Hund/Hunde


LaDainian

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ASB-Legende

Kurz zu mir: bin selber eig. kein Hundeliebhaber gewesen, hatte sogar immer etwas ein mulmiges Gefühl wenn mir ein Hund begegnete, aber durch meine Freundin hat sich das geändert. Sie hatte einen Jack Russel, der aber vor einigen Monaten einen Giftköder gefressen hatte und nach 13 wunderschönen Jahren eingeschläft werden musste. Davor hatte sie bzw. ihre Familie 2 weitere Hunde (Mischling und einen weiteren Jack Russel) die beide 17 bzw. 18 Jahre alt geworden sind, was für Hunde anscheinend relativ alt sein soll.

Seit etwas über einen Monat haben wir Bobby (Name wg. Bobby Firmino :D) und er hat, so glauben wir, ein super Leben bei uns.

Leider hat er aktuell stark die Angewohnheit ständig zu beißen. In der Hundeschule (dort präsentiert er sich ohnehin immer als Vorzeigehund ...) sagen's zwar immer das sei mit knapp über 3 Monaten nicht untypisch, jedoch wollte ich euch mal um eure Meinung bitten wie ihr das seht. Ich bin wie gesagt kein Hundeexperte, die Familie meiner Freundin lebt schon immer mit Tieren (Hunden) bzw. wuchs meine Freundin mit Pferden auf und hat auch heute noch eines, aber es ist sehr unangenehm wenn der kleine Bobby jeden anhüpft und in die Füße beißen möchte.

Das Problem ist noch dazu, dass er unglaublich aufgedreht ist und nie müde wird. Mittlerweile gehen wir mit ihm sogar schon auf den Berg, er schläft dann kurze Zeit und dann gehts aber schon wieder volles Rohr weiter mit z.B. an allem ziehen was irgendwie wegsteckt.

Er ist wirklich unglaublich putzig und aktuell verzeiht man ihm das Beißen auch noch, wobei mich meine Freundin immer schimpft, dass ich das nicht machen soll weil er sich mit mir "anlegen" möchte und nicht weiß, dass ich der Chef bin.

Wobei er sich, wenn ich ihn dann schimpfe immer sofort auf den Rücken liegt (Demut?), mich aber trotzdem weiter beißen möchte :D

Wie gesagt, aktuell alles noch halb so schlimm aber wir machen uns aktuell schon Gedanken ob das irgendwann aufhört, sonst ist es halt nimma so liab ...

Und er kann mittlerweile schon relativ stark beißen ;)

/edit: das ist unser Star :love:

bboy-1.jpg

bboy-2.jpg

bboy-3.jpg

bboy-4.jpg

bearbeitet von TIA

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ASB-Gott

erstens .....:love: :love:

und zweitens..bei unserem Bolonka-Maltesermischling war dies in den ersten Monaten absolut genauso...und durch die spitzen Zähne welche sie in jungen Monaten haben tat dies durchaus sehr weh wenn er unbeholfen beim spielen zu biss....nach und nach legte sich dieses Verhalten und heute kann jeder Mensch in sein Maul greifen ohne dass er tatsächlich zu beißt...im gegenteil er kaut eher an der Hand :)

 

 

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Das Problem nennt man Beißhemmung. Ist normal bei Welpen und Junghunden. Ist es nervend und geht nicht von alleine weg, würde ich schon versuchen, es abzutrainieren.

Wie habe ich das gemacht ... meist kommt ja dies beim Spielen mit dem Welpen vor - wird er zu grob, wird das Spiel sofort unterbrochen, und der Hund ignoriert. Wenn er beißt, hilft beim unterbrechen ein lauter Quietschlaut oder laut "aua" schreien ... so dass der Hund merkt - halt, da stimmt jetzt was ned. Wie wenn sich halt ein Kind an entwas verletzt - du sollst ihn nicht anbrüllen, auch ned zum weinen anfangen...

Ist der Welpe weiterhin aufgedreht, dann weggehen von ihm, eventuell auch aus dem selben Raum - so dass er merkt - Spiel ist vorbei. Muss natürlich alles recht zügig nach seinem Beißen geschehen, sonst kann der Welpe es nicht mehr gedanklich verknüpfen.

Außerdem eine Übung dazu. Öfter mal ein Stück Wurst oder Käse oder Leckerli oder was der Hund auch immer mag - zwischen Daumen und Zeigefinger halten - so, dass der Hund es riecht aber ned abbeißen kann. Der Hund soll nun mit Gefühl zu dem Leckerli kommen - heißt... eher rauslutschen, leicht dran nagen. Kennt man aus der Hundeschule wenn man die bei Fuß Stellung übt - da muss auch der Kopf nach oben - automatisch geht der Hund in Sitz neben dem Bein.
Auf jeden Fall... wird der Hund beim rauslutschen zu grob mit seinen Zähnen - Hand hochziehen - kurzer Aufschrei eventuell - Hund sollte kapieren dass das zu grob war.

