Pressespiegel 2009/10


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Amateur

Edlinger rät Pucher zum Rückzug

Der Rapid-Präsident ist dagegen, dass sein Mattersburger Kollege noch einmal als Bundesliga-Präsident kandidiert.

Die Bundesliga-Saison 2009/'10 läuft und damit auch das letzte Halbjahr unter der Führung des aktuellen Liga-Präsidiums. Wichtige Entscheidungen wie der Abschluss eines neuen TV-Vertrages oder die Reform des Ligaformates stehen an - und damit auch hitzige Personaldiskussionen. Bei der Bundesliga-Versammlung Anfang Dezember muss sich Präsident Martin Pucher der Wahl stellen. Oder auch nicht.

Denn im Hintergrund wird an Alternativen gearbeitet. Rudolf Edlinger wagt sich als Erster aus der Deckung. Der Rapid-Präsident, der Pucher freundschaftlich verbunden ist, legt dem Mattersburger Obmann den Rückzug nahe. Edlinger: "Ich rate Pucher eindringlich, nicht mehr als Ligapräsident zu kandidieren."

Schiefe Optik

Pucher musste bereits bei seiner Wahl 2006 auf die Stimme von Rapid verzichten: "Ich habe damals schon kritisiert, dass Puchers Doppelfunktion bei Mattersburg und in der Liga ungeschickt ist. Ich werfe ihm nichts vor, außer dieser schiefen Optik."

Tatsächlich kam der Burgenländer in heiklen Situationen wie der Lizenzvergabe oder Schiedsrichter-Entscheidungen im Abstiegskampf ins Gerede. "Pucher ist redlich bemüht und hat dennoch Probleme. Diese Unterstellungen sind unvermeidlich, wenn man zwischen Hemd und Rock zu unterscheiden hat."

Pucher selbst meint: "Ich respektiere Edlingers Meinung, erkläre jetzt aber nicht, ob ich noch einmal antreten werde. Die Liga-Präsidenten werden rechtzeitig davon erfahren."

Edlinger hat bereits konkrete Vorstellungen für die Nachfolge: "Der Ligapräsident sollte gute Kontakte haben - egal, ob er aus der Wirtschaft oder Politik kommt. Außerdem darf er bei keinem Verein eine sportliche oder wirtschaftliche Position ausfüllen."

Rechte-Poker

Der Finanzminister a. D. kündigt auch eine aktive Rolle im Poker um die Verlängerung des 2010 auslaufenden TV-Vertrages an: "Rapid bringt nachweislich die beste Quote, kassiert aber nicht mehr als andere. Ich beanspruche keine Sonderstellung, lasse aber bewusst offen, ob die Verhandlungen mit Rapid wieder so locker ablaufen werden."

Derzeit sorgt sich Edlinger um potenzielle Partner: "Es ist traurig, dass sich der ORF die Europa League nicht mehr leisten kann. Mal sehen, mit wem wir überhaupt verhandeln können."

Quelle : online Kurier http://kurier.at/sportundmotor/fussball/1930618.php

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Thema: Cup

Mattersburg und Kapfenberg - wenn am Dienstag die zweite Runde ausgelost wird, fehlen zwei Bundesligisten. Von der Prominenz mussten Rapid und Sturm Graz Überstunden machen, die letztlich aber belohnt wurden.

Rapid verdankt den 3:2-Sieg über den starken Ostligisten Parndorf vor 3500 Neugierigen seinem Jüngsten. Christopher Drazan, 18, zirkelte in der 120. Minute, am Ende der Verlängerung, einen umstrittenen Freistoß zum 3:2 ins Tor.

Drazan war zur Pause anstelle von Steffen Hofmann gekommen. Den Kapitän und ersten Freistoß-Schützen schmerzt die Achillessehne, die in Hinblick auf die Donnerstag-Partie gegen Aston Villa wiederum Überstunden von Rapids Physiotherapeuten erforderlich macht. Die - leichtfertig verjuxte - 2:0-Führung für Rapid hatten Jelavic und Maierhofer erzielt. Letzteren ließ Trainer Pacult am Tag vor dessen 27. Geburtstag 120 Cup-Minuten auf dem Rasen schwitzen.

KURIER, 16.08.2009

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Thema: Ragnvald Soma/Mario Tokic

Ragnvald Soma traute seinen Augen nicht. Auch 15 Minuten nach Ende des Trainings wurde die Schlange der Autogramm-Jäger nicht kürzer. Die Hütteldorfer hatten 500 Kinder aus dem Bezirk samt ihren Eltern zu einem Rapid-Tag geladen. Und alle wollten sie eine Unterschrift "des Neuen" auf ihren eben erstandenen Fanartikeln.

"So etwas habe ich noch nie erlebt. Es fühlt sich gut an, so herzlich aufgenommen zu werden", sagte Soma, der weiß, wie sein Vorgänger aus Norwegen heißt: "Jan Age Fjörtoft. Ich habe zu ihm keinen Kontakt. Aber ich habe gehört, dass er bei den Fans sehr beliebt war. Vielleicht ist das ein gutes Omen für mich."

Spitznamen

Die Mitspieler kümmern sich bereits um den unter Fußballern nötigen Spitznamen. Im Gespräch sind "Orange" und "Zitrone" - nach den Geschmacksrichtungen der in den 70er Jahren beliebten Soma-Limonade.

Im Training bekam es der Innenverteidiger mit Stefan Maierhofer zu tun. Der Stürmer zeigte sich nach einer neuerlichen Meinungsverschiedenheit am Montag mit Trainer Peter Pacult wieder voll motiviert, ist im Hinspiel gegen Aston Villa am Donnerstag aber gesperrt. Ob der 29-jährige Soma ohne Probelauf in der Europa League debütiert? "Ich bin bereit. Der Trainer hat mir aber noch nichts über seine Pläne erzählt."

Pacult tüftelt noch an der Taktik, die eine rot-weiß-rote Premiere möglich machen soll. Noch nie haben Österreicher Engländer aus dem Europacup verabschiedet.

Soma, der sich 2001 bei West Ham nicht durchsetzen konnte, rät zur Offensive: "Villa ist noch nicht im Match-Rhythmus. Mit den Fans im Rücken können wir zu Hause den Grundstein für eine Überraschung legen."

Ex-Rapidler Tokic

Mit der Verpflichtung von Soma wurde ein lange geplanter Abschied fixiert: Der Vertrag von Mario Tokic wurde aufgelöst.

Der 34-jährige Kroate kann nach seiner Fersen-OP nächste Woche voll trainieren und wird das bereits bei einem neuen Klub tun.

KURIER, 18.08.2009

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The King
Thema: Mario Tokic

Vertrag mit Tokic aufgelöst

WIEN. Rekordmeister SK Rapid hat am Dienstag die Auflösung des Vertrages mit dem Kroaten Mario Tokic bekannt gegeben. Über die Modalitäten wurde in beidseitigem Einvernehmen Stillschweigen vereinbart, hieß es in einer Aussendung der Hütteldorfer. Tokic, einer der Top-Verdiener Rapids und zuvor beim GAK und bei der Austria engagiert, kam im Sommer 2007 zu den Grün-Weißen, für die er 52 Spiele (1 Tor) absolvierte. Gleich in seiner ersten Saison wurde der 34-Jährige mit Rapid Meister.

Kleine Zeitung, 19.08.2009

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fee fi foo, fun for me

Von "Kick and Rush" ist bei Villa keine Spur

Wien - Grün-Weiß fiebert dem großen Showdown in den Playoffs der Europa League entgegen.

Zwar geht man gegen Aston Villa als klarer Außenseiter in die Partie, ein Funken Hoffnung ist aber sowohl beim Trainer als auch bei den Fans vorhanden.

Das Hanappi-Stadion wird mit 17.800 Zuschauern aus allen Nähten platzen. Coach Pacult hat seine Jungs schon einmal auf den Hit eingeschworen.

