Kommt die Pause gerade Recht???


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REMEMBER 1966

Zeit heilt alle Wunden

ZWEI WOCHEN PAUSE / Nach drei Runden hat Herold Admira erst einen Punkt am Konto. Da das Match gegen Pasching verschoben wurde, haben die Mödlinger nun Zeit, ihre Wehwehchen auszukurieren.

T-MOBILE-BUNDESLIGA / 0:1 in Hütteldorf gegen Rapid, „und das verdient“, wie Trainer Alfred Tatar anmerkte. Denn vor der Pause war von den Gästen in der Offensive überhaupt nichts zu sehen. Dazu kam, dass die Abwehr bei hohen Bällen auch nicht immer sehr sicher wirkte. Einzige Ausnahme: Tormann-Oldie Wolfgang Knaller. Der 42-Jährige brachte die Rapid-Stürmer regelmäßig zur Verzweiflung, beim 1:0 von Rene Wagner war er allerdings machtlos.

In der 2. Halbzeit musste die Admira mehr aufmachen – und tat das auch. Astafjevs und Misura brachten mehr Schwung, Markovic und Bozgo vergaben die besten Möglichkeiten. „Man kann keine 100%igen Torchancen haben, wenn der Schiedsrichter bei jeder Aktion ein Foul pfeift“, übte Rashid Rachimov Kritik am Unparteiischen, der in einer nicht übermäßig harten ersten Halbzeit 9 gelbe Karten zückte.

Neue Kräfte sammeln

Der Start in die Saison verlief für die Überraschungsmannschaft des Frühjahrs also alles andere als erfreulich. Das Pasching-Match am Mittwoch wurde wegen des UI-Cup-Spiels gegen Bremen auf Mitte September verschoben. Die nächste Bundesliga-Partie steigt erst wieder am 16. August in der Südstadt gegen Salzburg. Kommt die zweiwöchige Pause jetzt gerade recht? „Wir sehen das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits war gegen Rapid nach der Pause eine Steigerung zu sehen, auf die wir aufbauen könnten. Andererseits haben wir mit Barisic, Ledwon und Markovic leicht angeschlagene Spieler. Zudem haben Astafjevs und Matyus noch konditionellen Aufholbedarf. Da werden wir die Pause nützen um wieder alles ins Lot zu bekommen“, so Tatar.

Interessante Tests

Die Wunden werden also geleckt, doch auch die Spielpraxis soll erhöht werden. Am Mittwoch testen die Südstädter gegen Brunn/Gebirge (2. Landesliga), am Samstag kommt es um 10.30 Uhr zu einem Spiel gegen das „Challenge 2008-Team“ von Hans Krankl. „Wir spielen in Bestbesetzung und schauen, dass wir viele Tore machen“, hofft Tatar, dass seine Stürmer Selbstvertrauen tanken können.

Quelle:NÖN

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Aus dem Lüfterl soll ein Sturm werden

ANGRIFF VERBESSERN / Das bisher einzige Admira-Tor wurde von einem Verteidiger erzielt - daran wird in der Südstadt jetzt gearbeitet.

Die Admira nach drei Runden punktegleich mit Sturm Graz, einen Zähler vor Salzburg und Pasching - wär hätte das gedacht?

Normalerweise eine Tatsache, über die man in der Südstadt jubilieren müsste - hätten nicht die oben genannten Konkurrenten den Bundesliga-Auftakt genauso verpatzt wie die Mödlinger.

Musste man mit so einem Start rechnen? „Natürlich erwartet man sich immer mehr, aber die Teams haben uns jetzt eben nicht mehr unterschätzt“, so Alfred Tatar.

Kritik an Spielweise

Was manchen überhaupt nicht gefiel, war die zu defensive Spielweise. Wie schon gegen den GAK hatte die Admira auch in Hütteldorf in der ersten Halbzeit offensiv nur wenig zu bieten. „Es ist keine Schande gegen Rapid auswärts defensiv zu beginnen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns mehr getraut und gut mitgespielt. Darauf können wir aufbauen“, so Trainer Tatar. Warum es in der Offensive noch nicht so klappt? „Roland Linz und Joachim Parapatits hatten in letzter Zeit wenig Spielpraxis. Wir wissen, dass vorne noch nicht alles so funktioniert wie es soll, aber wir arbeiten daran“, hofft der Coach auf baldige Besserung.

