Hallenturnier 2008

[R0DDICK]

"die nummer 1 in wien sind wir!"

zu geil ^^

das rettens denk ich sicher über die zeit jetz da passiert nix mehr

sehr brav

[Mario1312]

noch 2minuten, die nr.1 in wien sind wir singens gerade gegen den WSK

letzte spielminute

[R0DDICK]

und das 4:1 die entscheidung !!!!

[Mario1312]

toooor 4:1

haben wir nicht letztes jahr im finale 4:1 gegen die vienna gewonnen ?

noch 16sec

jawohl Hallensieger !

feiern könnens schon wie die großen hehe

[R0DDICK]

jo stimmt : )

sehr sehr routiniert das finale gespielt jetz gratuliere an die ganze truppe und die trainer! weiter so

[Mario1312]

super 153 Euro gewonnen

[blauermichL]

schee wors...

danke amas für 5 hammergeile spieltage

[Mario1312]

Tolle Aktion, Jungs.

bearbeitet 30. Dezember 2008 von HRV

[LarsUlrich]

schee wors...

danke amas für 5 hammergeile spieltage

bei mir warens 3 und es hat richtig spaß gemacht

weiß wer ob der Prosenik Junior spielt, wenn ja mit welcher Nummer.

die 7 wars

HALLENKÖNIG

bearbeitet 31. Dezember 2008 von LarsUlrich

[Burschi]

ganz dicke gratulation an unsere Amateure

[LarsUlrich]

unsere offizielle hat noch immer nix stehen

[Mario1312]

unsere offizielle hat noch immer nix stehen

die sind anscheinend alle im urlaub...

[Schladi]

unsere offizielle hat noch immer nix stehen

mehr als die Berichte schicken kann ich leider nicht. Poste daher den Bericht, der wohl irgendwann mal auf der offiziellen steht hierher: Bittesehr....

Ein Turniersieg für unseren Peter!

Wenn der Sport Nebensache wird, ist meistens leider Unvorhersehbares und Schreckliches passiert. So bei unserer großen Rapid-Familie. Montags ist mit Peter Wallek der Zeugwart der Rapid Amateure von uns gegangen. Ein Tod, der eine tiefe Lücke hinterlässt und für Betroffenheit auch bei unseren Gegnern in der Ferry-Dusika-Halle sorgte.

"Wir gewinnen das Turnier für Peter", war der einhellige Tenor der Rapid Amateure als sie von der Todesnachricht erfuhren. Das Viertelfinale - welches mit einer Trauerminute begann - konnte durch einen frühen Treffer von Michel Sandic knapp mit 1:0 für sich entschieden werden. Gegner Wienerberg war des Öfteren nahe dran am Ausgleich, doch in den heikelsten Phasen bewahrte uns Goalie Ertan Uzun vor dem Ausgleich.

Der Finaltag:

Das Semifinale gegen die Vienna war das vorweggenommene Finale. Beide Teams schenkten einander nichts, eine schwache Schiedsrichterleistung sorgte für eine gesunde Portion Hektik. In der fünften Minute bekam unser Team einen Penalty zugesprochen - eine zweifelhafte Entscheidung aber Fakt. Michel Sandic ließ sich diese Chance nicht entgehen und stellte auf 1:0. Es folgten Chancen hüben wie drüben, Martin Lang (7.) und Hakan Öztürk (10.) drehten das Spiel vorerst zu Gunsten der Vienna. Knapp vor der Pause aber gelang unserem Team noch der Ausgleich: Dieses Mal fällte Vienna-Goalie Peter Reiter den heranstürmenden Sandic, was einen weiteren - dieses Mal klaren - Penalty zur Folge hatte. Auch beim zweiten Mal übernahm Sandic die Verantwortung und sorgte für den Halbzeitstand von 2:2 (11.).

