Wer wird Teamchef nach der Euro?


Austria Fan

Wer wird Teamchef nach der Euro?  

356 Stimmen

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House-Junky
"Der Herbert Prohaska wäre der Beste. Aber er ist klug, der macht das nicht mehr, er will nicht mehr. Er weiß eben, wovon er spricht."

lt. hickes aussage ist prohaska "klug genug, den job nicht zu machen". wenn er selber schon sagt, dass das quasi ein sch****job ist, dann ist er für mich sowieso schon der falsche. da fehlt die nötige begeisterung und leidenschaft dafür.

vorschlag: wir sammeln geld für sein kamel, und stellen es ihm vor dem stadion bereit!

bearbeitet von Doc Willow

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i am the god of Hell fire

Sorry aber was ist jetzt mitn Hicke? Hosenschiss oder wie? Angst vor neuerlichen Versprechungen die man am Ende nicht halten kann? Unwohlgefühl bezüglich der Kadernominierung or what?

Ehrlich gesagt bin ich als Österreicher es leid zu hören, sie haben sehr gut gespielt aber letztendlich könnte die ÖFB Elf bei der EURO kein Tor aus dem Spiel heraus machen. Das schon alleine gibt mir den Anlass nachzudenken, und nicht nur mir sollte es so ergehen. Ein Trainer wird am Erfolg gemessen, Welcher Erfolg? Dass die ÖFB Elf endlich nach genau 10 Jahren begonnen hat Fußball zu spielen, auf internationalen Niveau? Das soll Hickes Erfolg sein?

Man beachte das er Korkmaz auf Intervention seitens der Öffentlichkeit, der Medien und Verantwortliche des Sports erst bei der fixen Kadernominierung für die Euro, einberufen hat. Das selbe Spiel jmit Kavlak (im Gegensatz zu Korki, wurde Veli aufgrund von einer Verletzung nicht zum 28. mannkader eingeladen). Ich sag ja nicht das er nur Mist fabriziert hat, der Umbruch von mittelalt auf jund ist ihm gelungen aber das war schon wieder!!!.

Aber man kann Hicke auch nicht alles vorwerfen.

ÖSTERREICH fehlt ein Spielmacher!!! Wären nicht Angsthase Stickler und Großschwätzer Ludwig am Ruder dann hätte die Kleinchance bestanden Hofmann zumindest nach der EURO für die ÖFB Elf auflaufen zu lassen. Aber das nur am Rande.

Am meisten regt mich der Charakter der Mannschaft auf. Wie konnte ein Ivanschitz als Kapitän tatenlos zusehen wie Hicke, den Kienast nominiert. In Deutschland hat Ballack wehement die Eiberufung eines 2 Liga Spielers dessen Qualität unbestritten ist gefordert. Löw sagte dieser Bitte nicht ab. Es sollen ja die Richtigen sein aber bitte auch die, welche sich dafür den Arsch aufreissen, bis zu umfallen dafür Kämpfen.

Der Österreichische Fußball benötigt ausserdem ein anderes Flair, andere Spielweisen, bzw. andere Spielkulturen. Ein Trainer mit internationalen Format, auch wenn diese im Moment sehr rar am Markt sind, wäre ein enormer Fortschritt. Jedoch bezweifle ich das dieses Umdenken in den höheren Riegen des ÖFBs stattfindet. Zu unserem Präsi möcht ich gar kein Wort verlieren, jeder Normalsterbliche und denkende Mensch sieht das hier ein Machtgeiler, inkompetenter, Sätzeklopfer am Werk ist der vom Fußball gar keine Ahnung hat. Er führt seine Position als Funktionär aus, mehr nicht, muss ja der Chef von den Lotterien auch gar nicht.

Aber mit allen Mitteln den eingeschlagenen Weg wieder zurück schrauben, um in 10 Jahren wieder dieselbe Diskussion zu führen warum Österreich international nicht ebenbürtig ist?.

