Der Ich-weiß-nicht-wo-es-hingehört-Thread


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Vorwärtsler

Die Spieler des österreichischen Nationalteams kritisieren in einem offenen Brief die Tageszeitung "Österreich" :

http://www.oefb.at/spieler-schreiben-an-tageszeitung-ber22981

Offener Brief des österreichischen Fußball-Nationalteams an die Tageszeitung "Österreich"

Es ist uns klar, dass wir mit diesem Schreiben ein Tabu brechen – nämlich jenes, ein Medium massiv zu kritisieren. Das tut niemand unüberlegt, weil in Folge naturgemäß mit verschärft unfairer „Berichterstattung“ zu rechnen ist.

Dieses Risiko nehmen wir, die Spieler des österreichischen Nationalteams, aus gutem Grund in Kauf. Aus unserer Sicht – und nach verschiedentlichen Versuchen unserer Pressebetreuer, zu einer gütlichen Lösung auf dem Weg von Gesprächen zu finden – ist das Maß voll: Die Fülle an schlecht bis gar nicht recherchierten Artikeln in der Tageszeitung „Österreich“, die häufig als „Exklusiv-Interviews“ bezeichneten Berichte, für die niemand von uns jemals interviewt worden ist, die reißerischen Texte, die nicht selten in Beleidigun­gen gipfeln (so wurde z. B. zuletzt unser Teamtrainer Marcel Koller als „Verräter“ bezeich­net, den man als „Packerl an die Schweizer schicken soll“) – wollen wir nicht mehr unkommentiert hinnehmen.

Zum Glück leben wir in einem Land, in dem Meinungsfreiheit ein hohes Gut darstellt. Wir respektieren auch das Recht der Öffentlichkeit auf Information. Und wir sind uns auch dessen bewusst, dass wir selbst Menschen mit Fehlern und Schwächen und keineswegs perfekte Individuen sind. Dennoch fragen wir uns angesichts der „Berichte“ über uns in der Tageszeitung „Österreich“, ob sich Journalisten wirklich ALLES erlauben können und ob wir uns wirklich ALLES gefallen lassen müssen? Wir meinen: NEIN!

Über Seriosität, Ehrgefühl oder Gewissenhaftigkeit in der medialen Berichterstattung mag man im Quotenkampf unterschiedlicher Meinung sein. Auch mag die Forderung nach journalistischer Ethik als „unzeitgemäß“ belächelt werden. Als Vertreter eines Sports, in dem Fairplay, Respekt, Verlässlichkeit, Gerechtigkeit, Wertschätzung und Teamgeist wesentliche Kriterien sind, als Personen der Öffentlichkeit und damit gleichzeitig als Vorbilder für so viele – vor allem auch junge – Menschen in unserem Land fühlen wir uns aber verantwortlich, wenigstens unsere Stimme zu erheben und uns vehement für Wahrheit, Wahrung der Würde und Fairness in Medienberichten auszusprechen. Wir wissen auch, dass viele Sportlerinnen und Sportler anderer Sportarten ähnlich denken wie wir.

Es ist uns klar, dass wir damit die Blattlinie der Tageszeitung „Österreich“ nicht ändern werden. Wir hoffen aber, damit bei den Medienkonsumentinnen und –konsumenten ein kritisches Hinterfragen der Artikel in der Tageszeitung „Österreich“ anzuregen. Und nicht zuletzt wollen wir damit auch unsere Solidarität mit unserem Teamchef ausdrücken.

Gleichzeitig möchten wir uns mit diesem Offenen Brief aber auch bei all den anderen Medien und deren Journalistinnen und Journalisten in Österreich bedanken, mit denen wir produktiv zusammenarbeiten und aus deren Berichterstattung wir ersehen, dass sie die von uns genannten Kriterien in ihrer Arbeit achten, auch wenn sie uns kritisieren!

Die Spieler des österreichischen Nationalteams.

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Die Spieler des österreichischen Nationalteams kritisieren in einem offenen Brief die Tageszeitung "Österreich" :

http://www.oefb.at/spieler-schreiben-an-tageszeitung-ber22981

Offener Brief des österreichischen Fußball-Nationalteams an die Tageszeitung "Österreich"

Es ist uns klar, dass wir mit diesem Schreiben ein Tabu brechen nämlich jenes, ein Medium massiv zu kritisieren. Das tut niemand unüberlegt, weil in Folge naturgemäß mit verschärft unfairer Berichterstattung zu rechnen ist.

Dieses Risiko nehmen wir, die Spieler des österreichischen Nationalteams, aus gutem Grund in Kauf. Aus unserer Sicht und nach verschiedentlichen Versuchen unserer Pressebetreuer, zu einer gütlichen Lösung auf dem Weg von Gesprächen zu finden ist das Maß voll: Die Fülle an schlecht bis gar nicht recherchierten Artikeln in der Tageszeitung Österreich, die häufig als Exklusiv-Interviews bezeichneten Berichte, für die niemand von uns jemals interviewt worden ist, die reißerischen Texte, die nicht selten in Beleidigun­gen gipfeln (so wurde z. B. zuletzt unser Teamtrainer Marcel Koller als Verräter bezeich­net, den man als Packerl an die Schweizer schicken soll) wollen wir nicht mehr unkommentiert hinnehmen.

