Der Nachwuchsthread


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Postinho
little beckham schrieb vor 40 Minuten:

Sehr cool - man hat nur zwei Partien, oder?

zwei Partien müssen noch gespielt werden. Gegen den Gastgeber Türkei und gegen Italien. Die Türkei hat gegen die Italiener 0:2 verloren.

Kleine Korrektur noch. Es qualifizieren sich nicht alle Gruppenzweiten für die EURO. Der schlechteste Gruppenzweite der acht Gruppen scheidet ebenfalls aus.

bearbeitet von PAT87

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Postinho

Die U17 erreicht gegen den direkten Konkurrenten Türkei ein 0:0 und steht unmittelbar vor dem Erreichen der U17-EURO. Rumänien ist aus dem Rennen.

Mit einem X gegen Italien ist die U17 auf alle Fälle durch.

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Dauer-ASB-Surfer
PAT87 schrieb am 24.3.2019 um 12:30 :

Die U17 erreicht gegen den direkten Konkurrenten Türkei ein 0:0 und steht unmittelbar vor dem Erreichen der U17-EURO. Rumänien ist aus dem Rennen.

Mit einem X gegen Italien ist die U17 auf alle Fälle durch.

auch mit einem x ist man nicht durch. der modus ist kompliziert:

1) alle 8 erstplatzierten sind qual. 

2) die 2 platzierten alle gruppen werden in einer neuen tabelle gewertet und dabei wird nur das spiel gegen den gruppenersten und -dritten gewertet. 

3) derzeit sind wir gruppenzweiter und haben in dieser wertung 1 punkt

4) gewinnt heute rumänien wären die 3ter und wir hätten dann 3 punkte, da gegen rumänien gewonnen. dann wären wir sicher durch. ebenso wie bei einem sieg gegen die squadra azzura

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Postinho
jmmy schrieb vor 7 Stunden:

auch mit einem x ist man nicht durch. der modus ist kompliziert:

1) alle 8 erstplatzierten sind qual. 

2) die 2 platzierten alle gruppen werden in einer neuen tabelle gewertet und dabei wird nur das spiel gegen den gruppenersten und -dritten gewertet. 

3) derzeit sind wir gruppenzweiter und haben in dieser wertung 1 punkt

4) gewinnt heute rumänien wären die 3ter und wir hätten dann 3 punkte, da gegen rumänien gewonnen. dann wären wir sicher durch. ebenso wie bei einem sieg gegen die squadra azzura

Stimmt, mit zwei Punkten in der Wertung Letzter aller Gruppenzweiten zu werden, das wäre arg gewesen. 

Das Spiel gegen Italien ging 1:4 verloren. Da Rumänien gegen die Türkei 3:1 gewonnen hat, ist die U17 definitiv für die EURO qualifiziert :super:

Somit heuer die U17 und die U21 bei einem Großereignis. Sehr erfreulich. 

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  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...
Postinho

Im Gegensatz zu den Großen läuft es im Nachwuchs nicht so schlecht momentan. Die U17 und die U21 werden heuer an einer Endrunde teilnehmen. Die U18 hat Deutschland bezwungen. Darüber hinaus hat die U16 vor kurzem ein Development Turnier in Kroatien gewonnen. Gegner waren Kroatien, Bolivien und Island.

bearbeitet von PAT87

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Fußballgott

Im Nachwuchs kommen in den nächsten Jahren wieder einige Herausforderungen auf den ÖFB zu. Mit Demir (15), Daniliuc (17) und Ballo (17) verfügt man über drei große Talente, die man an andere, teilweise aggressiv werbende Verbände verlieren kann. Etwas mehr drängt die Zeit außerdem derzeit bei Sasa Kalajdzic (21) - da klopft Serbien schon an.

Da könnten Schöttel & Co. in den nächsten Jahren schon wichtige Schritte setzen, um nicht die größten Talente zu verlieren.

