Welche Filme habt ihr euch zuletzt angesehen ?


schooontn

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denn wer beichtet, der vermasselt
Fox Mulder schrieb vor 1 Minute:

Hätte Tolkien die Figur schwul anlegen wollen, hätte er das zumindest offen lassen können. 

was er nie gemacht hätte. tolkien hat sich an der beziehung chef-angestellter aus dem 18. jahrhundert orientiert. der wäre als gläubiger katholik ( :kotz: ) nie auch nur auf die idee sowas wie homosexualität in seinen werken anzudeuten. du findest auch praktisch keine sexuellen andeutungen in hobbit, hdr, silmarillion etc. 

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Verhandlungssache: 8/10

Sehr solider Thriller, der vor allem von den beiden Hauptdarstellern getragen wird. Die Geschichte ist natürlich etwas gar weit hergeholt und auch das "wer ist nun der korrupte Polizist" Spiel ist ziemlich durchschaubar, aber grundsätzlich sehr feines Popcorn-Kino.

Indiana Jones - Jäger des verlorenen Schatzes: 8,5/10

Den hab ich seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gesehen und ich war sehr, sehr begeistert. Obwohl vor über 35 Jahren produziert, ist der Film in keinster Weise alt und hat nichts von seinem Reiz engebüßt. Harrison Ford einfach großartig.

Schlaflos in Seattle: 7,5/10

Superromanze, die hin und wieder geht....aber nicht zu oft. 

Ein gutes Jahr: 8/10

Das "Paar" Ridely Scott und Russel Crowe zeigt in dem Film, dass es auch in einer romantischen Komödie gut klappt. Auch das provenziale Lebensgefühl kommt richtig gut rüber, und ich hab mir beim zweiten Teil des Films schon ein Flascherl Rotwein aufgemacht. 

Die Firma: 8/10

Das extrem komplexe (und ausgezeichnete) Buch von John Grisham hätte man nicht viel besser in einen Film umwandeln können. Einzig das Ende unterscheidet sich von der Buchvorlage.

Green Book (Kino): 9/10

Ich bin spontan ins Kino gegangen und wusste über den Film ganz wenig und war dann sehr positiv angetan. Sehr intelligenter "Dialog" zwischen dem äußerst gebildeten und kultivierten Schwarzen und dem sehr bodenständigen und hölzernen Italo-Amerikaner auf ihrem Weg in den Süden der USA. 

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ASB-Legende
Fox Mulder schrieb vor 9 Stunden:

Ich habe ja schon verschiedenste Filmkritiken gelesen, auch zu LotR, aber das ist mir neu. Ich gestehe ja jedem seine Meinung zu, gar kein Problem, Geschmäcker sind verschiedenen, aber hier würde ich dich bitten das näher auszuführen. Ich nehme an es geht dir nicht um die Freundschaft zwischen Legolas, Aragorn und Gimli? Bleiben nur Frodo und Sam bzw. Merry und Pippin. Ich musste sagen, ich hab noch nie darüber nachgedacht, komplett abwegig ist es wohl nicht. Bei Sam hat man das Gefühl, dass er Frodo fast vergöttert. Allerdings heiratet er am Ende des 3. Teils eine Frau. Hätte Tolkien die Figur schwul anlegen wollen, hätte er das zumindest offen lassen können. 

