[Teaminfo] Celtic Glasgow F.C.


Dannyo

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Schefoasch

DATEN & FAKTEN

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Name: The Celtic Football Club

Kurz: Celtic FC

Gegründet: 6. November 1887

Alter: 121

Stadion: Celtic Park, Glasgow

Kapazität: 60,823

Farben: Grün-Weiß

Erfolge:

* 42 x schottischer Meister

* 34 x schottischer Cupsieger

* 14 x schottischer Ligapokalsieger

* 1967 Sieger des Europapokals der Landesmeister

* 1970 Endspielteilnahme am Europapokal der Landesmeister

* 2003 Endspielteilnahme UEFA Cup

STANDING IN SCHOTTLAND

„The Bhoys“, wie der Club inoffiziell gerne genannt wird, dominieren gemeinsam mit dem Lokalrivalen, den Glasgow Rangers, seit Jahrzehnten den Fußball in Schottland. Während die Neunziger klar den Glasgow Rangers (neunmal Meister in zehn Jahren) gehörten, geht die laufende Dekade eher an Celtic, das seit 2001 sechsmal Meister wurde. Der letzte Meister, der nicht Rangers oder Celtic hieß, war übrigens der FC Aberdeen im Jahr 1985. In Schottland gibt es nur sechs Teams, die zweimal oder öfter Landesmeister wurden. Celtic holte 42 Titel, die Rangers gar 52 – eine Kluft, wie es sie nirgendwo anders auf der Welt gibt.

Kluften gibt es auch in Glaubensgrundsätzen der beiden Lokalrivalen. Celtic wurde von irischen Einwanderern gegründet, waren seit jeher der Klub der Katholiken. Die Rangers hingegen sind Protestanten und lebten dies auch: Bis 1989 stellten die Rangers nur protestantische Kicker an, bei Celtic war jedoch seit jeher jeder willkommen. Die Rangers sind zudem kronloyal, Celtic hingegen irischstämmig und nicht gut auf den Union Jack zu sprechen. Über dem Celtic-Park hängt das Andreas-Kreuz und die irische Flagge, nicht aber die Flagge des Vereinigten Königreichs.

Letzte Saison wurde Celtic „nur“ Vizemeister, was für den grün-weißen Traditionsklub so ziemlich das Schlechteste ist, was man auf nationaler Ebene erreichen kann. Aktuell ist das Team von Tony Mowbray Tabellenführer der schottischen Premier League, holte aus sechs Spielen 16 Punkte, ließ nur beim 1:1 zu Hause gegen Dundee United Federn, konnte allerdings auch in den Spielen gegen Hibernian (1:0 auswärts), Hearts (2:1 daheim) und St.Mirren (2:0 auswärts) nicht wirklich überzeugen.

STANDING IN EUROPA

Heuer nahm Celtic in der 3.Qualirunde zur Champions League eine recht große Hürde und warf Dinamo Moskau nach einer 0:1-Heimniederlage aus dem Bewerb, indem man in Moskau mit 2:0 gewann. Eine Runde später war gegen Arsenal London Schluss, denn zu Hause setzte es ein 0:2, auswärts dann ein 1:3. Das erste Spiel der laufenden Europa League Gruppenphase verlor Celtic ebenfalls – trotz zwischenzeitlicher Führung mit 1:2 bei Hapoel Tel Aviv.

Letztes Jahr spielte das Team nur sechs Europacupspiele – allerdings alle sechs in der Champions League. Als schottischer Meister 2007/08 war Celtic automatisch qualifiziert, wurde dann jedoch Letzter in seiner Gruppe: Gegen Villarreal gab es einen 2:0-Heimsieg, gegen Manchester United erkämpfte das Team zu Hause ein 1:1, gegen Aalborg ein 0:0. Auswärts gingen alle Spiele verloren: 0:1 in Villarreal, 1:2 in Aalborg, 0:3 im Old Trafford.

