Der Ich-weiß-nicht-wo-es-hingehört-Thread


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Posting-Pate

klar kann man die uefa und fifa kritisieren und vieles dieser entwicklung haben sie selbst zu verantworten, aber man kann zumindest unterstellen, dass es auch um den sportlichen wettbewerb geht.

die superliga hat keinen sportlichen wettbewerb, weil eine geschlossene liga, die rein die maximierung der gewinns als ziel hat und keinen sportlichen wettbewerb! 

aber es wird sich schnell wieder erledigt haben, weil die spieler selbst das bald boykottieren werden! alle vereine werden aus den nationalen ligen ausgeschlossen (in der premiere league steht das sogar in den statuten) und die spieler werden auch für zukünftige WM und EM gesperrt! und wenn die fans die super league boykottieren, dann kann das produkt auch nicht verkauft werden

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Postaholic
hoeninjo schrieb vor 19 Minuten:

die superliga hat keinen sportlichen wettbewerb, weil eine geschlossene liga, die rein die maximierung der gewinns als ziel hat und keinen sportlichen wettbewerb!

 

Bei diesem Punkt kann ich Dir nicht zustimmen, denn die geschlossenen amerikanischen Ligen haben so ziemlich den höchsten sportlichen Wettbewerb, den es weltweit gibt...

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Weltklassekicker
wienpendler schrieb vor 5 Minuten:

Bei diesem Punkt kann ich Dir nicht zustimmen, denn die geschlossenen amerikanischen Ligen haben so ziemlich den höchsten sportlichen Wettbewerb, den es weltweit gibt...

Trotzdem sind sie der Inbegriff des kommerziellen Sportzirkus.

Teams werden gekauft, verkauft, vom Investor nach Lust und Laune irgendwohin übersiedelt.

Es ist Business, sonst nichts. Das ist auch ok, solange man zumindest die Ehrlichkeit aufbringt es als das zu benennen was es ist.

bearbeitet von Robert2809

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Postaholic
Robert2809 schrieb vor 26 Minuten:

Trotzdem sind sie der Inbegriff des kommerziellen Sportzirkus.

Teams werden gekauft, verkauft, vom Investor nach Lust und Laune irgendwohin übersiedelt.

Es ist Business, sonst nichts. Das ist auch ok, solange man zumindest die Ehrlichkeit aufbringt es als das zu benennen was es ist.

Genau. Der Sport ist maximal kommerzialisiert. Das sollte auch niemand abstreiten. Trotzdem gibt es dort gleichzeitig einen beinharten sportlichen Wettbewerb, in der Regel jedenfalls stärker als in unseren im Schnitt doch noch immer weniger kommerzialisierten Ligen ...

bearbeitet von wienpendler

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Posting-Pate
wienpendler schrieb vor 5 Minuten:

Bei diesem Punkt kann ich Dir nicht zustimmen, denn die geschlossenen amerikanischen Ligen haben so ziemlich den höchsten sportlichen Wettbewerb, den es weltweit gibt...

wo bitte haben die amerikanischen ligen einen sportlichen wert? da geht es rein ums geld scheffeln, und wenn ein franchise nicht mehr funktioniert, dann wird es einfach in eine andere stadt verlagert! aber der amerikanische konsument möchte sowieos nur show haben und keinen sport! ich war schon einige male in den usa und habe mir spiele verschiedenster sportarten angesehen! zb miami heat wie sie meister geworden sind - anpfiff, 5 min volle halle und dann sind alle zum fressen und saufen und 5 min vor ende des viertels wieder gekommen! 

sportlicher wettbewerb entsteht nur durch offene ligen mit auf- und abstieg! 

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Postaholic
hoeninjo schrieb vor 20 Minuten:

wo bitte haben die amerikanischen ligen einen sportlichen wert? da geht es rein ums geld scheffeln, und wenn ein franchise nicht mehr funktioniert, dann wird es einfach in eine andere stadt verlagert! aber der amerikanische konsument möchte sowieos nur show haben und keinen sport! ich war schon einige male in den usa und habe mir spiele verschiedenster sportarten angesehen! zb miami heat wie sie meister geworden sind - anpfiff, 5 min volle halle und dann sind alle zum fressen und saufen und 5 min vor ende des viertels wieder gekommen! 

sportlicher wettbewerb entsteht nur durch offene ligen mit auf- und abstieg! 

