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Hugo_Maradona

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ASB-Gott
buffalo66 schrieb vor 19 Minuten:

Danke für dieses Posting. So true. Die Entwicklung kann nur verzögert werden, aber langfristig wird es wohl kaum an diesem Weg - in welcher Form auch immer - ein Vorbeikommen geben, wenn der Klub den eigenen sportlichen Ansprüchen gerecht werden will. Schade, dass sich der Fußball so entwickelt hat. Heute ist es für uns undenkbar Kaliber wie Tondo Panenka oder Trifon Ivanov zu verpflichten. Und all zu oft werden wir einen Demir auch nicht selbst herausbringen, weil uns die im Regelfall vorher weggekauft werden, geschweige denn dass so ein Talent ohnehin sehr selten ist.

Zizo war mein Gott..

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letzter Besuch: Gerade eben
andyyyxxx schrieb vor einer Stunde:

Mir persönlich wärs ja lieber, wenn rapid keinen investor bräuchte aber wenn man die entwicklungen in den nachbarländern verfolgt und wie uns da nach und nach immer mehr clubs finanziell überholen könnten, weil da eben investoren einsteigen oder weil tv gelder aus der ersten deutschen bundesliga (die sich global vermarkten kann) tw. an die zweite weitergeben werden, dann weiß ich nicht ob es ohne gehen wird mittelfristig. Außer wie senken halt alle unsere ansprüche...

Wir wollten z.b ja gerne talente aus den östlichen nachbarländern finden aber slavia prag (asiatische investoren) hat z.b mit jonas auer auch schon einen aus der akademie in st. pölten verpflichtet und dinamo zagreb z.b einen mateo kovacic. Also es erscheint mir eher wahrschienlicher, dass finanziell überlegene top clubs der nachbarn zunehmend konkurrenten um österreichische talente werden könnten bevor wir die top talente aus deren ländern bekommen.

 

buffalo66 schrieb vor 47 Minuten:

Danke für dieses Posting. So true. Die Entwicklung kann nur verzögert werden, aber langfristig wird es wohl kaum an diesem Weg - in welcher Form auch immer - ein Vorbeikommen geben, wenn der Klub den eigenen sportlichen Ansprüchen gerecht werden will. Schade, dass sich der Fußball so entwickelt hat. Heute ist es für uns undenkbar Kaliber wie Tondo Panenka oder Trifon Ivanov zu verpflichten. Und all zu oft werden wir einen Demir auch nicht selbst herausbringen, weil uns die im Regelfall vorher weggekauft werden, geschweige denn dass so ein Talent ohnehin sehr selten ist.

Ein Investor ist halt wie ein Aktienkauf: Es kann schnell nach oben aber auch nach unten gehen, und wennst Pech hast ist es komplett aus.

Mmn ist die Option Investor der "leichte" Weg, denn man überträgt die eigene Verantwortung ein bisschen zum Investor, weil wenn der nicht mehr zahlt, hat er "schuld" am Disaster und man selber ist fein raus. Ich halte das für fatal, und wir wissen alle, dass uns mit den falschen Leuten am Steuer auch zig Mio mehr nicht weiterbringen würdne, im Gegenteil, siehe Bickelära. Und die "richtigen" Leute wollen keinen Investor, weil sie die Risiken kennen, weil sie sich nicht reinreden lassen wollen, weil sie es eben selbst wissen. Ein Bickel hätte einen Typen wie Kara wenn überhaupt nur mit 3-4 Mio gefunden und verpflichtet, Zocki kennt sich halt aus, hat das richtige Gespür und verpflichtet ihn für 200k. Ergebnis: Das gleiche, nur bei einer Variante hast ein zigfaches an Geld rausgehaut und hast das Risiko dass wenn der Investor wegen Corona nichts mehr zahlt du plötzlich komplett nackert bist. Kennt jemand das Schicksal von 1860 München?^^

Natürlich gibt es auch die Ausnahme wo der Investor die "richtigen" Leute werkeln lässt, und die aus dem Geld richtig viel machen. Nur sind diese Fälle so stark in der Unterzahl dass ich tendenziell immer gegen einen Investor bin, da kann er noch so viel versprechen und beteuern, wissen wird mans erst im nachhinein, und mir ist Rapid zu wichtig als sie leichtfertig aufs Spiel zu setzen nur für ein paar Titel und gute Spieler.

