Schadet RB dem Fußball?


Soul

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Stahlstadtkind
swisspower schrieb vor 49 Minuten:

Reicht dir die Schweizerische Gesellschaft für Gebirgsmedizin?

Definition AMS

AMS beschreibt einen Symptomenkomplex, der aufgrund des in grossen Höhen bestehenden geringen Luftdrucks und des damit ebenfalls niedrigen Sauerstoffpartialdrucks zustande kommt (Vgl. Forum Alpinum Nr. 3/03).

Die Beschwerden können Stunden bis Tage nach Aufstieg oder Auffahrt und bereits ab ca. 2000 Höhenmetern auftreten. Es handelt sich hierbei um Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, beeinträchtigtes Allgemeinbefinden, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Schlafstörungen und periphere Ödeme. Leitsymptom ist der Kopfschmerz. Von AMS sprechen wir, wenn mindestens 2 dieser Symptome vorliegen. Die schwerste Form der AMS ist das HACE (High Altitude Cerebral Edema). Der allmähliche Übergang von milder AMS bis hin zum letalen HACE entspricht wahrscheinlich einer kontinuierlichen Zunahme der Gehirnschwellung.

Quelle: https://www.sggm-ssmm.ch/de/Medizinisches/Hoehenkrankheiten/AMS

Die Faktenlage ist glasklar. Man nimmt keine Medikamente für Höhenkrankeit auf 1.700 Meter. Also entweder war der Verband in Mali total ahnungslos, oder es ist halt eine billige Ausrede für mutwilliges Doping.

okay.

ca. 2000 Meter heißt für dich, ab 2001 Meter gehts dir dreckig. bis 1999 Meter gehts dir pipifein. Zwischenstufen? gibts ned. Unterschiede zwischen den einzelnen Menschen? gibts ned...

Auch ist egal wie schnell man auf die Höhe kommt oder wie lange man auf der Höhe verbringt. nö, irrelevant.

Als Teamarzt musst halt dafür Sorge tragen, dass man für alle Eventualitäten gerüstet ist. Es wird x Vereine geben die prophylaktisch Medikamente gegen Höhenkrankheit verabreichen wenn sie für gerade mal ein Spiel in solche Höhen anreisen. Wenn dir x Spieler deswegen ausfallen, dann hast deinen Posten die längste Zeit gehabt.

Der Fehler war wohl eher nicht das Medikament zu verabreichen, sondern das Medikament mit diesem Inhaltsstoff. Denn da wirds auch zig andere Medikamente geben, welche den einen Bestandteil nicht aufweisen.

Das was du betreibst ist eine hochspekulative Vorverurteilung. Aber wenns dir Spaß macht...

 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
swisspower schrieb vor 3 Stunden:

Doping bei Red Bull. 

An alle Anhänger des LASK, ihr dürft aufatmen, es gibt einen neuen Betrügerverein.

Der Geldcheat hat ihnen wohl nicht mehr gereicht. Man darf gespannt sein was die B-Probe sagt und vor allem wie dann RB darauf reagiert, wenn positiv. Unter den Tisch kehren wird nicht akzeptiert.

E: B-Probe ist eh schon gemacht und die Liga nicht zuständig. Den Fall kann man somit eh schon wieder schließen.

bearbeitet von WorkingPoor

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V.I.P.
OoK_PS schrieb Gerade eben:

Es macht sogar ziemlich viel Sinn, die Beglaubigung der Spiele zeitlich zu limitieren, alles andere würde im Chaos enden, wenn man noch vor Monaten ausgetragene Spiele anfechten könnte. Ich gehe davon aus, dass das eine im internationalen Sportrecht übliche Maßgabe ist, die in den meisten Ligen so gehandhabt wird.

Prinzipiell gibt es natürlich Gründe dafür. Allerdings geschieht ein Einspruch ja nicht unüberlegt. Da gibt es einen Vorfall, der eben die Rechtmäßigkeit des Wettspiels in Frage stellt. Dieser wurde heute bekannt und verändert die Sachlage dramatisch. Da ist es schon ein bisschen unfair bzw. frech, einem eventuell betrogenen Verein Gerechtigkeit zu verwehren, weil eine extrem kurze Einspruchsfrist abgelaufen ist. 

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V.I.P.
sulza schrieb vor 1 Stunde:

Für mich stellt sich die Frage, wie lange die Wirktung des Stoffes anhält. Wenn Koitas und Camaras Leistungen auf Klubebene davon nicht mehr beeinflusst waren, soll es für Salzburg natürlich keine Konsequenzen geben. Ansonsten darf man natürlich keinen Freibrief für individuelles Doping ausgeben, auch wenn das wohl passieren wird.

Wieso Freibrief,  beide werden wohl mindestens 6 Monate gesperrt.

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Linz hat Steel

Joao Victor ist 2017 wegen einer Kopfschmerz-Tablette ursprünglich für ein Jahr und 8 Monate gesperrt worden, wobei das auf 6 Monate reduziert wurde, da er keinen körperlichen Vorteil dadurch hatte. Sein Statement dazu: 

Zitat

 Aber ich konnte von heute auf morgen nicht mehr Fußball spielen und wusste nicht, wie mein Leben und das meiner Familie weitergehen sollte. Ich habe die Strafe an einem Sonntag zugestellt bekommen, und am Montag haben meine Mutter und ich nach einem neuen Beruf für mich geschaut. Wir waren zum Beispiel in Supermärkten und haben gefragt, ob ich dort arbeiten kann."

