Hund/Hunde


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Devil Jin schrieb am 9.2.2019 um 16:10 :

Warum nimmt man sich so ein Trumm? Erinnert mich an den Bruder eines Bekannten, der "Jäger" ist und der Familie unbedingt einen Jaghund aufschwätzen musste. Das Tier macht nur Scherereien, aber zur Jagd, die vielleicht 2 mal im Jahr stattfindet, ist er unverzichtbar.

Weil 90% aller Hundebesitzer ihren Hund nach dem Aussehen aussuchen anstatt sich mit den Rasseeigenschaften zu beschäftigen. Entweder sind dann sowohl Mensch als auch Tier für ein Jahrzehnt unglücklich oder das Tier landet bestenfalls im Tierheim ...

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I've seen better days
Devil Jin schrieb am 9.2.2019 um 16:10 :

Warum nimmt man sich so ein Trumm? Erinnert mich an den Bruder eines Bekannten, der "Jäger" ist und der Familie unbedingt einen Jaghund aufschwätzen musste. Das Tier macht nur Scherereien, aber zur Jagd, die vielleicht 2 mal im Jahr stattfindet, ist er unverzichtbar.

Das Tier macht nur Scherereien. Badumms, da reichts mir schon wieder. 

Wird das Tier artgerecht, vielmehr rassespezifisch ausgelastet?  Oder ist er 22- 23 von 24 Stunden am Tag zuhause eingesperrt? Was ich mich aber vor allem frag: Wie soll der Hund zwei Mal im Jahr bei der Jagd "funktionieren", wenn sonst nichts mit ihm gemacht wird? (das ist 'denkunmöglich') 

Und das pauschalisieren/reduzieren auf die Größe ist auch ein Blödsinn. Ein 5 Kilo Hund kann viel mehr einfordern (an Beschäftigung und Bewegung, und ist danach schneller wieder fit, weil andere Physiologie) als ein 60kg Lackel. Einer der bekanntesten Trainer in Ö hat mal gesagt "als ich mir meinen Hund angeschafft habe, wusste ich was ich vor allem brauche: eine zweite Couch" 

Was natürlich mit einem schmunzeln zu verstehen ist, aber doch viel wahres dahintersteckt. Weil das Kalberl dass der hat, mit einer bis 1,5 Stunden Bewegung am Tag ausgelastet und zufrieden ist und seine Energie verbraucht hat. Kommt aber auf noch so viel mehr an, als Rasse und Gewicht vom Hund.       

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ASB-Legende
13Dezember schrieb vor 5 Stunden:

Weil 90% aller Hundebesitzer ihren Hund nach dem Aussehen aussuchen anstatt sich mit den Rasseeigenschaften zu beschäftigen. Entweder sind dann sowohl Mensch als auch Tier für ein Jahrzehnt unglücklich oder das Tier landet bestenfalls im Tierheim ...

Ich würde prinzipiell nur Tiere aus dem Tierheim nehmen. Es gibt so viele arme Tiere, die ein tristes Dasein fristen, da ist es mMn absolut unnötig viel Geld für etwas Reinrassiges zu zahlen.

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Junior Vizepräsident
Christo schrieb vor 29 Minuten:

Wird das Tier artgerecht, vielmehr rassespezifisch ausgelastet?  Oder ist er 22- 23 von 24 Stunden am Tag zuhause eingesperrt? Was ich mich aber vor allem frag: Wie soll der Hund zwei Mal im Jahr bei der Jagd "funktionieren", wenn sonst nichts mit ihm gemacht wird? (das ist 'denkunmöglich')      

Natürlich funktioniert die Jagd mit dem Hund nicht wirklich, das war sarkastisch gemeint. Der wurde komplett falsch erzogen, ist nicht kastriert und Gassi wird nur ohne Leine bzw. Maulkorb gegangen. Dadurch ist er schon mehrmals abgehaut und hat drei Autounfälle verursacht. 

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I've seen better days
Devil Jin schrieb Gerade eben:

Natürlich funktioniert die Jagd mit dem Hund nicht wirklich, das war sarkastisch gemeint. Der wurde komplett falsch erzogen, ist nicht kastriert und Gassi wird nur ohne Leine bzw. Maulkorb gegangen. Dadurch ist er schon mehrmals abgehaut und hat drei Autounfälle verursacht. 