Eine Saison zuvor war Celtic zu Hause eine Macht in Europa: Im Elferschießen gegen Spartak Moskau fixierte man die Teilnahme an der Champions League, in der Gruppenphase gab es dann unter anderem ein denkwürdiges 2:1 über den AC Milan, ein 1:0 gegen Benfica und ein 2:1 gegen Shakthar Donetsk. Im Achtelfinale war gegen den FC Barcelona knapp Schluss – 2:3 zu Hause, 0:1 auswärts. Das Celtic-Team von damals war jedoch definitiv stärker als das Aktuelle: Stützen von damals, so zum Beispiel Jan Vennegoor of Hesselink, Kenny Miller, Shunsuke Nakamura oder Paul Hartley spielen nicht mehr beim Klub. In der souveränen Meistersaison 2006/07 schaffte Celtic übrigens einen weiteren legendären Sieg in der Champions League, denn durch ein Tor von Nakamura wurde Manchester United vor eigenem Publikum mit 1:0 bezwungen. Im Achtelfinale war Endstation gegen den AC Milan.

2002/03 schaltete Celtic übrigens im UEFA Cup FK Suduva, die Blackburn Rovers, Celta Vigo, den VfB Stuttgart, Liverpool und Boavista Porto aus, erzielte in zwölf Spielen 25 Tore, ehe im Finale gegen den FC Porto Endstation war: 2:3-Niederlage.

DER TORHÜTER

Celtic verfügt derzeit über einen der besten Torleute der Welt: Der Pole Artur Boruc (29) steht schon seit geraumer Zeit in den Notizblöcken von Weltklassevereinen, unter anderem von Bayern München. Der 44fache Teamkeeper ist 193cm groß und spielt seit über vier Jahren für Celtic. Bei den Grün-Weißen ist der streng gläubige Boruc aus religiösen Gründen Publikumsliebling, denn mit den Fans der Rangers liefert er sich immer wieder provokante Duelle. Ein absolutes No-Go vor einem Old Firm Derby ist es, sich als Celtic-Spieler vor dem Sektor der Rangers-Fans zu bekreuzigen – Boruc tat es… der Pole ist meines Erachtens der aktuelle Star des gesamten Celtic-Kaders.

Nummer Zwei ist heuer auch ein Pole, nämlich der bisherige Dundee United Schlussmann Lukasz Zaluska (27). Auch er stand schon einmal im polnischen Teamtor, für Celtic machte er allerdings bisher kein Spiel.

DIE ABWEHR

Der starke Mann in der Innenverteidigung von Celtic ist seit einem knappen halben Jahr kein Schotte mehr, sondern ein Holländer: Glenn Loovens (26) kam von Cardiff City nach Glasgow, ist 190cm groß und gilt vorallem als sehr robuster, kräftiger Spieler, der den Spitznamen „The Terminator“ trägt. Die Duelle zwischen Jelavic und ihm könnten ein sehr interessantes Kräftemessen – im wahrsten Sinne des Wortes – werden.

Der zweite Innenverteidiger ist eine lebende Celtic-Legende, nämlich Eigenbauspieler und Kapitän Stephen McManus (27). Der 20fache schottische Teamspieler beginnt gerade seine siebte Saison für Celtic, war zuletzt angeschlagen, kommt aber derzeit wieder ins Team zurück, spielte zuletzt in St.Mirren und Tel Aviv. McManus ist ein taktisch guter Innenverteidiger, der sehr viel mit Stellungsspiel macht und trotz seiner 182cm gut in der Luft ist. Zudem ist er einer offensiv gefährlichsten Verteidiger auf der ganzen Insel.

Der flexible Mann in der Abwehr, der jedoch auch hauptsächlich innen spielt, ist Gary Caldwell (27). Der frühere Hibernian-Spieler kann auch rechter Verteidiger und im defensiven Mittelfeld spielen und beginnt gerade seine vierte Saison bei Celtic. Der 180cm große Defensivmann machte heuer bereits neun Pflichtspiele für Celtic mit, hat jedoch allem Anschein nach schlechte Karten gegen McManus, der sich zuletzt wieder ins Team spielte.

