Null "zu Null"


jimmy1138

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2008 ist neben 2006, 1968 und 1958 eine der wenigen Länderspieljahre der letzten 50 Jahre, wo Österreich nie "zu Null" gespielt hat.

Vor einiger Zeit wurde noch die Defensive als "Prachtstück" gefeiert, trotzdem bekommt man in fast jedem Spiel Gegentreffer.

Woran liegt's? Mangelnde Qualität der Liga (Stichwort Torrekord) kann's ja primär nicht sein, denn in der Abwehr spielen fast ausnahmslos Legionäre. Der Trainer? Brückner gilt eigentlich als guter Defensivtrainer.

Und warum bekommt Österreich immer so viele "dumme" Tore, d.h. Tore, die man dem Gegner praktisch auf dem Silbertablett liefert?

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einmal hätten wir zu null spielen können und zwar gg polen, aber da kam halt das pech dazu ;)

im großen und ganzen weiß ich selbst nicht was da immer schief läuft dass wir bei jedem spiel tore bekommen. :ratlos:

da spielen immer so viele faktoren mit da wirds schwer auf ursachenerforschung zu gehn.

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'Tackling-Gott'

Ganz einfach, wenn man die Defensive zu wenig entlastet (mit dem Spiel nach vorne) passieren unweigerlich Fehler in der Verteidigung!

Obwohl man natürlich sagen muss, dass gestern ein atypischer Fall war, ohne zu Wissen warum sind die Türken mit 2-1 in Führung gegangen! International werden Fehler einfach eiskalt ausgenützt (da braucht man nicht viele Chancen für ein Tor)

bearbeitet von pepe6

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Sehr bekannt im ASB

Seh ich auch so. Dazu kommt dass Scharner, Stranzl und Ibertsberger Fehler machen, die ihnen im Verein nicht passieren. Könnte eben auch daran liegen dass sie viel mehr unter Druck stehen.

Ich bin halt der Meinung dass Säumel hinter Leitgeb und Ivanschitz einfach ein zu offensives zentrales Trio darstellt. Es wird wohl, auch wenns fürs Spiel nicht gut ist, nichts andres übrig bleiben als Scharner eins vorzuziehen. Denn ich finde weit und breit keinen anderen Abräumer. Ivanschitz müsste dann halt auf den Flügel ausweichen, denn Leitgeb ist nach der gestrigen Leistung verdient im Team, bringt sehr viel fürs Spiel.

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wir haben auch unter Hicke II nicht öfter als fünfmal zu 0 gespielt. das problem besteht nicht erst seit heute, sogar Malta und Liechtenstein haben gegen uns getroffen.

Also ich komm bei Hicke II nur auf dreinmal "zu Null" (Paraguay, Japan, Tunesien), aber das war ja schon in meinem Posting (mit dem Hinweis auf 2006) inbegriffen.

Die Geschichte mit den "dummen Toren" zieht sich ja schon seit längerem (zumindest in der Ära Krankl war das konsequent der Fall) wie ein roter Faden durch die Geschichte des ÖFB Teams. Klar kann man argumentieren, daß prinzipiell jedes Gegentor "dumm" ist, aber bei Österreich ist das mMn eklatant.

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Konteradmiral a.D.

Also ich komm bei Hicke II nur auf dreinmal "zu Null" (Paraguay, Japan, Tunesien)

das war auch nur eine schätzung ;).

ich denk, irgenwann frist sich das auch psychologisch in die spieler rein und man wartet schon auf die fehler und dummen tore. solche patzer sind Scharner zb in Wigan sicher noch nie passiert.

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Valdi am Weg ins Stadion

uns fehlts in allen mannschaftsteilen an qualität. bei ihren vereinen haben die spieler ganz andere kollegen mit viel besserer qualität und müssen daher nur das machen was sie auch können. bei uns sollens eierkegende wollmilchsäue sein. schauts euch einen pogerl an, in england ist er ein soldat der viel ehr dafür bekommt, allerdings macht er auch nicht viel dafür aber das halt entsprechend gut. bei uns erwarten sich die leute wunderdinge, weils ja der tolle pogerl ist. dasselbe gilt fürn scharner pauli. wenn ich seh wie der übern ball säbelt bzw sich wie ein lehrbub gemeinsam mit gefühlten anderen 15 österreichern auf einem bierdeckel im strafraum ausspielen lässt, dann sollte auch der blindeste langsam erkennen dass wir nur dilletanten im nationalteam haben, die halt außergewöhnlich brav kämpfen können aber vom fußball spielen so weit entfernt sind wie mickeys pluto von der edlinger wurst. im prinzip zieht sich das durch alle positionen. ivanschitz mag ein ganz passabler techniker sein, aber im endeffekt ist er kein kompletter kicker. leitgeb kann ungehindert nur den tormann abschießen und trifft auch in der hans wurst liga kein scheunentor. okotie ist technisch gut und hat einen mörder body, dafür erzielt er viel zu wenig tore. maierhofer kann dafür nicht einmal einen einfachen doppelpaß spielen. wir haben nur biedere spezialisten und keine kompletten fußballer und unsere abwehr ist so und so patschert wie kaum eine andere abwehr und besteht aus leichtathleten und keinen fußballern. mit so einem material werden wir nichts aber rein gar nichts gewinnen können.

