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schooontn

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt

Takers - 5/10

Hatte mal wieder Lust auf einen Heistfilm. Mit Idriss Elba, Paul Walker, Chris Brown, Hayden Christensen und Matt Dilon war der zwar hochbesetzt und auch die Story war eigentlich gar nicht so schlecht. Aber dadurch, dass Matt Dilon als Kiwara so drüber gespielt hat, fieberte ich einerseits mehr mit den Gangstern mit als mit ihm. Teilweise war seine Darstellung und auch der Rest der Polizei so richtig wie aus einem 80er Polizei-Action-Film. Irgendwie kann ich mit den brutalen, auf alles scheißenden und immer genervten Cops nichts anfangen. Vor allem, wenn sie sich auch noch so bierernst nehmen wie in diesem Film. Und beim ersten Überfall und auch bei einer Verfolgungsjagd wurde die Action komplett verschnitten. Wenn pro Sekunde 2 bis 3 Schnitte erfolgen, dann ist mir das eindeutig zu viel. Vor allem, wenn es überhaupt nicht sein muss. Bei der Verfolgungsjagd ging es um einen "Parcour-Abschnitt", der ohne die vielen Schnitte viel lässiger ausgesehen hätte. Der Film wollte auch zu viel auf einmal, hatte ich das Gefühl. Zuerst und auch später war er Oceans 11, dann Training Day oder Red Heat, dann wollte er mal auf Rachefilm machen, dann war er Fast and the furious, dann Boondock Saints und zum Schluss für eine handvoll Dollar. Wozu der Plot um Idriss Elbas Schwester eigentlich gut war, weiß ich auch nicht. Klingt jetzt als ob der Film nur scheiße war. Aber das finde ich gar nicht. Er hatte durchaus seine Momente, aber er verlief sich einfach komplett, wodurch ich ihn sicherlich bald wieder vergessen habe.

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Maikai

Licorice Pizza Logo.png

Licorice Pizza (Aussprache: [ˈlɪ.k(ə).ɹɪs ˈpiːt.sə], deutsch „Lakritzpizza“ – umgangssprachlich für eine Vinylschallplatte[3]) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2021. Regie führte Paul Thomas Anderson, der auch das Drehbuch schrieb und den Film mitproduzierte. Die Hauptrollen übernahmen Alana Haim und Cooper Hoffman in ihrem jeweiligen Filmdebüt, Nebenrollen spielten unter anderem Sean Penn, Tom Waits, Bradley Cooper, Benny Safdie und George DiCaprio.

8/10

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt

Da fällt mir ein ich hab ja auch gerade erst einen Adam Sandler Film gesehen.

Murder Mystery (Netflix) 6/10

Wieder ein Klamauk mit Adam Sandler, aber einer von der besseren Sorte. Der Film nimmt sich in keiner Sekunde selber ernst. Die Chemie zwischen Sandler und Anniston stimmt wieder einmal. Die Pointen sind teilweise hart an der Grenze, dass man abschalten will, aber dann musste ich wieder ein paar Mal laut lachen (und ein bisschen schämt man sich dann auch dafür). An seine Klassiker wie Happy Gillmore, Waterboy oder Billy Madison reicht er bei weitem nicht heran, aber er ist defintiv besser als seine schlechten wie Jack and Jill. Die Handlung: Cluedo auf einer Riesenyacht, dann beim GP von Monaco und schließlich am Comer See. Also sehr schöne Settings. Die schauspielerische Leistung von Luke Evans möchte ich noch hervorheben, der für mich wirklich hervorragend gespielt hat. Kann man sich durchaus ansehen.

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Top-Schriftsteller

Ad Adam Sandler: hab mir vor ein paar Wochen "Uncut Gems" auf Netflix angesehen, da dieser wohl unter die Kategorie "Thriller" fallen soll.

Uncut_Gems_poster.jpg

Naja, vl. kann AS ja doch noch was anderes, außer unlustig sein (hab ich mir gedacht) ... und ja kann er: nämlich nervtötend und anstrengend :D

Das war der seltsamste Film den ich seit langem geschaut habe, weil man nicht weiß, was es sein soll - Spielfilm triffts wohl am ehesten, aber sicher kein Thriller ...

4/10 = aber nur wegen dem feschen Co-Star: Julia Fox :betrunken:

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I Think I Lost My Headache

Uncut Gems fand ich genial. Natürlich darf man nicht mit der Erwartung reingehen, es wäre eine Komödie. :D Es gibt ein paar Szenen die ich lustig fand, weil sie so skurril sind, ansonsten ist er imho schon sehr spannend, und über die ganze Dauer sitzt man auf rohen Eier, einfach nur beklemmend/unwohl. So ein Film, den ich mir erst nach längerer Zeit wieder anschauen kann. 