Der "schwierige" Weg ist halt das eigene hart arbeiten. Dass das immer mehr Leute ablehnen finde ich nicht nur im Fußball besorgniserregend. Aber gerade bei unseren Wurzeln sollten wir uns darauf besinnen, denn möglich ist auch mit ehrlicher Arbeit viel. Ich sage euch wenn man kontinuierlich an einer guten Strategie festhält, viele Spieler selbst ausbildet, wenig Fluktuation auf dem SD und Trainer Posten hat und sportlich kompetente Leute im Verein arbeiten dann steht Rapid in 10 Jahren genauso gut da wie wenn ein Investor käme und schnell mal 30 Mio reinpumpt in den Verein (was btw in der Höhe niemals passieren würde).

Und noch was: mmn unterliegt das Leistungsniveau im Fußball einem logistischen Wachstum:

image.pngWas ich damit sagen will: Ab einem gewissen Budgetlevel bringt dich mehr Geld auch nicht mehr weit. Irgendwann hast du die beste Infrastruktur, und 5 weitere Plätze verbessern nichts mehr, du kannst ja eh nur auf einem gleichzeitig spielen. Der 7te Videoanalyst wird nichts mehr verbessern, die 10te Stadionkamera zeigt dir keine neuen Winkel und Erkenntnisse mehr, usw. Und mmn befinden wir und hier kurz vor der Sättigungsphase, nämlich dann, wenn unsere Akademie steht und unsere Infrastrukturpläne abgeschlossen sind. Selbst um 100% teurere Spieler würden unsere Leistung nur mehr um vlt 5-10% erhöhen. Und dafür ein mmn hohes Risiko eingehen, falls es den Investor nimmer freut?

Aber man kann sogar noch einen Schritt weitergehen: Mmn betrifft diese Wachstumskurve auch den internationalen Markt. Heißt: Es wird für kleine Vereine immer leichter gegen große zu überaschen, weil eben eine Verbesserung des Budgets von 5 auf 10 Mio viel mehr Unterschied macht als eine Verbesserung von 200 auf 400 Mio. Und erstere Verbesserung findet immer öfter statt, da mit der kommenden EC Reform immer mehr Vereine in den Genuss von EC Prämien kommen werden. Und da haut Dundalk das EL Geld eben viel viel mehr nach vorn als Real die CL Teilnahme, auch wenn der absolute Unterschied ntl enorm ist.

Das bedeutet aber auch, dass man als kleiner Verein unbedingt in Infrastruktur investieren sollte, da man nur so nachhaltig viel aufholen kann. Wenn man infrastrukturell erst mal annähernd auf einem Level mit den absoluten Topklubs ist, dann kann man in einem guten Jahr auch mal wieder ein EC Finale erleben. Sah man bei RB als sie ins Halbfinale kamen vor einigen Jahren. Jetzt könnte man sagen RB hat Spieler und Geld, das ist nicht mit Rapid vergleichbar. Jein, denn der große Vorteil von RB ist die (personelle) Infrastruktur und die kann sich auch Rapid, ausgehend von einem viel kleineren Level erarbeiten. Beispiel: Wir verkaufen Demir für 10 Mio im kommenden Sommer und stecken das Geld zu 1 Mio in Topscouts, zu 4x1 Mio in von denen gescoutete Talente und die restlichen 5 Mio in die Aka. Wenn auch nur einer der 4 gescouteten aufgeht bekommen wir wieder min. 5 Mio, mit Glück mehr. Das investieren wir dann wieder weiter, diesmal in Talente die vlt 1,5 Mio kosten, verkaufen die dann für 8 Mio+ usw.

Klingt ntl extrem theoretisch, aber mit funktionierendem Background im Verein ist das möglich, und wenn wir uns ehrlich sind macht RB genau das, sie haben nur auf einem höheren Niveau begonnen, aber die arbeiten sich genauso nach oben. Anfangs war ein Berisha Transfer für 14 Mio der Wahnsinn, jetzt waren 20 Mio für Haaland ein "Geschenk", so sehr haben sich die Sichtweisen verschoben.

Und RB läuft mittlerweile von selbst, wenn die wollten bräuchten die ihren Investor gar nicht mehr. Die haben halt Glück gehabt mit Ragnik, aber das, was wir alle immer wieder beschworen haben, galt anfangs auch für sie. Wenns Didi nimmer freut, ist es aus mit dem Verein.

Drum ist für mich ein Investor abzulehnen, man kann sich auch selbst hocharbeiten, zwar von einem niedrigeren Level aber dafür nachhaltig und relativ risikolos dass dabei der Verein draufgeht. Und wenn immer mehr Vereine in der Sättigungsphase sind wird das Feld zusammengestaucht und auch Rapid wird wieder Spieler bekommen wie Panenka oder Trifon. Als junge Spieler zwar nur vlt, aber sie werden wieder da sein. Oder hat RB nicht vlt den "jungen Lewandowski" Haaland bei sich gehabt? Oder wir jetzt mit Demir den jungen ???