der Scharner soll den Hobel mitnehmen :x

damit dann alle kicker übern ball drübersäbeln wie der tolle pauli? was zeigt der pauli groß im nationalteam was andere spieler benötigen würden um seinen depperten guru fürn öfb zu verpflichten?

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Stammspieler

was für ein schwachsinn. unsere nationalspieler können also alle ned fussballspielen und werden bei ihren vereinen nur irgendwie mitgezaht weil ihre mitspieler alle so super sind.

:hää?deppat?:

im endeffekt liegen die schwachen ergebnisse der letzten jahre sicher an mangelnder qualität im gesamten kader, aber gerade zur zeit ist halt auch kaum einer aus der stammviererkette hundertprozentig in form. ziemlich billig übrigens, auf einen spieler, der sich aktuell im tief befindet noch deppert nachzutreten.

ein mentaltrainer würd sicher nicht schaden. aber bevors der hobel wird, wird wohl eher das christkindl öfb-präsident.

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Vollkommen richtig, uns fehlt der fast wichtigste Mann im heutigen Fußball, ein richtiger "Sechser".

ein weiteres problem ist, dass beinahe alle abwehrspieler bei ihren jeweiligen vereinen nicht regelmäßig auf den positionen spielen die sie dann im team nach ein paar trainingseinheiten beherrschen sollen.

seit der em hat sich ja eine einser panier herauskristallisiert:

manninger

garics prödl stranzl pogatetz

scharner

kein wunder, dass man die abwehr als das öfb prunkstück ansehen kann, schließlich spielen hier im gegensatz zu allen anderen mannschaftsteilen nur legionäre, nochdazu aus den stärksten ligen europas. aber...

stranzl spielt kaum, pogatetz innen, prödl wenn überhaupt dann rechts außen, scharner in der innenverteidigung.

ich glaube, dass die taktische umstellung für diese spieler einfach zu viel ist.

bearbeitet von oberkampf

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2008 ist neben 2006, 1968 und 1958 eine der wenigen Länderspieljahre der letzten 50 Jahre, wo Österreich nie "zu Null" gespielt hat.

Vor einiger Zeit wurde noch die Defensive als "Prachtstück" gefeiert, trotzdem bekommt man in fast jedem Spiel Gegentreffer.

Woran liegt's? Mangelnde Qualität der Liga (Stichwort Torrekord) kann's ja primär nicht sein, denn in der Abwehr spielen fast ausnahmslos Legionäre. Der Trainer? Brückner gilt eigentlich als guter Defensivtrainer.

Und warum bekommt Österreich immer so viele "dumme" Tore, d.h. Tore, die man dem Gegner praktisch auf dem Silbertablett liefert?

Weil man die Defensiv-Arbeit eben nicht auf 2-3 Spieler beschränken kann sondern die muss schon viel weiter vorne anfangen. Im Angriff, wenn du 2-3 wirklich gute Spieler hast dann können die ein Spiel entscheiden aber in der Verteidigung kannst du dich nicht darauf verlassen dass es zB Pogatetz, Scharner und Stranzl alleine richten - da muss man schon früher attackieren und nicht darauf hoffen dass die genannten eh permanent ausputzen.

Jo und natürlich weil die gesamte Mannschaft zu schwach ist darum spielt man selten zu null. Ist halt nun mal so, genauso könnte sich Liechtenstein fragen wieso sie so selten zu null spielen - weil sie schwach sind.

Richtig gute Legionäre haben wir nicht, die meisten sind bei ihren Vereinen nur Mitläufer (auch wenn sie spielen), das heißt sie sind in ihrem Team von besseren oder mindestens gleich guten Spielern umgeben. Im Nationalteam sind das dann eben schlechtere oder maximal gleich gute Mitspieler.

Das was dann eben Sorge bereitet ist dass man keine kontrollierte Defensive spielen kann sondern nur eine chaotische. Deshalb gehen wir zwar manchmal in Führung aber verlieren das Spiel dennoch.

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