Nach der Pause wurde das Spiel noch hektischer. Schiedsrichter Vodik verlor ziemlich die Kontrolle. Das außer ein paar härteren Fouls vorerst nichts schlimmeres passierte, war der Besonnenheit beider Teams zu verdanken. Serkan Ciftci brachte Rapid mit 3:2 in Führung (14.), Miroslav Milosevic sorgte postwendend wieder für den Ausgleich (15.). In der Schlussphase gingen die Emotionen endgültig hoch: Andreas Fading foult zuerst ohne Ball und sieht dafür die blaue Karte, beim Abgang beschimpft er den Schiedsrichter und kassiert rot. Das Überzahlspiel konnte für keinen Treffer genutzt werden, dafür hieß es in der 22. Minute 4:3 durch Yasin Pehlivan (22.). Damit war das Spiel aber leider nicht entscheiden, erzielte Milosevic doch erneut postwendend den Ausgleich - 4:4 (23.).

Wenn es noch eines Beweises für die schwache Schiedsrichterleistung bedarf, bittesehr: Bei einem Zusammenstoß zwischen Vienna-Torhüter Reiter und Sandic entschied Vodik auf Foulspiel. Er eilte den zur Bank gehenden Rapid-Spielern nach und zeigte dem verdutzten Daniel Luxbacher die blaue Karte. Jenem Luxbacher, der beim vermeintlichen Foul von Sandic in der eigenen Hälfte stand. Die Strafe verging zum Glück ohne Gegentreffer und so musste ein Penaltyschießen um den Aufstieg ins Finale entscheiden.

Da hatte Rapid das bessere Ende für sich. Während Tosun, Sandic, Jusic und Ciftci sicher trafen, scheiterten Strohmayer und Ilic an Ertan Uzun. Der Kraftakt war bewältigt, die Rapid Amateure standen im Finale.

Rapid Amateure - Vienna 8:6 n.P. (4:4, 2:2)

Tore: Sandic (5., 11./jeweils Penalty), Ciftci (14.), Pehlivan (22.); Milosevic (15., 23.), Lang (7.), Öztürk (10.)

Penaltyschießen:

1:0 Tosun trifft, Strohmayer scheitert an Uzun, 2:0 Sandic trifft, 2:1 Fellner trifft, 3:1 Jusic trifft, 3:2 Slawik trifft, 4:2 Ciftci trifft, Ilic scheitert an Uzun

Rapid spielte mit:

Uzun;

Block 1: Tosun, Luxbacher, Pehlivan, Sütcü, Sandic

Block 2: Jusic, Sakic, Ildiz, Prosenik, Ciftci

Der Finalgegner hieß Wiener Sportklub. Die Hernalser kamen ebenfalls über das Penaltyschießen ins Endspiel. Der große Held dabei war Ex-Amateur Michael Harrauer, der gleich drei Penaltys parierte.

Die letzten 2x12 Minuten im Turnier waren eine glasklare Angelegenheit für unser Team: In verrückten vier Minuten war die Vorentscheidung rasch herbeigeführt. Antonio Lukic brachte den Sportklub zwar in Führung (5.), Serkan Ciftci sorgte mit einem klassischen Doppelpack (6., 7.) für das 2:1, Yasin Pehlivan legte nur zwei Minuten später das 3:1 (9.) drauf. Damit war das Spiel so gut wie entschieden. Rapid verlagerte sich bis zur Schlusssirene nun aufs Kontern und hatte damit durchaus das ein oder andere Mal Glück. Endgültig gejubelt konnte in der 23. Minute werden als Muhammed Ildiz den Endstand von 4:1 herstellte.

Die erfolgreiche Titelverteidigung ist also erfolgt, nach einer Hammergruppe und schweren Aufgaben im Viertel, Halbfinale und Finale kann wohl zurecht von einem verdienten Sieger gesprochen werden.

Und unser Peter hatte sicher seine helle Freude da oben und vermutlich schon die ersten Engeln zum grün-weißen Glauben bekehrt.

Rapid Amateure - Wiener Sportklub 4:1 (3:1)

Tore: Ciftci (6., 7.), Pehlivan (9.), Ildiz (23.); Lukic (5.)

Rapid spielte mit:

Uzun;

Block 1: Tosun, Luxbacher, Pehlivan, Sütcü, Sandic

Block 2: Jusic, Sakic, Ildiz, Prosenik, Ciftci

Stimmen:

Ertan Uzun (Tormann Rapid Amateure):

Wunderbar, einfach sensationell. Letztes Jahr hab ich bei diesem Turnier mein Debüt bei den Amateuren gefeiert, heuer kann ich schon wieder den Turniersieg bejubeln. Die Halle ist einfach meines, da blühe ich auf. Die Mannschaft widmet den Sieg unserem Peter Wallek - wir haben für dich gewonnen Peter.