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Postinho
little beckham schrieb vor 5 Stunden:

Im Nachwuchs kommen in den nächsten Jahren wieder einige Herausforderungen auf den ÖFB zu. Mit Demir (15), Daniliuc (17) und Ballo (17) verfügt man über drei große Talente, die man an andere, teilweise aggressiv werbende Verbände verlieren kann. Etwas mehr drängt die Zeit außerdem derzeit bei Sasa Kalajdzic (21) - da klopft Serbien schon an.

Da könnten Schöttel & Co. in den nächsten Jahren schon wichtige Schritte setzen, um nicht die größten Talente zu verlieren.

Kalajdzic muss mMn demnächst im ÖFB-Kader stehen bei unserer Stürmersituation.

Was das Abwerben von Spielern betrifft, muss sich der ÖFB grundsätzlich etwas überlegen. In den diversen Nachwuchskadern finden sich immer mehr Spieler, die auch für andere Verbände spielen könnten. Der ÖFB hat das Thema am Schirm, was man so hört.

Ruttensteiner wäre es u.a. zu verdanken, wenn Ballo eines Tages für Ö auflaufen sollte (Artikel, Oktober 2016):

Zitat

ÖFB hofft auf Ballo und Daniliuc

David Alaba, Marko Arnautovic, Zlatko Junuzovic und Aleksandar Dragovic sind heute Stützen des Nationalteams. Dass sie für Österreich auflaufen, ist nicht selbstverständlich, wären ihnen aufgrund ihres Migrationshintergrunds doch auch andere Optionen offengestanden. Es ist ein harter Kampf der verschiedenen Länder um die größten Nachwuchshoffnungen.

Österreich musste schon einige Rückschläge einstecken, wie die Abgänge von Sinan Bytyqi (Manchester City bzw. Kosovo), Mateo Kovacic (Real Madrid bzw. Kroatien) und Moritz Leitner (Lazio Rom bzw. Deutschland) beweisen.

Im Ringen um zwei weitere Toptalente dürfte der Österreichische Fußballbund (ÖFB) derzeit aber die besseren Karten haben. Der 14-jährige Thierno Ballo, der angeblich schon einen Vorvertrag mit Chelsea hat, und der 15-jährige Bayern-Nachwuchsspieler Flavius Daniliuc dürften - wenn alles gutgeht - für Österreich spielen.

Auch DFB ist interessiert

Thierno Mamadou Lamarana Ballo kam 2002 in Conakry in Guinea zur Welt. Seine Mutter stammt aus Guinea, sein Vater von der Elfenbeinküste, lebt aber in Linz. Ballo besitzt die deutsche und die österreichische Staatsbürgerschaft und wurde nach seinem Wechsel von der LASK-Jugend zu Bayer Leverkusen sogar ins DFB-U15-Team einberufen. Der ÖFB reagierte prompt, Sportchef Willi Ruttensteiner half der Familie mit der Staatsbürgerschaft, und seit Mai dieses Jahres absolvierte die Nachwuchshoffnung ihre ersten Spiele für die ÖFB-Nachwuchsteams.

Ballo macht ihm ÖFB-Teamdress gute Figur

Beim 2:2 im U17-Freundschaftsspiel Ende August gegen Kroatien traf der 14-Jährige, der derzeit bei der U17 des FC Viktoria Köln 1904 kickt, auch schon für Österreich. „Der Bub hat mir versichert, dass er gerne für Österreich spielt“, sagte ÖFB-Sportchef Ruttensteiner, der sich um den Nachwuchs bemüht. „Jetzt geht es darum, dass sich die Familie in Österreich wohlfühlt und glücklich lebt“, sagte er.

