Finanzen, Sponsoren, Lizenz


Hugo_Maradona

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bruno_conte schrieb am 3.8.2020 um 09:08 :

das mit den Steuern versteh ich nicht. Wenn ich mit einem Minus budgetier um Steuer zu sparen aber dann während des Jahres mit dem Transferplus einen Gewinn erwirtschafte, dann ist der Gewinn zu versteuern. Wenn nicht im Jahr X dann halt im Jahr X+1. Es sei denn ich mache jedes Jahr einen Verlust. Dann zahl ich keine Gewinnsteuer. Ich kann mit dem von dir genannten Weg maximal das erste Jahr die Steuer verschieben, das war es aber schon. Das kann aus meiner Sicht kein langfristiger Plan sein. Wenn es so einfach wär, der Steuerpflicht zu entgehen, dann hätte der Fiskus das längst abgestellt. Steuer verschieben ist möglich, aber vermeiden auf diese Art aus meiner Sicht nein. Meine Steuerseminare sind allerdings auch schon ein Zeiterl her.

die steuer (körperschaftssteuer) bemisst sich immer am realen ergebnis (jahresabschluss) und nie an planzahlen (budget). ein unternehmen bekommt dann basierend auf dem letzten gemeldeten ergebnis eine KöSt vorschreibung, wobei wieder eine nachzahlung/gutschrift erfolgt, wenn der nächste jahresabschluss gemeldet wird. macht das unternehmen einen verlust, kann der in den folgejahren gegengerechnet werden.

bearbeitet von maindrop

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bruno_conte schrieb am 3.8.2020 um 10:10 :

genauso sehe ich das auch....aber im Prinzip kann sich auch ein Gläubiger als Investor sehen, wenn er/sie denn mag.

nein, das eben nicht. das ist der unterschied zw. fremdkapital und eigenkapital. das ist keine deutungsfrage, sondern rechtlich klar unterscheidbar.

schleicha schrieb am 3.8.2020 um 10:13 :

Ich wüsste nicht worin der Unterschied liegt - aber vielleicht gibt es da eine Definition. Für mich ist das in meiner Auffassung beides exakt dasselbe. 

siehe oben. ;)

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bruno_conte schrieb am 3.8.2020 um 10:23 :

irgendwo wirds sicher eine Definition geben wobei ich das so gelernt und gelebt hab, daß ein Investor als quasi Eigenkapitalgeber auftritt, im Unterschied zu einem Gläubiger, der Fremdkapital bereitstellt.

Die Diskussion hier bei uns dreht sich fast immer um Eigenkapitalgeber, denn die wollen die Mitsprache haben. Fremdkapital im großen Stil kriegen wir ohnehin nur von der Bank, denn der alternative Weg über eine begebene Anleihe wird nicht möglich sein. Dafür sind wir zu "klein".  Diese Rapid-Investor-Geschichte zähl ich zu keinem der beiden Varianten. Das ist für mich eher ein Mitglieder-Bindungsprogramm gewesen. 

Aber wie schon erwähnt, jeder kann sich als Investor sehen wenn´s einem beliebt.

investTOR ist ein nachrangdarlehen das zum eigenkapital zählt. man ist im insolvenzfall schlechtergestellt als ein normaler fremdkapitalgeber (kredit, etc.).

bearbeitet von maindrop

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andyyyxxx schrieb am 3.8.2020 um 10:58 :

Ich denke stand jetzt, dass wir in österreich genug möglichkeiten haben (anzahl talente vor der haustüre, anzahl fans, sponsoren vor der haustüre, was zu den zweithöchsten umsätzen führt...), dass wir keinen investor brauchen und uns viel geld in der neuen euro leauge oder gar champions leuage holen können jahr für jahr.

Sollte ein investor möglicherweise vielleicht der austria mehr geld mitbringen als ich jetzt erwarten würde könnte es aber sein, dass ich es vielleicht eines tages anders sehen könnte. Es wäre denkbar, dass es schwerer werden könnte die vielversprechensten talente der ost-region (z.b aus der akademie in st. pölten) zu uns zu bringen und es wäre denkbar, dass die austria mit einem stöger einen guten job macht, effizient mit den neuen mitteln umgeht und wir nur sporadisch die chance auf die neue euro leauge hätten 

ok, die einstellung muss man nicht verstehen...

deine haltung punkto investoren bei rapid hängt von den veilchen ab?

moerli schrieb am 3.8.2020 um 14:05 :

Eine Frage!