"In diesem Spiel kann jeder für sich selbst und für den Verein Geschichte schreiben."

"Jeder kann für sich selbst Geschichte schreiben"

Schließlich blicke Rapid auf eine gewisse Europacup-Vergangenheit zurück. Laut Pacult waren die Hütteldorfer immer wieder international für eine Sensation gut.

Auch wenn es in der Liga nicht nach Plan gelaufen ist. Zuletzt plagte man sich in der Verlängerung gegen Parndorf in die nächste Cup-Runde, auch gegen APOP musste man Überstunden einlegen.

Der Premier-League-Klub, der in der abgelaufenen Saison den sechsten Platz belegte, kommt mit allen Stars nach Wien. Mehrmals wurden die "Villians" unter die Lupe genommen.

"Aston Villa ist mit Qualität bestückt. Es ist ein Verein, der versucht Fußball zu spielen und nach vorne zu kommen", weiß Pacult, der Villa vor Ort beobachtete.

Intensives Studium der Villa-Stars

Zusätzlich zu den Spionage-Trips sollen drei DVDs Aufschluss über die Fertigkeiten der "Insel-Kicker" geben. Was Aston Villa so stark macht?

"Vor allem die zwei Stürmer (Anm.: Emile Heskey, Gabriel Agbonlahor) und die zwei Außenspieler (Anm.: James Milner, Ashley Young) sind sehr gut. Auch den Torhüter (Anm.: Brad Friedel) habe ich als exzellent gesehen", so Pacult.

Ein typisch britischer Spielstil ist bei Villa allerdings nicht zu finden. Hohe Bälle sind eine Seltenheit, viel mehr versucht man über außen zu kommen.

"Das typische 'Kick and Rush' wie vor zwanzig Jahren gibt es nicht mehr", bestätigt der Rapid-Coach.

Rapid fiebert dem Europa-League-Hit entgegen

Die Favoritenrolle ist klar vergeben. Warum, liegt für Pacult auf der Hand: "Wer in der Premier League Sechster wird, kann kein schwacher Gegner sein."

Seine Mannschaft sei hingegen gewappnet für den großen Europacup-Schlager. Allerdings muss Rapid auf den gesperrten Stefan Maierhofer sowie Veli Kavlak und Branko Boskovic verzichten.

Dafür könnte der norwegische Neuzugang Ragnvald Soma sein Debüt in der Innenverteidigung feiern. Die Stimmung bei den Grün-Weißen könnte nicht besser sein.

"Die Mannschaft macht einen guten Eindruck, die Anspannung ist da und jeder fiebert dem großen Spiel entgegen. Es ist halt nicht alltäglich gegen einen Premier-League-Klub um den Aufstieg zu spielen."

"Haben die Spieler, um uns durchzuspielen"

"Ich hoffe, dass diese Situation zusätzlich Kräfte frei macht." Zwar wird es schwer Paroli zu bieten, Pacult weiß jedoch, wie es klappen könnte.

"Wenn wir weniger Fehler als zuletzt begehen und ballsicher auftreten, können wir auch bis in die Spitze durchspielen."

Aston Villa sei jedoch ein Gegner, der selten steht und immer in Bewegung bleibt. Demnach müsse man schauen, dass man nicht selbst ins Stottern kommt.

"Wir haben die Spieler, um uns durchspielen zu können", vertraut der 49-jährige Wiener seinen Schlüsselspielern. Auch wenn auf den ersten Blick kaum Schnittpunkte zwischen den beiden Kontrahenten zu finden sind, geht die Ideologie ungefähr in die selbe Richtung.

Ähnliche Ideologie verbindet die beiden Kontrahenten

Sowohl Villa-Coach Martin O'Neill als auch Pacult haben ein Faible für einheimische Spieler und versuchen diese im jungen Alter zu forcieren.

"Als ich 2006 zu Rapid gekommen bin, wollte ich mehr Österreicher haben. Doch zu viele junge Spieler können auch das Gegenteil bewirken. Schließlich kann ein Lehrling nichts vom Lehrling, sondern nur vom Meister lernen", so der Floridsdorfer.

Auch O'Neill legt großen Wert auf die richtige Mischung. "Er hat diesen Weg schon bei Celtic Glasgow begonnen und bei Aston Villa fortgesetzt. Ich finde es gut heimische Talente zu fördern."

Wer das bessere Händchen beweist, wird sich im direkten Duell weisen. Und vielleicht können die Hütteldorfer tatsächlich ein neues Kapitel Rapid-Geschichte schreiben.

Alexander Karper

bearbeitet von davide

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Dauer-ASB-Surfer
"Rapid hat lange Zeit großes Interesse gezeigt"

Der Norweger Ragnvald Soma fühlt sich in der Rapid-Familie pudelwohl

Wien – Rapids Hoffnungen ruhen neuerdings auf einem Wikinger namens Ragnvald Soma.

Der Norweger unterschrieb letzte Woche einen Zweijahresvertrag plus Option und könnte schon gegen Aston Villa sein Debüt in der Innenverteidigung feiern.

In Wien hat sich der 29-jährige längst verliebt, in naher Zukunft soll auch seine Familie den Weg in die Bundeshauptstadt finden.

Sportlich hat sich der Blondschopf einiges vorgenommen, mit "Kick und Rush" hat er nur wenig am Hut.

"Ich bin nicht der typisch norwegische Fußballer", stellt Soma im Gespräch mit LAOLA1 klar. Außerdem spricht er über seine ersten Eindrücke bei Rapid, internationale Erfahrungen und sein mögliches Debüt.

LAOLA1: Du hast letzten Freitag einen Zweijahresvertrag plus Option unterschrieben. Warum hast du dich für Rapid entschieden?

Ragnvald Soma: Rapid hat wirklich über lange Zeit großes Interesse an mir gezeigt. Ich wollte einfach einmal etwas Neues kennenlernen. Diese Möglichkeit bekomme ich hier in Wien. Die haben sich um mich gekümmert, auch als es beim ersten Versuch nichts aus dem Transfer geworden ist. Der Verein war weiter interessiert und schlussendlich hat es geklappt. Deshalb bin ich sehr froh, hier unterschrieben zu haben.

LAOLA1: Wie sind deine ersten Eindrücke vom Verein und dem Team?

Soma: Es ist alles sehr professionell hier und im Team gibt es eine gute Mischung von hungrigen, jungen und alten, erfahrenen Spielern. Ich sehe es jeden Tag auf dem Feld. Die Routiniers haben noch Energie und Reserven, während die Jungen herumlaufen und wirklich hart arbeiten. Das ist wirklich professionell, die Einstellung passt und es herrscht ein unglaublich guter Teamgeist. Noch dazu ist Wien eine sehr schöne Stadt.

LAOLA1: Warum hast du den vorliegenden Vertrag zur Verlängerung bei Viking Stavanger nicht unterschrieben?

Soma: Wir konnten uns einfach nicht über die Vertragsdetails einigen. Wir haben uns also geeinigt, uns nicht zu einigen. Ich wusste, dass Viking Stavanger daran nichts ändern wollte und ich wollte das Angebot, welches mir vorgelegen ist, nicht unterschreiben. Deshalb habe ich eine andere Lösung finden müssen.

LAOLA1: Nichtsdestotrotz hattest du eine erfolgreiche Zeit in Norwegen. Was waren deine persönlichen Highlights?

Soma: Natürlich haben wir mit Viking die Bronze-Medaille geholt, haben das halbe Jahr danach allerdings nicht unsere beste Zeit gehabt. Dieses Jahr könnte es beinahe in jede Richtung gehen. Der Unterschied zwischen den Top 3 und den Abstiegsplätzen ist nicht so groß. Wenn sie mithalten können, können sie um einen Medaillenplatz mitspielen. Aber Viking muss mehr Konstanz zeigen, als es zu meiner Zeit der Fall war.

