vor dem problem, dass du dir erst wieder ein haus kaufen/bauen musst (das dann wahrscheinlich ähnlich viel kosten würde)

blue-white schrieb vor 3 Stunden:

Andere in meinem Freundeskreis haben sich da ein Auto oder ein Motorrad gekauft, während ich mit meinem Ford Escort Kombi herumfuhr...

Grundsätzlich gebe ich dir recht. 
andererseits wirst halt mit 35k euro, die das neue auto kostet, auch kein haus bauen können. (Aber i get your point, man kann immerhin was anzahlen und hat ein bissl EK)

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Relii schrieb vor 31 Minuten:

Aber halt auch nur wennst noch nie in dem haus gewohnt hast + du stehst dann vor dem problem, dass du dir erst wieder ein haus kaufen/bauen musst (das dann wahrscheinlich ähnlich viel kosten würde)

Grundsätzlich gebe ich dir recht. 
andererseits wirst halt mit 35k euro, die das neue auto kostet, auch kein haus bauen können. (Aber i get your point, man kann immerhin was anzahlen und hat ein bissl EK)

Ist klar, dass mir dann ein Anwesen in gleichem Ausmaß wieder teurer kommen würde. Praktisch ist sowas dann wenn man älter ist, und eventuell in was kleineres ziehen möchte.

Bei meinem Grundstückskauf ging es nicht darum ob ich gleichein Haus baue, oder wie viel EK ich habe. Ging darum, dass ich damals eben Prioritäten setzte, und mir lieber was kaufte, was ich später mal brauchen könnte..für mich selbst, oder für den Wiederverkauf. Grund ist das was auf dieser Welt begrenzt ist - Grund wird immer Teuerungen erleben. Je früher dass man hier zugreift, umso besser.

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V.I.P.
blue-white schrieb vor einer Stunde:

 

Bei meinem Grundstückskauf ging es nicht darum ob ich gleichein Haus baue, oder wie viel EK ich habe. Ging darum, dass ich damals eben Prioritäten setzte, und mir lieber was kaufte, was ich später mal brauchen könnte..für mich selbst, oder für den Wiederverkauf. Grund ist das was auf dieser Welt begrenzt ist - Grund wird immer Teuerungen erleben. Je früher dass man hier zugreift, umso besser.

Das ist halt ein Blödsinn.

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Flana schrieb am 6.5.2021 um 16:31 :

Nicht nur in Wien - auch in OÖ in den Linzer Speckgürtelgemeinden dasselbe Bild. Grundstücks-, Haus- und Wohnungspreise haben in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren dermaßen angezogen, dass die Kinder vieler ursprünglich Ansässiger "weiter raus aufs Land" ziehen. Die Eingesessenen beklagen nicht nur, dass für die Kinder kein (leistbarer) Platz mehr ist, sondern auch, dass das Ortsleben, dass offenbar bis vor kurzem noch halbwegs intakt war, durch den Zuzug massiv leidet, weil man mehr und mehr zu einer anonymen Schlafstätte verkommt.

Und gleichzeitig hast du dann "eingessene" die teilweise psychischen Druck ausüben auf "Städter" die da vor vielen Jahren einen Grund gekauft haben und diesen als Zweitwohnsitz nutzen, eben weil's doch für die Kinder so toll wäre den Grund zu haben...

Und ja, es wird sich zukünftig ein anderes Bild zeichnen, die "Jungen" die die letzten Jahrzehnte in die Stadt gepilgert sind werden jetzt mit Frau und Kind mehr und mehr zurück wandern. Vor allem da der Hauptgrund in die Stadt zu gehen (der Job) sich dank Homeoffice und 5G Möglichkeiten auch erübrigt hat

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blue-white schrieb vor 7 Stunden:

Ist klar, dass mir dann ein Anwesen in gleichem Ausmaß wieder teurer kommen würde. Praktisch ist sowas dann wenn man älter ist, und eventuell in was kleineres ziehen möchte.

Bei meinem Grundstückskauf ging es nicht darum ob ich gleichein Haus baue, oder wie viel EK ich habe. Ging darum, dass ich damals eben Prioritäten setzte, und mir lieber was kaufte, was ich später mal brauchen könnte..für mich selbst, oder für den Wiederverkauf. Grund ist das was auf dieser Welt begrenzt ist - Grund wird immer Teuerungen erleben. Je früher dass man hier zugreift, umso besser.

Naja es geht auch darum, dass man das finanzieren kann, dass geht in den meisten Fällen mit 26 kaum es sei denn man hat geerbt bzw. es ist einfach was in der Familie vorhanden.

Ich bin ja gespannt wie sich die Grundstückspreise in Wien verändern werden, ich persönlich denke es wird zu einer Landflucht kommen.

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V.I.P.
wienerfußballfan schrieb vor 44 Minuten:

 

Ich bin ja gespannt wie sich die Grundstückspreise in Wien verändern werden, ich persönlich denke es wird zu einer Landflucht kommen.