Ja, aber aller Schilderung nach liegt das Problem da nur beim Menschen. Oder wenn man es so sagen will: die Wurzel aller Probleme ist der Mensch. Das kommt dabei raus, wenn "der Mensch" keine Ahnung hat. Und dann heißts "scheiß Hundsviech" :facepalm:  

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Christo schrieb vor 12 Minuten:

Ja, aber aller Schilderung nach liegt das Problem da nur beim Menschen. Oder wenn man es so sagen will: die Wurzel aller Probleme ist der Mensch. Das kommt dabei raus, wenn "der Mensch" keine Ahnung hat. Und dann heißts "scheiß Hundsviech" :facepalm:  

Ich glaube nicht, dass @Devil Jin die Schuld beim Hund gesucht hat.

bearbeitet von Silva

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I've seen better days
Silva schrieb vor 7 Minuten:

Ich glaube nicht, dass @Devil Jin die Schuld beim Hund gesucht hat.

Naja, vA "macht nur Scherereien" und "hat drei Autounfälle verursacht" (das interessiert dann noch gar keine Behöre, btw?) klingt zumindest ein wenig danach. 

Aber gut, da ich auch keine gscheiten Lösungvorschläge anbieten kann, (außer einen geeigneteren Platz für den Hund zu suchen) klinkt ich mich auch wieder aus.   

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Christo schrieb vor 1 Minute:

Naja, vA "macht nur Scherereien" und "hat drei Autounfälle verursacht" (das interessiert dann noch gar keine Behöre, btw?) klingt zumindest ein wenig danach.

MMn wirkt das mit der Einleitung, dass der Hund schlicht und ergreifend von jemanden "aufgeschwatzt" und daher unpassend gewählt wurde, dennoch eher so, dass der Hund nicht das Hauptproblem ist. Aber vielleicht versteh ich es ja falsch. :ratlos: 

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Junior Vizepräsident
Silva schrieb vor 37 Minuten:

Ich glaube nicht, dass @Devil Jin die Schuld beim Hund gesucht hat.

Eh nicht. @Admira Fan schrieb was von einem "familienfreundlichen Hund" und da versteh ich nicht, warum man sich wieder so einen großen Hund nimmt. Ja, die Größe sagt nichts darüber aus, ob dieser mit Kindern kann, jedoch ist es ein Unterschied, ob das Kleinkind mit einem 60 kg oder 10 kg schweren Hund spielt.

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tudo passa.
and111 schrieb vor 2 Stunden:

Ich würde prinzipiell nur Tiere aus dem Tierheim nehmen. Es gibt so viele arme Tiere, die ein tristes Dasein fristen, da ist es mMn absolut unnötig viel Geld für etwas Reinrassiges zu zahlen.

Ist natürlich ehrenhaft, aber man verpasst dann halt auch einiges. Gerade die Welpen-Zeit ist unheimlich spannend und es ist ein coole Erfahrung den Hund aufwachsen zu sehen. Ganz abgesehen davon ist genau auch das die Zeit um sie für alle möglichen Dinge zu sensibilisieren damit sie in dein Leben passen. 

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ASB-Legende
behindbrowneyes schrieb vor 1 Stunde:

Ist natürlich ehrenhaft, aber man verpasst dann halt auch einiges. Gerade die Welpen-Zeit ist unheimlich spannend und es ist ein coole Erfahrung den Hund aufwachsen zu sehen. Ganz abgesehen davon ist genau auch das die Zeit um sie für alle möglichen Dinge zu sensibilisieren damit sie in dein Leben passen. 

Es gibt aber auch genug Organisationen, die zB Straßenhunde aus Osteurpa in Welpenalter vermitteln. Wir haben auch einen Straßenhund aus Griechenland.

Finde es einfach falsch viel Geld für gezüchtete Hunderassen auszugeben, wenn gleichzeitig viele Tiere in unmittelbarer Nähe ein sehr tristes Dasein fristen. Diesbezüglich gab's gestern auch auf servustv eine gute Doku....War echt herzzerreißend so einen sterbenden Welpen zu sehen :(

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Im ASB-Olymp
Christo schrieb am 11.2.2019 um 12:59 :

Was natürlich mit einem schmunzeln zu verstehen ist, aber doch viel wahres dahintersteckt. Weil das Kalberl dass der hat, mit einer bis 1,5 Stunden Bewegung am Tag ausgelastet und zufrieden ist und seine Energie verbraucht hat. Kommt aber auf noch so viel mehr an, als Rasse und Gewicht vom Hund.       

