Kommentare Europa Okt, Nov, Dez 2008


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Schalke - PSG (quelle: bild.de)

In diesem Zelt mussten sich 200 Fans nackt ausziehen

Was muss sich ein Fan heute im Fußballstadion gefallen lassen?

Vor dem Uefa-Pokal-Spiel Schalke gegen Paris (3:1) am vergangenen Donnerstag wurden 150 bis 200 Fans der Gäste in einem Zelt vor ihrem Block untersucht.

In sechs Kabinen sah der „Wachdienst Bremen“ ganz genau hin. Offiziell mussten sich die Anhänger „nur“ bis auf die Unterhose ausziehen.

BILD erfuhr: Einige Fans sollen aufgefordert worden sein, die runterzulassen!

Anfangs weigerten sich die Franzosen. Aber der Wachdienst ließ sie ohne Kontrolle nicht ins Stadion. Viele von ihnen kamen erst 20 Minuten nach Anpfiff ins Stadion.

BILD beantwortet die wichtigsten Fragen .

• Wie kam es zu der Maßnahme?

Das Spiel wurde als Hochrisikospiel eingestuft. Bei der Sicherheitsbesprechung riet die Polizei dem Verein, die Pariser Fans gründlich zu durchsuchen. Daraufhin entschied Schalke, das Zelt vor den Gästeblock zu stellen.

• Was wurde bei den Anhängern sichergestellt?

172 Gegenstände wurden gefunden, darunter 29 Messer und vier Gasflaschen. Allerdings schmuggelten Paris-Fans ein bengalisches Feuer ins Stadion, das während des Spiels gezündet wurde.

• Was sagt Schalke?

Pressesprecher Gerd Voss: „Das war eine ungewöhnliche und seltene Maßnahme. Wir machen das nicht gern. Aber beim Spiel ist so gut wie nichts passiert, das gibt uns Recht. Wir sind die Hausherren, entscheiden, wen wir reinlassen.“

• Was sagt die Polizei?

Konrad Kordts, Sprecher der Polizei Gelsenkirchen: „Wir haben dafür zu sorgen, dass ein Spiel ordentlich über die Bühne geht. Da muss man auch mal unpopuläre Maßnahmen ergreifen.“ Die Polizei überwachte die Kontrollen.

• Wie reagieren die Fans?

Rolf Rojek, Schalker Fan-Boss: „Wir müssen die Entscheidung des Vereins akzeptieren. Aber: Würde mir sowas auswärts im Uefa-Cup passieren, würde ich den Ordnern meine Karte vor die Füße schmeißen und das Spiel in einer Kneipe gucken.“

• War der Einsatz rechtmäßig?

Burkhard Bennecken, Rechtsanwalt aus Marl: „Das war absolut unverhältnismäßig und rechtswidrig. Die Zuschauer hätten ihr Geld inklusive der An- und Abreisekosten zurückfordern können, weil man derartige Maßnahmen nicht erzwingen kann. Wenn man sich derart entblößen muss, verstößt das gegen die Menschenwürde.“

• War das der erste Einsatz dieser Art?

Nein. Beim DFB-Pokal-Spiel Nürnberg gegen Dresden (3:0) im Oktober 2005 wurden die Gästefans ebenfalls in Zelten durchsucht. Und im März 2005 musste sich ein weiblicher Dresden-Fan in Saarbrücken bei einer Untersuchung ausziehen.

Sie klagte dagegen – und bekam Recht. Das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes entschied: Die Durchsuchung war rechtswidrig.

Was ist da in Deutschland los? Sollen sich doch die Flughafenscanner in den Stadien installieren.

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26.10

GKS Katowice - GKS Jastrzebie

in min. 52 fliegen, als choreo gemeint, papierrollen aus dem Katowice-sektor auf das spielfeld. einige davon sind (absichtlich?) nicht offen und treffen den linienrichter. der schiedsrichter läuft zu ihn hin und wird ebenfalls von einer papierrolle getroffen und verliert das bewusstsein. kurze zeit später stürmen katowiceleute das spielfeld und fetzen sich mit der polizei + ordner.

fazit: 3 leute wurden verhaftet (1xkatowice, 2xjastrzebie), spielabbruch und stadionsperre ausgerufen durch den klub.

videos im videos aus europa - thread

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Ergänzungsspieler

Schalke - PSG (quelle: bild.de)

Was ist da in Deutschland los? Sollen sich doch die Flughafenscanner in den Stadien installieren.

Wie es in Deutschland in letzter Zeit zugeht ist echt ein Wahnsinn, zB Länge der Fahnen bei Schickeria etc. :hää?deppat?:

Gibt unzählige Berichte auf fansmedia.org

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Spitzenspieler

Also das mit dem Ausziehen ist echt arg! Ich mein was willst machen? Du nimmst eine sehr lange Fahrt in kauf auf eigene Kosten und dann kommen so verrückte auf die Idee das du dich nackt ausziehen musst. Da sagst dann auch nicht ne du geh ich halt nicht rein ins Stadion und supporte meine Mannschaft nicht und schau mir das Spiel nicht live an...

Sicher die haben viele Gegenstände mit gehabt die nicht auf den Platz gehören aber kann man das nicht anders machen wie schon richtig angesprochen mit den Flughafenscannern?

bearbeitet von Ö - SUPPORT

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der ordner rechts wird schon ganz geil :augenbrauen:

In polen hat Cracovia die freundschaften mit Korona Kielce, Stal Mielec, Czarni Jasło sowie Victoria Zizkow beendet. weiters hat Arka Gdynia die seit 1974 bestehende freundschaft mit Polonia Warszawa beendet. Gründe waren zum teil fehlende kontakte als auch keine wirklichen perspektiven im fanbereich.

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Spitzenspieler

Italiens Regierung geht gegen Bologna-Hools vor

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Die italienische Regierung plant scharfe Anti-Gewalt-Maßnahmen, nachdem am Mittwochabend bei einem Steinwurf durch Bologna-Hooligans ein Fan von Juventus Turin mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert worden ist. Der italienische Fußball-Rekordmeister hatte zuvor einen 2:1-Erfolg gegen den FC Bologna gefeiert. Das Innenministerium in Rom will nun den Bologna-Fans die Reise zum nächsten Meisterschaftsspiel am Sonntag in Cagliari verbieten. Nicht ausgeschlossen sei, dass dieses Reiseverbot verlängert wird, berichteten italienische Medien am Freitag.

Die Ärzte bezeichneten den Zustand des 44-Jährigen aus Modena am Freitag in einem Bulletin als "stabil", nachdem die Mediziner bei seiner Aufnahme auf eine Operation verzichtet hatten. Das Opfer war laut Augenzeugen-Berichten seinem 16-jährigen Sohn zur Hilfe gekommen, dem Hooligans aus dem Lager der Bologna-Anhänger einen Juventus-Schal entreißen wollten, und war dabei von einem Stein getroffen worden.

Mikrochips für Fans geplant

Die neue Präsidentin des FC Bologna, Francesca Menarini, versicherte, dass der Verein mit der Justiz aktiv zusammenarbeiten werde, um die verantwortlichen Hooligans zu entlarven. Zur Bekämpfung solcher Gewaltexzesse und zur Ausgrenzung von Hooligans will die italienische Regierung ab der kommenden Saison eine "Fankarte" einführen. Die Mikrochip-Karte soll den Zugang zum Stadion beschleunigen und die Identifizierung der Anhänger erleichtern.

Quelle:Krone.at

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