Conclusio: Stickler, Ludwig, Hicke Danke für die so erfolgreichen letzten 2 bzw. 4 Jahre, aber nun ist die Zeit reif für Innovation, Konstruktivität und Kreativität, und kein Platz mehr für Freundalwirtschaft, Pesimissmuss, und ANGST!!!

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Kann man großteils nix gegen den Kommentar sagen. Ein Lame Duck Teamchef, der nur weitermacht, weil ihn niemand erlöst, ist mMn definitiv nicht die beste Wahl.

EDIT;

Und einen Teamchef fordern, der das letzte Mal eine Mannschaft traniert hat, als die Viererkette in Österreich als exotisches Experiment galt, halt ich sowieso für komplett daneben.

bearbeitet von jimmy1138

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Oida Foda

Obwohl ich nach dem EM Aus noch für einen Weiterverbleib von Hickersberger eingestanden bin, überleg ich mir jetzt schon, ob er mit so einer Einstellung der richtige sein kann.

Aber eines steht fest, es darf kein österreichischer Trainer mehr kommen. Nicht, weil ich glaube, dass ein Österreicher die Freunderlwirtschaft weiterführen würde - das würde ein Ausländer nach einem Jahr auch - sondern weil es einfach keinen gibt, der gut genug dafür ist (international gesehen).

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Konteradmiral a.D.

warum liga und clubs gegen Hicke sind, ist mmn. offensichtlich. einerseits lassen sich wohl nicht alle verantwortlichen so leicht von den sehr mäßigen erfolgen wie die lottofee und die greisen landespräsidenten blenden, andererseits wohl wegen der anlündigungen, dass Hicke vor jedem länderspiel eine längere vorbereitung will. das ist einfach völlig utopisch und wenn er davonnicht abweicht gibts jede menge konfliktpotential, denn so einen spielplan wie heuer kann man vor der heim-EM machen aber nicht jedes jahr, da entgeht den clubs nicht wenig geld durch die vielen spiele unter der woche und dem frühen beginn anfang Februar. die unheimlich spannende saison hat das dieses mal noch sehr gut kaschiert.

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Postinho

WENN man Österreich von den Dimensionen mit einer "größeren" europäischen Fußballnation vergleichen kann, dann mMn mit _Tschechien_, wenns nach Fläche und Einwohnerzahl (+2 Millionen) geht. Diese Liga exportiert Topspieler im Jahrestakt nach Deutschland, Frankreich und Italien.

Zum Thema: Einerseits wird darüber diskutiert, welche Leute man in den Kader einberufen hätte können, und andererseits jammern wir alle über die technischen Limits genau eben dieser Spieler, wie z.B. eines Fuchs, sprechen aber ihnen das Kämpferherz nicht ab. Nur, wie man gesehen hat, schießt Kämpferherz keine Tore! Ob jetzt z.B. ein Haas an Simunic/Kovac oder Metzelder/Mertesacker vorbeigekommen wäre, ist obsolet zu diskutieren, da er nicht aufgestellt wurde und nicht gespielt hat. Aus, fertig! Hickersberger hat nun mal die aufgestellt, die er nominiert hat. Dass man weit mehr aus dem Kader hätte rausholen können, glaube ich schon.

Doch wer kann das, würde dies können? Dieses ewige Herumgezaudere seitens der ÖFB-Spitze, einmal Geld in die Hand zu nehmen und den undankbarsten Trainerposten der Nation mit einem Topmann zu besetzen ... ehrlich, was bezweckt man damit? Dem österreichischen Lieblingssport, dem Dauerraunzen über ständig ausgefasste Niederlagen, zu fröhnen? Ist zum Beispiel der Schweizer Verband so viel reicher, dass man sich damals einen Roy Hogson leisten konnte, der die Mannschaft zu einer WM (´94) und einer EM (´96) führen konnte? Ich glaube nicht, lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen! Warum orientiert man sich nicht daran? Ich weiss, dass der Trainermarkt klein ist, aber warum fallen im Zusammenhang mit diesem Job in Österreich immer die gleichen Namen: Constantini, Jara, Krankl, Prohaska? Warum schaut man nicht einmal über den nationalen Tellerrand?