EDIT: bezüglich müde werden.... Welpen/Junghunde tun sich da etwas schwer, runter zu kommen...vor allem Terrier. Ich habe einen Staffordshire Bullterrier...war ned viel anders als er klein war.
Wenn Zeit für Ruhe ist, musst du ihn quasi dazu "zwingen". Ignorieren ist eine Möglichkeit. Du startest und beendest auch jedes Spiel....nicht der Hund.
Was noch gut hilft, wenn der Hund es von klein auf gewohnt ist - Hundebox. Für eine Halbe Stunde in die Hundebox, Hund runterkommen lassen - fertig.

bearbeitet von blue-white

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forever blowing bubbles
TIA schrieb vor 12 Stunden:

Kurz zu mir: bin selber eig. kein Hundeliebhaber gewesen, hatte sogar immer etwas ein mulmiges Gefühl wenn mir ein Hund begegnete, aber durch meine Freundin hat sich das geändert. Sie hatte einen Jack Russel, der aber vor einigen Monaten einen Giftköder gefressen hatte und nach 13 wunderschönen Jahren eingeschläft werden musste. Davor hatte sie bzw. ihre Familie 2 weitere Hunde (Mischling und einen weiteren Jack Russel) die beide 17 bzw. 18 Jahre alt geworden sind, was für Hunde anscheinend relativ alt sein soll.

Seit etwas über einen Monat haben wir Bobby (Name wg. Bobby Firmino :D) und er hat, so glauben wir, ein super Leben bei uns.

Leider hat er aktuell stark die Angewohnheit ständig zu beißen. In der Hundeschule (dort präsentiert er sich ohnehin immer als Vorzeigehund ...) sagen's zwar immer das sei mit knapp über 3 Monaten nicht untypisch, jedoch wollte ich euch mal um eure Meinung bitten wie ihr das seht. Ich bin wie gesagt kein Hundeexperte, die Familie meiner Freundin lebt schon immer mit Tieren (Hunden) bzw. wuchs meine Freundin mit Pferden auf und hat auch heute noch eines, aber es ist sehr unangenehm wenn der kleine Bobby jeden anhüpft und in die Füße beißen möchte.

Das Problem ist noch dazu, dass er unglaublich aufgedreht ist und nie müde wird. Mittlerweile gehen wir mit ihm sogar schon auf den Berg, er schläft dann kurze Zeit und dann gehts aber schon wieder volles Rohr weiter mit z.B. an allem ziehen was irgendwie wegsteckt.

Er ist wirklich unglaublich putzig und aktuell verzeiht man ihm das Beißen auch noch, wobei mich meine Freundin immer schimpft, dass ich das nicht machen soll weil er sich mit mir "anlegen" möchte und nicht weiß, dass ich der Chef bin.

Wobei er sich, wenn ich ihn dann schimpfe immer sofort auf den Rücken liegt (Demut?), mich aber trotzdem weiter beißen möchte :D

Wie gesagt, aktuell alles noch halb so schlimm aber wir machen uns aktuell schon Gedanken ob das irgendwann aufhört, sonst ist es halt nimma so liab ...

Und er kann mittlerweile schon relativ stark beißen ;)

/edit: das ist unser Star :love:

 

Sehr lieb der Kleine!

Zu euren "Problemen":

Zu viel Bewegung in dem alter schadet dem Hund mehr als es hilft -> Herzprobleme.

Grad bei so aufgeregten Hunden wie Terriern ist es wichtig dass sie lernen zur Ruhe zu kommen. Es hilft sie zu ignorieren wenn sie meinen weitermachen zu müssen, bzw. sie kurz zurechtzuweisen wenn er dann Aufmerksamkeit erhaschen will.

Beim Thema Beißen hat bei unserer Hündin ein Baustellenhandschuh geholfen. Immer wenn die Zähnchen gejuckt haben bzw. sie an uns knabbern wollt -> Handschuh zwischen die Beißerchen. Hat sehr gut geholfen und nach kurzer Zeit war das Thema erledigt, sie hat nie etwas angeknabbert, keine Schuhe keine Möbel etc.

Ihr müsst ihm auf jeden Fall jetzt die Grenzen aufzeigen und zum Üben anfangen. Jetzt geht das noch relativ einfach und sie sind sehr gelehrig und interessiert. Wenn du erst mit 6-7 Monaten anfängst wird es immer schwerer.

Wünsch euch viel Spaß ;)

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blue-white schrieb vor 3 Stunden:

Das Problem nennt man Beißhemmung. Ist normal bei Welpen und Junghunden. Ist es nervend und geht nicht von alleine weg, würde ich schon versuchen, es abzutrainieren.