Was ich bei unseren sehe ist, dass stundenlange Bewegung oft nichts ist im Vergleich zu geistiger Beschäftigung. Eine halbe Stunde Dummy-Training und der Hund verschläft fast den nächsten Tag auch noch.

and111 schrieb am 11.2.2019 um 13:09 :

Ich würde prinzipiell nur Tiere aus dem Tierheim nehmen. Es gibt so viele arme Tiere, die ein tristes Dasein fristen, da ist es mMn absolut unnötig viel Geld für etwas Reinrassiges zu zahlen.

Wir habe uns nach reiflicher Überlegung entschieden genau einen Hund der gewünschten Rasse, bei einer seriösen Züchterin zu kaufen, mit dem Bewusstsein, dass der Hund täglich unsere Aufmerksamkeit braucht. Die Züchterin wollte uns erst kennen lernen, wir waren mehrmals in Tirol und haben gesehen wie die Hunde aufgezogen werden etc. Nachdem es beim ersten Hund gut hinghaut hat, haben wir uns auch für einen zweiten von ihr entschieden.
Wie schon vorher geschrieben, die Welpenzeit war unheimlich prägend, die Erziehung wird in dieser Phase enorm erleichtert und deshalb sehe ich nicht ein, wieso ich einen Hund aus dem Heim mit ungewisser Vorgeschichte nehmen sollte, wenn ich mir sicher bin, dass ich bis zum Ende für meinen Hund sorgen werde. Außerdem mussten wir der Züchterin zusichern, dass die Hund bevor wir sie irgendwo hin geben, zu ihr kommen und sie sich dann um ein neues Zuhause umschaut.

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ASB Postingspreisgewinner 2021
and111 schrieb am ‎11‎.‎02‎.‎2019 um 17:54 :

Es gibt aber auch genug Organisationen, die zB Straßenhunde aus Osteurpa in Welpenalter vermitteln. Wir haben auch einen Straßenhund aus Griechenland.

Finde es einfach falsch viel Geld für gezüchtete Hunderassen auszugeben, wenn gleichzeitig viele Tiere in unmittelbarer Nähe ein sehr tristes Dasein fristen. Diesbezüglich gab's gestern auch auf servustv eine gute Doku....War echt herzzerreißend so einen sterbenden Welpen zu sehen :(

Bin da voll bei dir.Nur wenn man noch kleinere Kinder hat ist ein Welpe die Sichere Geschichte.Wenn man zusammen Aufwächst passiert in der Hinsicht 0.Als ich klein war haben meine Eltern einen Schäferhund adoptiert der jedoch einen leichten "Schaden" hatte und der meine Schwester schließlich angesprungen ist als es um iein Spielzeug ging.Mit einem Hund der von klein auf da ist passiert sowas vermutlich nicht.Mit angesprungen ist btw nicht spielerisch gemeint das hätte sehr daneben gehen können.

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Tribünenzierde
and111 schrieb am 11.2.2019 um 17:54 :

Es gibt aber auch genug Organisationen, die zB Straßenhunde aus Osteurpa in Welpenalter vermitteln. Wir haben auch einen Straßenhund aus Griechenland.

Finde es einfach falsch viel Geld für gezüchtete Hunderassen auszugeben, wenn gleichzeitig viele Tiere in unmittelbarer Nähe ein sehr tristes Dasein fristen. Diesbezüglich gab's gestern auch auf servustv eine gute Doku....War echt herzzerreißend so einen sterbenden Welpen zu sehen :(

Ich bin grundsätzlich bei dir, aber nicht in jede Lebenssituation passt ein Tierschutzhund gut. Selbst haben wir auch einen Hund aus dem Auslandstierschutz. Wunderbarer und richtig kluger Hund. Beschrieben wurde er als schüchtern. Als er dann richtig angekommen war, hat es sich gezeigt, dass die Unsicherheit bei wachsendem Selbstbewusstsein des Hundes in Richtung Angstaggressivität gekippt ist. Mittlerweile ist das gut unter Kontrolle, aber darauf muss man sich auch einlassen wollen und können. Mit kleinen Kindern wäre das zB nicht so gut möglich gewesen. 

Ich hoffe, dass unser Hund noch einige gute Jahre hat. Aber wenn die Familienplanung ansteht, wird der nächste wahrscheinlich kein erwachsener Hund aus dem Tierschutz werden. Der übernächste vielleicht dann wieder. 

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