Zum Glück leben wir in einem Land, in dem Meinungsfreiheit ein hohes Gut darstellt. Wir respektieren auch das Recht der Öffentlichkeit auf Information. Und wir sind uns auch dessen bewusst, dass wir selbst Menschen mit Fehlern und Schwächen und keineswegs perfekte Individuen sind. Dennoch fragen wir uns angesichts der Berichte über uns in der Tageszeitung Österreich, ob sich Journalisten wirklich ALLES erlauben können und ob wir uns wirklich ALLES gefallen lassen müssen? Wir meinen: NEIN!

Über Seriosität, Ehrgefühl oder Gewissenhaftigkeit in der medialen Berichterstattung mag man im Quotenkampf unterschiedlicher Meinung sein. Auch mag die Forderung nach journalistischer Ethik als unzeitgemäß belächelt werden. Als Vertreter eines Sports, in dem Fairplay, Respekt, Verlässlichkeit, Gerechtigkeit, Wertschätzung und Teamgeist wesentliche Kriterien sind, als Personen der Öffentlichkeit und damit gleichzeitig als Vorbilder für so viele vor allem auch junge Menschen in unserem Land fühlen wir uns aber verantwortlich, wenigstens unsere Stimme zu erheben und uns vehement für Wahrheit, Wahrung der Würde und Fairness in Medienberichten auszusprechen. Wir wissen auch, dass viele Sportlerinnen und Sportler anderer Sportarten ähnlich denken wie wir.

Es ist uns klar, dass wir damit die Blattlinie der Tageszeitung Österreich nicht ändern werden. Wir hoffen aber, damit bei den Medienkonsumentinnen und konsumenten ein kritisches Hinterfragen der Artikel in der Tageszeitung Österreich anzuregen. Und nicht zuletzt wollen wir damit auch unsere Solidarität mit unserem Teamchef ausdrücken.

Gleichzeitig möchten wir uns mit diesem Offenen Brief aber auch bei all den anderen Medien und deren Journalistinnen und Journalisten in Österreich bedanken, mit denen wir produktiv zusammenarbeiten und aus deren Berichterstattung wir ersehen, dass sie die von uns genannten Kriterien in ihrer Arbeit achten, auch wenn sie uns kritisieren!

Die Spieler des österreichischen Nationalteams.

Richtig, ich finde es war höchste Zeit, dass dieses Käse-Blatt in puncto "Seriöser Berichterstattung" einmal die Flügel gestutzt wurden!

Meines ist die"österreich" ohnehin nie gewesen.

bearbeitet von skv.freund

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gegen bierquälerei und religionen jeglicher art

Richtig, ich finde es war höchste Zeit, dass dieses Käse-Blatt in puncto "Seriöser Berichterstattung" einmal die Flügel gestutzt wurden!

Meines ist die"österreich" ohnehin nie gewesen.

flügelstutzen? geh bitte! die finden sowas ja noch leiwand! die werden das ausweiden bis zum geht nicht mehr!

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Bester Mann im Team

wie lange werden wir uns noch in diesen 2 ligen sprich o.ö. liga und regionalliga rumschlagen

den mit der zeit wird es uninteressant man merkt es an den zuschauerzahlen ja und wen die mannschaft

noch dazu so unattraktiv spielt ist es genuss mehr die spiele zu sehen da vergeht es "eingefleischten" fans sich das noch anzutun

wir treten derzeit auf der stelle den soweit waren wir schon mal

ich wollte nicht im Grünwald-Thread antworten.

Ich denke nicht, dass die Liga das Problem ist. Also ich persönlich habe kein Problem damit noch weiter in der RLM zu sein, solange die Mannschaft erfrischend spielt und immer ihr Bestes gibt.

Natürlich ist es schön aufzusteigen, nur so attraktiv sind weder Bundesliga noch unsere 1. Liga.

Mein persönlicher Wunsch wäre es, noch ein paar Jahre in der RLM zu spielen, allerdings immer im oberen Mitttelfeld ;) un dafür volle Kraft in unseren Jugendbereich zustecken. Stellt euch vor wie geil das wäre wenn wir im 2-3 Junge an die KM ranführen könnten, weil wir einen so guten Nachwuchs hätten :D

Das ist mir 1000mal lieber als ein krampfhafter Aufstieg mit anschließender Shoppingtour durch alle Länder dieser Welt um passende Spieler zu finden.