Und damit wir in Zukunft mehr Demirs, Karas haben sollten wir jetzt einfach die Leute arbeiten lassen. Ob sich das ausgeht weiß ich aber nicht, denn der gemeine Rapidfan ist ungeduldig und dadurch wird leider oft nachhaltige Entwicklung erschwert. (denn auch Manager sind oftmals "nur" ungeduldige Fans...

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V.I.P.

https://www.skysportaustria.at/kogler-verlaengert-sportligen-fonds-bis-ende-2020/?utm_medium=Social&wkz=AWPER02&eml=atsnt:instagram&utm_source=Instagram#Echobox=1602241671

Regierungs fond bis 31.12 verlängert.

Zitat

Der Sportligen Covid-19-Fonds sieht für die bis zu 80 anspruchsberechtigen Vereine im 3. Schadensquartal eine noch sportfreundlichere Lösung vor. “Wir haben uns entschlossen, neben den Meisterschaftsspielen nun auch den jeweiligen Cupbewerb zu berücksichtigen. Außerdem können statt wie bisher 50 sogar 75 Prozent der Einnahmenausfälle aus Merchandising geltend gemacht werden. Grund hierfür ist, dass die erwarteten Nachholeffekte in diesem Bereich schwächer ausfallen, je länger die Krise andauert”, erklärt Kogler.

 

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Gast andyyyxxx
Jackson schrieb vor 2 Stunden:

Und damit wir in Zukunft mehr Demirs, Karas haben sollten wir jetzt einfach die Leute arbeiten lassen. 

Wenn wir mehr demirs haben wollten (also kathegorie top talent) bräuchten wir meines erachtens wesentlich mehr geld für das scouting, für die ganzen ablösen, die gehälter und für die strukturen um die dann gut integrieren zu können (zb französischsprachiger staff für die afrikansichen und franzöischen talente)...usw...

Wenn man diese kohle hat und diese strukturen und netzwerke, dann könnte man talente wie demir früh um paar mio einkaufen und manche von ihnen dann um fantasiesummen verkaufen...

bearbeitet von andyyyxxx

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ASB-Süchtige(r)
Jackson schrieb vor 2 Stunden:

 

Ein Investor ist halt wie ein Aktienkauf: Es kann schnell nach oben aber auch nach unten gehen, und wennst Pech hast ist es komplett aus.

Mmn ist die Option Investor der "leichte" Weg, denn man überträgt die eigene Verantwortung ein bisschen zum Investor, weil wenn der nicht mehr zahlt, hat er "schuld" am Disaster und man selber ist fein raus. Ich halte das für fatal, und wir wissen alle, dass uns mit den falschen Leuten am Steuer auch zig Mio mehr nicht weiterbringen würdne, im Gegenteil, siehe Bickelära. Und die "richtigen" Leute wollen keinen Investor, weil sie die Risiken kennen, weil sie sich nicht reinreden lassen wollen, weil sie es eben selbst wissen. Ein Bickel hätte einen Typen wie Kara wenn überhaupt nur mit 3-4 Mio gefunden und verpflichtet, Zocki kennt sich halt aus, hat das richtige Gespür und verpflichtet ihn für 200k. Ergebnis: Das gleiche, nur bei einer Variante hast ein zigfaches an Geld rausgehaut und hast das Risiko dass wenn der Investor wegen Corona nichts mehr zahlt du plötzlich komplett nackert bist. Kennt jemand das Schicksal von 1860 München?^^

Natürlich gibt es auch die Ausnahme wo der Investor die "richtigen" Leute werkeln lässt, und die aus dem Geld richtig viel machen. Nur sind diese Fälle so stark in der Unterzahl dass ich tendenziell immer gegen einen Investor bin, da kann er noch so viel versprechen und beteuern, wissen wird mans erst im nachhinein, und mir ist Rapid zu wichtig als sie leichtfertig aufs Spiel zu setzen nur für ein paar Titel und gute Spieler.

Der "schwierige" Weg ist halt das eigene hart arbeiten. Dass das immer mehr Leute ablehnen finde ich nicht nur im Fußball besorgniserregend. Aber gerade bei unseren Wurzeln sollten wir uns darauf besinnen, denn möglich ist auch mit ehrlicher Arbeit viel. Ich sage euch wenn man kontinuierlich an einer guten Strategie festhält, viele Spieler selbst ausbildet, wenig Fluktuation auf dem SD und Trainer Posten hat und sportlich kompetente Leute im Verein arbeiten dann steht Rapid in 10 Jahren genauso gut da wie wenn ein Investor käme und schnell mal 30 Mio reinpumpt in den Verein (was btw in der Höhe niemals passieren würde).