Andreas Reisinger (Trainer Rapid Amateure):

Schwechat, FAC, Post, Wienerberg, Vienna, Sportklub - ich glaube wer sich gegen solche Gegner durchsetzt ist verdient der Turniersieger. Mit einer extrem jungen Mannschaft haben wir toll gekämpft, schöne Spiele abgeliefert und viele Tore geschossen. Doch das ganze rückt durch den Tod von Peter natürlich in den Hintergrund. Es ist ungewohnt das er nicht mehr da ist. Die Burschen haben aber sofort gesagt sie werden das Turnier für ihn gewinnen - sie haben sich daran gehalten.

[Schladi]

Topps und Flopps des Turniers:

Topp:

Rapid Amateure - Vienna

Dramatik, Spannung, erhitzte Gemüter, inferiore Schirileistung, viele Tore, ein spannendes Penaltyschießen - Fußballherz was willst du mehr. Ich wage zu sagen, dass kein Spiel in der Wiener Stadthalle so spannend wird wie dieses hier.

Michael Harrauer - parierte im Penaltyschießen gegen Ostbahn alle Versuche der Simmeringer

Landhaus und Post - trotzten der starken Ostliga-Konkurrenz und kamen immerhin bis ins Viertelfinale

Ausgleich Bernd Stropek gegen Simmering. Waagrecht in der Luft liegend beförderte er den Ball eine Sekunde vor Schluss zum 4:4 ins Netz. Dasselbe hätte er beinahe mit der Schlusssirene gegen Landhaus gemacht - damit wäre Stadlau aufgestiegen.

Fangruppen - Mit Rapid und Stadlau die einzigen beiden Fangruppen vertreten. Beide stimmgewaltig, die Rapidfans blieben zum Teil auch bei den anderen Spielen, Stadlau zog gleich nach Ende ihres Spiels wieder ab (bissi unverständlich, zumal es in Runde drei ja im letzten Spiel bei Simmering - Weidling noch um den Aufstieg ging).

Flopp:

Columbia - besser die Teilname verweigern als so ein Auftreten. Dasselbe gilt für Weidling.

Die taktischen Spielereinen im letzten Gruppenspiel - z.B. Ostbahn-Columbia war fürchterlich zum Ansehen. Ostbahn braucht drei Punkte und kugelt den Ball fünf Minuten lang hin und her in der Verteidigung

Schwechat - punktelos Letzter in Gruppe C, doch eine Enttäuschung

Sliding Tackling - sollte endlich verboten gehören

Rahmenprogramm - bis auf die Totocup-Auslosung rein gar nichts.

Kantinenpreise - Ja ist denn leicht schon Opernball? Preise jenseits von gut und Böse. Gut, dass das Stadioncenter gleich daneben steht und man sich so sehr gut selbstversorgen konnte.

Fangruppen: Weder Vienna- noch Sportklub-Fangruppen fanden sich in der Dusikahalle ein. Da es im Finale ja zu einem großen Wiener Derby kommen hätte können, doch ziemlich eigenartig.

Meine persönlichen Topps an Spielern:

Bester Tormann: Michael Harrauer (Wiener Sportklub)

Bester Spieler: Yasin Pehlivan (Rapid Amateure)

Team des Turniers:

Block 1: Harrauer; Ruiss, Fellner, Pehlivan, Milosevic, Ciftci

Block 2: Uzun; Luxbacher, Stojancic, Fading, Protiwa, Sandic

[stoffl]

Das Überzahlspiel konnte für keinen Treffer genutzt werden, dafür hieß es in der 22. Minute 4:3 durch Yasin Pehlivan (22.).

So weit ich mich erinnern kann waren bei dem Tor noch 8 Sekunden Zeitstrafe. Der Vienna-Spieler war doch etwas verwirrt warum er nach dem Tor noch eben diese 8 Sekunden draussen warten musste.

Beim Pehlivan hoff ich im Übrigen sehr den auch beim großen Stadthallenturnier zu sehen. Hat mir bislang bei jedem Spiel das ich von den Amas dieses Jahr gesehen hab sehr gut gefallen.