LAOLA1: Du warst auch zwei Jahre in England bei West Ham United unter Vertrag. Warum hast du dich dort nicht durchsetzen können?

Soma: Ich weiß, dass ich jung und unerfahren war und es ist nicht so gelaufen, wie ich es mir vielleicht vorgestellt habe. Es war bei mir so, dass ich mich Schritt für Schritt weiterentwickelt habe. Ich war bei West Ham nur einer von vielen und habe unregelmäßig gespielt - auch wenn ich mich angestrengt habe, mich an die Situation anzupassen. Nach eineinhalb Jahren war ich unglücklich und wollte woanders wieder Fußball spielen. Ich war noch sehr jung, mein Ziel war es zu spielen und nicht auf der Bank zu sitzen.

LAOLA1: Jetzt bist du hier in Wien. Welche Ziele hast du dir für deine Zukunft in Österreich gesetzt und wo siehst du deine persönlichen Stärken?

Soma: Das Ziel für die Mannschaft ist sicherlich, um die Meisterschaft mitzuspielen. Auch in Europa mitzuspielen, sollte ein weiteres sein. Rapid ist so ein großes Team in Österreich, deshalb sollte man so große Ambitionen haben. Ich weiß, dass der Verein das genauso sieht. Ich liebe es Fußball zu spielen und weiß, dass ich nicht der typisch norwegische Fußballer bin, der auf "Kick and Rush" steht. Ich halte den Ball und glaube, dass meine Stärke darin liegt, das Spiel von hinten aufzuziehen und Lösungen zu finden, um den Gegner zu knacken. Ich hoffe, ich kann Rapid mit meiner Leistung helfen.

LAOLA1: Dein erstes persönliches Highlight bei Rapid könnte gegen Aston Villa sein. Du warst zwei Jahre in England. Was weißt du über den Gegner?

Soma: Es ist schwer zu sagen, da es schon einige Jahre her ist. Der Fußball in England hat sich weiterentwickelt, aber es wird sicher schnell gespielt, wenn es nicht zu heiß ist. Sie sind körperlich sehr stark, versuchen aber auch Fußball zu spielen. Ich hoffe, wir können hinten dicht machen und mit Kontern versuchen, zu Toren kommen.

LAOLA1: Wie schätzt du die Chancen Rapids gegen Aston Villa ein?

Soma: Es ist schwer, die Chancen in Prozent auszudrücken. Wenn Rapid einen guten Tag erwischt, haben wir eine gute Chance, das Heimspiel für uns zu entscheiden. Hoffentlich erwischen wir einen guten Start, auf den wir aufbauen können. Ein gutes Resultat im Heimspiel würde die Ausgangposition in Birmingham um einiges leichter machen. Dort können wir auf Konter und auf unsere Chancen warten.

Guido Friedrich/Alexander Karper

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The King
Thema: Heimspiel vs. Aston Villa

Nikica Jelavic scored inside the first minute as Aston Villa were beaten by Rapid Vienna in the first leg of their Europa League qualifier tonight.

Jelavic headed home just seconds after kick-off at the Gerhard Hanappi Stadium to secure a victory the Austrian side deserved for their dominance in the rest of the game.

Christopher Drazan was a constant threat for Rapid and had one good shot cleared off the line by Curtis Davies while Brad Guzan saved another.

Villa's best moments came in the second half but Davies headed over from one clear-cut opportunity and the visitors failed to seriously test opposing goalkeeper Helge Payer.

Guzan was given a rare start in the Villa goal in one of four changes made by manager Martin O'Neill following last weekend's defeat by Wigan.

But the first job of the American, replacing his rested compatriot Brad Friedel, was to pick the ball out of the net after Rapid made the perfect start.

Only seconds had gone when the ball was worked out to the dangerous Drazan on the left and he whipped in a curling cross for Jelavic to head home.

Villa responded with Craig Gardner firing over while an Ashley Young cross was unconventionally punched clear by Payer.

James Milner was one of Villa's livelier players but he also saw a cross dealt with by Payer.

Rapid continued to look dangerous in possession and Drazan broke clear down the left again only to deliver a poor ball into the box.

Stefan Hoffmann also tested Guzan with a long-range shot but the keeper was equal to the task. Hoffmann then felt he was impeded by Steve Sidwell on the edge of the box but the referee was not interested.

Nicky Shorey created another opportunity for Villa when he beat three men to get in a cross but Rapid cleared and Emile Heskey headed wide from a Milner cross just before the interval.

Villa made an encouraging start to the second half and the introduction of Gabriel Agbonlahor for Gardner added pace but still the visitors struggled to test Payer.

Young's curling free-kick was tipped away for a corner by Payer but replays showed it would have dipped over anyway.

Shorey was given a shooting chance from the resulting corner but fired into the side-netting.

Young created Villa's best opportunity with a brilliant turn and cross just after the hour but Davies was unable to keep his header down.

Milner and Young then combined at a free-kick but the winger's shot was just off target.

Despite Villa's increased urgency, Rapid were still a threat and the visitors were almost caught twice by Drazan in a matter of moments with 20 minutes remaining.

Drazan first showed great control on the edge of the area before testing Guzan with a ferocious shot.

Substitute Christopher Trimmel then weaved his way into the area past Shorey and Yasin Pehlivan set up Drazan but Davies cleared off the line.

Villa finished strongly but Milner could not make the most of Young's cross and Sidwell shot straight at Payer.

Mirror, 20.08.2009

Thema: Heimspiel vs. Aston Villa

Villa. Photograph: Andreas Schaad/AP

Aston Villa's season is less than a week old but already it is beginning to resemble a slog. A calamitous opening period here, which saw Rapid Vienna score the only goal of the game with just 16 seconds on the clock, culminated in a second defeat in the space of six days to leave Villa's hopes of reaching the group stages of the Europa League hanging by a thread. The second leg at Villa Park next Thursday promises to be a fraught occasion.

August is not the time for making far-reaching judgements but these are worrying times for Villa fans, and with a trip to Anfield next up things are likely to get worse before they get better. Villa roused after the interval but it was not until the 87th minute that Helge Payer, diving to his left to thwart James Milner, had a save to make. At the opposite end it had been a very different story as Nikica Jelavic struck with staggering alacrity.

It was the sort of start that must have left O'Neill wondering why he had bothered giving a pre-match team-talk. In possession from the kick-off, Rapid Vienna were celebrating a goal with Curtis Davies the only visiting player to have touched the ball. The central defender's header dropped at the feet of Mario Konrad and when possession was switched to Christopher Drazan on the left, a fine cross was met by the head of Jelavic with Davies prone. Cue pandemonium.

O'Neill, like the Villa players, appeared stunned. Any thoughts Villa had of trying to feel their way into the game and subdue a raucous home crowd had disappeared before either side had broken sweat. Having talked beforehand about the importance of scoring an away goal, Villa were now just as preoccupied with making sure that the game did not slip from their grasp. Rapid, in truth, never looked like adding a second before the break yet, by the same token, Villa's attacking threat was also negligible.

There was little pattern to the visitors' play and not until the 38th minute, when Emile Heskey shrugged off a couple of challenges before unleashing a low right-footed shot from 25 yards that drifted wide of the near upright, did Villa seriously threaten the Austrian goal. Indeed a verbal exchange between Ashley Young and James Milner that included plenty of finger-pointing summed up Villa's disjointed first-half performance.

O'Neill will have expected much more, not least because the display against Wigan on Saturday had been so poor. The Villa manager had responded to that defeat by making four changes but the one that had been most anticipated – the return of John Carew – failed to materialise. Ruled out on Saturday with an infected toe, the Norwegian this time succumbed to a virus on the eve of the match. With his options already limited it was just about the last news O'Neill needed.