Rechter Verteidiger ist der Deutsche Andreas Hinkel (27). Der 29fache deutsche Teamspieler kickte früher für den VfB Stuttgart, für den er tolle Leistungen lieferte, danach für Sevilla, wo er floppte. Bei Celtic ist der laufstarke Hinkel, der stets gut hinter den Ball kommt und gute Zweikampfwerte vorweisen kann, defensiv eine Bank, schaltet sich jedoch nur sporadisch ins Offensivspiel ein. Er ist auf der rechten Abwehrseite konkurrenzlos.

Links spielt derzeit ein Newcomer, nämlich der Engländer Daniel Fox (23), der erst diesen Sommer von Coventry City zu Celtic wechselte und ein anderer Typ als Hinkel auf der Gegenüberseite ist. Fox ist körperlich robust, sehr schnell und offensiv engagiert. Der 183cm große Verteidiger, der auch als linker Mittelfeldspieler eingesetzt werden kann, könnte der Gegenspieler von Steffen Hofmann sein. Gesetzt ist der 23jährige auf jeden Fall.

Alternativen:

* Paul Caddis (SCO, 21, linker Verteidiger, sehr sporadischer Einwechsler, der zur Zeit langsam an die Mannschaft herangeführt wird, schottischer U21-Teamspieler)

* John Kennedy (SCO, 26, Innenverteidiger, Eigenbauspieler, zuletzt an Norwich verliehen, war nie Stammspieler, spielt dennoch seit 1999 beim Klub)

* Lee Naylor (ENG, 29, linker Verteidiger/Mittelfeld, seit drei Jahren bei Celtic, bisher immer Stammspieler, wurde von Fox aus dem Team gespielt)

* Mark Wilson (SCO, 25, rechter Verteidiger, klassisches Backup für Hinkel)

DAS MITTELFELD

Im Mittelfeld von Celtic gibt es zwei zweikampfstarke Abräumer für den Defensivbereich und zwei brandgefährliche Flügelspieler, die nach innen ziehen können. Chef im zentralen defensiven Mittelfeld ist Scott Brown (24), der im Sommer 2007 um 6,6 Millionen Euro von den Hibernians Edinburgh zu Celtic wechselte und damit der teuerste ligainterne Transfer der schottischen Fußballgeschichte war. Brown ist ein fixer Bestandteil des schottischen Teams, ist taktisch diszipliniert, technisch stark und ist ein Spieler, den man hie und da drei- oder viermal überspielen muss, bevor man an ihm vorbei ist.

Sein Kollege im defensiven Mittelfeld ist Nancy-Leihgabe Landry N’Guemo (23). Der Kameruner ist 173cm groß, Linksfuß und stabilisierte zuletzt seine Leistungen, nachdem er zuerst Startprobleme in Glasgow hatte. N’Guemo ist vorallem schnell und laufstark, hat seine Stärken auch klar im defensiven Bereich.

Der 28fache irische Teamspieler Aiden McGeady (23) ist eine der gefährlichsten Waffen im Mittelfeld von Celtic. Der 177cm große McGeady spielt seit 2003 in der Kampfmannschaft von Celtic, debütierte mit 17 Jahren und gilt als „irisches Wunderkind“. Der quirlige Offensivspieler ist wohl der beste Techniker der schottischen Liga, ist technisch mit allen Wassern gewaschen, zudem schnell und torgefährlich. Außerdem ist er mit beiden Beinen gleich stark und könnte links/rechts rochieren. Aufgestellt ist er normalerweise links.

Der zweite schnelle und gefährliche Flügel ist Shaun Maloney (26). Der in Malaysia geborene Schotte ist nur 167cm groß und kann auch als Stürmer eingesetzt werden. Maloney, der zwei Jahre für Aston Villa, ansonsten aber nur für Celtic (seit 2000) spielte, hat einen strammen Schuss mit rechts, gilt außerdem als toller Freistoß- und Eckballschütze, vorallem seit Shunsuke Nakamura nicht mehr für Celtic spielt. Maloney ist ebenfalls ein rochierender Flügelspieler, ist aber zumeist rechts oder als hängende, frei bewegliche Spitze aufgestellt.