Wie habe ich das gemacht ... meist kommt ja dies beim Spielen mit dem Welpen vor - wird er zu grob, wird das Spiel sofort unterbrochen, und der Hund ignoriert. Wenn er beißt, hilft beim unterbrechen ein lauter Quietschlaut oder laut "aua" schreien ... so dass der Hund merkt - halt, da stimmt jetzt was ned. Wie wenn sich halt ein Kind an entwas verletzt - du sollst ihn nicht anbrüllen, auch ned zum weinen anfangen...

Ist der Welpe weiterhin aufgedreht, dann weggehen von ihm, eventuell auch aus dem selben Raum - so dass er merkt - Spiel ist vorbei. Muss natürlich alles recht zügig nach seinem Beißen geschehen, sonst kann der Welpe es nicht mehr gedanklich verknüpfen.

Außerdem eine Übung dazu. Öfter mal ein Stück Wurst oder Käse oder Leckerli oder was der Hund auch immer mag - zwischen Daumen und Zeigefinger halten - so, dass der Hund es riecht aber ned abbeißen kann. Der Hund soll nun mit Gefühl zu dem Leckerli kommen - heißt... eher rauslutschen, leicht dran nagen. Kennt man aus der Hundeschule wenn man die bei Fuß Stellung übt - da muss auch der Kopf nach oben - automatisch geht der Hund in Sitz neben dem Bein.
Auf jeden Fall... wird der Hund beim rauslutschen zu grob mit seinen Zähnen - Hand hochziehen - kurzer Aufschrei eventuell - Hund sollte kapieren dass das zu grob war.

EDIT: bezüglich müde werden.... Welpen/Junghunde tun sich da etwas schwer, runter zu kommen...vor allem Terrier. Ich habe einen Staffordshire Bullterrier...war ned viel anders als er klein war.
Wenn Zeit für Ruhe ist, musst du ihn quasi dazu "zwingen". Ignorieren ist eine Möglichkeit. Du startest und beendest auch jedes Spiel....nicht der Hund.
Was noch gut hilft, wenn der Hund es von klein auf gewohnt ist - Hundebox. Für eine Halbe Stunde in die Hundebox, Hund runterkommen lassen - fertig.

Toller Beitrag! 

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  • 4 weeks later...

:love: 
die sind sowieso der Hammer!
---
Hatte in jungen Jahren so einen Kerl Namens Jerry. 
Der hat sogar bei uns im Bett geschlafen, hat fast nie gebellt;
Als er das erste mal "Wuff", (tiefe Stimme) gemacht hat, schreckte er sich - quasi wos? 
Das kann ich auch? Als wir oft spät nach Haus kamen, er Schwanzwedelnd mit einer Socke 
in der Goschn ... 
Mann war der süß!


 

Jerry.jpg

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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...
I've seen better days
Grauer Prophet schrieb vor 3 Stunden:

Das ist meiner aktuell 74 KG 

 

Und wo ist der Maulkorb? Ich mein, wenn da jetzt plötzlich Personen über den Zaun geklettert kommen, kannst ja den Hund nicht einfach so frei ohne Maulkorb und Leine laufen lassen? Hast du überhaupt kein Verantwortungsbewusstsein? Genau solche Hundehalter wie die sind es, die alle anderen in Verruf bringen. Ich hab das natürlich sofort dem Amtstierarzt berichtet, du wirst in den nächsten Tagen sicherlich Besuch bekommen. Wo kämen wir denn da hin, wenn der Hund einfach so in der Gegend rum liegt und nichts macht und außerdem und überhaupt wer weiß was und wo und sowieso und die armen Grashalme die der dann niedertritt mit seinen 100 kg wie kommen die dazu. Nein also so geht das nicht und ich bin empört was du für einen netten Doggenbuam (?) hast := 

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ASB Postingspreisgewinner 2021
Christo schrieb vor 1 Stunde:

Und wo ist der Maulkorb? Ich mein, wenn da jetzt plötzlich Personen über den Zaun geklettert kommen, kannst ja den Hund nicht einfach so frei ohne Maulkorb und Leine laufen lassen? Hast du überhaupt kein Verantwortungsbewusstsein? Genau solche Hundehalter wie die sind es, die alle anderen in Verruf bringen. Ich hab das natürlich sofort dem Amtstierarzt berichtet, du wirst in den nächsten Tagen sicherlich Besuch bekommen. Wo kämen wir denn da hin, wenn der Hund einfach so in der Gegend rum liegt und nichts macht und außerdem und überhaupt wer weiß was und wo und sowieso und die armen Grashalme die der dann niedertritt mit seinen 100 kg wie kommen die dazu. Nein also so geht das nicht und ich bin empört was du für einen netten Doggenbuam (?) hast := 

Haha ja Aron heißt er 

Bei meiner Paranoia hat jemand der über meine Mauer springt größere Sorgen als meine Dogge "auf einem Berg aus Waffen sitz " 

 

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