Violette (Ex)-Kicker bei der EM!

[Sensi Milla]

Kann absolut nicht verstehen, dass man einen Schiemer nicht mitnimmt. Er hat im Nationalteam gegen England und die Elfenbeinküste gute Leistungen gebracht und auch schon 2 Länderspiele mehr als Patocka. Stattdessen nimmt Hicke Hiden, der schon längst seinen Zenit überschritten hat, und Patocka mit.

Naja gut hat die Austria wenigstens bis auf Bak und Standfest ihre Spieler beisammen.

[Der Pate]

und? bak + standfest sind auch bei der em dabei. nur weil sie wahrscheinlich spielen, sind ersatzspieler genauso teil eines teams.

manche finden auch immer irgendeinen grund sich aufzuregen über die böse rapid mafia!

und wer weiß, vielleicht entpuppt sich hexenmeister patocka bei er em als der große reisser und wechselt nacher zu chelsea!!

Irgendwie bist Du auf meinen Gedankengang überhaupt nicht eingegangen...ist aber eh egal...

[Paros]

Brauch i mi nur auf den Jokl konzentrieren...passt.

[kinastinho9]

Mir ist es auch lieber, dass ein Spieler die komplette Vorbereitung mitmacht und sich bei der EM nicht verletzen kann...aber wenn es ein paar Hunderttausender sind, die mit einer seltsamen Kader-Entscheidung den Grünen (wieder mal) in den Rachen geworfen wurden, ist das für mich nicht mehr Powidl...

finde auch besser wenn die Spieler die Vorbereitung mitmachen können, als dass sie bei der EM auf da Bank sitzen!

[HwG]

Irgendwie bist Du auf meinen Gedankengang überhaupt nicht eingegangen...ist aber eh egal...

eigentlich bin ich nicht explizit auf dein posting eingegangen, sondern generell auf das thema. wie auch immer..

[revo]

Sverkos sogar mit dem 10er.

[pepe6]

Sverkos sogar mit dem 10er.

langsam wirds mysteriös

[Der Pate]

Sverkos sogar mit dem 10er.

Ich habe jetzt mal im Austria-Archiv nachschauen müssen, weil ich mich an den Typen überhaupt nicht erinnern kann...

[cmburns]

Ich habe jetzt mal im Austria-Archiv nachschauen müssen, weil ich mich an den Typen überhaupt nicht erinnern kann...

Dein Gedächtnis reicht nicht 1 Jahr zurück?

[revo]

langsam wirds mysteriös

Naja, schaut so aus, als wäre er ein Wackelkandidat gewesen und hat deshalb die Nummer vom Rosicky (?) bekommen, da die anderen schon vergeben waren. Übrigens sehr viele untypische 10er bei dieser EM. Da ist Österreich noch eine Ausnahme, was da alles mit der Nummer herumlaufen wird ... vor acht Jahren noch, hätte man die Teamchefs wohl bei der UEFA angezeigt.

[Der Pate]

Dein Gedächtnis reicht nicht 1 Jahr zurück?

Normalerweise nicht...aber der Sverkos hat bei mir einfach keinen bleibenden Eindruck hinterlassen...der Name kam mir bekannt vor...und das Gesicht auch...aber ich konnte mich an kein Spiel erinnern, wo er mir aufgefallen wäre...

[ewoK]

Naja liegt daran, dass er auch nicht sonderlich viele Spiele gemacht hat ..

[Quoten-Haderer]

Seefeld - Er war der Gewinner der tschechischen Vorbereitung.

Zwei Tore gegen Schottland, zwei gute Argumente für einen Stammplatz.

Ex-GAK- und Austria-Spieler Libor Sionko kommt als Rosicky-Ersatz immer besser in die Gänge

"Wenn man zwei Mal trifft, kann man schon von guter Form sprechen. Ich tue alles, um gut vorbereitet zu sein und gegen die Schweiz in der Anfangsformation zu stehen", erklärt der 31-Jährige im Gespräch mit LAOLA1.

Der ehemalige Österreich-Legionär spricht im LAOLA1-Interview außerdem über die Ziele Tschechiens, den härtesten Konkurrenten, seine Zeit in Österreich und die Chancen des ÖFB-Teams.

LAOLA1: Libor, wie bist du mit der Vorbereitung bislang zufrieden?

