ADMIRA/WACKER - SV Würmla


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Endstand 1:3 :madmax:

Man sollte eine Elf des SV Würmla niemals als das letzte Aufgebot bezeichnen, jedenfalls nicht vor der letzten Runde, denn man weiß ja nicht wie die Mannschaft in der nächsten Runde aussehen wird. Diesmal musste Trainer Slunecko jedenfalls nicht nur auf seinen Star Markus Aigner verzichten, sondern mit Florian Moser auch auf den letzten Stürmer, beide Spieler fehlten aufgrund von Gelbsperren.

Die dieswöchige Verlegenheitself – Dimic und Weiss in der Innenverteidigung, Deinhofer und Kerschner als Mittelfeldmotoren, Ruiss und Brandstetter im Angriff, schlug sich in Schwadorf, wie das Ergebnis zeigt, aber ganz ausgezeichnet.

Die Tullnerfelder übernahmen von Anfang an die Initiative, von der Admira, bei der diesmal Mihaly fehlte, war lange nichts zu sehen. Der erste Schuss aufs Tor war in der 17. Minute zu verzeichnen, Ken Noël konnte Goalie Harrauer allerdings nicht wirklich prüfen.

Nach 25. Minuten gab es die erste kalte Dusche für die Baumeister-Elf. Langstadlinger schloss ein Solo mit einem Schussversuch ab, der Ball prallte von einem Admira-Verteidiger ab und Willi Ruiss genau vor die Füße und der bezwang Weindl via Innenstange mit einem unhaltbaren Schuss ins kurze Eck – 0:1.

Wer von der Admira nun Gegenwehr erwartet hatte, wurde enttäuscht. Allerdings ist anzumerken, dass es bei der Würmla-Innenverteidigung an diesem Tag auch kein Durchkommen gab, denn Dimic und Weiss machten ihre Sache ausgesprochen souverän. Die brauchbarsten Chancen der Admira resultierten daher meist auch aus Weitschüssen, wie zum Beispiel eine Christ-Bombe in der 29. Minute, die das Tor knapp verfehlte.

Gleich im Gegenzug konnte Ruiss dafür Deinhofer mit einem wunderschönen Lochpass in Szene setzen, doch dieser zog aus guter Schussposition nicht gleich ab, sondern verdribbelte sich. So mussten die Besucher noch drei Minuten auf den nächsten Treffer warten und den erzielte neuerlich der zum Angreifer mutierte Willi Ruiss – diesmal in gewohnter Manier, denn er versenkte den Ball nach einer wunderschöne Homm-Flanke per Kopf unwiderstehlich im gegnerischen Tor. – 0:2.

In der 34. Minute zog der ausgezeichnete Schiri im fair geführten Spiel das einzige Mal eine gelbe Karte – doch selbst diesmal hätte er sie wohl stecken lassen können.

In der zweiten Spielhälfte probierte es Admira-Trainer Baumeister dann mit einem Doppeltausch. Für Noël kam Pürk, für Drescher Munterl und die Admira wurde tatsächlich optisch stärker, wenngleich Torchancen für die Hausherren vorläufig weiterhin ausblieben. Erst in der 56. Minute gab’s eine dicke Chance als Harrauer nach einem Corner einen Munterl-Kopfball aus kurzer Distanz abzuwehren hatte.

Der SV Würmla wirkte nach einer Stunde schon ein bisschen müde und Trainer Slunecko reagierte mit einem Tausch – für Daniel Slunecko kam Enli Konci und dieser Tausch sollte sich sofort lohnen. Der Ex-Admiraner marschierte gleich mit seinem ersten Ballkontakt an der linken Outlinie nach vorne, spielte mit Brandstetter einen Doppelpass und – schloss mustergültig zum 0:3 gegen seinen Exverein ab.

Damit war das Spiel natürlich entschieden, der SV Würmla konzentrierte sich aufs Notwendigste, hatte aber zweimal durch Brandstetter noch gute Chancen, das Ergebnis zu verschönern.

In der 82. Minute kam die Admira dann zum Ehrentor. Der eingewechselte Morina konnte einen Lederer-Corner zum 1:3 versenken.

Den vorletzten Höhepunkt reservierte Würmla-Trainer Slunecko für sich selbst und tauschte sich in der 91. Minute für seinen Doppeltorschützen Ruiss ein. Den Schlusspunkt setzte eine Minute drauf der ebenfalls eingewechselte Gavrilovic mit einem Treffer, doch der Linienrichter wollte ein Abseits gesehen haben und so blieb’s bei dem für die Admira letztlich schmeichelhaften 1:3.

Quelle: ostliga.at

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Postaholic

Hab das Spiel zwar nicht gesehen aber ich hätt mir nicht gedacht, dass wir ohne Aigner + ohne noch einen gesperrten Stürmer bei euch gewinnen können!

Aber gut... is eigentlich eh um nix mehr gegangen...

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