Ich sage ja nicht, dass ich mir das amerikanische System wünsche, aber wenn Du abstreitest, dass in den amerikanischen Profiligen Sport auf höchstem Niveau betrieben wird, dann kann ich aus meiner Sicht nicht mehr ernsthaft weiterdiskutieren. (Ich rede jetzt nicht vom Wrestling, falls Du das noch erwähnen solltest)

Die Kommerzialisierung und ihre negativen Auswirkungen bezweifle ich nicht, aber der sportliche Wettbewerb existiert ja trotzdem, auch wenn Du ihn nicht wahrnehmen willst. Und wieviel die Zuschauer dabei an Junkfood hineinstopfen, ist ebenfalls irrelevant.

Im übrigen steht nirgends geschrieben, dass nur ein System mit Auf- und Abstieg einen sportlichen Wert haben kann. Es gab ja sogar schon bei uns in Österreich mal Überlegungen bzw. zumindest einen Denkanstoß, ob man nicht eine geschlossene oberste Liga einführen sollte, weil die im Hinblick auf die Gesamtentwicklung des Sports wertvoller sein könnte (z.B. Talente werden öfter eingesetzt, können sich eventuell besser entwickeln...) Ich bin ja kein Anhänger eines geschlossenen Systems, aber so voreingenommen wie Du gehe ich sicher nicht an die Sache heran...

 

bearbeitet von wienpendler

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Fanatischer Poster

Die Hälfte der Vereine dieser neuen sogenannten "Superleague" sind hochverschuldet in zigfacher Millionenhöhe. Real Madrid, Barcelona usw. würden z.B. in der österreichischen Bundesliga keine Lizenz bekommen. In Spanien und Italien haben die Vereine Narrenfreiheit.

bearbeitet von Vorwärts1919

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gegen bierquälerei und religionen jeglicher art
wienpendler schrieb vor 3 Minuten:

Im übrigen steht nirgends geschrieben, dass nur ein System mit Auf- und Abstieg einen sportlichen Wert haben kann. Es gab ja sogar schon bei uns in Österreich mal Überlegungen bzw. zumindest einen Denkanstoß, ob man nicht eine geschlossene oberste Liga einführen sollte, weil die im Hinblick auf die Gesamtentwicklung des Sports wertvoller sein könnte (z.B. Talente werden öfter eingesetzt, können sich eventuell besser entwickeln...) Ich bin ja kein Anhänger eines geschlossenen Systems, aber so voreingenommen wie Du gehe ich sicher nicht an die Sache heran...

 

Die Niederländer haben eine Zeitlang ein, beinahe, geschlossenes System gehabt. Die Lizenzbedingungen für den Aufstieg in die zweite Liga waren dermaßen strikt das es beinahe unmöglich war. Ich glaub Appeldoorn war dann einer der ersten Vereine nach x Jahren ohne "Neuling von unten" in der zweiten Liga. Mittlerweile sinds froh wenns überhaupt die zweite Liga voll bringen, deswegen die II Vertretungen.

Es wird sportlich sicherlich, so wie du schreibst, Gründe geben die so ein geschlossenes System durchaus plausiebl erscheinen lassen, aber irgendwann wird es sich abgenützt haben und keinen mehr interresieren. Weder die Zuschauer noch die Vereine. Ist aber vielleicht auch ein bisserl eine generell kulturelle Geschichte. Wennst mit einem Ami über das Thema sprichst wird der vielleicht nur mehr den Kopf schütteln wennst ihm erzählst das dein Verein in den letzten 25 Jahren alle Leistungsstufen des Ösenfussballs durchgemacht hat...

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Postaholic
Vorwärts1919 schrieb vor 10 Minuten:

Die Hälfte der Vereine dieser neuen sogenannten "Superleague" sind hochverschuldet in zigfacher Millionenhöhe. Real Madrid, Barcelona usw. würden z.B. in der österreichischen Bundesliga keine Lizenz bekommen. In Spanien und Italien haben die Vereine Narrenfreiheit.

Da hast Du sicher recht. Vielleicht erhofft sich der eine oder andere ja auch eine Sanierung im Rahmen einer solchen Liga. Im übrigen muss man da z.B. die Bayern, egal ob man sie mag oder nicht, lobend erwähnen, da sie immer vernünftig gewirtschaftet haben...(von kleinen Ausrutschern - Stichwort Bratwurst-Uli - mal abgesehen...)

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neuschönauer schrieb vor 6 Minuten:

Es wird sportlich sicherlich, so wie du schreibst, Gründe geben die so ein geschlossenes System durchaus plausiebl erscheinen lassen, aber irgendwann wird es sich abgenützt haben und keinen mehr interresieren. Weder die Zuschauer noch die Vereine. Ist aber vielleicht auch ein bisserl eine generell kulturelle Geschichte. Wennst mit einem Ami über das Thema sprichst wird der vielleicht nur mehr den Kopf schütteln wennst ihm erzählst das dein Verein in den letzten 25 Jahren alle Leistungsstufen des Ösenfussballs durchgemacht hat...