Ich erwarte mir im Falle einer Verpflichtung einer solchen Person jetzt keine tausendprozentige Steigerung, Wunder oder wie von Zauberhand herbeigeführte Leistungsexplosionen durch die Verpflichtung eines ausländischen Trainers, auch diese, ganz gleich wie sie heissen mögen, sind keine Zauberer oder Wunderwuzzis. Aber irgendwie hab ich den Eindruck, dass man sich davor fürchtet (ist vielleicht das falsche Wort!), dass "die Sache" (Nationalteam), die stets stiefkindlich nebenher laufen konnte, ohne großen Aufwand betreiben zu müssen, plötzlich in Arbeit (im positiven Sinne) ausarten könnte. Denn ein Topmann will auch einen entsprechenden Stab haben, ohne den er keinen Finger krumm macht. Stickler will jetzt den Etat wieder zurückschrauben, das Personal wesentlich verkleinern. Ich hab zwar keine Budgetzahlen in der Hand, allerdings glaube ich nicht, dass der ÖFB in der Armut versinken würde, wenn man einige Leute im Verband behalten würde. Denn z.B. ein Spry will ja Spieler auch weiterentwickeln, jetzt beginnt seine Arbeit Fürchte zu tragen, und promt streicht man ihn. Was soll das für einen Sinn machen?

Persönliches Fazit: Ich glaube, dass der Teamchefsessel wieder mit einem der "üblichen Verdächtigen" besetzt wird, der sich mit dem österreichischen "status quo" zufrieden gibt.

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Ad Roger Spry:

Kann das, was der Typ macht, nicht irgendwer halbwegs gleichwertig viel billiger machen? Sollen's halt irgendeinen Capoeira Trainer auftreiben. Hab irgendwie das Gefühl, beim Spry zahlst hauptsächlich für die "Marke".

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Postinho

sport.orf.at:

Aufbauarbeit vergeblich?

Präsidiumssitzung am Dienstag.

Seit vergangenem Montag ist die Heim-EM 2008 für Österreichs Nationalteam Geschichte. ÖFB-Teamchef Josef Hickersberger und seine verjüngte Mannschaft scheiterten in den Gruppenspielen trotz des Heimvorteils ohne einen einzigen Sieg, mit nur einem Punkt und einem erzielten Tor.

Dennoch schien alles auf eine weitere Zusammenarbeit mit "Hicke" hinzudeuten und seine Vertragsverlängerung bei der Präsidiumssitzung des Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) am Dienstag im Grand Hotel am Kärntner Ring nur noch Formsache zu sein.

Doch mittlerweile äußert nicht nur der 60-Jährige selbst Amtsmüdigkeit ("Ich weiß nicht, ob es überhaupt eine Berechtigung gibt, dass ich Teamchef bleiben soll"), sondern regt sich besonders bei den Bundesliga-Vereinen heftiger Widerstand gegen einen neuen Kontrakt für den Niederösterreicher.

ORF.at ging den Gründen für und gegen eine weitere Zusammenarbeit mit Hickersberger in der WM-Qualifikation für die Endrunde 2010 in Südafrika nach:

Was für Hickersberger spricht:

Sünden der Vergangenheit: Hickersberger kann nichts für die folgenschweren Fehler im österreichischen Fußball. Die jahrzentelangen Versäumnisse im Nachwuchs, der Legionärsimport in der heimischen Liga und das "Schwarzgeld" bis hinunter in die letzte Amateurklasse haben ÖFB, Bundesliga und Landesverbandsfunktionäre zu verantworten.

Niemand kann dem Teamchef vorwerfen, dass in Österreich die Entscheidungsträger im Fußball zu wenig Sachverstand haben, aber dafür trachten, möglichst lange in ihren Ämtern zu bleiben, die ihnen Plätze in VIP-Clubs, auf Ehrentribünen und ein Gesichtsbad in der Menge garantieren.

Arbeit für die Zukunft: Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Trainer Aufbauarbeit leistet und nicht nur an den Erfolg des Augenblicks denkt.