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt

So gestern den ersten Weihnachtsfilm angeschaut:

Weihnachten in Christmas Creek 0/10

Wieviele Weihnachtsklischees kann man in einem Film packen? Dieser Film: ja. Und genau so abgedroschen wie dieser Schmäh war auch der Film. Zugegeben, er fängt eigentlich noch recht durchschnittlich an, baut dann aber von Minute zu Minute ab, bis er schließlich auf dem Unterhaltungslevel einer Lobotomie ist. Wo soll ich anfangen? Die Geschichte bzw. der Familienkonflikt, der die Geschichte ins Rollen bringt, ist absolut lächerlich und nicht nachvollziehbar, warum diese Familie so entzweit sein soll. Die Dialoge verursachen Schmerzen und sind teilweise mit Plotholes allererster Güte versehen. Beispiel gefällig. Die Protagonistin schlägt in ihrem ursprünglichen Heimatort Christmas Creek auf. Sie trifft dort auf ihren Onkel und später auf die Ex ihres Onkels. Am nächsten Tag treffen sich besagter Onkel und die Ex und es kommt zu folgendem Dialog.
"Emilia ist hier. Ich hab sie heute getroffen."
"Ja, sie ist gestern mit mir mitgeflogen."
Wie zum Geier kann das beim Drehen nicht auffallen? Generell, die Dialoge sind unterirdisch. Positiv hervorheben bei diesem Film möchte ich eigentlich nur 2 Schauspieler. Steven Weber, der Onkel Harry spielt, schafft es trotz dieser Dialoge sympathisch rüber zu kommen. Und Lyla Elliot, das Kind der ... ach sch... drauf, die Kinderrolle. Einzig als sie einmal dramatisch traurig sein sollte, war das absolut nicht glaubwürdig. Was ich aber gar nicht der Schauspielerin ankreide, sondern vom Drehbuch aus absolut übertrieben war.
Und zwei Schauspieler möchte ich auch noch wegen unterirdischer Leistung hervorheben: Da wäre einmal die männliche Hauptrolle Stephen Huszar der scheinbar gar keinen Bock auf diesen Film hatte (was ich ihm nicht einmal übel nehme). Oder er wollte bewusst "trottelig" spielen, obwohl das vom Drehbuch gar nicht vorgesehen war. Und dann sollen die beiden Hauptdarsteller auch noch gleich alt sein, gut laut Recherche sind die wirklich nur 4 Jahre auseinander, dennoch sieht er im Film gefühlt 15 Jahre älter aus als Tori Anderson. Die nebenbei bemerkt ständig debil grinsend durch den Film läuft und auch verdammt mies spielt, aber im Vergleich zu ihrem männlichen Part wenigstens einen Tick besser ist. Aber der absolute schauspielerische Tiefpunkt war der Boss der Hauptdarstellerin. Er kommt zwar nur in zwei Szenen vor, spielt aber so dermaßen dilletantisch, dass es wehtut. Ich glaube, der Schauspieler war Neil Girvan.
LASST DIE FINGER VON DIESEM SCHUND!

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Special agent

Für meinen Geschmack ist es noch etwas zu früh für Weihnachtsfilme. Mit den meisten modernen Filmen dieser Art (siehe Post von @gordonstone) kann ich ohnehin wenig anfangen, wahrscheinlich weil wir das alles schon mal in besser hatten und oft nur die 0815-Tropes aneinandergereiht werden. Die meisten Filme die ich mir zu dieser Zeit ansehe sind aus den 80ern :D. Wenn es aber jemand nicht erwarten kann, kann er sich

8-Bit Christmas

ansehen. Der Film spielt Ende der 80er Jahre in Chicago und handelt von einem Jungen und seinen Freunden die unbedingt einen Nintendo (NES) möchte. Da seine Eltern dagegen sind, muss er sich aber selbst darum kümmern.

Der Film ist sicher nicht der große Wurf, für zwischendurch aber trotzdem eine ganz witzige Reise in die Vergangenheit. Aktuell ist er bei Sky verfügbar unter dem Namen "Weihnachtsjagd: Das Fest der Spiele" :facepalm:

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letzter Zehner
gordonstone schrieb vor 8 Stunden:

So gestern den ersten Weihnachtsfilm angeschaut:

Weihnachten in Christmas Creek 0/10

Wieviele Weihnachtsklischees kann man in einem Film packen? Dieser Film: ja. Und genau so abgedroschen wie dieser Schmäh war auch der Film. Zugegeben, er fängt eigentlich noch recht durchschnittlich an, baut dann aber von Minute zu Minute ab, bis er schließlich auf dem Unterhaltungslevel einer Lobotomie ist. Wo soll ich anfangen? Die Geschichte bzw. der Familienkonflikt, der die Geschichte ins Rollen bringt, ist absolut lächerlich und nicht nachvollziehbar, warum diese Familie so entzweit sein soll. Die Dialoge verursachen Schmerzen und sind teilweise mit Plotholes allererster Güte versehen. Beispiel gefällig. Die Protagonistin schlägt in ihrem ursprünglichen Heimatort Christmas Creek auf. Sie trifft dort auf ihren Onkel und später auf die Ex ihres Onkels. Am nächsten Tag treffen sich besagter Onkel und die Ex und es kommt zu folgendem Dialog.
"Emilia ist hier. Ich hab sie heute getroffen."
"Ja, sie ist gestern mit mir mitgeflogen."
Wie zum Geier kann das beim Drehen nicht auffallen? Generell, die Dialoge sind unterirdisch. Positiv hervorheben bei diesem Film möchte ich eigentlich nur 2 Schauspieler. Steven Weber, der Onkel Harry spielt, schafft es trotz dieser Dialoge sympathisch rüber zu kommen. Und Lyla Elliot, das Kind der ... ach sch... drauf, die Kinderrolle. Einzig als sie einmal dramatisch traurig sein sollte, war das absolut nicht glaubwürdig. Was ich aber gar nicht der Schauspielerin ankreide, sondern vom Drehbuch aus absolut übertrieben war.
Und zwei Schauspieler möchte ich auch noch wegen unterirdischer Leistung hervorheben: Da wäre einmal die männliche Hauptrolle Stephen Huszar der scheinbar gar keinen Bock auf diesen Film hatte (was ich ihm nicht einmal übel nehme). Oder er wollte bewusst "trottelig" spielen, obwohl das vom Drehbuch gar nicht vorgesehen war. Und dann sollen die beiden Hauptdarsteller auch noch gleich alt sein, gut laut Recherche sind die wirklich nur 4 Jahre auseinander, dennoch sieht er im Film gefühlt 15 Jahre älter aus als Tori Anderson. Die nebenbei bemerkt ständig debil grinsend durch den Film läuft und auch verdammt mies spielt, aber im Vergleich zu ihrem männlichen Part wenigstens einen Tick besser ist. Aber der absolute schauspielerische Tiefpunkt war der Boss der Hauptdarstellerin. Er kommt zwar nur in zwei Szenen vor, spielt aber so dermaßen dilletantisch, dass es wehtut. Ich glaube, der Schauspieler war Neil Girvan.
LASST DIE FINGER VON DIESEM SCHUND!

Will dir nicht zu nahe treten, im Gegenteil ich finde du bist einer der lässigsten User im ASB aber warum schaust du eigentlich so viele Schundfilme und auch 0815 Schundserien? Bei deinen gesehenen Filmen und Serien stellt es mir regelmäßig meine nicht vorhandenen Haare auf. :D

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Postet viiiel zu viel

Black Adam

Hab mir relativ wenig erwartet, wurde allerdings ziemlich positiv überrascht. Da gibt's in meinen Augen wenig bessere DC(EU) Filme. Einerseits, weil's inhaltlich sehr solide ist, sowohl von der Story, als auch, wie man mit diversen Motiven spielt und referenziert (sogar die eigenen Shots im Film). Und andererseits natürlich visuell, denn was Weta, Scanline und Digital Domain da kreieren ist qualitativ beinahe makellos - bis auf den ersten Headswap von Johnson in der späteren Rückblende, da haben's das Lighting verhaut. Aber abgesehen davon eine sehr schöne Arbeit, vor allem beim Compositing.

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt
quaiz schrieb vor 18 Stunden:

Will dir nicht zu nahe treten, im Gegenteil ich finde du bist einer der lässigsten User im ASB aber warum schaust du eigentlich so viele Schundfilme und auch 0815 Schundserien? Bei deinen gesehenen Filmen und Serien stellt es mir regelmäßig meine nicht vorhandenen Haare auf. :D

Meine nicht vorhandenen Haare hat es eh auch öfters aufgestellt. Die Antwort auf deine Frage lautet: Wenn ich mal Zeit für mich selbst habe, dann zocke ich lieber (Battle Brothers, Anstoß 3 derzeit). Serien und Filme schaue ich gemeinsam mit meiner Frau. Und da lasse ich mich lieber auf ihre Filme und ihren Geschmack ein. Den letzten Film, den ich vor ca. 1 Monat ausgesucht habe, war No Country for old men. Ich kannte ihn schon, aber wollte ihn unbedingt noch einmal sehen. Meine Frau fand ihn schrecklich :D . Und wenn ich mal selbst was schaue, dann ist es derzeit "Der Tatortreiniger". Und die Serie kann ich absolut empfehlen.

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letzter Zehner
gordonstone schrieb vor 6 Stunden:

Meine nicht vorhandenen Haare hat es eh auch öfters aufgestellt. Die Antwort auf deine Frage lautet: Wenn ich mal Zeit für mich selbst habe, dann zocke ich lieber (Battle Brothers, Anstoß 3 derzeit). Serien und Filme schaue ich gemeinsam mit meiner Frau. Und da lasse ich mich lieber auf ihre Filme und ihren Geschmack ein. Den letzten Film, den ich vor ca. 1 Monat ausgesucht habe, war No Country for old men. Ich kannte ihn schon, aber wollte ihn unbedingt noch einmal sehen. Meine Frau fand ihn schrecklich :D . Und wenn ich mal selbst was schaue, dann ist es derzeit "Der Tatortreiniger". Und die Serie kann ich absolut empfehlen.

Den Tatortreiniger habe glaube sogar ich dir empfohlen. Also ich könnte keine Schrottserien ansehen die mir nicht gefallen aber wie jeder will. Wenn du Bjarne Mädel gerne magst, empfehle ich dir den Film Sörensen hat Angst. 

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