Was sollte Rapid machen wenn die halbe Liga Investoren hat (scheint ja so zu sein bei einigen und Austria wird auch dazu kommen) in den nächsten Jahren und wir immer weniger Sponsoren auftreiben können und dadurch ins hinter treffen kommen was Gehälter und gute Transfers anbelangt,dazu auch die guten jungen nicht mehr zu halten sind wenn die dann überhaupt noch zu uns kommen?

1) auch einen Investor suchen,egal was der als Gegenleistung verlangt

2) einen Investor suchen der nur im Präsidium sitzen will und mitbestimmen,aber sonst nix will und den MG Verein so belässt wie er ist

3) trotzdem so weiter machen wie bis jetzt,dafür aber im sportlichen Niemandsland

Wenn dem so kommen würde wäre für mich Punkt zwei ganz klar Favorit

ganz klar (3)

hurrahurra schrieb am 3.8.2020 um 14:16 :

zum thema nationales minus: gerade dieser punkt wurde im bruckner interview ganz gut erklärt. minus eben weil man durch spieler verkäufe , sonst zu viel gewinn macht. 

das ist halt ein blödsinn, weil man nur einmalig dafür köst zahlt und dann einen puffer hat und nicht aus der not spieler verkaufen muss bzw., wie gerade eben, nicht mehr verlängern kann.

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hurrahurra schrieb am 3.8.2020 um 14:38 :

die budget erstellung läuft halt vor der saison und nicht danach. im frühjahr 2019 , wenn das budget erstellt wurde, hatte noch niemand etwas von corona gehört.

dass man danach schlauer ist als zuvor ist auch kein geheimnis.

 

aber vom nationalen minus, nüm?!

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Gast andyyyxxx
maindrop schrieb vor 48 Minuten:

deine haltung punkto investoren bei rapid hängt von den veilchen ab?

Naja selbstverständlich wird man meines erachtens bei der entwicklung seiner strategien auch schauen was die konkurrenz macht und hier sind die violetten in der ostregion nun mal ein großer konkurrent, wenn es um die besten talente der gegend geht. 

Aber stand jetzt glaub ich wie gesagt eh nicht, dass ein investor uns oder den veilchen die ganz großen summen bringen würde und dem aber dann egal ist, dass er keine mehrheit hat.

Was aber in hausnummer 10 jahren ist, wiss ma ja nicht. Vor 10 jahren hätt ich z.b nicht gedacht, dass die österreichische liga in 10 jahren richtung top 10 in europa schielen könnte. 

bearbeitet von andyyyxxx

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Spitzenspieler
maindrop schrieb vor 38 Minuten:

das ist halt ein blödsinn, weil man nur einmalig dafür köst zahlt und dann einen puffer hat und nicht aus der not spieler verkaufen muss bzw., wie gerade eben, nicht mehr verlängern kann.

Danke für die Info. Bruckner hat richtigerweise auch nicht über die Verteuerung des Gewinns gesagt. War mein falsche Interpretation.

was bleibt ist die Frage ob transfererlöse in zb infrastruktur gesteckt werden oder in die Mannschaft sprich nationales Minus. Meiner Meinung nach kann man sehr gut mit transfererlösen bis zu einem bestimmten Rahmen kalkulieren.

ob das richtig ist, weiß ich nicht. Wenn die teuren Spieler der letzten Jahre eingeschlagen hätten, würden wir sicher anders über dieses Thema sprechen. 
aus meiner Sicht ist der springende Punkt, aber dass die Überlegungen und die Argumentation des Präsidiums und GF nachvollziehbar sind. Alles natürlich aus Sicht der budgetierung für Saison 2019/20 und davor. Wie das für 2020/21 gemacht wurde, weiß ohnehin niemand. Da Schwab nicht verlängert wurde, kann man aber davon ausgehen, dass nun sehr konservativ budgetiert wurde. Was wohl momentan sein muss.

btw bin ich der Meinung, dass die Diskussion über nationales Minus eine sehr eigenwillige ist und nur daher kommt, dass Rapid sein Geschäft in drei Geschäftsbereiche aufgeteilt hat (national, international und Transfers). Das so zu machen ist – wenn ich richtig liege – eine von Rapid gewählte. Das heißt, hätte man nur national und International als Geschäftsbereich, gäbe es kein nationales Minus. Wichtig ist ja nur wie realistisch sind die planwerte. 

maindrop schrieb vor 47 Minuten:

aber vom nationalen minus, nüm?!

Keine Ahnung was du meinst?