Villa required a spark to brighten proceedings and O'Neill looked to Gabriel Agbonlahor to provide it, the 22-year-old forward replacing the ineffective Craig Gardner within 10 minutes of the restart as the visitors reverted to a more conventional 4-4-2 formation. Soon there was more conviction about Villa with Ashley Young, hitherto anonymous, starting to come to life. A superb centre from the England winger picked out Davies but, under pressure in a crowded six-yard box, the former West Bromwich Albion player headed over.

Villa's pursuit of an equaliser meant that the game had become stretched, encouraging Rapid Vienna to counter-attack. One of those breaks might have yielded a second goal when Jelavic and Drazan combined on the left but the latter saw his angled drive repelled by Brad Guzan. Moments later Drazan took up a similar position but this time it was Davies who intervened, sticking out a leg to clear. How crucial that block will prove to be will become clear in six days' time.

Guardian, 20.08.2009

Thema: Heimspiel vs. Aston Villa

Aston Villa gauged their success last season in large part by qualification to the Europa League, but the chances of their making it even as far as the group stages this time around was thrown into doubt on Thursday night after they lost their first leg of the final stages of qualifying against Rapid Vienna.

It leaves them nought for two this season, and with what Martin O'Neill understatedly described as "a big game" to look forward to at Villa Park in six days time.

The Villa manager had promised changes from the side that started and played so poorly against Wigan at the weekend, and he made four in total, exchanging his captain Stiliyan Petrov with Nigel Reo-Coker being the most significant. He tinkered with the formation too, Villa playing five across the midfield for the first time since February. Ultimately, they were changes that backfired.

This was not a night to be a Villa supporter, crowbared into the corner of a packed-out Gerhard Hanappi stadium. Armed with loudhailers, microphones and never-ending enthusiasm, bare-chested supporters who had taken it upon themselves to MC for the night whipped their fellow fans into a ferment. The travelling supporters - less than 300 of them - didn't stand a chance.

In fact, they spent most of the opening 15 minutes with their hands held in front of their eyes, ostensibly shading themselves from the sun which was sinking behind the stadium, although it could just as easily have been because they didn't want to see what was happening before them.

They wouldn't have believed their eyes anyway, not when Rapid scored in under a minute. Christopher Drazan crossed from the left, Curtis Davies slipped - so cruel - and Nikica Jelavic was left in the middle of the penalty area with a free header to guide past a gawping Brad Guzan. Villa hadn't touched the ball. Only 16 seconds had elapsed. They don't call them Rapid for nothing.

O'Neill had accused his side of lacking fight at the weekend, and so this was the perfect opportunity to show their manager that they are not lacking in desire, for Reo-Coker to play the captaincy card and get his team-mates going. With their game-plan in tatters, off they tore in lung-bursting runs, bursting to eradicate the embarrassment. Ashley Young gave James Milner a tongue-lashing for not being quicker, more aggressive. "We gave a really good response when we went behind," O'Neill said.

The only problem was that it had little effect. The passing in midfield was often poor, while defensively Habib Beye was done over by Drazan too often to credit, and even though the former Newcastle right-back received some words of wisdom from Guzan as they walked off the pitch at the break, he went missing again with a little over 20 minutes to go, and Guzan did well to save a low effort from the excellent Drazan.

The target had always been to score an away goal. Emile Heskey had a successful pre-season, turning into something of a goal machine out in Spain, but his new-found talent was not on show last night. It wasn't until the 63rd minute that those unhappy Villa supporters saw their first moment of inspiration, as Young swivelled, and sent a left-footed cross fizzing into the area, but Davies' header went over.

Time slipped by without any more chances, then the notorious Rapidviertelstunde began, the home fans marking the final 15 minutes of the match with resounding, rhythmic clapping that shook the stadium as it has done for near on 90 years. Villa, like their supporters, were drowned out. Even so, they are not yet down and out.

Thema: Heimspiel vs. Aston Villa

SK Rapid Wien hat mit einer sehr starken Leistung im Hanappi-Stadion Aston Villa mit 1:0 besiegt und damit gute Chancen, im 15. Versuch als erste österreichische Mannschaft ein K.-o.-Duell mit einem englischen Team zu gewinnen.

Nikica Jelavic sorgte am Donnerstag im Hinspiel der vierten Qualifikationsrunde für die Europa League mit dem schnellsten Tor in Rapids Europacup-Geschichte schon nach 16 Sekunden für den Endstand.

Video dazu in insider.ORF.at

Österreichs Vizemeister reist damit mit guten Chancen zum Rückspiel am kommenden Donnerstag nach Birmingham.

Gäste ohne Stammgoalie und Stürmerstar

Die erste Überraschung hatte Aston-Villa-Coach Martin O'Neill schon vor Anpfiff zu bieten: Sowohl Stammgoalie Brad Friedel als auch Stürmerstar Gabriel Agbonlahor sowie Mittelfeldmotor Stiliyan Petrov nahmen zunächst nur auf der Ersatzbank Platz. John Carew schien krankheitsbedingt gar nicht im Kader auf. Emil Heskey blieb die einzige Spitze.

O'Neills Gegenüber Peter Pacult beendete Spekulationen über eine Solospitze und vertraute dem klassischen 4-4-2-System mit Jelavic und Konrad im Angriff.

Drazan bedient Jelavic ideal

Das Match begann mit einem wahren Paukenschlag. Nur 16 Sekunden nach Anpfiff brachte Nikica Jelavic die 17.800 Zuseher im ausverkauften Hanappi-Stadion zum Jubeln. Einen weiten Abschlag von Jürgen Patocka brachte Mario Konrad zu Christopher Drazan, der mit einer Flanke von links Jelavic ideal bediente.

Dessen Gegenspieler Curtis Davies rutschte aus, und der Kroate köpfelte unbedrängt zum schnellsten Tor in Rapids Europacup-Geschichte ein. Marek Kincl hatte 2005 gegen Club Brügge in der Champions League nach 25 Sekunden getroffen.

Rapid hat Aston-Villa-Sturm im Griff

Danach versuchten die Engländer, das Spiel an sich zu ziehen. Die Rapid-Abwehr hatte aber die Offensivabteilung - das Prunkstück der "Villians" um Heskey, James Milner und Ashley Young - stets im Griff. Lediglich ein Freistoß von Nigel Reo-Coker (3.) und ein Schuss von Heskey (38.), der Patocka stehen ließ, strichen knapp an der Stange vorbei.

Dazu musste in der 29. Minute Markus Katzer vor Milner klären, der nach einem Querpass von Nicky Shorey schussbereit zu Stelle gewesen wäre.

Immer wieder Hofmann und Drazan

Doch auch Österreichs Vizemeister versteckte sich nicht und zeigte gegen den Sechsten der abgelaufenen Premier-League-Saison die beste Halbzeit der noch jungen Saison. Kapitän Steffen Hofmann prüfte nach Doppelpass mit Jelavic in Minute 32 Gäste-Keeper Bradley Guzan.

Angetrieben vom lautstarken Publikum waren es allen voran immer wieder Hofmann und der erst 18-jährige Drazan, die versuchten, das Heft in die Hand zu nehmen und mehrmals nur durch Fouls gestoppt werden konnten.

Aston Villa erhöht das Tempo

Nach Seitenwechsel drückten die Gäste immer mehr aufs Tempo, große Chancen blieben aber weiterhin Fehlanzeige. Shorey traf in der 57. Minute mit einem abgefälschten Schuss nur das Außennetz, ein Kopfball von Davies (63.) und ein Schuss von A. Young (65.), dem besten Engländer, verfehlten ebenfalls ihr Ziel.

Mit der Einwechslung von Christopher Trimmel für Mario Konrad und der taktischen Umstellung auf ein 4-5-1-System war dann plötzlich Rapid wieder dem 2:0 näher.

Davies rettet vor der Linie

Bei zwei Chancen von Drazan blieb den Hausherren der Torjubel im Hals stecken. Zunächst zeichnete sich Guzan mit einer Fußabwehr aus (68.), danach rettete Davies vor der Linie für seinen bereits geschlagenen Schlussmann.

