Die Konkurrenz im Fokus


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Top-Schriftsteller

Admira und die Südstadt sind zurück :super::love:

Freue mich schon auf die nächste Saison.

als nicht österreicher, was hat es mit den beiden clubs auf sich? wo befinden sich die überhaupt?

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Im ASB-Olymp

in hütteldorf machen sie scheinbar schon wieder 'scheiße' zu gold... das ist unglaublich, symptomatisch das der einzige mit talent verscherbelt wird... aber gut zum glück könnens mit geld eh ned umgehen - aber trotzdem bitter, wenn man bedenkt das wir diesbezüglich einfach kaum erfolge vorweisen können :glubsch:

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ASB-Legende

Die Sache mit dem Sturm-Elfer ist echt irre.

Habe ja des Öfteren über diverse violetten Verschwörungstheorien geschmunzelt, aber diese Sache ist eine irre Schande für den Fussball. Scheint auch nicht mehr viele zu geben, die hinter dem Spieler stehen.

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Ergänzungsspieler

als nicht österreicher, was hat es mit den beiden clubs auf sich? wo befinden sich die überhaupt?

Es geht nur um einen Klub (Admira) der in der Südstadt spielt!

Ein Klub am Rande Wiens (Mödling).

Langjähriger Bundesliga Klub der nach Neuübernahme den Aufstieg geschaft hat.

Ein Heimspiel mehr nächste Saison :-)

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Ergänzungsspieler

ja wenn da auch nirgends was von mödling im namen steht :)

Gab es auch schon mal.

Herold Mödling o. Admira Wacker Mödling usw......

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Ergänzungsspieler

aber die südstadt ist auch ned wirklich mödling :augenbrauen:

Da hat er recht ;)

Salkic Handspiel

ZIB 2 now..............

bearbeitet von juvs

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Ergänzungsspieler

jetzt eigentlich schwadorf :x , aber dann wirds wirklich zu kompliziert

Aber Österreich Typisch ..........Neustadt - Schwanenstadt :betrunken:

@ münchner, nicht lange drüber nachdenken

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Weltklassecoach

Quelle STURM 12:

trifft es meiner Meinung nach sehr gut und SACHLICH!

12 Meter

Edin Salkic. Wieder nur ein Jugo.

24.05.2011 | 16:27 Uhr | 12Meter, Meinung | 39 Kommentare | JP

Das Elfer-Handspiel von Edin Salkic am Sonntag in Wiener Neustadt schlug ordentlich Wellen. Wettbetrugsvorwürfe wurden laut, lanciert von der größten österreichischen Tageszeitung. Dass es sich dabei zum aktuellen Zeitpunkt um eine üble Vorverurteilung handelt, die noch dazu auf äußerst wackeligen Beinen steht, soll der heutigen 12 Meter zeigen.

© 2011 Sturm12.at

Wiener Neustadt, letzter Sonntag, Minute 87: Eckball für Sturm, der Ball kommt zur Mitte, Edin Salkic von den Neustädtern steigt hoch und befördert das Leder aus dem Strafraum. Mit der Faust. Völlig unbedrängt. Der folgende Elfmeter sichert dem SK Sturm den Sieg in diesem Spiel und wahrscheinlich die österreichische Meisterschaft in dieser Saison. Und dieser Elfer, oder vielmehr dieses Handspiel, setzte wieder eine Spirale in Gang, die in letzter Zeit öfter zu beobachten war, in Fußball-Österreich: Die grausame Vorverurteilung eines Fußballers, einer Existenz, eines menschlichen Individuums. Von so genannten Journalisten, die sich im Dienste der Wahrheit wähnen.

Der Reihe nach. Ja, das Handspiel von Salkic war nicht alltäglich. Die Optik ist keine gute, speziell in so einem brisanten Spiel. Trotzdem darf das nicht alleine ausreichen, um eine Welle loszutreten, wie das gestern am Abend online und heute in der Printausgabe der Kronen Zeitung geschehen ist. Einer gnadenlosen Vorverurteilung, noch dazu basierend auf Halbwahrheiten, Spekulationen und bewusst gesuchten Grauzonen, die eine Menge Interpretationsspielraum zulassen. Salkic selbst spricht heute von einem Blackout, einem Missgeschick wie es ihm noch nie vorher passiert sei.

Es ist natürlich auch nicht auszuschließen, dass es in so einem Fall eine Manipulation gegeben hat. Noch viel weniger soll in diesem Kommentar geleugnet werden, dass es organisierte Kriminalität im Bereich der Sportwetten gibt. Vielmehr gilt es aufzuzeigen – ob unschuldig oder nicht -, dass diese Art und Weise der Aburteilung der Person Edin Salkic zu diesem Zeitpunkt und unter Berücksichtigung der derzeitigen Beweislage mehr als ungehörig ist. Betrachtet man nämlich die Details rund um diese Geschichte der Kronen Zeitung und dazu noch einige Punkte, die sich aus dem Anlass dieses Spitzenspiels der letzten Runde ergeben, zeigt sich ein Bild, dass einen Betrug doch sehr unwahrscheinlich erscheinen lassen. Zunächst zur so genannten “Aufdecker-Story”, die übrigens der gleichen Feder entstammt, wie schon jene zum angeblichen Betrug des Vienna-Spielers Erdzan Beciri vor einigen Wochen und auch die Anschuldigungen gegen Mario Majstorovic, damals KSV, noch einige Zeit davor.