Und noch was: mmn unterliegt das Leistungsniveau im Fußball einem logistischen Wachstum:

image.pngWas ich damit sagen will: Ab einem gewissen Budgetlevel bringt dich mehr Geld auch nicht mehr weit. Irgendwann hast du die beste Infrastruktur, und 5 weitere Plätze verbessern nichts mehr, du kannst ja eh nur auf einem gleichzeitig spielen. Der 7te Videoanalyst wird nichts mehr verbessern, die 10te Stadionkamera zeigt dir keine neuen Winkel und Erkenntnisse mehr, usw. Und mmn befinden wir und hier kurz vor der Sättigungsphase, nämlich dann, wenn unsere Akademie steht und unsere Infrastrukturpläne abgeschlossen sind. Selbst um 100% teurere Spieler würden unsere Leistung nur mehr um vlt 5-10% erhöhen. Und dafür ein mmn hohes Risiko eingehen, falls es den Investor nimmer freut?

Aber man kann sogar noch einen Schritt weitergehen: Mmn betrifft diese Wachstumskurve auch den internationalen Markt. Heißt: Es wird für kleine Vereine immer leichter gegen große zu überaschen, weil eben eine Verbesserung des Budgets von 5 auf 10 Mio viel mehr Unterschied macht als eine Verbesserung von 200 auf 400 Mio. Und erstere Verbesserung findet immer öfter statt, da mit der kommenden EC Reform immer mehr Vereine in den Genuss von EC Prämien kommen werden. Und da haut Dundalk das EL Geld eben viel viel mehr nach vorn als Real die CL Teilnahme, auch wenn der absolute Unterschied ntl enorm ist.

Das bedeutet aber auch, dass man als kleiner Verein unbedingt in Infrastruktur investieren sollte, da man nur so nachhaltig viel aufholen kann. Wenn man infrastrukturell erst mal annähernd auf einem Level mit den absoluten Topklubs ist, dann kann man in einem guten Jahr auch mal wieder ein EC Finale erleben. Sah man bei RB als sie ins Halbfinale kamen vor einigen Jahren. Jetzt könnte man sagen RB hat Spieler und Geld, das ist nicht mit Rapid vergleichbar. Jein, denn der große Vorteil von RB ist die (personelle) Infrastruktur und die kann sich auch Rapid, ausgehend von einem viel kleineren Level erarbeiten. Beispiel: Wir verkaufen Demir für 10 Mio im kommenden Sommer und stecken das Geld zu 1 Mio in Topscouts, zu 4x1 Mio in von denen gescoutete Talente und die restlichen 5 Mio in die Aka. Wenn auch nur einer der 4 gescouteten aufgeht bekommen wir wieder min. 5 Mio, mit Glück mehr. Das investieren wir dann wieder weiter, diesmal in Talente die vlt 1,5 Mio kosten, verkaufen die dann für 8 Mio+ usw.

Klingt ntl extrem theoretisch, aber mit funktionierendem Background im Verein ist das möglich, und wenn wir uns ehrlich sind macht RB genau das, sie haben nur auf einem höheren Niveau begonnen, aber die arbeiten sich genauso nach oben. Anfangs war ein Berisha Transfer für 14 Mio der Wahnsinn, jetzt waren 20 Mio für Haaland ein "Geschenk", so sehr haben sich die Sichtweisen verschoben.

Und RB läuft mittlerweile von selbst, wenn die wollten bräuchten die ihren Investor gar nicht mehr. Die haben halt Glück gehabt mit Ragnik, aber das, was wir alle immer wieder beschworen haben, galt anfangs auch für sie. Wenns Didi nimmer freut, ist es aus mit dem Verein.

Drum ist für mich ein Investor abzulehnen, man kann sich auch selbst hocharbeiten, zwar von einem niedrigeren Level aber dafür nachhaltig und relativ risikolos dass dabei der Verein draufgeht. Und wenn immer mehr Vereine in der Sättigungsphase sind wird das Feld zusammengestaucht und auch Rapid wird wieder Spieler bekommen wie Panenka oder Trifon. Als junge Spieler zwar nur vlt, aber sie werden wieder da sein. Oder hat RB nicht vlt den "jungen Lewandowski" Haaland bei sich gehabt? Oder wir jetzt mit Demir den jungen ???