Identifikation als Schlüssel

Die Niederlassungsfreiheit in der EU, zahlreiche Doppelstaatsbürgerschaften und verstärkte Migrationsbewegungen sorgen weltweit für einen noch nie dagewesen Wettbewerb zwischen den Nationalmannschaften um die größten Nachwuchshoffnungen. Allein bei der letzten EM in Frankreich stammten von den insgesamt 552 Spielern 87 ursprünglich nicht aus dem Land, für das sie letztlich aufliefen. 127 Spieler hatten eine Doppelstaatsbürgerschaft. Während sich die Clubs mit Gehältern und Ablösen, die eher nicht dem Taschengeld eines durchschnittlichen Teenagers entsprechen, sondern sich in Millionenhöhe bewegen, die Dienste der besten Talente sichern, besteht diese Möglichkeit für die nationalen Verbände nicht.

Faustregel Spielberechtigung für ein Nationalteam

Bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres kann sich ein Spieler für einen Verband entscheiden, wenn er dessen Staatsbürgerschaft besitzt. Die FIFA prüft jeden Fall einzeln.

Für Ruttensteiner ist die Identifikation eines Spielers mit Österreich ebenso wichtig wie eine professionelle Nachwuchsarbeit des Verbands, um Talente mit ausländischen Wurzeln beim ÖFB zu halten. „Eine gute Betreuung und eine gute Atmosphäre bringen mehr als immer nur aufzupassen, dass jemand den ÖFB nicht verlässt. Man muss die Spieler überzeugen, dass sie ein tolles Umfeld haben und es eine Ehre ist, für Österreich zu spielen“, betonte Ruttensteiner. Nicht zuletzt sind die Chancen auf die Einberufung ins Team in Österreich natürlich höher als etwa in Deutschland. Manchen wie etwa dem Deutsch-Österreicher Leitner ist es dennoch egal.

Alaba hilft Daniliuc

Eine andere Zukunftshoffnung soll hingegen beim ÖFB bleiben. Der 15-jährige Flavius Daniliuc wurde in Wien geboren, hat aber rumänische Wurzeln: Sein Vater war aus Rumänien nach Österreich geflüchtet. Daniliuc begann bei der Jugend von Admira und Rapid und wechselte von dort als knapp 10-Jähriger zu Real Madrid. Die Topadresse erwies sich für den quirligen Mittelfeldspieler aber als Alptraum, als mit Abstand jüngster Internatsbewohner wurde er in Spanien von einem älteren Burschen verprügelt.

Auch um Daniliuc (Mitte mit Nummer 7) herrscht ein regelrechtes „Griss“

Über David Alaba kam es zum Kontakt und einem Probetraining bei Bayern München, das von Daniliuc überzeugt war. Das Talent wechselte nach Deutschland und wurde zeitweilig von Ex-ÖFB-Flügelflitzer Harald Cerny trainiert. Mittlerweile ist der 15-Jährige bei Bayerns U16 engagiert, er hat einen Vertrag bis 2018. Für Österreich spielt er unter Teamchef Rupert Marko im U16-Nationalteam, bei dem er fixer Bestandteil ist. Seine Leistungen blieben nicht unbeachtet, vonseiten des DFB werden Werbungsversuche kolportiert. „Uns interessieren aktuell aber nur Österreich und Bayern München“, sagte Vater Michael Daniliuc der „Kronen Zeitung“.

Erfolgreiche ÖFB-Stammspieler

Wie wichtig es ist, dass sich ein Verband um seine Talente bemüht, zeigt der Schnitt von einem Drittel ÖFB-EM-Spielern mit Migrationshintergrund. Um drei konkrete Beispiele herauszugreifen: Arnautovic und Dragovic wären etwa auch für den letzten WM-Qualigegner Serbien spielberechtigt gewesen. „Wahrscheinlich hat es bei ihnen Kontakte zum serbischen Verband gegeben, aber für sie war immer klar, für Österreich zu spielen“, sagte ÖFB-Sportdirektor Ruttensteiner.