Von sich verdichtenden Indizien für einen Betrug wird in dem Bericht gesprochen. Die Firma ”Asian Monitor Early Warning System” mit Sitz in Vorarlberg hätte Daten rund um das Spiel am Sonntag erhoben, die die “Alarmglocken schrillen” lassen würden. Über Gebühr hohe Wetteinsätze, extreme Quotenveränderungen während des Spiels und “vier atypische, also dem aktuellen Spielstand widersprechende und unlogische Kurs-Veränderungen“, hätte es auch gegeben. So weit so gut. Man geht zwar nicht sehr konkret auf die überhöhten Wetteinsätze ein, aber das gilt es natürlich zu untersuchen. Bei den anderen beiden Punkten geht der Autor noch weiter in das Reich der Spekulation. Wann sind Quotenveränderungen extrem? Was ist eine atypische, dem Spielstand widersprechende Situation? War der Siegestreffer von Sturm eine atypische Situation? Dann schon eher der Ausgleich von Wiener Neustadt durch einen haltbaren Freistoß. Wirft aber Christian Gratzei jemand Spielmanipulation vor? Der Vorstandsvorsitzende von Bundesliga-Hauptsponsor tipp3, Christian Neuwald, tritt gegenüber der Austria Presse Agentur solchen Spekulationen jedenfalls zunächst entgegen: “Es gibt eine Task Force in Österreich. Hier sind keine auffälligen Wetteinsätze vorgekommen. International gibt es Gerüchte, wonach es hohe Wetteinsätze gegeben hat. Wir müssen dies nun analysieren und die Schlüsse ziehen”.

Noch viel schlimmer wird es dann, wenn es konkret um die Person Edin Salkic geht. “Ein Zocker, der leicht auf die schiefe Bahn zu kriegen ist”, wird da in der heutigen Kronen Zeitung gemutmaßt. Und die Verantwortlichen in Wiener Neustadt würden schon bereuen, ihm einen Vertrag gegeben zu haben. Ganz ungeniert wird da auch Manager Alex Gruber zitiert: “Unfassbar, was da in ihm vorgegangen ist. Normal müssen wir versuchen, den Vertrag aufzulösen.” Wir haben heute selbst bei den Neustädtern nachgefragt und plötzlich zeigt sich ein ganz anderes Bild. Christian Ungerböck, Teammanager der Niederösterreicher, stellt klar: “Die Zitate, die man heute in der Kronen Zeitung findet, sind komplett aus dem Zusammenhang gerissen. Manches wurde so nie gesagt, manche Zitate sind so in den letzten Monaten gefallen, und wurden hier einfach in eine Geschichte verpackt.” Eine Vertragsauflösung stand nie auch nur zur Debatte und auch an einen Protest werde nicht gedacht. “Es passiert hier eine unglaubliche mediale Vorverurteilung, der wir strikt entgegentreten. Der Junge ist 21 Jahre alt, hatte eine schwierige Vergangenheit, hat aber im Frühjahr toll trainiert. Er hat zehn Kilo abgenommen, hat hart dafür gearbeitet, dass er noch in dieser Saison Einsatzminuten bekommt”, hält Ungerböck schließlich fest.

So viel also dazu. Eine kleine Frage des Hausverstandes stellt sich schließlich auch noch, aufgezeigt aus der Sicht eines potentiellen Wettbetrügers. Will ich ein Spiel manipulieren und dazu einen Spieler bestechen, der etwa einen Elfmeter verschuldet, um das Ergebnis in die richtige Richtung zu drehen, wähle ich für diese Aktion dann das Spiel mit der größten medialen Aufmerksamkeit an diesem Tag? Wäre es nicht aus krimineller Sicht weit schlauer, so eine Manipulation etwa bei Innsbruck gegen den LASK zu versuchen, einem Spiel nach dem kein Hahn kräht? Besteche ich dazu außerdem einen Spieler, der alles andere als selbstverständlich in der Startformation steht? Und nicht zuletzt war am Sonntag die Auswechslung von Salkic bereits angezeit, nur wegen der Verletzung von Michael Madl blieb er am Feld. Führe ich böses im Schilde, mache ich es dann nicht vielleicht ein bissl rechtzeitiger? Diese Punkte seien dem geneigten Leser zur eigenen Beurteilung überlassen.