Genau, jeder wird in der Regel das, was er gewohnt ist, gegenüber dem anderen fremden, ungewohnten verteidigen, weil er eben zu sehr in seinem eigenen System verhaftet ist. Wenn man aber ohne irgendeine Art von ideologischem Eifer an die Sache herangeht, kann man durchaus in beiden Systemen Vor- und Nachteile finden...

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Posting-Pate

Die Sache wird sehr spannend, aus mehrerlei Hinsicht,

Der Wind der Öffentlichkeit weht den Superklubs ja ganz schön entgegen, wenn es sogar bei Chelsea einen Scheißesturm gibt...das geht es nicht nur um "realitätsferne Traditionalisten", die von einer alten Lederwuchtel träumen.

Das haben die alle falsch eingeschätzt, aber wie sollen amerikanische, arabische oder russische Milliardäre auch ihr Ohr bei den Menschen draußen und drunten haben. 

Wenn die UEFA ihr Gesicht wahren will, muss sie ein "NO" durchziehen. Raus mit den Abtrünnigen aus allen internationalen bewerben, Spielverbot der Spieler der Super League bei EM und WM. 

Das wird wiederum eine rechtliche Sache, der Ausschluss der Vereine geht mMn eher durch als der Ausschluss der Spieler, von wegen Arbeitnehmerrechte und so (was ich sogar bis zu einem Punkt verstehe, wer jetzt bei Real unter Vertrag steht, kann ja nichts dafür)        

Wenn sich die Superklubs rechtlich durchsetzen und das Monopol der UEFA brechen, dann was das Bosman Urteil ein Schas dagegen,. Dann können ein paar Länder jederzeit eine Art WM veranstalten als Einladungsturnier. Dann haben wir Zustände wie beim Boxen, wo es X Verbände mit ebensovielen Weltmeistern parallel gibt.

So hinig die UEFA und die FIFA auch sind, das Primat der sportlichen Entscheidung haben sie letztlich doch garantiert und außerdem den Laden zusammengehalten. Wenn hier unter dem Prädikat Wettbewerbsfreiheit die Zügel gelockert werden, dann hawedere,  

Die Vereine werden es durchziehen, es wird eine Fernsehliga mit einem Schielen auf Asien und reiche Golfstaaten. Dort gibts Interesse dafür und Potential für einen Plastikfußball für einige Jahre. 

Wenn man ein naiver Träumer ist wie ich, dann hofft man, dass, nachdem  diese Gsindlvereine weg sind, der Profifußball ein wenig zurechtgestutzt wird. 

PS.: Ich gründe dann in Österreich eine Traditionsliga mit Vorwärts, Vienna, Sportclub und Co. und bei den Regeln gibts kleine Änderungen. Der SK Vorwärts startet immer mit 5 Bonuspunkten in die Meisterschaft, wir spielen beide Halbzeiten aufs Haustor, es gibt Freibier und von brasilianischen Jungfrauen auf ihren Oberschenkeln gedrehte Gratis-Zigarren und über jedes Abseits entscheidet ein eigens für jedes Spiel von der Heimmanschaft bestellter Schöffensenat aus 12 Weisen. 

Der LASK und BW Linz werden jährlich eingeladen, sie müssen aber eine Relegation spielen gegeneinander. Der Verlierer des Spiels muss ein Jahr lang aus der Donau trinken. Der andere ist Fixabsteiger.   

       

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Weltklassekicker
rabauke schrieb vor 7 Stunden:

...
       

Mir ist es letztendlich völlig egal ob sich der geldverseuchte Spitzenfußball in einer Uefa-Championsleague oder einer selbstinszenierten Superliga im Showlaufen misst.

Ich habe seit 15 Jahren schon kein internationales Clubspiel mehr gesehen und kenne bis auf ganz wenige Namen von diesen Fönfrisurträgern auch keinen mehr. 

Uefa und Fifa sind die letzten, die mir leid tun könnten. Eine Superleague würde mich genauso nicht interessieren. Ergo mach ich mir deswegen auch keine Gedanken, wer wie was oder warum das eine besser wäre als das andere. 

(Das mit aus der Donau trinken ist aber ein sehr hübscher Vorschlag)

bearbeitet von Robert2809

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ASB-Messias
rabauke schrieb vor 9 Stunden:

 Der LASK und BW Linz werden jährlich eingeladen, sie müssen aber eine Relegation spielen gegeneinander. Der Verlierer des Spiels muss ein Jahr lang aus der Donau trinken. Der andere ist Fixabsteiger.   

gut gebrüllt! Nur das mit den 12 Weisen wird schwierig.

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