Im Kommen ist übrigens auch Linksfuß Patrick McCourt (25). Der Nordire machte bisher zwar erst sieben Pflichtspiele für Celtic mit, erzielte aber im letzten Spiel gegen St.Mirren, in dem er von Beginn an spielte, sein erstes Tor für die Schotten und ist auf links eine mögliche Alternative. Ebenso übrigens wie der Spanier Marc Crosas (21), der aus der Jugend von Barcelona kommt und im defensiven Mittelfeld zu Hause ist. Der spielerisch gute Defensivmann spielte zwischendurch bei Lyon und seit einem Jahr für Celtic, wo er zwar nur Ergänzungsspieler ist, aber auch oft eingewechselt wird. Er wäre das Backup für N’Guemo.

Alternativen:

* Willo Flood (EIR, 24, Backup für Maloney auf rechts, schnell und quirlig, aber nicht effektiv im Abschluss und Passspiel)

* Nial McGinn (NIR, 22, robuster Flügelspieler für die Offensive, kann rechts und links spielen, ist ein häufiger Einwechsler statt Maloney oder McGeady)

* Koki Mizuno (JAP, 24, leichtfüßiger Rechtsfuß, offensiv gut, defensiv nachlässig und oft schwach, Backup für Maloney oder einen der defensiven Mittelfeldspieler im Falle einer Systemumstellung)

* Zheng Zhi (CHN, 29, Spielmachertyp, der vor nicht mal zwei Wochen verpflichtet wurde, meines Erachtens aber nicht ins aktuelle System passt)

DER ANGRIFF

Star im Angriff der Schotten ist der Australier Scott McDonald (26). Der 172cm große Stürmer war drei Jahre lang Torgarant bei Motherwell ehe er zu Celtic wechselte und dort in seiner ersten Saison mit 25 Toren Schützenkönig wurde. Letzte Saison machte er 19 Pflichtspieltore, heuer hält er bereits bei vier Toren aus elf Spielen. Zur Zeit hat der sonst sehr treffsichere Angreifer allerdings ein bisschen Ladehemmung, vergibt zu viele Chancen. Den Stürmer zeichnen eine enge Ballführung, Fünfmeterraumbeherrschung und gutes Spiel im 1 gegen 1 aus. Der kleine Angreifer macht fast alle seine Tore aus kurzer Distanz und wird meines Erachtens bald in der englischen Premier League spielen.

Der zweite Starstürmer im Team ist der 27fache griechische Teamspieler Georgios Samaras (24), der vor 1 ½ Jahren leihweise von Manchester City kam und im Sommer 2008 fix verpflichtet wurde. Letzte Saison machte Samaras 17 Pflichtspieltore für Celtic, dieses Jahr traf er bisher viermal, ist aber momentan nicht gesetzt. Der 191cm große Grieche ist zur Zeit eher ein Einwechsler. Für seine Größe ist Samaras sehr schnell, zudem gilt er als echter Teamplayer und stark im Abschluss.

Momentan muss der Grieche allerdings nicht selten dem in guter Form befindlichen Neuseeländer Chris Killen (27) weichen. Der 180cm große Angreifer machte zwar erst vier Ligaspiele von Beginn an für Celtic (er ist bereits seit Sommer 2007 hier), aber zuletzt konnte der läuferisch und kämpferisch gute Angreifer überzeugen und spielte in der Liga gegen Hearts und St.Mirren von Beginn an, erzielte einen Treffer. Ansonsten spielt Killen hauptsächlich beim Reserves Team der Bhoys. Ihn halte ich trotz seiner guten Form für einen durchschnittlichen Stürmer.

