Flughafen Graz neuer Sponsor?


OoK_PS

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Konteradmiral a.D.
Flughafen Graz hebt mit Sturm ab

Bis Ende letzter Saison war Stadtwerke-Tochter "Citycom" Sponsor von Sturm Graz. Nun sollen die Blackies auf ihren Hosen den "Flughafen Graz" über die regionalen Grenzen hinaus bekannt machen.

Die Finalisierung der Gespräche läuft auf Hochtouren, soll doch mit Beginn der Frühjahrssaison in knapp zwei Wochen alles unter Dach und Fach sein: Sturm Graz und die Grazer Stadtwerke werden ihren alten Sponsoringvertrag erneuern, der Sturm 300.000 Euro im Jahr bringen wird. Dafür wird auf der Vorderseite der Sturm-Kickerhosen der Schriftzug "Flughafen Graz" prangen.

Kooperationen. Bereits seit drei Jahren besteht eine Kooperation zwischen dem SK Sturm und den Grazer Stadtwerken. Bis zum Ende der letzten Saison warben die Sturm-Hosen noch für die Stadtwerketochter "Citycom". Nun will man die Furore des Herbstmeisters werbetechnisch wieder nützen. "Die Stadtwerke wollen den Flughafen Graz als Marke über den SK Sturm bewerben, weil das werbemäßig am meisten bringt. Der Flughafen steht für Verbindungen in alle Welt und kann über den SK Sturm regional und bei entsprechendem Erfolg auch international gut bekannt gemacht werden. Noch laufen aber die Verhandlungen", verrät Katharina Hofmann-Sewera, Pressesprecherin der Graz Stadtwerke, der Kleinen Zeitung.

Überregional. Stadtwerke-Vorstand Wolfgang Malik betont "den starken überregionalen Charakter des einzigen Grazer Bundesligavereins", weshalb ein Engagement Sinn mache. Auch aus dem Büro von VP-Bürgermeister Siegfried Nagl und von SP-Beteiligungsreferent Wolfgang Riedler kommen nur positive Signale. Riedler: "Wenn der Werbewert gut darstellbar ist, macht es sicher Sinn. Sponsoring ist ja keine Subvention, sondern eine Frage der Gegenleistung." Man will aber Sturm wie auch schon bisher dazu verpflichten, dieses Sponsorgeld ausschließlich für die Jugendarbeit zu verwenden, sagt Hofmann-Sewera.

Ablehnung. Ablehnung kommt aber von den anderen Parteien. "Öffentliches Geld für diese Art von Sportförderung? An diese Umwegrentabilität glaube ich nicht", moniert Grünen-Chefin Lisa Rücker. Sturm habe zudem noch immer nicht seine Finanzen offen gelegt. Elke Kahr, KPÖ, empfiehlt den Stadtwerken, Jugendförderung bei den ehrenamtlichen kleinen Vereinen zu betreiben. "Wir werden diese Summe nicht befürworten", so Kahr.

Kleine Zeitung

sind zwar "nur" 300.000 Euro, aber jeder neue co-sponsor ist herzlich willkommen :). ich denke auch, dass die ESTAG in den nächsten ein bis zwei jahren zum sponsorenpool hinzustoßen wird (mit einem höheren beitrag).

bearbeitet von OoK_PS

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Tell him he's dreaming

Sicher positiv, nur wie im Text sowieso schon erwähnt steigt der Flughafen nur statt Citycom ein. Viel mehr wird so nicht herausspringen aber ein bissl eine Steigerung wirds schon sein. Verträge sind in einer erfolgreichen Zeit ja nicht nur für für Spieler üppiger als sonst. :augenbrauen:

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Konteradmiral a.D.

Sicher positiv, nur wie im Text sowieso schon erwähnt steigt der Flughafen nur statt Citycom ein. Viel mehr wird so nicht herausspringen aber ein bissl eine Steigerung wirds schon sein. Verträge sind in einer erfolgreichen Zeit ja nicht nur für für Spieler üppiger als sonst. :augenbrauen:

Citycom ist aber doch zur zeit gar nicht sponsor, also würden die 300.000 zusätzlich zum aktuellen budget gezahlt werden.

wen haben wir denn zur zeit vorne auf den hosen? die Kleine ist ja hinten wenn ichs recht im kopf hab (wird wieder zeit dass die BuLi beginnt).