Zur damaligen Zeit befand sich der Flügelspieler gerade mal zwei Jahre auf europäischem Boden und kickte noch beim österreichischen Zweitligisten SV Kapfenberg, wo das Einkommen ohnehin schon knapp war: "Ich hatte tatsächlich nur 1.000 Euro im Monat verdient. 600 habe ich nach Hause geschickt. Meine Frau und ich haben von 400 Euro gelebt. Jeder in Brasilien dachte, ich gehe nach Europa und bin superreich. Das war aber nicht so."

Demnach können die Salzburg-Spieler nicht mit weniger rechnen. Auch das Argument mit dem Teamarzt zieht nicht, weil sie erwachsene und mündige Leute sind.

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ASB-Legende
Strafraumkobra schrieb vor 21 Minuten:

 

Demnach können die Salzburg-Spieler nicht mit weniger rechnen. Auch das Argument mit dem Teamarzt zieht nicht, weil sie erwachsene und mündige Leute sind.

Schön klar, das sie mündig sind.

Aber ist es nicht so, das der Teamarzt bzw.das leitende medizinische Personal einen Vertrauensststus haben, selbst in Afrika. 

Also wenn's so war, wie geschildert, wurde es nicht bewusst unabhängig selbst eingenommem, sondern eben vom Teamarzt angeordnet.

Bin gespannt, wie da die zuständigen Gremien entscheiden werden, die werden den Sachverhalt ja wohl kennen.

bearbeitet von Karambesi

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V.I.P.
ASB-Gott

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ASB-Gott
ooeveilchen schrieb vor einer Stunde:

Unwissentlich im Sinne von leistungsfördernd.
Es war also nicht ihre Intention sich gegenüber einem Gegner oder einem Mitspieler einen Vorteil zu verschaffen. 

Absichtliches handeln würde es natürlich noch weiter verschlimmern. Unwissenheit schützt aber natürlich nicht vor Strafe, wenn man das falsche Medikament erwischt und das nicht hinterfragt, ist es Pech. Wenn man gedopte Spieler einsetzt natürlich ebenso, auch wenn sich niemand mit Red Bull anlegen wird.

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ASB-Gott
plieschn schrieb vor 8 Stunden:

wenn man das falsche Medikament erwischt und das nicht hinterfragt, ist es Pech.

Wie stellst du dir dieses „hinterfragen“ vor?

revo schrieb vor 7 Stunden:

Sind nur die beiden Salzburger positiv getestet worden? Was ist mit den anderen malischen Nationalspielern?

Bis jetzt hat man noch nichts anderes vernommen, aber nachdem die beiden Spieler nicht im Zuge der Länderspiele getestet wurden, sondern erst danach, wurde noch nirgends erwähnt, dass andere Teamspieler auch getestet wurden.

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  • 3 months later...
Im ASB-Olymp

Diese Frage wurde hier sicherlich schon mal gestellt, aber aus Interesse stelle ich sie trotzdem auch:

Was würde passieren, wenn sich die elf Bundesligisten - oder zumindest der Großteil davon - unter der Begründung der Wettbewerbsverrung (oder einem anderen Grund, egal eig.) im Kollektiv weigern würden, gegen Salzburg zu spielen, und der Reihe nach nicht antreten?
Kurzfristig würde es 3:0-Strafverifizierungen zugunsten von Red Bull geben, aber auf Dauer kann sich die Bundesliga diesen Imageverlust nicht leisten und eine ordentliche Durchführung der Meisterschaft wäre sowieso nicht möglich. Die einzelnen Vereine der Reihe nach abstrafen und/oder ausschließen bringt nichts, da eine Liga bestehend aus Salzburg alleine und evtl. 2-3 anderen keinen Wert hat und die Vereine ja die Möglichkeit haben, ihre eigene, echte Meisterschaft ohne Salzburg zu gründen. Der ÖFB hätte sowieso noch mitzureden.
Zum Vergleich: 2005 wurde der USA GP (Formel 1) ausgefahren, obwohl bis auf Ferrari und zwei Nachzüglerteams alle Konstrukteure ihre Fahrzeuge nach der Aufwärmrunde eingezogen hatten. Ferrari gewann logischerweise, jedoch sehr schmeichelhaft und unter großen Protesten.

Daher die Frage: könnte sich die Liga der Salzburger auf diese direkte Weise entledigen?

 

Die Sache ist selbstverständlich rein hypothetischer Natur, aber dass eine Liga, in der ein Verein dem gesamten Rest soweit enteilt, dass die Frage nach dem Meisterteller schon zu Saisonbeginn hinfällig ist, keinen großen sportlichen Wert hat, ist klar. Die Dominanz der Wr. Vereine in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts etwa war nicht so große wie jene von Red Bull seit ca. 7 Jahren. Die einzigen Umfaller zeigen sie nur noch im Herbst, wenn man international noch dabei ist, anderenfalls fährt man locker - nein, eigentlich sogar mit verschlossenen Augen - drüber. Ich jedenfalls erkenne seit Jahren schon keinen Sinn hinter einer "Meisterschaft" mit einer Übermacht, die auf sportlichem Wege nicht zu biegen ist. Und wäre es nicht wegen Rapid, würde ich die BuLi längst nicht mehr verfolgen.:ratlos:

bearbeitet von b3n0$

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