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern Otto Baric und Hans Krankl, die trotz äußerst erfahrener Mannschaften mit vielen Routiniers keine einzige Qualifikation für ein Großereignis geschafft hatten, verjüngte Hickersberger das Nationalteam radikal.

Beim Vorbereitungsspiel gegen die Niederlande etwa stand kein einziger Spieler über 30 in der Anfangsformation. Viele Nachwuchshoffnungen haben zudem ihre beste Zeit noch vor sich.

Rückkehr der Begeisterung: Einen Vorwurf konnte man dem ÖFB-Team bei der EM nicht machen: dass die Mannschaft nicht alles versucht hätte.

Es gab Zeiten, da waren Einberufungen eine lästige Verpflichtung. Frei nach der Devise "Jetzt kommst nach Wien zu die Wappler, die eh nur verlieren" ließen einige Vereinsoffizielle in den Bundesländern die Spieler in den vergangenen Jahren oft ihre Einstellung zu Österreichs Nationalmannschaft wissen und spüren.

Absagen wegen fadenscheiniger Verletzungen, um dann am Wochenende plötzlich wieder fit zu sein, standen nicht nur einmal auf der Tagesordnung. Mittlerweile kommt man wieder gern zum Team. Auch wenn die Qualität in einigen Fällen nicht reicht, an der Einstellung lag es nicht. Nicht nur beim Singen der Bundeshymne, sondern auch auf dem Platz merkte man die Begeisterung der Spieler.

Erfahrung und Routine: Hickersberger ist mit allen Wassern gewaschen. Es gibt keine Frage, auf die er nicht die richtige Antwort hätte. Charme und Bescheidenheit des Teamchefs lassen selbst Kritiker oft mit fliegenden Fahnen ins Pro-"Hicke"-Lager wechseln.

Schon in seiner ersten Teamchef-Ära und als Vereinstrainer hatte er stets einen konkrekten "Schlachtplan". Die Marschroute zur Qualifikation für die WM 1990 erfüllte sein Team punktgenau, und auch beim Erreichen der Champions League mit Rapid sagte Hickersberger den Spielverlauf beim Entscheidungsspiel in Moskau fast präzise voraus.

Vertrauen der Spieler: Oft ist von einer "Vaterfigur" die Rede, wenn über den Umgang von Hickersberger mit seinen Spielern gesprochen wird. Es gibt normalerweise keine Kritik in der Öffentlichkeit, der Teamchef stellt sich stets vor seine Mannschaft.

"Hicke" genießt das Vertrauen seiner Schützlinge und wurde von den Spielern überzeugt, dass man weiter mit ihm zusammenarbeiten möchte. Es kommt ihm zugute, dass er nicht als "Peitschenknaller", sondern fast als Freund auftritt, mit dem man über alle Probleme sprechen kann.

Was gegen Hickersberger spricht:

Die sportliche Bilanz: Auch wenn man in Österreich nicht gern darüber spricht: Ein Blick auf die Bilanz Hickersbergers ist katastrophal. In 27 Länderspielen gab es nur fünf Siege (darunter gegen Liechtenstein und Malta), aber gleich 13 Niederlagen.

Obwohl das ÖFB-Team inklusive der Europameisterschaft gleich 21-mal Heimvorteil hatte, gab es eine desaströse Ausbeute. Im Happel-Stadion gab es etwa in den vergangenen neun Spielen gleich sieben Niederlagen und nur zwei Remis. Den letzten Sieg im Prater gab es im November 2006.

Widerstand der Vereine: Im Gegensatz zu ÖFB-Präsident Friedrich Stickler, der den Vertrag von Hickersberger unbedingt verlängern möchte (auch wegen fehlender Alternativen), regt sich bei den Bundesliga-Vereinen teils heftiger Widerstand.

Rapid-Sportdirektor Alfred Hörtnagl und sein Kollege vom SK Sturm, Walter Hörmann, etwa nahmen sich im "Kurier" (Montag-Ausgabe) kein Blatt vor den Mund. "Wenn man sagt, dass die EM zu früh kam, dann hat man sich falsch vorbereitet. Immerhin haben wir seit sechs Jahren gewusst, dass 2008 eine Heim-EM stattfinden wird", sagte Hörtnagl.

