Welches Studium?


Mendosa

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Jackson schrieb vor 9 Stunden:

Ist es dir das Wert, dass du 0 Freizeit hast? Ich selbst bin ja auch nicht gerade faul, aber mir blutet zb regelmäßig das Herz wenn es draußen schön ist und die Freunde was unternehmen, man selbst aber noch hackln muss. Das macht dann auch die tollste Arbeit nicht wett. Würdest du deinen Weg trotzdem weiterempfehlen?

(Stehe gerade ein bisschen vor der Entscheidung Freizeit vs. Geld und mich würde dazu die allgemeine Haltung interessieren)

Ich kann dir sagen, als ich "jung" (20-30) war wars mir egal, da wollte ich alles niederreißen (IT Job, Bereitschaften, nebenbei Studium und Zertifizierungen), jetzt mit bald 40 liegt die Priorität ganz klar auf Freizeit, und ich wunder mich wie ich das alles unter einen Hut gebracht hab.

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Mir is ois...
Jackson schrieb vor 15 Stunden:

Ist es dir das Wert, dass du 0 Freizeit hast? Ich selbst bin ja auch nicht gerade faul, aber mir blutet zb regelmäßig das Herz wenn es draußen schön ist und die Freunde was unternehmen, man selbst aber noch hackln muss. Das macht dann auch die tollste Arbeit nicht wett. Würdest du deinen Weg trotzdem weiterempfehlen?

(Stehe gerade ein bisschen vor der Entscheidung Freizeit vs. Geld und mich würde dazu die allgemeine Haltung interessieren)

Ich muss sagen, dass ich eig. in all meinen Beschäftigungen in einer glücklichen Lage bin.

Job: Grandioser Chef, der mir viele Freiheiten gibt, wie ich meine Arbeit ausführe. Ich berichte eig. nur über Projektfortschritte und Probleme, bekomme jedoch immer support, wenn nötig. Gleichzeitig lässt er mich die Arbeitszeit flexibel einteilen, tlw. Home office etc.

Startup: Zusammenarbeiten mit Freunden macht generell Spaß. Im Juli sind wir z.B. 3 Wochen in Portugal auf der European Innovation Academy - also alles nicht so schlimm :davinci: Da alles spontan eher war, musste ich einen Zwischenweg mit meinem Chef finden, der wie folgt aussieht: Homeoffice in Portugal, 15h. Nicht selbstverständlich, v.a. nach 3-4 Wochen Krankenstand, die jetzt kommen

FH: Großteils gute Lektoren, was den Spaß erhöht. Natürlich rund um die Prüfungs- und Deadlinezeit kaum Freizeit, aber das ist eben so für ca. 1 Monat, pro Semester.

Conclusio: Mit richtiger Einteilung hat man noch genug Freizeit, bin selbst oft genug Abends aus, auf ca. 50 Fußballspielen pro Jahr und eine Wohnung renovier ich nebenbei mit meinem Vater auch. Wenn man nicht gewillt ist mal um Mitternacht oder an einem ruhigen Wochenende sich ein paar Stunden hin zu setzen, ist es nichts für einen - aber denke das ist klar.

 

bearbeitet von ufo05

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(╯°□°)╯ ┻━┻
RBS 1933 schrieb vor 18 Stunden:

Okay danke euch beiden (kann am Handy nicht Seitenübergreifend zitieren :ratlos:, @PostingGmbH) für die Einschätzung, muss mir das noch gut überlegen ob ich es wirklich will.

Ich arbeite 20h und studiere nebenbei. Wenn dein duales Studium keine zwei Paar Schuhe sind sondern inneinandergreifen sehe ich das mehr als machbar. Bei mir ist es halt so, dass Arbeit und Studium komplett getrennt sind. Ich hab kaum Überschneidungen bis auf ein paar Schadensersatzforderungen im Monat (Jus). Eine solch strikte Trennung von Beruf und Studium ist hin und wieder jedoch ganz angenehm. Arbeit bleibt Arbeit und Studium bleibt Studium. Ich habe jedoch auch sehr viel Glück mit meiner Firma, da diese sehr flexibel ist und ich meine Stunden immer sehr spontan verschieben kann. 