Und damit wir in Zukunft mehr Demirs, Karas haben sollten wir jetzt einfach die Leute arbeiten lassen. Ob sich das ausgeht weiß ich aber nicht, denn der gemeine Rapidfan ist ungeduldig und dadurch wird leider oft nachhaltige Entwicklung erschwert. (denn auch Manager sind oftmals "nur" ungeduldige Fans...

Das ist mir zu schwarz/weiss. Bayern hält z.B. 75% der AG-Anteile im Verein, 25% (und eben nicht 25% + 1) wurden zu gleichen Teilen an 3 Partner vergeben. Um 250 Mio. EUR. Umgelegt auf uns, wenn ich jetzt der Einfachheit halber den Umsatz als Basis nehme, wären das ca. 17 Mio., damit wäre die Umsetzung der ursprünglich angedachten Akademie-Variante, die ja ohnehin schon deutlich unter der RB Akademie in Liefering angesetzt war, doch realistisch. Die Umsetzung derfälschlicher Weise "EL-Variante" genannten Sparversion wäre hingegen die Zementierung eines unüberbrückbaren Wettbewerbsnachteils.  
Es gibt wie immer im Leben nicht nur die 2 extrem Pole, hier der reiche Oligarch der sich einen Verein als Spielzeug hält und die Aufstellung macht, dort der tugendhafte Mitgliederverein, der sich durch harte und redliche Arbeit und allein aus Mitgliedsbeiträgen finanziert, dafür unabhängig von Wirtschaft und Politik agiert. 
Ich denke, niemand will Rapid an einen Oligarchen, ein Brauseimperium oder einen kanadischen Autozulieferer "verkaufen", aber strategische Partner die Kapital und Kompetenz einbringen wären eine (!) Möglichkeit, den Gap vor allem in der Infrastruktur weiter zu schließen. Und das geht auch, ohne seine Seele und die Farben zu verkaufen.  

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V.I.P.

Kommt ein RB-ähnlicher Investor, gibt's den Verein für mich nicht mehr. Dasselbe austauschbare Theater kann ich mir dann für € 10 pro Monat auf DAZN anschauen und nennt sich PSG, Man City oder irgendwie anders. Der Mythos Rapid lebt von seiner Distanz zu plastischen Vereinskonstrukten und dieses Alleinstellungsmerkmal muss aufrechterhalten werden, auch wenn es dann sportlich nur noch für die Bedeutungslosigkeit reicht.

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Rapid is stabil, Junge!
TomTom90 schrieb vor 7 Minuten:

Ein kleiner :D

Ein durchwegs sympathisches Interview.

sulza schrieb vor 4 Minuten:

Kommt ein RB-ähnlicher Investor, gibt's den Verein für mich nicht mehr. Dasselbe austauschbare Theater kann ich mir dann für € 10 pro Monat auf DAZN anschauen und nennt sich PSG, Man City oder irgendwie anders. Der Mythos Rapid lebt von seiner Distanz zu plastischen Vereinskonstrukten und dieses Alleinstellungsmerkmal muss aufrechterhalten werden, auch wenn es dann sportlich nur noch für die Bedeutungslosigkeit reicht.

Die Gefahr seh ich nicht in diesem Ausmass.

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Posting-Pate
sulza schrieb vor 5 Minuten:

Kommt ein RB-ähnlicher Investor, gibt's den Verein für mich nicht mehr. Dasselbe austauschbare Theater kann ich mir dann für € 10 pro Monat auf DAZN anschauen und nennt sich PSG, Man City oder irgendwie anders. Der Mythos Rapid lebt von seiner Distanz zu plastischen Vereinskonstrukten und dieses Alleinstellungsmerkmal muss aufrechterhalten werden, auch wenn es dann sportlich nur noch für die Bedeutungslosigkeit reicht.

Amen

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V.I.P.
GRENDEL schrieb Gerade eben:

Die Gefahr seh ich nicht in diesem Ausmass.

Die Wunschvorstellung vom reichen Onkel, der Geld zuschießt und sich dafür mit zwei kostenlosen VIP-Abos vergnüngt spielt es halt nicht. Man sieht es ja alleine bei der Austria. Das ist eine riesige Herausforderung, (viel) Kapital zu lukrieren, ohne sich vollkommen zu verkaufen.

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Gast andyyyxxx
sulza schrieb vor 51 Minuten:

Kommt ein RB-ähnlicher Investor, gibt's den Verein für mich nicht mehr. 

Naja aber sowas steht doch eh nicht zur diskussion oder? 

Aber vielleicht könnte sich eines tages eine strategische partnerschaft oder eine minderheitsbeteiligung ergeben, die vorteilhaft für uns wäre und dann sag ich müsste man sich das schon anschauen zumindest

bearbeitet von andyyyxxx

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