In der 94. Minute schrammte ein Hofmann-Schuss noch knapp an der Stange vorbei.

UEFA Europa League

Vierte Qualifikationsrunde, Hinspiel:

SK Rapid - Aston Villa 1:0 (1:0)

Hanappi-Stadion, 17.800 Zuschauer, SR Tudor (ROM)

Tor:

1:0 Jelavic (1.)

Rapid: Payer - Dober, Jovanovic, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan, Drazan (83./Boskovic) - Konrad (62./Trimmel), Jelavic

Aston Villa: Guzan - Beye, Cuellar, Davies (81./Lowry), Shorey - Sidwell - Milner, Reo-Coker, Gardner (55./Agbonlahor), A. Young - Heskey

Gelbe Karten: Dober bzw. Sidwell

Die Besten: Heikkinen, Hofmann, Drazan bzw. A. Young

Rückspiel am 27. August in Birmingham.

ORF Sport Online, 20.08.2009

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Dauer-ASB-Surfer
Patocka: "Ich habe Fehler niemals absichtlich gemacht"

Vom Auslaufmodell zur Rapid-Stammkraft in wenigen Wochen. Jetzt ist Jürgen Patocka (32) sogar Nationalteam-Rückkehrer. Bei sportnet.at spricht der beinharte Innenverteidiger ganz offen über seine härteste Zeit als Profi, Schiebungsvorwürfe und die neu entdeckte Sicherheit.

sportnet.at: Herzliche Gratulation zum Team-Comeback, Herr Patocka.

Jürgen Patocka: "Vielen Dank. Ich muss gestehen, dass ich etwas überrascht bin. Aber dafür freue ich mich umso mehr auf die Länderspiele im September und auf die zehn Tage gemeinsam mit dem Nationalteam."

Sie sagen, dass sie überrascht sind. Warum?

"Nicht, dass ich schlecht gespielt hätte. Aber Didi Constantini hat das Team ja sehr stark umstrukturiert, setzt auf junge Spieler. Ich bin doch schon 32 und habe nicht mehr mit einer Einberufung gerechnet."

In den letzten zwei, drei Wochen erlebt man einen ganz anderen Jürgen Patocka. Sicher, abgeklärt, fast fehlerlos. Was ist passiert?

"Es ist lange Zeit nicht gut gelaufen für mich. Ich, ja die gesamte Rapid-Innenverteidigung, hat immer viel Kritik einstecken müssen. Nicht ganz zu unrecht, wenn ich ehrlich bin. Aber man muss eben weitermachen, auch wenn es nicht gut läuft. Wer den Kopf hängen lässt, kann gleich aufhören."

"Nicht gut gelaufen" ist untertrieben. Ende der letzten Saison - nach dem Spiel gegen Mattersburg - hat es sogar Schiebungsvorwürfe gegeben.

"Das hat mich ehrlich gesagt schon sehr belastet. Dass Herr Zellhofer (damals Altach-Trainer, Anm.) das gesagt hat, war unfair. Auch wenn er es nachher zurückgenommen hat. Viele haben mich damals angesprochen und gesagt: 'Eh klar, du willst nicht, dass dein Ex-Klub absteigt.' Aber das ist doch alles Blödsinn. Ich habe Fehler gemacht, aber niemals absichtlich."

Haben Sie damals noch geglaubt, dass es wieder aufwärts geht?

"Ich hatte in der schwierigen Zeit viel Unterstützung von Menschen, denen ich sehr dankbar bin. Allen voran meiner Frau. Sie ist übrigens Vorarlbergerin - warum also sollte ich wollen, dass Altach absteigt?"

Rapid hat im Sommer mit Jovanovic und Soma zwei neue Innenverteidiger geholt. Haben Sie sich schon auf der Bank sitzen sehen?

"Natürlich habe ich mir meine Gedanken gemacht. Noch dazu, weil ja Jovanovic und Soma so wie ich Linksfüßer sind. Aber ich habe im Training immer Gas gegeben und dem Trainer gezeigt, dass er auf mich zählen kann."

[© GEPA pictures]

Stark gegen den LASK: Patocka gegen Wallner.

Am Sonntag haben Sie erstmals mit Ragnvald Soma in der Innenverteidigung gespielt. Es war sein erstes Spiel für Rapid. Trotzdem ist aufgefallen, dass ihr viel miteinander kommuniziert habt.

"Mit Soma verstehe ich mich tatsächlich sehr gut. Wir sprechen auf dem Feld noch englisch. Das kann er sehr gut. Ich weniger. Aber auf dem Platz reichen ein paar wenige Wörter. Gegen den LASK hats jedenfalls gut geklappt. Soma kann Rapid mit seiner Routine sehr helfen."

Im Hinspiel gegen Aston Villa haben Sie viel Lob für Ihre Leistung bekommen. Was erwarten Sie vom Rückspiel am Donnerstag?

"Das wird verdammt schwer. Noch dazu hat Villa am Montag in Liverpool gewonnen. Für uns ist es wichtig, dass wir die ersten 30 Minuten ohne Gegentor überstehen. Wenn wir lange die Null halten, werden sie sicher nervös. Dann traue ich uns zu, dass wir über einen Konter sogar ein Tor schießen."

Noch ein Wort zum Derby gegen die Austria am kommenden Wochenende.

"Freitag."

sporntet.at

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The King
Thema: Europacup-Atmosphäre

CURTIS Davies has challenged the revitalised Villa Park faithful to recreate Rapid Vienna’s intimidating atmosphere in tomorrow night’s Europa League play-off second-leg showdown.

Davies hopes Villa’s home crowd will be buzzing against the Austrians after Martin O’Neill’s men kick-started their season in emphatic style with Monday’s brilliant 3-1 league win at Liverpool.

The former Albion skipper, who came roaring back with a colossal personal performance at Anfield, including a goal, believes Villa should try to emulate the Gerhard Hanappi Stadium vibe.

Rapid’s partisan supporters gave the Green-Whites the edge in last Thursday’s first leg by chanting from start to finish and jumping up and down during the 1-0 home victory for Peter Pacult’s team.

And Davies hopes similar support from the claret-and-blue brigade tomorrow night will inspire Villa to the two-goal victory they need to make it through the play-off and progress to the group stages.

“It was just one of those frustrating situations in Vienna,” he said.

“Because they were in such a set formation and were happy for us to play the ball in front of them it was hard to break them down.

“Hopefully, come Villa Park, with a bit of a bigger pitch we can move the ball around better and get the two goals that we need to get through.

“It was a brilliant atmosphere over there. I’ve heard people say it’s intimidating, but that’s football.

“These are the games you want to play in. I know people go to massive European clubs and see the atmosphere there, but this is as good an atmosphere as I’ve played in. The ultras behind one end of the goal were quality, it really lifted the game, especially with them scoring in the first minute and they were singing from the first minute all the way to the 90th minute.

“It would be welcome if we can create something like that, if we can get the first goal and get the crowd lifted early doors and get them behind us.

“Hopefully we’ve got enough in our locker to get the two goals we need and keep a clean sheet to go through.”

O’Neill was today closing in on defensive reinforcements to strengthen the under-stocked Villa backline.

Birmingham Mail, 27.08.2009

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Inaktiv

Der SK Rapid Wien besiegte trotz einer 2:1-Auswärtsniederlage den haushohen Favoriten Aston Villa FC. Nikica Jelavić ist nach seinem erlösenden Treffer der gefeierte Held, schon beim 1:0-Sieg im Hinspiel war es der Kroate, der das Tor erzielte. Noch nie zuvor konnte eine österreichische Mannschaft einen englischen Vertreter aus dem Europapokal werfen.