Mir geht geht es um Sam und Frodo. Zwischen Legolas, Aragorn und Gimli hatte ich das Gefühl nicht und das Verhältnis von Merry und Pippin habe ich sehr brüderlich gedeutet. Ich will an dieser Stelle auch noch einmal betonen, dass mein Wissen über Herr der Ringe und das ganze Universum absolut minimal ist und sich auf den ungefähren Handlungsverlauf, den Namen des Autors, des Regisseurs der Filme und den der wichtigsten Figuren und Orte beschränkt. Ich habe alle Filme erst einmal gesehen und das eben Freitag Abend bis Samstag in der Früh, was ungeheuer viele Einflüsse auf einmal waren, schließlich handelt es sich um geschätzt 700 Minuten Film. Aufgrund der Länge und des ein oder anderen Glas Weines fällt es mir schwer genauere Details oder Szenen zu nennen, bei denen ich die Andeutung als besonders stark empfunden habe und warum. Es waren einige visuelle Dinge. Die ständigen sehr intensiven und langen Blickkontakte haben natürlich dazu beigetragen aber das ganze eher unterstrichen als gezeichnet. Es gab aber auch Dialoge bei denen ich den Eindruck hatte, dass durch die Blume gesprochen wird. Leider habe ich nicht vorgehabt hier oder anderen Orts über HdR zu diskutieren weil ich zum einen kein Fantasy-Fan bin und zum anderen keinerlei Backstorys kenne (es soll ja unfassbar viel geben) und ich deswegen bei Inhaltlichen Fragen immer den Kürzeren ziehen werde und so habe ich nicht darauf geachtet, dass mir diese Szenen im Gedächtnis bleiben. Da es hier aber um eine Interpretation und nicht um Fakten geht, werde ich nächste Woche beim Pubquiz Fragen ob sich jemand an eine genaue Szene erinnert bei der ich eine Bemerkung diesbezüglich gemacht habe. Ich finde es übrigens interessant, dass es offenbar nicht viele Leute gibt, die das Verhältnis der beiden so wahrgenommen haben wie ich. Ich habe mir gestern NM als ich den kleinen Absatz geschrieben habe, nach wenigen Minuten eine vollkommen offensichtliche Erklärung erwartet, die mir während der Filme nach X Stunden des Schauens an mir vorbeigegangen ist. 

Dass Sam am Ende eine Frau heiratet ist für seine sexuelle Orientierung übrigens nur bedingt wichtig. Siehe Kinsey Skala

Und weil Tolkien ins Spiel gebracht wurde: Es ist nicht zwingend Relevant für die Charaktere der Filme wie Tolkien jene der Bücher geschrieben hat. 

Bezüglich Sexualität in HdR: Sexuelle Begierde wird imo schon an vielen Stellen gezeigt. Sexualität selbst wird wenn überhaupt nur angedeutet und Partnerschaften scheinen als Belohnung zu funktionieren Die Blonde findet Sean Beans Bruder (man möge mir die Unkenntnis über die Namen verzeihen) mehr oder weniger sofort nachdem sie den Hexenkönig getötet hat. Aragorn nimmt Arwen(?) zur Frau nachdem er die Finale Schlacht gewonnen hat und gekrönt wird und Sam wird nach seiner Reise ebenfalls mit einer Frau "belohnt".  Übrigens halte ich die Vermittlung dieses Weltbildes (Liebe gegen Leistung) für sehr problematisch aber das ist wieder ein anderes Thema. 
 

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cmburns schrieb vor 9 Stunden:

Pro7 schneidet ziemlich viel raus.:facepalm:

Klar brauchen ja mehr Platz für Werbung. :D

Mich wundert eh wie lange sich noch die Free TV Sender über Wasser halten können. Wiederholungen in Dauerschleife, Filme die schon längst zu sehen waren etc.

bearbeitet von AngeldiMaria

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Detroit 9/10

Hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm und auch nix davon gehört. Bei Sky Home rumgestöbert und entdeckt. Echt krasser Film von der Regisseurin von Zero Dark Thirty.

Arge wahre Geschichte um eine Aktion der Polizei während Rassenunruhen in Detroit 1967.

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ASB-Legende
Coops schrieb am 10.2.2019 um 10:44 :

Ich finde es übrigens interessant, dass es offenbar nicht viele Leute gibt, die das Verhältnis der beiden so wahrgenommen haben wie ich. Ich habe mir gestern NM als ich den kleinen Absatz geschrieben habe, nach wenigen Minuten eine vollkommen offensichtliche Erklärung erwartet, die mir während der Filme nach X Stunden des Schauens an mir vorbeigegangen ist. 

Ich denke mal, das kommt einfach daher, dass ansonsten bei emotionalen Männerfreundschaften in Filmen/Serien dem Zuschauer meist mit dem Holzhammer unmissverständlich klar gemacht wird, dass das alles völlig nohomo ist.
Jackson hat das offenbar nicht für notwendig empfunden, mMn völlig zurecht.