Mir ist natürlich bewusst, dass es mehr als nur ein paar Jahre benötigt um unseren Nachwuchs auf das oben beschrieben Level zu bringen ;)

Wahrscheinlich sind noch einige meiner Meinung

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mens sana in corpore sano

Mein persönlicher Wunsch wäre es, noch ein paar Jahre in der RLM zu spielen, allerdings immer im oberen Mitttelfeld ;)und dafür volle Kraft in unseren Jugendbereich zustecken. Stellt euch vor wie geil das wäre wenn wir im 2-3 Junge an die KM ranführen könnten, weil wir einen so guten Nachwuchs hätten!!! :D

Das ist mir 1000mal lieber als ein krampfhafter Aufstieg mit anschließender Shoppingtour durch alle Länder dieser Welt um passende Spieler zu finden.

Mir ist natürlich bewusst, dass es mehr als nur ein paar Jahre benötigt um unseren Nachwuchs auf das oben beschrieben Level zu bringen ;)

Eigenbauspieler in einer Mannschaft haben beim SKV immer eigene Zuschauer mitgebracht, da jeder Spieler aus dem SKV-Nachwuchs oder der näheren Umgebung auch seine Freunde und Verwandten ins Stadion mitbringt! :yes:

Selbst die Großeltern pilgern ins Stadion und der Uropa sitzt gebannt vor dem Lifeticker! :)

Die Blochins und Petras`s waren natürlich andere Kaliber als die jetzigen "Wandervögel", die man nicht mit denen vergleichen kann und die genug Fans auf den Platz lockten!

bearbeitet von Juvenal

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  • 2 weeks later...
Spitzenspieler

Zitat Vorwärts Homepage: "Eine klassische Weihnachtsfeier gibt es heuer nicht, dafür wird es im Jänner einen Neujahrsempfang des SK Vorwärts Steyr geben." Zitat Ende. Einfach nur traurig - bei jedem Pemperlverein gibt es eine Weihnachtsfeier nur wir sind dazu wieder einmal nicht imstande. Sogar beim krisengebeutelten Chaos-LASK wird eine abgehalten. Einfach nur schwach von unseren Verantwortlichen! So vertreibt man noch mehr Fans, Eltern der Nachwuchsspieler usw.

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Die Führungsrigge hat sehr weise entschieden. Den Neujahrsempfang kann man dann schon mit den neuen Spieler durchführen. Die ausgemusterten Vorwärtsstars (man vergisst sehr schnell, welche Pracker da im Herbst mitgespielt haben) blockieren nicht die Neuausrichtung ím Frühjahr 2014. Die Personen, die für die Spielerbeobachtung und -käufe zuständig sind, können auch sanft wo anders hin positioniert werden. Sehr weise.

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Bunter Hund im ASB

Das gesparte Geld wird in ein tolles Trainingslager investiert was für einen erfolgreichen Start in den Frühling sicher sehr gut ist, und eines ist auch klar die die wir nicht mehr brauchen sind im Jänner auch schon weg! :D

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Superkicker

...Einfach nur traurig - bei jedem Pemperlverein gibt es eine Weihnachtsfeier nur wir sind dazu wieder einmal nicht imstande....

Wir sind aber kein "Pemperlverein", sondern laut deiner Aussage ein "Würschtelverein".

Bei Würschtelvereinen gibt es halt ganz andere Gebräuche als bei Pemperlvereinen.

:=

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Posting-Pate

Der Dietmar Berchtold ist auch im Kreis der Verdächtigen im Wettskandal - allerdings aus seiner Zeit bei Ried, gemeinsam mit Kuljic. Der Berchtold ist doch der, der auch bei uns gespielt hat, 1994 oder so?

http://www.nachrichten.at/sport/sv_ried/Weitere-Festnahmen-im-Wettskandal-auch-Ried-betroffen;art102,1251870

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Vorwärtsler

Der Dietmar Berchtold ist auch im Kreis der Verdächtigen im Wettskandal - allerdings aus seiner Zeit bei Ried, gemeinsam mit Kuljic. Der Berchtold ist doch der, der auch bei uns gespielt hat, 1994 oder so?

http://www.nachrichten.at/sport/sv_ried/Weitere-Festnahmen-im-Wettskandal-auch-Ried-betroffen;art102,1251870

Ja, das ist der. Hat 2 Saisonen bei uns gespielt. 94/95 und 95/96

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Ja, das ist der. Hat 2 Saisonen bei uns gespielt. 94/95 und 95/96

Hatte ich bis jetzt immer in guter Erinnerung.

Jedenfalls ist nun sonnenklar, warum wir in der ganzen Saison 95/96 nur sechs Punkte geschafft haben. Ich wusste gleich, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. ;)

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  • 2 weeks later...
Superkicker

Die gewissen Leute waren wohl die Zuschauer. Der Fussballpöbel in Steyr hat halt den genialen Geist der kensyschen Fussballtaktik nicht kapiert. Genies werden zu Lebzeiten halt oft verkannt.

Die Aussage, so eigenartig sie ist, passt perfekt zu seinen gewohnten Medienkommentaren. Alles super, alles bestens, alles leiwand - leider halt verloren.

bearbeitet von Opa Sirsch

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