Elfmeterkiller Payer

Rapid ließ sich von der beeindruckenden Kulisse im Villa-Park nicht einschüchtern und übernahm von Beginn an die Kontrolle. Kapitän Steffen Hofmann scheiterte nach etwas mehr als einer Viertelstunde per Freistoß nur am Außennetz, der haushohe Favorit aus England konnte der anfänglichen Drangperiode der Gäste kaum etwas entgegen setzen. In der 32. Minute wurde der durchbrechende Ashley Young von Markus Heikkinen im Strafraum gestoßen. Der Gefoulte trat beim anschließenden Elfmeter selbst an, Torhüter Helge Payer parierte aber glänzend.

Der zweite Strafstoß sitzt

Nur sechs Minuten später dasselbe Bild, wieder wurde Young im Strafraum zu Fall gebracht, wieder entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß. Dieses Mal durfte aber James Milner sein Glück probieren und erledigte die Aufgabe ungleich besser als sein Vorgänger. Der satte Schuss passte genau ins Eck. Selbst nach diesem Rückschlag gab sich Rapid aber nicht geschlagen und versuchte weiterhin, das Offensivspiel zu forcieren. Nach dem Seitenwechsel gaben die Gastgeber ordentlich Gas. In der 53. Minute nutzte John Carew einen Abwehrfehler der Grün-Weißen, zog in den Strafraum und ließ Payer mit seinem Schuss ins kurze Eck keine Chance. Dieses Resultat hätte der Mannschaft aus Birmingham, die zunächst das Ergebnis souverän verwaltete, genügt.

Erlösendes Auswärtstor

Die Gäste, die von 1 500 mitgereisten Fans angetrieben wurden, gaben sich aber nicht geschlagen und drängten in der berühmten Rapid-Viertelstunde auf den so wichtigen Auswärtstreffer. Der Kroate Jelavić vergab den Abpraller eines Fallrückziehers von Stefan Maierhofer aus wenigen Metern noch fahrlässig, bevor er es in der 76. Minute besser machte. Wieder war es Maierhofer, der zuvor an Torhüter Bradley Guzan scheiterte. Der US-amerikanische Schlussmann konnte den Ball aber nicht festhalten und Jelavić behielt die Nerven und schob zum 2:1 ein. Kurz danach hatte Steffen Hofmann die Riesen-Möglichkeit auf den Ausgleich, der Schuss aus fünf Metern ging aber auf die Tribüne. In den letzten Minuten warf Aston Villa alles nach vorne, die Rapid-Abwehr stand jedoch sicher und ließ nichts mehr anbrennen. Aufgrund der tollen kämpferischen Leistung, mehr Ballbesitz und der Überlegenheit im Hinspiel ging der sensationelle Aufstieg auch in jedem Fall in Ordnung. "Dass wir Aston Villa ausschalten, war nicht zu erwarten, aber wir haben zwei gute Tage erwischt und sind verdient weitergekommen", sagte Verteidiger Markus Katzer nach dem Abpfiff.

©uefa.com 1998-2009. Alle Rechte vorbehalten.

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Thema: Europacup vs. Aston Villa

Aston Villa's European adventure this season is over almost before it started. Having scored the two goals needed to put themselves into a position to qualify for the group stages of the Europa League, the all too familiar defensive frailties in Martin O'Neill's side resurfaced as Nikica Jelavic, Rapid Vienna's scorer in the first leg, struck 14 minutes from time to knock Villa out on the away-goals rule.

While it was a chastening outcome for the Villa fans to digest, it was difficult to begrudge Rapid Vienna victory on a night when the Austrian side created numerous chances. Carlos Cuéllar headed Steffen Hofmann's angled shot off the line and Jelavic inexplicably toe-poked wide of an open goal. A minute later he found his range with the goalkeeper Brad Guzan exposed. Cue delirium among the vociferous travelling support and silence everywhere else.

Villa pushed forward in search of another goal to turn the tie back in their favour and appealed for what would have been a third penalty when Nicky Shorey's cross appeared to strike Markus Heikkinen's arm in stoppage time but there was to be no late reprieve, leaving O'Neill to reflect on a frustrating night that saw his side fall at the first hurdle. "We should have gone through," lamented the Villa manager. "We should have had the game out of sight before they scored.

"They exerted some pressure at 2-0, which you would have expected, but I thought there was a number of chances to go from 2-0 to 3-0. Overall I am very pleased with the application of our side but I am desperately disappointed we didn't get through. The group stage would have been a great experience for our younger players. We had some splendid nights at Villa Park in the Uefa Cup last year. I will miss those. But we will come again."

Everything had looked so promising when John Carew, who was making his first appearance of the season, doubled Villa's lead eight minutes after the restart. James Milner was the provider, the England international rolling a pass into the right channel that invited the Norwegian to bear down on the Rapid Vienna defence. There was still much to do but Carew turned adroitly inside Ragnvald Soma before sweeping a low left-foot shot inside Helge Payer's near post.

The Rapid Vienna goalkeeper had earlier saved Ashley Young's tame penalty, the first of two that the England international won during a fractious first half in which four players were booked. When Young was fouled again six minutes later, after Andreas Dober brought the Villa winger down in full flight following a fine pass from Fabian Delph, James Milner stepped up to emphatically convert and put Villa ahead on the night and bring them level on aggregate.

Milner, crucially, should have added a third goal in the 59th minute but he skewed his shot into the side-netting after Payer could only parry Young's angled drive. Rapid Vienna, however, continued to threaten and expose the weaknesses in a Villa defence that has failed to keep a clean sheet this season. Guzan repelled the substitute Stefan Maierhofer's spectacular overhead kick in the 75th minute, but when he produced another five save to thwart Markus Katzer moments later Jelavic was on hand to turn the ball in.

Hoffman, the impressive Rapid Vienna captain, should have added a second goal after Jelavic had squandered another gilt-edged opportunity. No matter. Villa were down and out and their miserable evening got worse when Curtis Davies dashed down the tunnel seven minutes from time after he dislocated a shoulder once again. O'Neill confirmed he is likely to need an operation. It was that sort of night for Villa. "We always felt we needed three goals in the game because there's a possibility of conceding," he said. It was a damning indictment of the Villa defence.

Guardian, 27.08.2009

Thema: Europacup vs. Aston Villa

Goodnight Vienna. Or, rather, goodnight Villa. The club, according to their winger James Milner, needs to be playing European football. Well, not this season. Not after last night. Aston Villa crashed out of the Europa League, winning the match but losing the tie on the away goals rule, and severely denting their ambitions and the ambitions of manager Martin O’Neill.

He looked desperately crest-fallen at the end and as much as he stated that he felt his team deserved to go through, had created the opportunities to go through, there had been contradictory evidence. Villa played well, but so did Vienna.

This competition may not have the cache and cash of the Champions League but this is the kind of result that halts momentum. Villa Park was only half-full but the club will feel empty this morning. “I’m desperately disappointed,” O’Neill said. “Last season we had some splendid nights at Villa Park so I will miss those.”

Villa were expected to make short work of Rapid whose supporters, keeping up an impressive wall of noise throughout, style themselves the ‘Taxi Boys’. But the cabs were for Villa who will rue Ashley Young’s first-half penalty miss and the failure to award another in injury-time for an alleged hand-ball. That would have made three penalties in all – Milner converted the other - and O’Neill suggested that would have been one too many to expect the referee to have the courage to give.

How did it come to this? There were chances, yes, but chances also for Rapid before, with just 13 minutes to go, Nikica Jelavic, the Croatian striker who had scored after just 16 seconds of the first-leg, swivelled and calmly shot into the net after Brad Guzan had parried from Markus Katzer. Soon after that Villa lost Curtis Davies with the central defender, for the third time this season, suffering a dislocated shoulder. Suddenly O’Neill’s season looked dislocated too.