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Tell him he's dreaming

Citycom ist aber doch zur zeit gar nicht sponsor, also würden die 300.000 zusätzlich zum aktuellen budget gezahlt werden.

wen haben wir denn zur zeit vorne auf den hosen? die Kleine ist ja hinten wenn ichs recht im kopf hab (wird wieder zeit dass die BuLi beginnt).

Hast recht. Ich leb wohl zu sehr in der Vergangenheit und war der Meinung Citycom wäre noch aktuell. Da sieht man welch langfristigen Effekt das Sponsoring haben kann. :)

Zur Zeit sind die Hosen vorne übrigens leer.

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für leiwand, gegen oasch.

Citycom ist aber doch zur zeit gar nicht sponsor, also würden die 300.000 zusätzlich zum aktuellen budget gezahlt werden.

wen haben wir denn zur zeit vorne auf den hosen? die Kleine ist ja hinten wenn ichs recht im kopf hab (wird wieder zeit dass die BuLi beginnt).

Ich bilde mir schon ein, dass auf der Hose vorne Citycom steht. :ratlos:

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Ich bilde mir schon ein, dass auf der Hose vorne Citycom steht. :ratlos:

siehst, genauso gings mir auch.

Laut den Fotos der letzten Spiele ist die Vorderseite jetzt aber frei verfügbar.

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn

Verdribbeltes Sponsoring

Turbulent verlief gestern die Stadtwerke-Sitzung wegen des geplanten Sponsoring des SK Sturm. Flughafen-Chef zweifelt Sinnhaftigkeit an.

Bis zu Saisonbeginn sollte das von den Stadtwerke-Vorständen Wolfgang Messner und Wolfgang Malik geplante 300.000-Euro-Sponsoring von Winterkönig Sturm Graz unter Dach und Fach sein. Die Sturm-Kicker sollten ab dann die Marke „Flughafen Graz“ auf ihren Hosen vermarkten. Doch die Vorstände haben sich mit dieser Idee jetzt bei Flughafendirektor Gerhard Widmann eher verdribbelt anstatt einzunetzen.

Wie die Kleine Zeitung exklusiv berichtete, sind Messner und Malik vom Sponsoring für Sturm überzeugt, auch Bürgermeister Siegfried Nagl und SP-Beteiligungsreferent Wolfgang Riedler signalisieren Zustimmung. Man will an frühere Jahre anknüpfen, warb doch bis zur Saison 2007 die Stadtwerke-Tochter „Citycom“ um 200.000 Euro auf den Hosen der Blackies. Nun soll um 300.000 Euro jährlich die Marke „Flughafen Graz“ beworben werden. Davon verspreche man sich eine bessere regionale und auch internationale Werbewirkung für den „Flughafen Graz“, so die beiden Vorstände.

Allein, das Duo konnte Flughafendirektor Widmann vorerst nicht von der Sinnhaftigkeit dieser Art des Sponsorings überzeugen. Bei der Sitzung gestern vormittag gingen, wie Sitzungsteilnehmer berichten, die Wogen hoch. Demnach passe für Widmann dieses Sponsoring überhaupt nicht ins bisherige Werbekonzept des Flughafens. Widmann wolle in diesem Causa nur mehr nach schriftlicher Weisung des Vorstands agieren, berichtet der Teilnehmer.

Stadtwerkesprecherin Katharina Hofmann-Sewera kalmiert. Da sei lediglich die Kommunikation nicht gut gelaufen. „Der Flughafen muss sich beteiligen, aber an den Details und in welchem Ausmaß wird noch gearbeitet“, sagt Hofmann-Sewera.

Gerhard Widmann will inhaltlich nichts zu der Sitzung sagen, bestätigt aber, dass sie statt gefunden hat, sowie den vom Sitzungsteilnehmer wiedergegebenen Sitzungsverlauf.

Kleine Zeitung

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