Libor Sionko: Eigentlich bin ich sehr zufrieden. Wir hatten zwei gute Testspiele gegen Litauen (2:0) und gegen Schottland (3:1). Diese zwei Siege waren wichtig für das Selbstvertrauen. Unser Coach muss nun die ersten Elf auswählen.

LAOLA1: Du hast gegen Schottland zwei Mal getroffen: Bist du schon in Topform?

Sionko (lacht): Wenn man zwei Mal trifft, kann man schon von guter Form sprechen. Ich tue alles, um gut vorbereitet zu sein und gegen die Schweiz in der Anfangsformation zu stehen.

LAOLA1: Wie siehst du deine Chancen für die Startelf?

Sionko: Das liegt natürlich am Trainer. Aber ich bin bereit und hoffe zu spielen. Ich komme jedenfalls zur EURO, um zu spielen und nicht um auf der Bank zu sitzen.

LAOLA1: Wie gefällt dir Seefeld und das ganze Umfeld hier?

Sionko: Wir sind glücklich, hier zu sein. Seefeld kennen wir schon sehr gut. Es ist nett und sehr ruhig. Der ideale Ort also für eine Vorbereitung.

LAOLA1: Wie schätzt du eure Gruppe ein? Wer ist der große Favorit?

Sionko: Natürlich Portugal. Sie sind enorm stark und haben mit Cristiano Ronaldo den Superstar schlechthin. Sie werden der härteste Gegner werden.

LAOLA1: Was sind die Ziele Tschechiens?

Sionko: Unser Hauptziel ist das Erreichen des Viertelfinales. Vom Titel will ich noch nicht sprechen. Schauen wir erstmal, was ab der K.o.-Phase passiert.

LAOLA1: Was erwarten die Menschen in Tschechien von euch?

Sionko: Das musst du die Leute fragen (lacht). Aber ich denke, sie erwarten zumindest den Aufstieg ins Viertelfinale.

LAOLA1: Du kennst Österreich aus deiner Zeit beim GAK und der Austria. Wie sind deine Erinnerungen?

Sionko: Mir hat es in Österreich wirklich gut gefallen. Ich bin froh, für einige Wochen wieder hier zu sein. Mit dem GAK habe ich den ersten Titel der Vereinsgeschichte gewonnen. Bei der Austria wurde ich ebenfalls Meister und Cupsieger. Ich habe also nur schöne Erinnerungen. Es war eine tolle Zeit.

LAOLA1: Warum bist du dann zu den Glasgow Rangers gegangen?

Sionko: Es war einfach Zeit den nächsten Schritt zu machen. Jeder will natürlich in den europäischen Topligen spielen.

LAOLA1: Was traust du dem österreichischen Nationalteam bei der EURO zu?

Sionko: Sie haben heuer nicht viele Spiele gewonnen, darum sind sie sicher krasser Außenseiter. Aber ich bin überzeugt, dass sie gute Spiele abliefern werden. Mit den Fans im Rücken, kann Österreich die Überraschung schaffen.

Das Interview führte Kurt Vierthaler/Seefeld

quelle: sport1.at

viel glück libor! brauch weder die schweiz noch die türkei im viertelfinale. und um die portugiesen würds mir auch ned leid tun. aber ein zweiter muss ja hinter CZE weiterkommen...

[Quoten-Haderer]

und auch sverkos wurde zum interview gebeten:

Seefeld – Nur noch ein Tattoo auf seinem rechten Unterarm erinnert Vaclav Sverkos an die wohl schlimmste Zeit seines Lebens.

2005 kurz vor der Entbindung verlor seine damalige Freundin den gemeinsamen Sohn.

Und Sverkos daraufhin völlig den Faden seiner jungen und verheißungsvollen Karriere.

Drei Saisonen und ein Österreich-Engagement später, ist der Tscheche nun endlich wieder der Alte.

15 Volltreffer bei Banik Ostrau bescherten dem Ex-Austria-Stürmer die Torjäger-Krone in Tschechien und die EM-Teilnahme.

„Ich blicke nur mehr nach vorne und bin froh wieder gut drauf zu sein. Und mit der EM-Teilnahme geht auch ein Traum in Erfüllung“, ist der 24-Jährige im Gespräch mit LAOLA1 erleichtert.

