[Spielerinfo] - Patrik Siegl


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Patrik Siegl

Name: Patrik Siegl

Nationalität: Tschechien

Geburtsdatum: 26.Februar 1976

Stammposition: defensives Mittelfeld

Nebenposition: Abwehr-Allrounder, zentrales Mittelfeld

Größe: 180cm

Gewicht: 75kg

Momentaner Verein: Kapfenberg SV

Bisherige Vereine: : Boby Brünn, Sigma Olmüz, Jahn Regensburg

Bereits drei Runden vor Schluss stand letzte Saison fest, dass Kapfenberg in der kommenden Saison in der höchsten österreichischen Spielklasse vertreten ist. Auf der Suche nach Verstärkungen für die kommenden Aufgaben wurde man unter anderem in Brünn fündig, denn ab der kommenden Saison verstärkt der erfahrene defensive Mittelfeldspieler die Kapfenberger Kampfmannschaft.

Mit acht Jahren begann der heute 32jährige Tscheche seine Karriere bei US Uničov. Neun Jahre später wechselte er zu TJ Vitkovice und debütierte am 09.Mai 1993 in der tschechoslowakischen Liga. Heute kennen nur noch wenige Menschen in Österreich diesen Verein, denn 1994 stieg Vitkovice aus der obersten Spielklasse ab und schaffte bis heute nicht den Aufstieg in die oberste Spielklasse. Damals aber war der Klub keine schlechte Adresse, denn noch in der Mitte der achtziger Jahre wurde der Verein Meister und spielte sogar recht erfolgreich im UEFA-Cup.

Patrik Siegl kam in seiner zweiten Saison der harte Militärdienst in die Quere und so musste er sich einen neuen Verein suchen, da das hohe Trainingspensum neben der militärischen Ausbildung nicht zu vereinbaren war. Er wechselte für ein Jahr zu VTJ Znojmo in die dritte Liga, wurde aber gleich nach seinem Militärdienst von Boby Brünn (heute: FC Brünn) verpflichtet. Bei diesem Verein blieb er immerhin sechs Jahre lang und er erlebte unter anderem die UEFA-Pokal Partie gegen Rapid Wien, die nach einem 2:2 daheim, auswärts 1:6 verloren wurde.

Seinen ersten Einsatz für Boby Brünn absolvierte er in der Saison 1995/96. Schon in seiner ersten Saison kam er auf 28 Einsätze, allerdings wurde er meistens als Joker ins Spiel gebracht, da er ganze 21mal nur von der Bank ins Spiel kam. Aber der zweikampfstarke Tscheche machte seine Sache sehr gut und schon im zweiten Jahr stand er 23mal von Beginn an auf dem Platz. In der Saison 1998/99 schaffte er den endgültigen Durchbruch und Patrik Siegl avancierte zum Stammspieler und Leistungsträger der Brünner Mannschaft, sodass er auch das Interesse von Sigma Olmütz erwecken konnte. In der Winterpause der Saison 2000/01 klappte dann endlich der Transfer und Patrik unterschrieb bei seinem neuen Verein.

Auch bei Sigma Olmütz wurde Patrik sofort Stammspieler und zeigte in den kommenden zweieinhalb Jahren grundsolide Leistungen. Er absolvierte insgesamt 81 Partien, wobei er so gut wie immer in der Startaufstellung stand und insgesamt 11 Tore beisteuern konnte. In der Rückrunde der Saison 2002/03 wechselte er in die zweite deutsche Liga zu Jahn Regensburg, die allerdings akut abstiegsgefährdet waren. Siegl schaffte es in dem halben Jahre bei Regensburg nicht zum Stammspieler und kam auf zehn Einsätze, wobei er lediglich drei Mal in der Startaufstellung stand. Jahn Regensburg stieg ab und sowohl Siegl als auch der Verein wollten seinen auslaufenden Vertrag verlängern. Siegl wäre gerne in Deutschland geblieben, auch wenn das bedeutet hätte, dass er in der Regionalliga gespielt hätte. Allerdings scheiterte das Engagement an der nicht bewilligten Arbeitsgenehmigung.

So ging Siegl wieder zu seinem Stammverein nach Tschechien zurück und spielte bis zur vorigen Saison beim FC Brünn, bei dem er bis zuletzt Stammspieler und einer der Leistungsträger war. Gerade in den letzten beiden Saisonen lief es für den Verein sehr gut, denn es konnte der fünfte bzw. der vierte Platz in der Meisterschaft erzielt werden. Siegl war dabei einer der wichtigsten Stützen seiner Mannschaft.

Siegl bringt jede Menge Routine nach Kapfenberg mit, insgesamt absolvierte er 349 Spiele in der höchsten tschechischen Spielklasse. Siegl ist universell einsatzfähig und kann bis auf die Stürmer- oder Torhüterposition so gut wie überall eingesetzt werden. Am wohlsten fühlt sich Siegl aber im defensiven Mittelfeld, wo er mit seinem starken Zweikampfverhalten besonders punkten kann. In den letzten beiden Saisonen blieb Siegl ohne Treffer, aber besonders bei Sigma Olmütz, wo er 13 Mal in 81 Spielen traf, zeigte er, dass ihn die Verteidiger nicht aus den Augen lassen dürfen. Kapfenberg hat sich auf alle Fälle einen soliden, erfahrenen Defensiv-Allrounder geholt, der in dieser schwierigen Saison sicher sein Gehalt wert sein wird.

bearbeitet von Steffo

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