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Im ASB-Olymp

@derfalke35@Silva

Sehe ich anders, aber dafür ist ein Forum ja da. Ich denke, wenn man sich die Ziele nicht höher setzt, dann läuft man Gefahr sich nie in die richtige Richtung weiterzuentwickeln. Denn auch, wenn vielleicht nicht aktuell der Anspruch sein kann, Meister zu werden, so sollte der Anspruch in den nächsten Jahren sich genau so nach oben entwickeln, wie der Verein.

Wir sprechen seit Jahren davon, dass man der erste Red Bull Verfolger sein möchte und sich am 2. Platz fest setzen will, denn dann, wenn RB schwächelt, sind wir da, nur habe ich dann irgendetwas verpasst? Meister sind dazwischen sowohl die Austria, als auch Sturm gewesen, aber wir haben die Chancen damals nicht genutzt.

Ohne einen Investor, dem man viel Mitspracherecht einräumt in diversen Bereichen, werden wir finanziell RBS nicht einholen bzw. gar überholen, da sind wir uns alle einig, aber ich sehe auch nicht das diese Distanz zwischen uns und ihnen kleiner wird oder wir in irgendeinem Bereich auch nur ein Stück aufholen können.

Ich erwarte nicht, dass Rapid irgendwo in Afrika, Brasilien oder sonst wo je eine Fußballakademie hinstellt, das wird finanziell sowieso nicht stemmbar sein, aber bei uns wurde über ein Nachwuchszentrum gesprochen, die Champions League Variante, die ein Internat enthalten soll und und und. Paar Monate später hat es plötzlich geheißen, naja das wird sich nicht ausgehen bzw. andere Vereine haben auch keines, es wird auch ohne gehen. Nur, wenn sich der Verein weiterentwickeln will, wieso ist man bereit dann Abstriche zu machen bei solchen wichtigen Investitionen, zumindest könnte man sagen braucht man jetzt nicht, aber gar nie?

Meiner Meinung unterscheiden wir uns sportlich bzw. infrastrukturell (und nein das kann ich natürlich nicht mit Fakten untermauern als Außenstehender) kaum gegenüber anderen Vereinen in der Bundesliga. Wir können wohl auch nur mehr zu einem gewissen Grad mehr bezahlen.

Wir rühmen uns immer damit, dass wir ein Ausbildungsverein sein möchten, was man uns ja schon zugestehen muss, gut funktioniert, aber warum sollen sich die besten Talente des Landes, wenn sie in Österreich bleiben, gerade für uns entscheiden? Da hilft uns denke ich der Beliebtheitsgrad enorm, weil wir Rapid sind, aber nicht weil wir so super toll aufgestellt sind.

Finanziell ist man bislang jede Saison darauf angewiesen gewesen, die besten Spieler/Talente zu verkaufen. Und auch wenns polemisch klingt, aber ich hab das Gefühl, jeder der bei uns einen geraden Pass zusammenbringt wird verkauft. Und da frage ich mich wie das langfristig funktionieren soll? Wir werden nicht in jedem Jahrgang einen Demir haben und wenn dann bringts uns auch nicht lange etwas, außer Geld, weil der Spieler sowieso, wenn überhaupt nach 1 Jahr Kampfmannschaft, in dem er sein Talent aufblitzen lässt, weg ist. Geld, dass dann wieder dafür verwendet werden muss ein Minus auszugleichen.

Was ich sagen will, du kannst nicht jedes Jahr die besten Talente abgeben und dann glauben du kannst sie einfach mit anderen Jungen wieder ersetzen, da haben wir die Breite in der Qualität des Nachwuchs mMn nicht. Da brauchts dann auch ein Scouting-Netzwerk, das man vielleicht auch gute Talente schafft in Nachbarländer abzugreifen usw.

Bei uns sieht das aktuell für mich eher nach One-Man Show von Zoki aus und ja ich halte auch viel von ihm, weil er ein gutes Auge für Talente besitzt, aber mir ist das Ganze viel zu sehr personenabhängig. Aktuell heißt es bei allen sportlichen Themen wir vertrauen da voll auf Zoki und der wird es schon richten! Was machen wir, wenn da Zoki plötzlich aus irgendwelchen Gründen in 2 Jahren weg ist? Landet das große Konzept dann wieder in der Schublade und verstaubt?

Seit Jahren drehen wir uns im Kreis und ich traue mich fast um viel wetten, dass es in 3-4 Jahren wieder heißen wird, dass wir kein Geld haben bzw. nicht genug Geld für einen Ausbau der Infrastruktur oder um eine Mannschaft länger als 1 Saison zu halten.