Verletzt ist übrigens Neuerwerbung Marc-Antoine Fortune (28). Der Mann mit der Rückennummer 10 spielte zuvor für West Bromwich, Nancy, Utrecht und Brest, ist ein durchschlagskräftiger Angreifer, der auf den ersten Metern sehr schnell ist. Er hat zur Zeit allerdings Knieprobleme und wird zumindest im Celtic Park ausfallen.

SO BIEGT MAN CELTIC:

Celtic Glasgow spielt nahezu mit demselben System wie der Hamburger SV und hat auch die gleichen Probleme wie die Hamburger. Das defensive Mittelfeld ist lauf- und zweikampfstark, das offensive Mittelfeld brandgefährlich aber defensiv schwach. Es wird erneut darauf ankommen ein Übergewicht im Mittelfeld zu gewinnen, zentral defensiv massiert zu stehen, die Flügel offensiv zu beschäftigen. Ähnlich wie bei Aston Villa sehe ich die Außenverteidiger die Schwachstellen von Celtic Glasgow an. Andreas Hinkel rechts, Daniel Fox links – das sind Spieler, die man überwinden kann.

In den Griff bekommen muss man vorallem Scott „Skippy“ McDonald, denn der ist ähnlich wie Mladen Petric immer für ein Tor gut. Ich denke aber, dass er bei Ragnvald Soma gut aufgehoben ist. Was Eder mit einem eventuellen zweiten Stürmer anstellt, sei vorerst dahingestellt. Gegen Samaras würde er beispielsweise schlecht aussehen, denn der ist ähnlich schwer in den Griff zu bekommen wie John Carew. Defensiv würde ich darauf achten eher hoch zu stehen, weil man so nicht nur McDonalds Stärken beschneidet, sondern auch McGeady und Maloney aus der unmittelbaren Gefahrenzone fernhält. Besiegen kann man Celtic aber nur, wenn man seine Chancen verwertet – Boruc ist ein Klassekeeper und wenn man die Gelegenheit hat, sollte man gegen ihn auch scoren.

Übrigens: Am 4.Oktober spielt Celtic auswärts bei den Glasgow Rangers – zwar gibt es in Schottland wie bei uns vier jährliche Derbies, aber es wäre trotz der hitzigen Stimmung im Vorfeld gelogen, wenn die Spieler der Grün-Weißen nicht schon auf das Schlüsselspiel gegen den Erzrivalen schielen…

DIE AUFSTELLUNG

Boruc

Hinkel – McManus – Loovens – Fox

Maloney – Brown – N’Guemo – McGeady

McDonald – Killen

So erwarte ich das Team von Celtic Glasgow, aber es könnte auch sein, dass sie mit einem flexiblen 4-3-3 auflaufen, das dann so aussehen würde:

Boruc

Hinkel – McManus – Loovens – Fox

Brown – Crosas – N’Guemo

Maloney - McDonald – McGeady

Zweiteres System würde mir etwas mehr Angst machen, weil das Team dann im defensiven Mittelfeld besser organisiert ist, McGeady und Maloney mehr Freiräume hätten. Fragezeichen in beiden Systemen ist McManus: Wird er beginnen oder doch Caldwell? Die Chancen stehen etwa gleich.

Nichts desto trotz gehe ich sehr optimistisch diesem Spiel entgegen und tippe auf ein packendes 2:2 im Celtic Park. Mit etwas Glück können wir diese Celtic-Elf vielleicht auch biegen.

© Dannyo – austriansoccerboard.at

Hoffe informiert zu haben! :)

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The King

Danke für die Info - wie immer sehr gut. Fox und N'Guemo sagen mir überhaupt nichts, den Rest kenne ich ganz gut. Boruc würde ich jetzt nicht unbedingt als 'Weltklasse' bezeichnen, er ist ein sehr guter Torhüter, aber sicher nicht in einer Klasse mit Cech, Reina, Casillas, Buffon usw., eher eine Stufe drunter. Vor der Abwehr hab ich überhaupt keine Angst, ich bin 100%ig überzeugt, dass Rapid zu Chancen kommen wird.

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Zündler

Danke für die ausführliche und mmn. sehr gute Beschreibung von Celtic.