Zufall sicher auch, dass alle diese Geschichten vom besagten Krone-Schreiber sich um Spieler mit ex-jugoslawischen Wurzeln drehen. Nicht falsch verstehen: Wenn es Vorfälle gibt, die aufdeckungswürdig und (vor allem!) beweisbar sind, dann Fakten auf den Tisch und kein Zurück. Aber immer wieder den Anschuldigungskübel komplett auszuschütten und zu denken: “Schau ma moi, vielleicht is ja was dran” ist unterste Schublade und nicht zu tolerieren. Vor allem, wenn sich dann bei einer erwiesenen Unschuld die Meldung in den selben Medien irgendwo am Rande der Wahrnehmungsschwelle befindet. Wer erinnert sich noch an die Geschichte rund um Mischa Petrovic vor einigen Jahren? In einem riesigen medialen Aufruhr wurden ihm, und auch dem damaligen Sturmspieler Bojan Filipovic, Kooperation mit der Wettmafia vorgeworfen. Am Ende blieb von den Vorwürfen gar nichts, außer einer schwer gezeichneten Familie Petrovic, die auch aufgrund dieser Vorfälle die Steiermark unbedingt verlassen wollte. Zu nachhaltig war die Verstörung über diese Kampagne noch immer.

Petrovic dazu im Sturm Echo-Interview letztes Jahr: “Ich hab als Mensch keine Rolle gespielt. Meine Familie, meine beiden Töchter – niemand hat an sie gedacht. Meine Tochter kam zu mir und sagte, dass sie nicht mehr in die Schule gehen will. Ich war plötzlich Kennedy, auf den Titelseiten der Zeitungen. Ohne Beweise, ohne irgendetwas. Und dann, als sich herausgestellt hat, dass man den Prozess einstellen musste, konnte man die Meldung gar nicht finden, weil sie nur so klein abgedruckt wurde”. Er spricht auch unverblümt an, warum es nach seiner Ansicht genau ihn getroffen hätte. Er sei eben ein Jugo, ein Mensch zweiter Klasse. Neben einem möglicherweise rassistischen Zugang bei dieser Art von Schmutzkübelkampagne, geht es aber auch noch vielmehr um etwas anderes, eines der grundlegenden Probleme des (Sport)Journalismus in Österreich.

Hierzulande wird nicht recherchiert, es dominieren die Schnellschüsse, Geschichten die auf knackigen Sagern basieren, und es wird ein konsequentes Dilettantentum in Sachen Auseinandersetzung mit der Materie gelebt. Einige Herrschaften, es widerstrebt mir, sie Kollegen zu nennen, haben sich dabei auch im Fall Edin Salkic besonders hervorgetan. Neben dem Urheber der Krone-Geschichte, haben sich auch die beiden TV-Anstalten, die von der Bundesliga berichten, besonders negativ bemerkbar gemacht. Im ersten Reflex bezeichnete man Salkic gleich einmal als Sturm-Leihspieler, wobei es sich um eine glatte Fehlinformation handelt. Der Stürmer ist Spieler des SC Wiener Neustadt mit einem gültigen Vertrag. Als man nach einer Schrecksekunde das eigene Unvermögen erkannt hat, wählte man die Bezeichnung Ex-Sturmspieler, um die Brisanz nicht sofort vollkommen aus dieser Geschichte zu verlieren. Dass Edin Salkic ursprünglich ein Austrianer durch und durch ist, also jenem Verein entstammt, der der Leidtragende dieses Elferpfiffes ist, fand in den letzten beiden Tagen so gut wie keine Erwähnung.

Wenn ich nunmehr hier zum Schluss eine Prognose abgeben darf: Am Ende wird unterm Strich der “Causa Salkic” in etwa soviel Greifbares zu finden sein, wie unter den Causen Erdzan Beciri, Mario Majstorovic oder überhaupt der Hetzjagd gegen Mischa Petrovic – nämlich gar nichts. Dieser Geschichte fiel übrigens aus aktuellem Anlass eine Story über die letzten beiden Meisterschaften der Blackies zum Opfer. Hätte ich lieber geschrieben. Vielen Dank auch.

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in hütteldorf machen sie scheinbar schon wieder 'scheiße' zu gold... das ist unglaublich, symptomatisch das der einzige mit talent verscherbelt wird... aber gut zum glück könnens mit geld eh ned umgehen - aber trotzdem bitter, wenn man bedenkt das wir diesbezüglich einfach kaum erfolge vorweisen können :glubsch:

Die "Erfolge" will ich aber nicht haben. Mit dem Geld, das sie noch vor ca. zwei Jahren für Kavlak kassiert hätten, als das Interesse von Hertha BSC offenbar sehr konkret war, könnten sie den Venigtoor of Hütteldorf gemütlich spazieren schicken. Heute verscherbeln sie ihren zweitbesten Kicker um das, was wir für Dragovic bekommen haben. Dabei hätten sie Kavlak als Offensiven sowieso um mehr Kohle verkauft. Aber Pacult und Co. haben ja geschickt seinen Marktwert verringert. Besiktas wird sich freuen. :D

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Gast
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