Bzgl. Aufwand ist ein duales Studium nicht zu unterschätzen. Ich weiß nicht ob du eventuell in der Firma lernen darfst aber prinzipiell geht schon gewaltig viel Freizeit für Arbeit und Lernen drauf. An das gewöhnt man sich aber. Es kommt einfach darauf an was du für ein Lerntyp bist. Wenn du Probleme hast dich zu motivieren oder du nicht wirklich hinter deinem Studium bist, ist es sicher nicht das richtige für dich. Ich werde immer wieder von Uni-Kollegen die nicht parallel arbeiten darauf angesprochen, dass sie es wahnsinn finden wie sehr ich hinter meinem Studium stehe. Ich antworte aber immer, dass es anders auch nicht möglich wäre. Meine Lernphasen finden wenn ich an dem Tag Uni habe entweder auf der BIB statt (früher auf die Uni fahren oder später gehen) oder, falls keine Uni ist, lerne ich oft im Freien. (Balkon, See oder Lendn) So holst du dir ein wenig Freizeit wieder zurück. Besonders in der Klausurenphase ist es jedoch schon so, dass man gewaltig zurückstecken muss. Da besteht ein 0815-Tag oft aus Arbeit, Lernen, Schlafen. Da bleibt kaum Zeit für etwas anderes.

Schlussendlich muss ich jedoch sagen, dass, wenn du ein Studium machen möchtest, du dir den Schritt dennoch zutrauen solltest da du es in ein paar Jahren ansonsten vielleicht bereuen wirst. dass du es nicht begonnen hast. 
 

bearbeitet von Tlahuizcalpantecuhtli

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Knows how to post...

Ich hab auch in den letzten zwei Jahren einen berufsbegleitenden Master gemacht und dabei 30h gearbeitet. Das mit der fehlenden Freizeit geht schon irgendwie, man nimmt sich die Zeit eh wenn die Energie für Arbeit und Studium nachlässt. Man muss sich halt bewusst sein, dass man von so einem Studium vielleicht auch nicht so viel mitnehmen kann, da man sich nie wirklich hunderprozentig darauf konzentrieren kann. Man muss für sich selbst wissen und entscheiden, ob man in der Arbeit oder im Studium mehr mitnehmen und lernen kann, aber auf beides die gesamte Energie legen geht einfach nicht.

bearbeitet von _1912_

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  • 3 weeks later...
V.I.P.

Heute fand die Aufnahmeprüfung für den WISO-BA auf der WU statt. Organisatorisch war es das erwartete Chaos inkl. Aufschub des Prüfungsbeginnes und einer knappen Stunde Wartezeit an der Garderobe. Inhaltlich bestand der Multiple-Choice-Test aus einem Mathematik-, Deutsch-, Englisch- und Wirtschaftsteil. Das Niveau war insgesamt schon nicht so anspruchslos, mit entsprechender Vorbereitung aber halbwegs akzeptabel. Entgegen den Erwartungen reicht es heuer nicht aus, einfach nur anwesend gewesen zu sein. Im Vergleich zu den anderen Jahren blieben heuer nämlich extrem wenig Berwerber dem Test fern.

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V.I.P.
Zwara schrieb vor 2 Minuten:

Wann bekommst das Ergebnis? @sulza

Bis spätestens nächsten Dienstag. Die Lage ist aktuell aus vielerlei Gründen schwer einzuschätzen. Ich müsste wissen:

  • Wie viele Bewerber überhaupt anwesend waren
  • Ob die anwesenden Personen allesamt vernünftig gelernt haben
  • und - nachdem auch einige englischsprachige Personen ausfindig gemacht wurden - wie viele davon über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen.

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ASB-Gott
sulza schrieb vor 1 Minute:

Bis spätestens nächsten Dienstag. Die Lage ist aktuell aus vielerlei Gründen schwer einzuschätzen. Ich müsste wissen:

  • Wie viele Bewerber überhaupt anwesend waren
  • Ob die anwesenden Personen allesamt vernünftig gelernt haben
  • und - nachdem auch einige englischsprachige Personen ausfindig gemacht wurden - wie viele davon über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen.

Das geht dann erwartungsgemäß schnell.

Wenn du vernünftig gelernt hast, dann bist du sicherlich schon einem guten Prozentsatz überlegen. Viele gehen da wirklich just for fun hin.