Ich glaube, dass uns Celtic nicht "liegt". Auch wenn sie ähnlich spielen wie der HSV - jedoch sind sie zu 100% motiviert und werden auch mehr Gegenwehr und Motiviation zeigen als die Norddeutschen.

Ich glaube, dass besonders Aiden McGeady unsere Außenverteidiger nicht nur einmal schlecht aussehen lassen wird. Meiner Meinung nach ist er der mit Abstand beste Fussballer bei Celtic. Meine Einschätzung ist, dass er sogar besser ist als Ashley Young - oder sagen wir, dass er diesem um nichts nach steht.

Ein Vorteil für uns ist, dass Nakamura weg ist. Warum man den ziehen ließ wird mir immer ein Rätsel bleiben. Vom Stellenwert schien er mir ähnlich wichtig für Celtic wie SHFG für Rapid.

Im Großen und Ganzen denke ich, dass Celtic um eine Klasse stärker ist als Rapid - aber natürlich nicht außer Reichweite. Doch besonders die Flügelspieler könnten meiner Meinung nach bei jedem Verein in der Premier League spielen.

Zum Spiel:

Ich rechne mit einem 3:1 für Celtic, da ich der Meinung bin, dass uns Celtic zu Hause überlegen ist. In Wien wird das eine ganz andere Geschichte - aber im Celtic Park ist in meinen Augen für Rapid nichts zu holen. Natürlich hoffe ich, dass ich mich täusche - aber wenn ich wetten müsste, würde ich auf dieses Ergebnis tippen.

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Doch besonders die Flügelspieler könnten meiner Meinung nach bei jedem Verein in der Premier League spielen.

Natürlich sind McGeady und Maloney zwei sehr starke Flügelspieler, die unseren Außenverteidigern sicher einige Probleme bereiten können, aber übertreiben brauchen wir nicht. Maloney kam bei seinem Gastspiel bei Aston Villa nicht über eine Reservistenrolle hinaus.

Frage: Spielt Aalborg wirklich in Kopenhagen?

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The King

Natürlich sind McGeady und Maloney zwei sehr starke Flügelspieler, die unseren Außenverteidigern sicher einige Probleme bereiten können, aber übertreiben brauchen wir nicht. Maloney kam bei seinem Gastspiel bei Aston Villa nicht über eine Reservistenrolle hinaus.

Frage: Spielt Aalborg wirklich in Kopenhagen?

Nein. Es gibt glaub ich den Verein AB Kopenhagen oder so, aber Aalborg ist eine eigene Stadt.

Und wie du sehr richtig sagst, hat Maloney in der Premier League bei Villa kaum Land gesehen, nachdem er in Schottland ziemlich aufgegeigt hat. McGeady halte ich persönlich für keinen Deut besser als Ashley Young, der Stammspieler bei einem guten Premier League-Verein ist und schon mehr als nur eine gute Saison in der Premier League hatte.

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ASB-Legende

Danke für die Info.

Wie ich mir gedacht habe sind sie nicht nur von den Namen her sondern auch faktisch schwächer als Villa, was aber nicht bedeutet das es einfach wird für uns.

Denn was ihnen spielerisch fehlt machen sie mit Kampfkraft wett und da müssen wir gleich zurückfighten, das Spiel beruhigen.

Trotzdem wäre ein Punkt für mich eine Überraschung, da diese Mannschaft wie erwähnt sehr heimstark ist und im Celtic Park schon andere Kaliber gebogen wurden.

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Ich bin /root, ich darf das!

Was ich einfach nicht verstehe ist, dass ein Verein, der Jahr für Jahr Meister wird und in der CL spielt, sich so verschlechtert haben soll.

Die waren doch jahrelang gut bestückt und zählten sicherlich nicht zu den Topklubs, aber sie waren eine gute Adresse. Jetzt kommt ausserhalb von Schottland nur noch sporatisch ein Spieler.

Weiss man eigentlich, wieviel in etwas das Jahresbudget ist? Bzw. wie der Verein finanziell da steht?

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