Zeit ist genug da

Heute Mittwoch wäre der FC Superfund in die Südstadt gekommen, wegen dem UI-Cup-Match in Bremen wurde das Spiel gegen die Paschinger aber auf 17. September verschoben.

Herold Admira testete stattdessen am Dienstag (nach Redaktionsschluss) gegen den SC Brunn. Das für Samstag geplante Match gegen das ÖFB-Challenge-Team wurde kurzfristig abgesagt, Manager Christian Trupp bemüht sich derzeit um einen Ersatzgegner für Freitag. „Es ist, um beim Wort zu bleiben, eine Challenge, in so kurzer Zeit einen adequaten Gegner aufzutreiben!“

Spionagetour nach Linz

Am Samstag machen sich Rashid Rachimov und Alfred Tatar dann auf die Reise in den Linzer Vorort Pasching, um dort den SV Salzburg unter die Lupe zu nehmen.

Die Söndergaard-Truppe ist am 16. August (Südstadt, 19.30 Uhr) der nächste Gegner der Admiraner.

Die Zeit bis dahin soll aber nicht nur dazu verwendet werden, um das Offensiv-Spiel zu verbessern. Neuzugänge wie Astafjevs oder Matyus haben noch konditionellen Nachholbedarf, Barisic und Markovic plagen kleinere Verletzungen...

Quelle:NÖN

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  • 2 weeks later...
  • 2 months later...
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So, jetzt haben wir wieder 2 Wochen Pause. Hoffentlich können wir sie sinnvoll nützen und präsentieren uns nachher wieder in einem besseren Licht. Vor allem in der Defensive gibt es einiges zu tun. Aber auch nach vorne geht zur Zeit relativ wenig!

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„Müssen jetzt punkten“

SPANNUNG STEIGT / Kann Herold Admira mit einem Punktepolster in die Winterpause gehen oder folgt im Frühjahr der beinharte Abstiegskampf? Die nächsten drei Partien werden diese Frage beantworten.

T-MOBILE-BUNDESLIGA / Die Meisterschaftspause am Wochenende nützte Herold Admira, um das Offensivspiel zu verbessern. In einem Test gegen Wiener Neudorf (2. Landesliga) siegten die Südstädter mit 7:0, für die Tore sorgten Roland Linz (3), Janusz Matyus (2), Zoran Barisic und Thomas Zingler.

Dejan Markovic, der einige Wochen verletzt war, kam 60 Minuten zum Einsatz. Nicht mit dabei waren Sebastian Olszar, der beim polnischen Nationalteam war und Vitalijs Astafjevs, der 90 Minuten für Lettland in der EM-Qualifikation gegen die Türkei spielte.

Vollste Konzentration

Ab jetzt richtet sich das Augenmerk aber auf die Meisterschaft, wo bis zum Winter noch drei schwere Spiele warten.

Zunächst empfangen die Admiraner am Samstag Tabellenschlusslicht Kärnten. Rashid Rachimov: „Kärnten hat zuletzt gegen Rapid gewonnen und dadurch viel Selbstvertrauen. Wir werden uns sehr gut vorbereiten müssen.“ Sein Gegenüber Didi Constantini weiß ebenfalls um die Bedeutung des Spiels: „Für uns ist die Partie ein Schlüsselspiel, denn es wird sich zeigen, ob sich die Admira absetzen kann, oder wir sie zu uns holen können.“

Eine Woche später müssen die Rot/Schwarzen zur Wiener Austria, gegen die es in dieser Saison schon zwei Niederlagen gab. „Beim dritten Mal müssen wir einfach punkten“, gibt Rachimov die Marschroute vor. Jogi Löw streut den Admiranern Rosen: „Für ihre bescheidenen Verhältnisse haben sie bislang eine sehr gute Saison gespielt.“

Zum Abschluss der Herbstsaison kommt es in der Südstadt zum Duell mit Aufsteiger Mattersburg. Das Standardresultat bisher: ein 1:1-Remis. „Es werden wieder viele Fans aus dem Burgenland kommen. Also wird es für uns das dritte Auswärtsspiel gegen Mattersburg in dieser Saison“, so ein sarkastischer Admira-Coach.

MARTIN ZIMMERMANN

Quelle: NÖN

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