Ähnlich sei es bei Alaba gewesen, der einen nigerianischen Vater und eine philippinische Mutter hat. „Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass er einmal für ein anderes Land spielen könnte“, so Ruttensteiner. Allerdings: „Als er zum ersten Mal für das A-Team aufgelaufen ist und dadurch deklarierter Nationalspieler geworden ist, war eine gewisse Erleichterung da.“ - ORF

https://sportv2.orf.at/stories/2261541/2261543/

Der Abgang von Ruttensteiner schmerzt schon sehr.

bearbeitet von PAT87

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  • 3 weeks later...
Postinho
PAT87 schrieb am 18.4.2019 um 23:23 :

Im Gegensatz zu den Großen läuft es im Nachwuchs nicht so schlecht momentan. Die U17 und die U21 werden heuer an einer Endrunde teilnehmen. Die U18 hat Deutschland bezwungen. Darüber hinaus hat die U16 vor kurzem ein Development Turnier in Kroatien gewonnen. Gegner waren Kroatien, Bolivien und Island.

Die U15 auch mit einem Achtungserfolg. Bei einem Turnier (Torneo delle Nazioni) mit 16 verschiedenen Verbänden belegt Österreich Platz 3. Waren Länder aus vier verschiedenen Kontinenten dabei.

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  • 3 weeks later...
My rule is never to look at anything on the Internet.

Ich hau es einfach mal hier rein, weil es wohl aktuell wenig mit dem A-Team zu tun hat und ich keinen "Allgemeinen ÖFB-Thread" gesehen habe. Und gleich vorab: Ich nicht glaube nicht, dass man hier einen Spieler verloren hat, der nicht "ersetzbar" oder uns irgendwann extrem abgehen wird.

Müldür hat im Interview mit weltfussball.at über die Entscheidung zwischen Österreich und Türkei ein wenig gesprochen. Wenn die Aussagen so stimmen, dann sehe ich da schon ein wenig dilletantisches Vorgehen: https://www.weltfussball.at/news/_n3651939_/muelduer-oefb-hat-sich-nicht-mehr-gemeldet/?fbclid=IwAR2OyhXav7O7GWKL0ML7m-iqBmqx71-bjzurxaONSMPdC0VmmOo_xABLTi8

Zitat

Hat sich jemals die Frage gestellt ob du für Österreich oder die Türkei spielen wirst?

Die Einberufung vom ÖFB ist nicht gekommen. Sie haben sich zwar einmal gemeldet und wollten mit mir einen Termin für ein Gespräch vereinbaren. Aber dann habe ich nichts mehr von ihnen gehört. In der Zwischenzeit ist die Nominierung von der Türkei gekommen, die hab ich angenommen.

Wie oben geschrieben, Müldür ist sicher keiner, den man unbedingt einberufen muss und wohl auch keiner, der zu 100% in Zukunft einer der besseren auf seiner Position wäre. Dafür ist man gerade in der IV mit vielen Talenten gesegnet, die wohl sogar noch besser sind. Jedoch sollte man trotzdem, wenn man schon mit dem Spieler spricht und das Gespräch sucht, das dann auch durchziehen. Bisserl mehr "Kampf" kann man dann schon führen.

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Fußballgott
little beckham schrieb am 20.4.2019 um 14:18 :

Im Nachwuchs kommen in den nächsten Jahren wieder einige Herausforderungen auf den ÖFB zu. Mit Demir (15), Daniliuc (17) und Ballo (17) verfügt man über drei große Talente, die man an andere, teilweise aggressiv werbende Verbände verlieren kann. Etwas mehr drängt die Zeit außerdem derzeit bei Sasa Kalajdzic (21) - da klopft Serbien schon an.

Da könnten Schöttel & Co. in den nächsten Jahren schon wichtige Schritte setzen, um nicht die größten Talente zu verlieren.

Ich kann mich nur wiederholen. Das muss beim ÖFB einfach ganz oben auf der Prioritätenliste stehen.

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