Wir sind was die Popularität angeht DER Verein in Österreich, wird Zeit daraus vielleicht auch marketingtechnisch das größtmögliche herauszuholen, momentan gehts ja eher in die andere Richtung und das sicher nicht nur wegen Corona.

So das musste mal raus, wie man sieht hat sich viel Frust aufgebaut über die Jahre.

bearbeitet von Tommyboy

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andyyyxxx schrieb vor einer Stunde:

Naja selbstverständlich wird man meines erachtens bei der entwicklung seiner strategien auch schauen was die konkurrenz macht und hier sind die violetten in der ostregion nun mal ein großer konkurrent, wenn es um die besten talente der gegend geht. 

Aber stand jetzt glaub ich wie gesagt eh nicht, dass ein investor uns oder den veilchen die ganz großen summen bringen würde und dem aber dann egal ist, dass er keine mehrheit hat.

Was aber in hausnummer 10 jahren ist, wiss ma ja nicht. Vor 10 jahren hätt ich z.b nicht gedacht, dass die österreichische liga in 10 jahren richtung top 10 in europa schielen könnte. 

ich verstehe was du meinst, aber meine haltung ist gänzlich anders. unabhängig ob uns die veilchen punkto talenten überholen könnten, möchte ich keinenfalls einen investor bei rapid sehen. das verkaufen von anteilen an der profi-gmbh oder einer beteilgung am verein muss in jedem fall ein tabu bleiben.

hurrahurra schrieb vor 31 Minuten:

Keine Ahnung was du meinst?

na dann erübrigt sich vmtl. die diskussion.

hurrahurra schrieb vor 33 Minuten:

ob das richtig ist, weiß ich nicht.

für mich ist das recht eindeutig: nämlich grundlegend falsch und schlecht für rapid.

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hurrahurra schrieb vor 34 Minuten:

Da Schwab nicht verlängert wurde, kann man aber davon ausgehen, dass nun sehr konservativ budgetiert wurde. Was wohl momentan sein muss.

definitiv. ich gehe davon aus, dass die GFs nicht in richtung persönliche haftung wollen und wenn das der hintergrund ist, dann schaut es um unsere finanzen düster aus.

dass man in diese situation gekommen ist, liegt aber nicht nur an corona, sondern auch daran, dass sich schwab verpokert hat und eben am nationalen minus. darum wundert es mich, dass jetzt immer noch nicht alle einsehen, dass das nationale minus eine enorme bürde ist, die im normalfall handlungsmöglichkeiten und wachstum klar einschränkt und in ausnahmesituationen, wie jetzt eben corona, ein brandbeschleuniger ist, der die existenz von rapid gefährdet.

wie gesagt, ich gehe davon aus, dass zokis strategie dieses problem über kurz oder lang lösen wird, aber eigentlich ich das die aufgabe des präsidums (stategisch) und von peschek (operativ).

hurrahurra schrieb vor 39 Minuten:

btw bin ich der Meinung, dass die Diskussion über nationales Minus eine sehr eigenwillige ist und nur daher kommt, dass Rapid sein Geschäft in drei Geschäftsbereiche aufgeteilt hat (national, international und Transfers). Das so zu machen ist – wenn ich richtig liege – eine von Rapid gewählte. Das heißt, hätte man nur national und International als Geschäftsbereich, gäbe es kein nationales Minus. Wichtig ist ja nur wie realistisch sind die planwerte. 

ein verschieben in andere gruppierungen löst das problem nicht, nein. ;)

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so is des
maindrop schrieb vor 31 Minuten:

definitiv. ich gehe davon aus, dass die GFs nicht in richtung persönliche haftung wollen und wenn das der hintergrund ist, dann schaut es um unsere finanzen düster aus.

dass man in diese situation gekommen ist, liegt aber nicht nur an corona, sondern auch daran, dass sich schwab verpokert hat und eben am nationalen minus. darum wundert es mich, dass jetzt immer noch nicht alle einsehen, dass das nationale minus eine enorme bürde ist, die im normalfall handlungsmöglichkeiten und wachstum klar einschränkt und in ausnahmesituationen, wie jetzt eben corona, ein brandbeschleuniger ist, der die existenz von rapid gefährdet.

wie gesagt, ich gehe davon aus, dass zokis strategie dieses problem über kurz oder lang lösen wird, aber eigentlich ich das die aufgabe des präsidums (stategisch) und von peschek (operativ).

ein verschieben in andere gruppierungen löst das problem nicht, nein. ;)

Was würdest du in Bezug auf das nationale Minus ändern wollen?