Im LAOLA1-Interview spricht Sverkos auch über die Bürde der Nummer 10, die Chancen von Österreich und den Reiz Ausland.

LAOLA1: Vaclav, wie fühlt sich die Rückkehr nach Österreich an?

Vaclav Sverkos: Ich kenne Österreich ja von meiner Zeit bei Austria Wien. Leider habe ich nur sieben Spiele absolviert, trotzdem hat mir Österreich gut gefallen. Es ist ein schönes Land und ich mache auch gerne Urlaub hier.

LAOLA1: Wie sind die Bedingungen in Seefeld?

Sverkos: Der Platz ist super und uns werden alle Möglichkeiten geboten, um gut zu trainieren. Das Hotel ist ebenfalls wunderbar. Ich hoffe wir bleiben lange hier (schmunzelt).

LAOLA1: Du hast bei Banik Ostrau eine starke Saison gespielt und bist Torschützenkönig geworden. Hoffst du auf einen Platz in der Startelf?

Sverkos: Ich bin erstmals froh, dass ich nach langer Zeit wieder eine gute Saison hatte. Die letzten Jahre liefen nicht berauschend. Ich bin zwar gut drauf, aber ich denke nicht, dass ich von Anfang an dabei bin. Mal sehen, wie der Trainer entscheidet.

LAOLA1: Was wäre deine Wunschposition?

Sverkos: Am liebsten vorne mit Baros und Koller. Ich werde helfen und spielen, wo ich kann. Grundsätzlich bin ich aber froh, dass ich überhaupt da bin.

LAOLA1: Du hast die Nummer 10. Könntest du auch die Rolle von Tomas Rosicky übernehmen?

Sverkos: Nein, das glaube ich nicht. Die Nummer habe ich leider so gekriegt. Gut, leider ist vielleicht übertrieben, aber normalerweise trägt Rosicky die „10“. Deshalb wird das eine schwere Aufgabe für mich.

LAOLA1: Wie wichtig wird die erste Auftaktpartie gegen die Schweiz?

Sverkos: Sehr wichtig. Das erste Spiel ist für alle Mannschaften wichtig, nicht nur für uns. Wir wollen gewinnen, dann sind wir in einer guten Ausgangsposition. Der Grundstein zum Aufstieg wird schon am Anfang gelegt.

LAOLA1: Du kennst noch einige Spieler von deiner Austria-Zeit. Was traust du Österreich zu?

Sverkos: Ich habe schon viel über Österreich gelesen und habe den Eindruck, dass nicht viele an diese Mannschaft glauben. Bei großen Turnieren und noch dazu mit Heimvorteil kann alles passieren. Ich kenne noch Standfest und Gercaliu, sie sind sehr gute Spieler. Wichtig ist der Start.

LAOLA1: Hast du noch Kontakt zu deinen ehemaligen Teamkollegen?

Sverkos: Zu Lafata und Vachousek habe ich noch Kontakt. Aber ich habe gehört, dass Vachi den Vertrag nicht verlängert hat.

LAOLA1: Wie war die Zeit bei der Austria rückblickend?

Sverkos: Die Stadt war super, außerdem hatte ich es nicht weit nach Hause. Aber sportlich habe ich mir das ganz anders vorgestellt. Es lief es nicht rund. Ich war verletzt und konnte meine Leistungen nicht bringen.

LAOLA1: Wieso hat es im Ausland nicht so gut geklappt, wie in der Heimat?

Sverkos: Schwer zu sagen. Bei Mönchengladbach lief es die ersten Jahre nicht schlecht, aber ab der Zeit in Berlin ging es bergab. Jetzt blicke ich nur mehr nach vorne und bin froh wieder gut drauf zu sein. Und mit der EM-Teilnahme geht auch ein Traum in Erfüllung.

LAOLA1: Ist das Kapitel Ausland vorerst mal erledigt?

Sverkos: Nein, auf keinen Fall. Wenn ein gutes Angebot kommt, würde ich gerne wieder ins Ausland. Ich will wieder in einer guten Liga spielen.

Das Interview führte Kurt Vierthaler

Quelle: sport1.at

[cmburns]

Sionko heut bester Mann am Platz und Sverkos mit dem 1-0 in minute 72 gegen die Schweizer...