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V.I.P.
Zwara schrieb Gerade eben:

Das geht dann erwartungsgemäß schnell.

Wenn du vernünftig gelernt hast, dann bist du sicherlich schon einem guten Prozentsatz überlegen. Viele gehen da wirklich just for fun hin.

Bis auf einen kleinen Teil - hab die Leseempfehlung nicht so genau genommen - konnte ich mit allen Fragen arbeiten. Interessant war aber, dass in Mathematik z. B: nicht einfach das Ergebnis gefragt war, sondern quasi Thesen aufgestellt wurden, die man dann als wahr oder falsch kennzeichnen musste.

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ASB-Gott
sulza schrieb vor 1 Minute:

Bis auf einen kleinen Teil - hab die Leseempfehlung nicht so genau genommen - konnte ich mit allen Fragen arbeiten. Interessant war aber, dass in Mathematik z. B: nicht einfach das Ergebnis gefragt war, sondern quasi Thesen aufgestellt wurden, die man dann als wahr oder falsch kennzeichnen musste.

Das ist tatsächlich interessant, dass man da den umgekehrten Weg gehen muss. Habe ich nicht gewusst. In Mathematik bei der STEOP muss man sich ganz klassisch die Ergebnisse ausrechnen (oder man weiß sie noch aus den Übungsbeispielen wie is bei mir der Fall war :D).

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DIE Firma für Ihr Posting!
sulza schrieb am 9.7.2019 um 13:27 :

Heute fand die Aufnahmeprüfung für den WISO-BA auf der WU statt. Organisatorisch war es das erwartete Chaos inkl. Aufschub des Prüfungsbeginnes und einer knappen Stunde Wartezeit an der Garderobe. Inhaltlich bestand der Multiple-Choice-Test aus einem Mathematik-, Deutsch-, Englisch- und Wirtschaftsteil. Das Niveau war insgesamt schon nicht so anspruchslos, mit entsprechender Vorbereitung aber halbwegs akzeptabel. Entgegen den Erwartungen reicht es heuer nicht aus, einfach nur anwesend gewesen zu sein. Im Vergleich zu den anderen Jahren blieben heuer nämlich extrem wenig Berwerber dem Test fern.

Dazu muss ich sagen: Ich helfe seit 3 Jahren bei der Aufsicht für den Aufnahmetest mit und in den letzten Jahren bzw. bei den anderen beiden Prüfungen dieses Jahr hat alles reibungslos funktioniert und es konnte pünktlich begonnen werden.

Zum Prüfungsniveau: Ich hab nur ein paar Reaktionen eingefangen, dass die Prüfung offenbar nicht ohne war. Manche Leute dürften also negativ überrascht worden sein. Allgemein denk ich aber, wenn man mit der Prüfung schon gröbere Probleme hatte, wird man dann im Studium schwer zu kämpfen haben.

Die hohe Anzahl der Angetretenen lässt sich damit erklären, dass es dieses Jahr für beide deutschsprachigen Bachelorstudien die Aufnahmeprüfung gab. In den letzten Jahren haben viele die Prüfung in WiSo umgangen, indem sie WiRe begonnen haben.

sulza schrieb am 9.7.2019 um 13:49 :

Bis spätestens nächsten Dienstag. Die Lage ist aktuell aus vielerlei Gründen schwer einzuschätzen. Ich müsste wissen:

  • Wie viele Bewerber überhaupt anwesend waren
  • Ob die anwesenden Personen allesamt vernünftig gelernt haben
  • und - nachdem auch einige englischsprachige Personen ausfindig gemacht wurden - wie viele davon über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen.

Haben wir schon per PM geklärt ;)

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ASB-Halbgott
Jackson schrieb am 16.6.2019 um 18:43 :

Ist es dir das Wert, dass du 0 Freizeit hast? Ich selbst bin ja auch nicht gerade faul, aber mir blutet zb regelmäßig das Herz wenn es draußen schön ist und die Freunde was unternehmen, man selbst aber noch hackln muss. Das macht dann auch die tollste Arbeit nicht wett. Würdest du deinen Weg trotzdem weiterempfehlen?