Having beaten Liverpool on Monday, O’Neill expected so much more. He brought John Carew back into his starting line-up and began the task of battering his opponents into submission. But it took deft work from Fabian Delph to create the first opportunity. And what an opportunity. On the half-hour, the £8 million teenager arced a pass to Young who ran in from the left wing, was met with an attempted forearm smash by Andreas Dober – who ridiculously threw himself to the turf, rightly earning a caution – and slalomed into the area. Markus Heikkinen caught his foot. But Young’s penalty lacked conviction and was blocked by goalkeeper Helge Payer.

Astonishingly, there was, just seven minutes later, a carbon-copy of the move with Delph, neat in possession, again spraying the ball wide. This time, it was the hapless Dober – more a Dobbin – who caught Young as he charged goalwards. Milner took over penalty duties and he side-footed high to beat Payer.

If Rapid had been expected to collapse, then how they confounded that view. A quick break and Davies deflected a cross straight to Steffen Hoffman who took a touch and by-passed Guzan with his shot only for Carlos Cuellar to head off the line. What a warning. Villa heeded it. Milner broke again, released Carew and the Norwegian ran on, cut inside Ragnvald Soma and neatly beat Payer with a low shot inside the post. Surely now, Villa would surge on? Milner struck the side-netting, when he should have scored, but it was Rapid who were creating chances.

On came the 6ft 7in Stefan Maierhofer – being watched by Wolves manager Mick McCarthy – and he wrought havoc. Guzan parried Maierhofer’s over-head kick, the ball eventually fell to Jelavic and he, inexplicably, poked it wide from two yards. Soon after Jelavic redeemed himself and then he was, twice, denied by Guzan before Hofmann blazed over an open goal. Rapid lost, but were through. “This is one of the nicest defeats we have ever had,” said their coach Peter Pacult. And one of O’Neill’s worst victories.

It may not have the cache of the Champions League but it is the kind of exit that damages ambition, halts momentum. No European football this season. It’s a statement with a bitter after taste. Villa were expected to make short work of Rapid whose supporters, keeping up a wall of noise throughout, style themselves the Taxi Boys. But the cabs were for Villa who will rue Ashley Young’s first-half penalty miss and the failure to award another in injury-tme. For Villa there was understandable anxiety. After all they had conceded in just 16 seconds on the first leg and on Thursday night a series of free-kicks were ceded.

From one Steffen Hofmann, Rapid’s captain, curled a dangerous right-footed shot that had Brad Guzan scrambling. Earlier and James Milner had collected a flick-on by John Carew, restored to fitness and restored to the starting line-up, but his cross was, just, too far ahead of the onrushing Emile Heskey.

On the half-hour Ashley Young had the opportunity to calm matters. After deft work from Fabian Delph, Young ran in from the left wing, was met with an attempted forearm smash by Andreas Dober – who ridiculously, and not for the last time, threw himself to the turf, rightly earning a caution – and slalomed into the area.

Markus Heikkinen caught his foot but Young’s penalty lacked conviction and was blocked by goalkeeper Helge Payer. What a chance.

But, astonishingly, there was, seven minutes later, a carbon-copy of the move with Delph, neat in possession, again spraying the ball to the wing.

This time, it was the hapless Dober – more a Dobbin – who caught Young as he again charged into the area. Milner took over penalty duties and he side-footed high into the net. The tie was now level.

Rapid grew angry. Challenges flew in and they took the fight to Villa. On 47 minutes they almost drew level. A quick break and Curtis Davies deflected a cross out – only to Hoffman whose shot by-passed Guzan but was headed off the line by Cuellar. It was edgy stuff.

A back-heel by Carew almost settled the nerves only for the ball to drift wide before the Norwegian, collecting Milner’s pass, broke away, cut inside Ragnvald Soma, and neatly beat Payer with a low shot inside the near post.

Not that Rapid were beaten. They pushed on knowing that a goal would change the landscape and should have achieved that when Guzan parried Stefan Maierhofer’s over-head kick. The ball fell to Nikica Jelavic who, inexplicably, poked it wide. But he soon redeemed himself. Again Guzan blocked, this time from Markus Katzer, it fell to Jelavic who turned and struck his shot. The killer blow.

Earlier and Milner had hit the side-netting after Payer had pushed out Young’s cross-shot while the goalkeeper tipped over a drive from Delph. But Rapid, too, remained dangerous and, somehow, Hofmann blasted over from seven yards with the goal beckoning.

Telegraph, 27.08.2009

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Thema: Finanzen

Hoffer und Europacup sei Dank

Edlinger: "Hatten nie finanzielle Probleme."

Beim SK Rapid gehören die Sorgen um die Clubfinanzen derzeit der Vergangenheit an. Allein aufgrund des Transfers von Erwin Hoffer zu Napoli landeten kolportierte vier Millionen Euro auf dem Konto der Hütteldorfer, dazu kommen Einnahmen aus dem Europacup, die höher ausfielen als ursprünglich budgetiert.

"Wir hatten aus dem internationalen Bewerb 500.000 Euro im Budget einkalkuliert. Aus den ersten drei Runden gegen Schkodra, APOP und Aston Villa haben wir knapp eine Million Euro Reingewinn gemacht", rechnete Manager Werner Kuhn vor.

"Positive Entwicklung"

Durch die zusätzlichen Einnahmen wurde unter anderem die Verpflichtung von Ragnvald Soma finanziert, außerdem sollen Vertragsverlängerungen vorzeitig unter Dach und Fach gebracht werden. Da man auch in puncto Transfererlöse - unter diesem Punkt waren 900.000 Euro eingeplant - weit über dem Soll liegt, steuert Rapid offenbar wirtschaftlich rosigeren Zeiten entgegen.

"Es gibt eine positive Entwicklung. Wir liegen bei der Reduzierung des negativen Eigenkapitals vor dem ursprünglichen Plan", sagte Kuhn. So wie der Manager wehrt sich jedoch auch Präsident Rudolf Edlinger dagegen, Rapid als schuldenfrei zu bezeichnen.

Seit 2003 ist "Situation zu bewältigen"

"Aber die wirtschaftliche Situation ist wesentlich besser als noch im vergangenen Jahr", sagte der ehemalige Finanzminister, der zu Jahresbeginn noch von einem "negativen Eigenkapital" von 3,8 Millionen Euro gesprochen hatte.

"Im Moment haben wir wesentlich weniger negatives Eigenkapital, doch wir befinden uns am Beginn eines Budgetjahres. Da kann man noch nicht sagen, wie wir am 30. Juni 2010 dastehen werden. Ich weiß ja nicht, wie es mit den Zuschauerzahlen weitergeht und ob wir Spieler verpflichten oder abgeben."

Der Clubchef verwehrt sich allerdings gegen die Darstellungen in der Vergangenheit, wonach Rapid nahe der Zahlungsunfähigkeit war. "Wir hatten nie finanzielle Probleme, auch im Vorjahr nicht. Das letzte Mal, dass Rapid finanzielle Probleme hatte, war beim Ausstieg der Bank Austria als Hauptsponsor im Jahr 2003. Seither hatten wir immer eine Situation, die zu bewältigen war."

15 Millionen Budget

Selbst wenn es in den vergangenen Jahren Probleme gab - mit echten finanziellen Engpässen hatten die Hütteldorfer laut Edlinger nie zu kämpfen. "Das Wesentliche ist, wir waren laufend imstande, Liquidität herzustellen. Wir sind noch nie einem Spieler oder zum Beispiel der Krankenkassa auch nur einen Cent schuldig geblieben", betonte der 69-Jährige.

Rund 15 Millionen Euro beträgt der Etat von Rapid für diese Saison, und in den kommenden Jahren dürfte sich an der Höhe dieses Betrages nichts Entscheidendes ändern. "Ich weiß nicht, ob in nächster Zeit eine wesentliche Budgetsteigerung möglich ist", sagte Edlinger.

Sinnfrage bei Red-Bull-Geldregen

Auf die eine oder andere Million auf oder ab kommt es offenbar aber auch gar nicht an. "Tatsache ist, dass man mit 15 Millionen Euro eine in Österreich konkurrenzfähige Mannschaft zusammenstellen kann." Das Verständnis für die Spendierfreudigkeit von Red Bull in Salzburg mit einem kolportierten Budget von an die 50 Millionen Euro hält sich bei Edlinger in engen Grenzen.