In den letzten Jahren bewegte sich das nationale Minus zwischen 2 und 5 Mio€ (man korrigiere mich, wenn ich falsch liege), das entweder durch Rekordtransfers oder Rekordeinnahmen dank Europacup zustandekam. 

Würde man das nationale Minus auf 0 reduzieren würde das unweigerlich zu Einsparungen im sportlichen Bereich führen obwohl man Jahr für Jahr weitere Rekordtransfereinnahmen verbucht. 
Ich bin daher nicht unbedingt gegen ein nationales Minus aber die Relation zum Gesamtbudget passt meiner Meinung nach nicht mehr.

Ich würde mit dem Überschuss Rücklagen aufbauen für den Fall einer gescheiterten EC Quali oder eines Stadionneu bzw. ausbaus oder für den Bau bzw. Erweiterung eines Trainingszentrums und natürlich für unvorhergesehenes wie Corona und nicht alles verpulvern um ja keine Köst zu zahlen. Selbst den Bayern wird ja nachgesagt ein 100 Mio € Festgeldkonto zu haben. Ja man muss die Köst zahlen aber der Aufbau von Rücklagen wäre es mir wert.

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Postinho
sdfsdf schrieb vor 16 Minuten:

Was würdest du in Bezug auf das nationale Minus ändern wollen?

In den letzten Jahren bewegte sich das nationale Minus zwischen 2 und 5 Mio€ (man korrigiere mich, wenn ich falsch liege), das entweder durch Rekordtransfers oder Rekordeinnahmen dank Europacup zustandekam. 

Würde man das nationale Minus auf 0 reduzieren würde das unweigerlich zu Einsparungen im sportlichen Bereich führen obwohl man Jahr für Jahr weitere Rekordtransfereinnahmen verbucht. 
Ich bin daher nicht unbedingt gegen ein nationales Minus aber die Relation zum Gesamtbudget passt meiner Meinung nach nicht mehr.

Ich würde mit dem Überschuss Rücklagen aufbauen für den Fall einer gescheiterten EC Quali oder eines Stadionneu bzw. ausbaus oder für den Bau bzw. Erweiterung eines Trainingszentrums und natürlich für unvorhergesehenes wie Corona und nicht alles verpulvern um ja keine Köst zu zahlen. Selbst den Bayern wird ja nachgesagt ein 100 Mio € Festgeldkonto zu haben. Ja man muss die Köst zahlen aber der Aufbau von Rücklagen wäre es mir wert.

Wie gesagt, wir zahlen bei einem gewinn von 1 million euro ca. 50000 euro an köst.

Das ist nicht schlimm

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Posting-Pate
maindrop schrieb vor 2 Stunden:

investTOR ist ein nachrangdarlehen das zum eigenkapital zählt. man ist im insolvenzfall schlechtergestellt als ein normaler fremdkapitalgeber (kredit, etc.).

na, jetzt hast aber ordentlich gas geben mit den Posts. :) 

Danke für das Fachchinesisch...hab ich alles schon mal gelernt...und wieder vergessen....wie das Leben so spielt 

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so is des
mido456 schrieb vor 3 Stunden:

Wie gesagt, wir zahlen bei einem gewinn von 1 million euro ca. 50000 euro an köst.

Das ist nicht schlimm

Und? Sollen wir immer von der Hand in den Mund leben?
Was passiert dann mit einem Jahr wo man in die CL kommt und irrsinnige Gewinne einfährt. Haut man dann das Geld zum Fenster raus um ja keine Köst zu zahlen?

außerdem wieso zahlt eine GmbH 50% Steuer?

Ich weiß nicht was ich da aus dem zitierten Teil gelesen habe aber nach dem nochmaligen genauen durchlesen macht es keinen Sinn. Sorry.

bearbeitet von sdfsdf

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Europaklassespieler
sdfsdf schrieb vor 14 Minuten:

Und? Sollen wir immer von der Hand in den Mund leben?
Was passiert dann mit einem Jahr wo man in die CL kommt und irrsinnige Gewinne einfährt. Haut man dann das Geld zum Fenster raus um ja keine Köst zu zahlen?

außerdem wieso zahlt eine GmbH 50% Steuer?

50.000 von 1.000.000 sind 5%. Nicht 50%.

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