(Stehe gerade ein bisschen vor der Entscheidung Freizeit vs. Geld und mich würde dazu die allgemeine Haltung interessieren)

Ich habe gerade meinen berufsbegleitenden Wirtschaftsmaster (FH) abgeschlossen und würde es nicht mehr weiterempfehlen das ganze berufsbegleitend durchzuziehen, zumindest nicht mit einer Vollzeit-Anstellung. 

Zuerst musst du mal die 4 Semester durchstehen, was schon mega anstrengend ist und auf einer FH auch mit extrem vielen Gruppenarbeiten verbunden, was nochmal mühsam und nervig ist. Es leidet nicht nur deine Freizeit stark, sondern speziell auch deine Freundin/Frau falls vorhanden bzw deine Beziehung darunter und dein sonstiger sozialer Kreis als auch und das würde ich auch nicht unterschätzen deine Gesundheit (körperlich, seelisch, psychisch..). Es kommt natürlich immer dann auf das Studium selbst auch an wie viel gefordert wird aber alles in allem ist es das meiner Meinung nach nicht wert. Man sollte auch berücksichtigen dass zumindest 2 deiner besten Jahr draufgehen. Wenn doch berufsbegleitend dann nicht mehr als 20 Stunden daneben, so wars im Bachelor für mich auch kein großes Problem. 

Während zu Beginn meines Studiums ca 80 Prozent Vollzeit angestellt waren, waren es am Ende jetzt gerade noch 5 Personen mit mir. Von denen die komplett abgebrochen haben rede ich da noch gar nicht. 

Also überlege es dir gut, ich wusste zwar dass es schlimm wird aber speziell die Zeit der Masterarbeit (ca. 80 bis 100 Seiten schreiben) und Masterprüfung (3000 Seiten Stoff neben der Arbeit ins Detail lernen) hätte ich mir nicht so extrem vorgestellt. War aber am Ende schlimmer als die 4 Semester mit Kursen. 

 

Edit: @RBS 1933 uppps glaube meine Antwort sollte sich eher auf deine ursprüngliche Frage beziehen ;)

bearbeitet von semmerl

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Wichtiger Spieler
semmerl schrieb vor 13 Minuten:

Ich habe gerade meinen berufsbegleitenden Wirtschaftsmaster (FH) abgeschlossen und würde es nicht mehr weiterempfehlen das ganze berufsbegleitend durchzuziehen, zumindest nicht mit einer Vollzeit-Anstellung. 

Zuerst musst du mal die 4 Semester durchstehen, was schon mega anstrengend ist und auf einer FH auch mit extrem vielen Gruppenarbeiten verbunden, was nochmal mühsam und nervig ist. Es leidet nicht nur deine Freizeit stark, sondern speziell auch deine Freundin/Frau falls vorhanden bzw deine Beziehung darunter und dein sonstiger sozialer Kreis als auch und das würde ich auch nicht unterschätzen deine Gesundheit (körperlich, seelisch, psychisch..). Es kommt natürlich immer dann auf das Studium selbst auch an wie viel gefordert wird aber alles in allem ist es das meiner Meinung nach nicht wert. Man sollte auch berücksichtigen dass zumindest 2 deiner besten Jahr draufgehen. Wenn doch berufsbegleitend dann nicht mehr als 20 Stunden daneben, so wars im Bachelor für mich auch kein großes Problem. 

Während zu Beginn meines Studiums ca 80 Prozent Vollzeit angestellt waren, waren es am Ende jetzt gerade noch 5 Personen mit mir. Von denen die komplett abgebrochen haben rede ich da noch gar nicht. 

Also überlege es dir gut, ich wusste zwar dass es schlimm wird aber speziell die Zeit der Masterarbeit (ca. 80 bis 100 Seiten schreiben) und Masterprüfung (3000 Seiten Stoff neben der Arbeit ins Detail lernen) hätte ich mir nicht so extrem vorgestellt. War aber am Ende schlimmer als die 4 Semester mit Kursen. 

 

Edit: @RBS 1933 uppps glaube meine Antwort sollte sich eher auf deine ursprüngliche Frage beziehen ;)

Okay danke für deine Erfahrung, hört sich ja nicht wirklich gut an. Wird wohl doch auf ein normales Studium auf einer FH hinauslaufen, habe nämlich keine Lust sozusagen alles für das Studium zu vernachlässigen :ratlos:

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