Noch drastischer äußerte sich Hörmann: "Hickersberger hat eine Woche vor Turnierbeginn nicht gewusst, wen er spielen lassen soll. Dabei wäre ein eingespieltes Kollektiv unsere große Chance gewesen. Mir fehlte die Ordnung."

Keine einheitliche Linie: "Super-Oldies" nein, Vastic-Comeback ja, Pogatetz zurück ins Team, keine Chance für Scharner; Torhüterentscheidung am Mittwoch, später doch erst am Matchtag: Hickersberger geriet im Vorfeld der EM mit seinem "Schlingerkurs" immer öfter ins Schleudern und verwickelte sich bei seinen Aussagen in Widersprüche.

Auch die Zusammenstellung seines endgültigen EM-Kaders mit gleich fünf Innenverteidigern (davon spielte Jürgen Patocka keine einzige Minute), aber ohne einen einzigen kopfballstarken Strafraumstürmer sorgte selbst bei Hickersberger-Freunden für Kopfschütteln.

Zu wenig Mut zum Risiko: Hickersberger ist ein Spieler. Egal ob Schachbrett oder Golfplatz, "Hicke" liebt den sportlichen Vergleich.

Mit seiner Taktik bei der EM aber griff er in die falsche Trickkiste. Beim Auftaktspiel gegen Kroatien standen nur drei Offensivspieler auf dem Platz. Die defensiven Außenspieler Joachim Standfest und Ronald Gercaliu kamen nur in der ersten Partie zum Einsatz, erst danach setzte der Teamchef auf Flügelflitzer Ümit Korkmaz - wohl die Entdeckung des Turniers aus heimischer Sicht.

Was Andreas Ivanschitz und Roland Linz bei der EM leisteten, fällt unter eine einfache Kategorie: Das ist zu wenig. Den Rollen als Kapitän und Torjäger wurden die beiden vermeintlichen Hoffnungsträger im "Hicke"-System nie gerecht.

Kein Team der "Besten": Eine Europameisterschaft im eigenen Land ist eine Jahrhundertchance. Für so eine Gelegenheit darf es keine Frage von gekränkten Eitelkeiten oder persönlichem Befinden sein, wer ins Team kommt.

Auch wenn Spieler wie Paul Scharner und Stefan Maierhofer keine "einfachen" Spieler sind: Ein Verzicht auf die beiden Typen mit Ecken und Kanten hat keine sportlichen Gründe. Ein Topspieler aus der englischen Premier League und der Aufsteiger der Frühjahrssaison erhielten im Team keine Chance.

Der Sager Hickersbergers, wonach er "nicht die Besten, aber die Richtigen" ins Aufgebot geholt habe, liegt vielen Kritikern nicht nur deshalb noch schwer im Magen.

Christian Tragschitz, ORF.at

Find ich recht treffend zusammengefasst.

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Jetzt gehts aber rund: Offener Aufstand gegen Hicke, Hörmann und Co. üben vernichtende Kritik gegenüber Hicke und Stickler.

Der 24. Juni wird sowieso ein Tag, der für den österreichischen Fußball weitreichende Konsequenzen haben wird. Immerhin geht's ja auch um die Zukunft der Red Zac.

Ich kann mir durchaus vorstellen, daß da eventuell abgetauscht wird.

Etwa sowas wie Stickler kriegt Hicke, dafür kriegt die BuLi die 10er Red Zac.

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Konteradmiral a.D.

Ich hab zwar keine Budgetzahlen in der Hand, allerdings glaube ich nicht, dass der ÖFB in der Armut versinken würde, wenn man einige Leute im Verband behalten würde. Denn z.B. ein Spry will ja Spieler auch weiterentwickeln, jetzt beginnt seine Arbeit Fürchte zu tragen, und promt streicht man ihn. Was soll das für einen Sinn machen?

ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein problem wäre einen (halb)staatlichen sponsor aufzutreiben, der einen klassemann finanziert, wenn man das nur wollte.

je mehr ich von Hickersbergers wankelmütigkeit lese, desto mehr hoffe ich, dass er abdankt, die eingesetzte taskforce der Bundesliga kann ich nur begrüßen, denn dass die teamchefentscheidung alleine der lottofee und den greisen landesfürsten obliegt kann wirklich nicht sein. ich hab da durchaus vertrauen, dass Hickes arbeit von Hörtnagl, Hörmann und Hochhauser kritisch durchleuchtet wird, ganz abseits der rosaroten ÖFB-welt, die man bei den pks nach dem ausscheiden vermuten konnte.

nach diesen demotivierten aussagen sollte er aber eigentlich kein thema mehr sein, denn erstens ist er mit seiner bilanz absolut nicht in der position die öffentlichkeit frozzeln zu können und zweitens muss man ganz einfach fragen, ob da noch der letzte einsatz bei seiner arbeit dabei wäre.

dass die spieler pro Hicke sind ist nicht überraschend, die waren auch für Krankl und hoffen damit, dass man sie ja nicht eine spur härter anfasst, weil der trainer alles abfängt.

und um himmels willen bitte nicht Herzog, der soll zuerst einmal selbst eine mannschaft betreuen, und wenns nur ein U-team ist.

bearbeitet von OoK_PS

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Gast motorfan

hicke muss weg!

In jedem anderen land würde man nicht einmal eine "warum?" diskussion zulassen!

als österreichische lösung würde mir nur gludovatz (der sicher schon mit 50-70 prozent der teamspieler gearbeitet hat) und herzog gefallen.

sonst könnte ich mit dem deutschen franco foda gut leben...

ein internatioler trainer wird bei unserer sportlichen führung sowieso nicht kommen!

aber die 3 gennanten sind mir lieber als ein jara/schachner/constantini

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Gast

da die em-euphorie schön langsam verflogen ist und man die spiele nüchterner betrachten kann ist es für mich nicht mehr so ganz klar, ob hicke bleiben sollte. klar hat man brav mitgespielt, aber das hat man auch teilweise schon vor hickersberger (zb. die spiele gegen england).

schlechte spiele gabs zuhauf unter hickersberger, genauso unter krankl. die spielkultur hat sich sicher verbessert, nur liegt das teilweise auch an den spielern, die hickersberger zu verfügung stehen.

ich mag hickersberger und seite art sehr, aber in den letzten tagen hätte er sich einige wortspenden ersparen können.

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Oasch

ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein problem wäre einen (halb)staatlichen sponsor aufzutreiben, der einen klassemann finanziert, wenn man das nur wollte.

je mehr ich von Hickersbergers wankelmütigkeit lese, desto mehr hoffe ich, dass er abdankt, die eingesetzte taskforce der Bundesliga kann ich nur begrüßen, denn dass die teamchefentscheidung alleine der lottofee und den greisen landesfürsten obliegt kann wirklich nicht sein. ich hab da durchaus vertrauen, dass Hickes arbeit von Hörtnagl, Hörmann und Hochhauser kritisch durchleuchtet wird, ganz abseits der rosaroten ÖFB-welt, die man bei den pks nach dem ausscheiden vermuten konnte.

nach diesen demotivierten aussagen sollte er aber eigentlich kein thema mehr sein, denn erstens ist er mit seiner bilanz absolut nicht in der position die öffentlichkeit frozzeln zu können und zweitens muss man ganz einfach fragen, ob da noch der letzte einsatz bei seiner arbeit dabei wäre.

dass die spieler pro Hicke sind ist nicht überraschend, die waren auch für Krankl und hoffen damit, dass man sie ja nicht eine spur härter anfasst, weil der trainer alles abfängt.

und um himmels willen bitte nicht Herzog, der soll zuerst einmal selbst eine mannschaft betreuen, und wenns nur ein U-team ist.

Weil für die Bundesliga ja das wichtigste ein erfolgreiches Nationalteam ist. :lol:

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Gast
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