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Der Club der toten Dichter: 9/10

Robin Williams in einer seiner beiden Wahnsinnsrollen (neben Good Will Hunting). Ich mein, der hat zig sensationelle Leistungen geliefert, aber immer wenn ich an Williams denke, fallen mir diese beiden Filme ein. Oh, Captain, my Captain! Großartig

Saint Ralph: 7,5/10

Mein Gott, ich liebe diesen Film. Der ist so unfassbar einfach gestrickt und naiv, dass er im Alltag hin und wieder richtig gut tut. Natürlich voller Klischees und so, aber wen interessiert das schon. Den Ralph auf keinen Fall, und mich auch nicht!

Der Schakal: 5,5/10

Ein lieblos hingerotzter Actionfilm, der in Wahrheit alles hätte: drei super Schauspieler und eine ausgezeichnete Romanvorlage (von der der Film so weit weg ist, wie Rapid vom 33. Meister) und das ist dann alles. Schwach. 

Rambo - First Blood: 8/10

Seit ca. 1000 Jahren nicht mehr gesehen, das Schlimmste befürchtet, war ich dann ziemlich überrascht. Das ist ganz klar der Inbegriff aller „Einer gegen Alle“ Filme. Unglaublich eindringlich und insgesamt auch gut gemacht. Die Dialoge sind natürlich ziemlich seicht, aber das Grundthema (die Nichtaufarbeitung des Vietnam Kriegs und das Umgehen mit Veteranen) wird - ziemlich plakativ - veranschaulicht. Kein Wunder, dass dann in den 80er soviele Vietnam Filme gefolgt sind.

Bemerkenswert ist auch, dass der Film den Sprachgebrauch verändert hat und Rambo ein Begriff geworden ist, der es nicht nur in den Duden geschafft hat. Respekt!

bearbeitet von Hugo_Maradona

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:boardfeature:
Chr1s schrieb am 9.2.2019 um 14:04 :

Aber eins muss ich wissen. @Coops Herr der Ringe nur 3/5? Wtf? :D

:notsure: @Coops run boy run :D

Coops schrieb am 9.2.2019 um 15:31 :

@Chr1s

Ich habe die Filme gestern zum ersten Mal gesehen. Ich wurde von meinem Pubquiz Team zu nem Marathon überredet weil sie meinten, es geht nicht, dass ich so ziemlich jede Filmfrage beantworten kann aber nie Herr der Ringe gesehen habe.

Ich bin dann wirklich offen an die Filme herangegangen und ich denke ich habe sie einfach zu spät gesehen. Die Story ist ne klassische Heldenreise die man schon X mal gesehen hat. Viele Handlungen waren vorhersehbar und umhauen tun einen die Schlachten etc. auch nicht mehr.  Serien wie GoT bekommen das mittlerweile besser hin. Für die damalige Zeit mag es unglaublich gewesen sein aber heute ist das kein Kriterium mehr.

Ich glaube wenn ich die Filme in jungen Jahren das erste mal gesehen hätte, wäre ich wohl auch jedes mal hin und weg wenn ich sie sehen würde aber so habe ich speziell den ersten als sehr langatmig und zäh empfunden.

Ich verstehe außerdem die ständige homoerotische Stimmung des Filmes nicht. Nicht falsch verstehen, es stört mich nicht aber ich verstehe nicht wofür sie steht. Bei Klassikern wie Dr. Strangelove oder Topgun ist es ziemlich offensichtlich aber hier verstehe ich es einfach nicht, da sie allerdings so omnipräsent ist, hat’s mich aber die ganze Zeit beschäftigt.

Die anderen beiden Teile habe ich übrigens besser bewertet. Der 2. war imo der Beste.

:laugh: tötet mich bin alt

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Hugo_Maradona schrieb vor 2 Stunden:

Der Club der toten Dichter: 9/10

Robin Williams in einer seiner beiden Wahnsinnsrollen (neben Good Will Hunting). Ich mein, der hat zig sensationelle Leistungen geliefert, aber immer wenn ich an Williams denke, fallen mir diese beiden Filme ein. Oh, Captain, my Captain! Großartig

Ein wirklich sensationeller Film mit genialen Dialogen. Muss ich mir demnächst auch mal wieder ansehen.

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