Warum? Es deutet derzeit genau nichts darauf hin?

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V.I.P.
MetaSF schrieb vor 15 Stunden:

der Bürgermeister kann auch relativ wenig machen, wenn Private ihren Grund (mit oder ohne Haus drauf) verkaufen... Flächenwidmungen, gerade von Grün-/Agrarfläche zu Bauland ist auch nicht wirklich so easy-cheesy

naja, aber, dass es in jeder gemeinde ein gewerbegebiet geben muss, anstat, dass man sich mit mehreren gemeinden zusammenschließt und jeder einen teil hergibt um etwas gemeinsames entstehen zu lassen, ist halt ein unnötiger bodenverbrauch. dann kommen noch 2 bis 3 supermärkte hinzu. also, so rein gar nichts tun kann dann der bürgermeister auch nicht. 
und der ortskern stirbt aus, weil die supermarkt ketten lieber draußen bauen als drinnen bestehende infrastruktur zu verwenden.

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V.I.P.
Relii schrieb vor 9 Stunden:

andererseits wirst halt mit 35k euro, die das neue auto kostet, auch kein haus bauen können. (Aber i get your point, man kann immerhin was anzahlen und hat ein bissl EK)

des mag vielleicht früher gegangen sein (keine ahnung, wie alt ihr seid); aber ich hätte realistischerweise mit 20 unmittelbar nach der matura anfangen müssen mich bei einem ministerium zu bewerben und mir so einen job auf lebenszeit zu sichern, damit sich das irgendwie für eine wohnung ausgegangen wäre (gut, bissl was hätten sicher für die wohnung die eltern beigesteuert, aber grund/haus wäre schon damals unmöglich gewesen oder dass tatsächlich den kredit an die nächste generation weitergibst...).

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Wie gesagt... Ich war 26, Grund ohne Zuschüsse von Eltern bzw. Erbe gekauft. Natürlich per Kredit - Rate waren ca. 250 Euro. Andere haben sich ein Leasing Auto zugelegt... 

Gewohnt habe ich zu dieser Zeit in einer Wohnung gemeinsam mit meiner Freundin, wo man ca. 300 Euro Miete zahlte. Mein Job war nix besonderes - Normalverdiener. Übrigens hatte ich meinen Job 4 Monate nach dem Grundstückskauf verloren. Sohn kam da gerade zur Welt. Im Nachhinein gesehen, das Beste was mir passieren konnte, weil ich das erste habe Jahr Zeit mit ihm verbringen konnte. Nächster Job dann auch mit keinem Großverdienergehalt. Jetzt natürlich ist es schwerer weil die Preise so explodiert sind. Es gibt aber immer noch günstigere Gemeindegründe in der Umgebung, die man teilweise auch als nicht Ortsansässiger bekommt. 

Derni schrieb vor 16 Stunden:

Das ist halt ein Blödsinn.

Warum? Ich kenne keinen Grund der günstiger wurde. Es gibt genug billige Grundstücke wo halt kaum Leute leben, aber selbst diese Grundstücke werden nicht günstiger! Sie bleiben halt derweil billig, bis mehr Leute in diese Richtung ziehen. Dann ziehen die Preise an, aber sie gehen niemals zurück... 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
wienerfußballfan schrieb am 30.4.2021 um 02:55 :

Das Grundstück wurde geerbt, ja also schon mit Keller.

Wie gesagt mich hätte es allgemein interessiert.

Den Baum darfst ja Fällen wenn du ähnlichen wo anders pflanzt oder?

In Wien? Kostet dich 1.100 Euro an Gebühren(!). Dann musst noch den Gärtner dafür bezahlen, der dir den Baum fällt und wegschafft und dann musst du in der näheren Umgebung fünf(!) neue Bäume pflanzen.

Das war der Stand vor fünf Jahren, als mein Opa mal wegen eines Baumes vor seinem Fenster (öffentlicher Grund) angefragt hat.

bearbeitet von WorkingPoor

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WorkingPoor schrieb vor 1 Stunde:

In Wien? Kostet dich 1.100 Euro an Gebühren(!). Dann musst noch den Gärtner dafür bezahlen, der dir den Baum fällt und wegschafft und dann musst du in der näheren Umgebung fünf(!) neue Bäume pflanzen.

Das war der Stand vor fünf Jahren, als mein Opa mal wegen eines Baumes vor seinem Fenster (öffentlicher Grund) angefragt hat.

Zahlen für das Fällen muss ich sowieso der Baum ist halt auch riesig, kosten sind 1 Faktor wichtiger ist, dass er wegkommt.

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
wienerfußballfan schrieb vor 3 Minuten:

Zahlen für das Fällen muss ich sowieso der Baum ist halt auch riesig, kosten sind 1 Faktor wichtiger ist, dass er wegkommt.

https://www.wien.gv.at/amtshelfer/umwelt/umweltschutz/baumschutz/baumentfernung.html

Da alles wichtige zum Thema. Wenn auf eigenem Grund, sind die Gebühren überschaubar.

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