[Kurier] "Drei Spiele, drei Siege"


Dannyo

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Schefoasch

Der österreichische Fußball-Rekordmeister Rapid Wien ist in der Bundesliga-Saison 2003/04 optimal aus den Startlöchern gekommen. Die Hütteldorfer fuhren mit dem 1:0 über Admira in der dritten (Rumpf)-Runde am Mittwoch im Hanappi-Stadion den dritten Sieg ein, was den Grün-Weißen zuletzt zum Auftakt vor drei Jahren gelungen war. In veritablen Punkte-Notstand befindet sich hingegen Sturm Graz nach dem 1:2 in Bregenz, während Aufsteiger SV Mattersburg mit dem 0:0 daheim gegen Kärnten bei fünf Zählern hält und damit einen erfolgreichen Auftakt erwischte.

Rapid-Trainer Josef Hickersberger war nach dem Arbeitssieg gegen die Südstädter erleichtert. "Es war ein sehr schwieriger, aber auch sehr wertvoller Erfolg. Die Admira ist nicht mehr die Mannschaft wie früher, die unten herumkrebst und Kanonenfutter ist", atmete der frühere ÖFB-Teamchef auf, denn nach einer guten ersten Hälfte geriet in den zweiten 45 Minuten Sand ins grün-weiße Getriebe. "Da war bei uns die Angst zu spüren, dass wir vielleicht noch zwei Punkte verlieren", vermutete "Hicke".

Admira-Coach Raschid Rachimow kritisierte den Schiedsrichter und die Spielweise des Gegners. "Bei jeder Körperberührung zu schreien und ein Foul zu provozieren, das finde ich nicht gut", meinte der Südstadt-Feldherr, von dessen Mannschaft in der ersten Hälfte gleich sieben Spieler verwarnt worden waren. "Die Gelben Karten waren zu viel und manche nicht berechtigt."

Kartnig poltert

So wie die Südstädter hält auch Sturm Graz erst bei einem Punkt aus drei Spielen. Das 1:2 der Grazer in Bregenz ähnelte dem 1:3 vom vergangenen Samstag, wieder kassierten die Schwarz-Weißen trotz klarer Feldüberlegenheit eine Niederlage. "Immer, wenn es drauf ankommt, dann sind wir nirgendwo, sowohl vorne als auch hinten. Das war schon gegen Mattersburg so. Wir hatten viele Torchancen, aber konnten nichts daraus machen", ärgerte sich Trainer Gilbert Gress. Präsident Hannes Kartnig polterte und engagierte auf der Stelle den 35-jährigen französischen Verteidiger Frank Silvestre.

Der 35-jährige, elffache Teamspieler, der als Libero vorgesehen ist, kam ablösefrei vom Erstligisten SC Bastia und unterschrieb einen Einjahresvertrag. Der Transfer war über die Vermittlung von Trainer Gilbert Gress erfolgt, der sich von seinem neuen Spieler eine Verbesserung der Grazer im Defensiv-Verhalten erwartet.

Gress-Widerpart Regi van Acker freute sich nach dem Erfolg über Salzburg zum Auftakt über den zweiten Sieg gegen eine "gute Adresse in Österreich. Es war nicht so schön wie gegen Salzburg, aber wir sind gelaufen und haben gekämpft", war der Belgier zufrieden.

Im Lager der Mattersburger hingegen wurde das 0:0 gegen Kärnten mit einem lachenden und einem weinenden Auge gesehen. "Mit vier Punkten aus zwei Heimspielen wäre ich vor Saisonbeginn zufrieden gewesen, jetzt bin ich es aber nicht", trauerte der Steirer Werner Gregoritsch vor allem einem nicht gegeben Hand-Elfmeter nach. Auch Kärnten-Betreuer Johannes Haubitz gab zu: "Wir sind mit dem 0:0 gut bedient, Mattersburg war sehr zweikampfstark."

Quelle: [ http://www.kurier.at/fussball/339159.php ]

Ich würde mal sagen, dass Sturm nächste Runde genau zur rechten Zeit kommen wird...

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