"Natürlich kann das Budget nach oben hin immer offen sein, die Frage ist nur, ob es Sinn macht. Jeder, der mehr als 15 Millionen Euro ausgibt, schmeißt eigentlich das Geld beim Fenster raus."

ORF Sport Online, 28.08.2009

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Bester Mann im Team

auch wenns nicht sonderlich lesenswert ist muss man sich doch fragen wie es Kicker schaffte zu einem deutschen fußballrenommeeblatt zu werden (und zumindest immer noch das tonangebende fußballmedium ist; und ja, ich weiß es gibt die bild)

Kicker.de

dass ma in austriatrainer nicht kennt und "Daxenberger" schreibt lass ich mir noch irgendwie einreden.

kicker.de

aber wie sie darauf kommen bei einem deutschen, der bei einem deutschen verein gespielt hat und bereits mehrfach in die kategorie "legionäre: im blickfeld" berufen wurde das zu schreiben,

" Bekanntester Spieler dürfte noch Steffen Hofmann sein. Der gebürtige Franke spielt seit Sommer 2006 bei Rapid, wo er auch bereits von 2002 bis 2005 unter Vertrag stand. Knapp zwei Jahre streifte er sich das Trikot von 1860 München über (2005 - 2007)

ist nicht nur ein armutszeugnis sondern beweis für den jahrelangen verfall dieses mediums!

ein ärgernis das festgehalten werden musste :aaarrrggghhh: nix für ungut, weiter mit lesenswertem :super:

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Mutter aller Probleme

auch wenns nicht sonderlich lesenswert ist muss man sich doch fragen wie es Kicker schaffte zu einem deutschen fußballrenommeeblatt zu werden (und zumindest immer noch das tonangebende fußballmedium ist; und ja, ich weiß es gibt die bild)

Kicker.de

dass ma in austriatrainer nicht kennt und "Daxenberger" schreibt lass ich mir noch irgendwie einreden.

kicker.de

aber wie sie darauf kommen bei einem deutschen, der bei einem deutschen verein gespielt hat und bereits mehrfach in die kategorie "legionäre: im blickfeld" berufen wurde das zu schreiben,

" Bekanntester Spieler dürfte noch Steffen Hofmann sein. Der gebürtige Franke spielt seit Sommer 2006 bei Rapid, wo er auch bereits von 2002 bis 2005 unter Vertrag stand. Knapp zwei Jahre streifte er sich das Trikot von 1860 München über (2005 - 2007)

ist nicht nur ein armutszeugnis sondern beweis für den jahrelangen verfall dieses mediums!

ein ärgernis das festgehalten werden musste :aaarrrggghhh: nix für ungut, weiter mit lesenswertem :super:

jo mei, sowas passiert halt, wenn man shcnell für die website was zusammenschustert, mittlerweile eh shcon ausgebessert.

aber Karl Daxenberger (:lol:) muss fast absicht sein, weil ein kurzer blick auf die austria HP würd ja reichen.

und hier noch was für den thread:

Thema: 1984

Mowbray concerned by current affairs, not historical events

The Europa League group stage draw had just been completed and all anyone could talk about at Celtic's Lennoxtown training centre was 1984. Not George Orwell, Big Brother or the Ministry of Truth (or press offices as we call them these days), but the Parkhead side's previous meeting with Rapid Vienna.

The Austrians were drawn yesterday to face Tony Mowbray's side in Group C, along with Hamburger SV and Hapoel Tel-Aviv, and it promises to be a fiery reunion given the feelings of frustration and anger that still burn brightly among those Celtic supporters old enough to remember the events of 25 years ago.

In truth, what unfolded at Celtic Park and then Old Trafford in the Cup-Winners' Cup represents an inglorious chapter in the respective histories of both clubs. Celtic, having lost 3-1 in the Austrian capital, rallied in the return leg and seemed to have booked their passage through to the quarter-finals courtesy of a fine 3-0 home victory, only for UEFA to order the match to be replayed after Rudolf Weinhofer, the Rapid defender, feigned injury after a bottle was thrown on to the pitch late in the match.

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Celtic lost the rearranged game at Old Trafford 1-0, a match marred by further ugly scenes on and off the pitch, and the Austrians eventually progressed to the final where they were beaten by Everton. The teams have been kept apart in European competition ever since meaning their two matches this season, at Celtic Park on October 1 and in Vienna on December 17, should be spicy encounters for those who can still recall with clarity the original fixtures.

Those include, somewhat intriguingly, Peter Grant, the former Celtic midfielder now a first-team coach at Parkhead, and Peter Pacult, who scored the decisive goal in Manchester, and who is now employed as manager of Rapid.

Mowbray was intrigued to hear a brief synopsis of events from 1984 - and seemed genuinely amazed that Grant was playing for Celtic as long as 25 years ago - but was more interested in current affairs and how they affect his side.

Rapid may have emerged from the bottom pot of teams but, having beaten Aston Villa to reach this stage, will need to be approached with caution. Rounding off a difficult section are Hamburg, who finished fifth in the Bundesliga last season, and Hapoel Tel-Aviv, the Israeli side who beat Rangers at home in the UEFA Cup two years ago.

Mowbray, who also revealed he still hopes to add to his squad before Tuesday's transfer deadline, gave his thoughts on the European odyssey ahead. "I think the draw is okay. Hamburg are a very big club in Germany and I actually watched them last season when they had a couple of games with Manchester City.

"Martin Jol has left for Ajax but they have some top class players. They have a £10m centre-forward in Marcus Berg who lit up the under-21 European Championships in the summer but who can't get in their team, and they have a Croatian international in Mladen Petric who scores goals for fun and got a hat trick in the qualifying round when they won 5-1 away against Guingamp last week.

"So they are a talented outfit and we will have two great games with them. I watched Rapid on television on Thursday night and they've beaten Aston Villa over two legs so that commands a lot of respect instantly.

"We are always talking about how strong the English Premier League and Villa finished high enough there last season for Europe but now they are out. That shows the Austrians will be very competitive in this group. I don't know a great deal yet on Hapoel from Israel but we will work hard over the new few weeks to find out about them.

"I think they are exciting games and it is a case of here we go' for the Europa League. I look at all the groups and it is a decent competition. I know it is in a new guise and last year some of the bigger sides treated it with disdain and some attendances were not great.

"But I think there are some big clubs in there and, hopefully, we are one of them. I don't think it is second-rate or an anti-climax. We want to be in the Champions League and have been in recent years. But we find ourselves here, it looks exiting to me now and we will strive to be competitive.

"If we do reach the knockout stages I think there will be some big names from European football in there - like Roma, Villarreal and others. There could be some huge tests ahead that might show how far we have come or how far we have to go.

"I wouldn't be bullish enough to say we're going to win it. How many former Champions League clubs are in it? Eight or so, with more still to come in. But we hope to be competitive and let's see how it goes."

Danny Fox echoed his manager's cautious approach but felt that Celtic could give a decent account of themselves. "It will be another tough test but it's one we can relish," he said.

"You want to test yourself against the best teams, like Arsenal, and we are up against some top, Champions League teams. Hamburg are a top side and it is going to be tough going there and Rapid Vienna, but we have to go into these games full of confidence and try to take our chances and get as many points as we can.

"The away games will be even tougher where the atmosphere will be really intense in Vienna and Hamburg. We can't be intimidated because we also have to try and win games in venues like this. I saw the last 10 minutes of Vienna's second leg against Villa and they look very technical. There was a lot of them taking dives as well and so we will have to watch out for that as well."

Graeme MacPherson, http://www.theherald.co.uk/sport/headlines...ical_events.php 29.08.2009

bearbeitet von DonV

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